Welches Audiointerface (Budget ca 150€)

  • Ersteller Acheron001
  • Erstellt am
Ich habe mit dem 2i2 keine Probleme bzgl. aktiven PUs. Super Interface für den Preis.
 
aktive Pickups sind auch nicht das Problem... passive haben ggf den Mörderoutput :D
ich kann mit meinem Preci locker 300mV achteln, richtig reingelangt können's auch 800 werden
(dabei bekommt mein Multimeter die peaks sicher nicht komplett mit)
bei kräftigen, passiven Humbuckern wurden hier schon 2V Pegel genannt, von technisch kompetenten Leuten...

cheers, Tom
 
Aber um diese Volts zu erzeugen, muss ein passiver PU sich den Strom doch erst aus dem Vorverstärker holen... In diesem Fall also aus dem Interface. D.h. das Interface gibt einfach zu viel, bzw. der "laute" PU hat offensichtlich einen zu geringen Widerstand. Daher meine Frage, ob ein zusätzlicher Widerstand am Eingang des Vorverstärkers reichen würde um das "Problem" zu lösen. Bin halt kein Elektrotechniker oder Elektroingenieur.
 
Ihr diskutiert schon wieder komplett off topic hier.

Hat nur das Scarlett dieses Problem mit dem zu empfindlichen Instrumenteneingang, oder auch die anderen Focusrite Interfaces?

Weil das Interfaces sind, die ich entweder selbst schon gehabt habe und gut finde (Audiobox) oder von denen ich in meiner bisherigen Forenzeit extrem wenig über Probleme gelesen habe.

Dann lies mal diesen Thread hier:
http://forums.m-audio.com/showthread.php?35929-Fast-Track-Pro-losing-sound

Das Fast Track Pro scheint ein konstruktionsbedingtes Problem zu haben... das zwar nicht bei allen auch akut wird, aber bei vielen.
Es scheint extrem empfindlich auf Stromschwankungen zu reagieren (mit Aussetzern oder Knacksern) - zumindest wird das von vielen Nutzern berichtet.

Ich schreib das hier nochmal, da mein Post in der Diskussion über Wandler etc. komplett untergegangen zu sein scheint.
 
Aber um diese Volts zu erzeugen, muss ein passiver PU sich den Strom doch erst aus dem Vorverstärker holen...
... Bin halt kein Elektrotechniker oder Elektroingenieur.
kein Problem, schon verziehen :D
das funktioniert ganz anders:
der PU erzeugt diese Spannung, wie ein Dynamo... nur dass es keine Drehbewegung, sondern ein auf-und-ab ist.
hab mal eben den Vergleich mit 2 Bässen (passive Precis) gemacht: satte 10dB Unterschied in der Aussteuerung
(bei gleichem Anschlag)
passive Instrumente werden da meist total unterschätzt. Die angenommenen Werte beziehen sich auf single coil Tonabnehmer.

@Reflex: das ist keineswegs offtopic, weil ein Interface mit hiZ Eingang explizit für passive Instrumente gebraucht wird.
bei aktiven kannst du notfalls den Line-In nehmen, bei passiven passt dann die Impedanz nicht und der PU klingt shice.
Genau das Problem hatte hier auch schon jemand angesprochen.
Ich gehe davon aus, dass die von Novik angegeben -3dBu stimmen - und das ist für die Anwendung zu wenig.

und das Fasttrack-Problem habe sogar ich zur Kenntnis genommen, obwohl ich mir im Leben keins kaufen werde ;)

die Frage mit dem Widerstand ist nicht so leicht zu beantworten - vom Pegel geht das natürlich (Spannungswerte)
aber von der Impedanz her nicht unbedingt - es kann eine merkliche Verschlechterung sein.
Ich hatte das Problem mal in umgekehrter Richtung und es wurde mir auch zu einem Widerstand geraten.
Hätte ich gern genommen, weil... liegt hier rum und kost nix. Letztlich habe ich doch Übertrager gekauft, 15 Euro/Kanal...

cheers, Tom
 
Dass der Scarlett Probleme mit Gitarren haben kann, ist on topic.

Die ganzen restlichen Ausführungen wie z.B.

die Frage mit dem Widerstand ist nicht so leicht zu beantworten - vom Pegel geht das natürlich (Spannungswerte)
aber von der Impedanz her nicht unbedingt - es kann eine merkliche Verschlechterung sein.
Ich hatte das Problem mal in umgekehrter Richtung und es wurde mir auch zu einem Widerstand geraten.
Hätte ich gern genommen, weil... liegt hier rum und kost nix. Letztlich habe ich doch Übertrager gekauft, 15 Euro/Kanal...

sind allesamt off topic.
Für den Threadersteller im Moment nicht relevant.
 
@Telefunky:

Echt? Hätte ich nicht gedacht, dass ein passiver PU allein aus den Schwingungen von Saiten so viel "elektrische Energie" erzeugen kann. :D

Andererseits, wenn es nicht so wäre, müsste am Stecker des Kabels, der in die passive Gitarre eingesteckt wird, dann Strom anliegen... ;) Wobei, wenn ich mit meiner Hand ihn kurzschließe, gibt's auch was auf die Ohren... :rolleyes: Also der Verstärker reagiert auf meinen Widerstand...

Ansonsten kann man ja notfalls bei passiven Instrumenten einen separaten Gitarren-Vorverstärker an den Line-In des Interfaces anschließen. Aber erstens muss die Bereitschaft dazu da sein, ein weiteres Gerät (inkl. ein weiteres Netzteil) zu verwenden, und zweitens muss das Interface ansonsten für den bezahlten Preis so gut sein, dass man den "problematischen" integrierten HiZ-Eingang einfach ignorieren kann.

Die ganzen restlichen Ausführungen [...] sind allesamt off topic.
Für den Threadersteller im Moment nicht relevant.
Weißt du das mit Sicherheit? ;) Klar, am liebsten hätte er eine konkrete Kaufempfehlung... ;)
 
der Strom hält sich ja auch in Grenzen... aber die Spannung kann üppig sein...
und um Reflex noch etwas zu sticheln:
ich war baff, als ich gelesen habe, dass ein angebrülltes SM58 knapp 1V erreichen kann
und zurück zum topic:
mit Mikrofonpegeln hat eher die Presonus Audiobox Probleme, im Prinzip ähnlich wie die Gitarre beim Focusrite
da gibt's (einige) Berichte über Kondensator-Mikros, die zuviel Spannung für das Teil liefern...

aber du hast recht Reflex, im ersten Post steht tatsächlich 'keine' Gitarre, da liest man schnell 'eine'
deswegen kam wohl auch der Hinweis auf die HiZ Geschichte...

cheers, Tom
 
aber du hast recht Reflex, im ersten Post steht tatsächlich 'keine' Gitarre
Na, wie es so schön heißt: "Sag niemals nie!"... ;)

Aber von einem Mikrofon war schon die Rede! Deshalb ist das hier wieder On-Topic:

ich war baff, als ich gelesen habe, dass ein angebrülltes SM58 knapp 1V erreichen kann
Ich denke im Gebrülle müsste noch viel mehr Energie drin stecken als nur 1V! :D Da war das Mikrofon bestimmt noch nicht sonderlich effizient. :)
 
Das Fast Track Pro scheint ein konstruktionsbedingtes Problem zu haben... das zwar nicht bei allen auch akut wird, aber bei vielen.
Es scheint extrem empfindlich auf Stromschwankungen zu reagieren (mit Aussetzern oder Knacksern) - zumindest wird das von vielen Nutzern berichtet.

Aus dem Thread im M-Audio-Forum:
My Fast Track Pro is connected via the back USB port, not using external DC power for it.

Danach habe ich aufgehört zu lesen.
Es ist ein Interface mit einem Netzteilanschluss. Wer ein Audiointerface ohne Netzteil betreiben will, muss prinzipiell sicherstellen, dass der USB-Anschluss genug Strom liefert, oder - wenn es mobil verwendet werden soll - auf ein Interface zurückgreifen, dass für USB-Power ausgelegt wurde.
Ich denke, das kann man nicht als ein konstruktionsbedingtes Problem sehen. Schlimmstenfalls hat M-Audio eine falsche Versprechung zur Verwendbarkeit ohne Netzteil gemacht.

Clemens
 
Dann musst du halt weiterlesen; denn es gibt nicht nur diesen einen Bericht dort.
Und zahlreiche andere haben alles mögliche schon probiert, um das Problem in den Griff zu bekommen.

Falls der Threadersteller oder sonstwer sich trotzdem ein Fast Track Pro zulegen möchte: beim Conrad wird es momentan für 89 Euro angeboten.
Da kann man bedenkenlos zuschlagen, denn sollte man Probleme damit haben, kann man es höchstwahrscheinlich auf ebay für das Gleiche oder sogar mehr verkaufen.
 
Hallo Acheron,

exakt deine Suche habe ich vor ein paar Monaten auch angefangen und mit dem Saffire 6 USB zum Abschluss gebracht.
Und prinzipiel möchte ich Dir nur auf diesen Part Deiner Anfrage antworten:

"Ich weiß, so was kann man leicht googeln (hab ich auch schon teilweise), aber wozu braucht man ein Audiointerface überhaupt, wenn man eig. nur Musik über den PC abspielen will (die man selbst produziert) und nichts von externen Geräten wie z.B. eine Gitarre darüber aufnehmen will?"

Nach dem Auspacken, anstecken, Treiber installieren und anhören stellte sich bei mir schnell Ernüchterung ein.
Der Unterschied zwischen 08/15 Onboard Karte mit Asio4All und Saffire 6 USB ist minimal.
Kein Boost in Latenz oder Performance. Kein "klarerer, saubererer, schönerer" Sound...
Auch meine Lieder klingen nicht besser :)

Gerade für den VST Komponisten, der wenig oder gar kein externes Equipment hat lohnt sich die Anschaffung nur wenn der Mehrwert von guten Audioeingängen (Thema Pre-Amps und AD Wandler) oder anderen Ein- und Ausgängen zum Tragen kommt.

Gruß vom Baumeister
 
...Nach dem Auspacken, anstecken, Treiber installieren und anhören stellte sich bei mir schnell Ernüchterung ein.
Der Unterschied zwischen 08/15 Onboard Karte mit Asio4All und Saffire 6 USB ist minimal.
Kein Boost in Latenz oder Performance. Kein "klarerer, saubererer, schönerer" Sound...
interessante Beobachtung
ich hatte auch schon mal die Vermutung, dass Asio4All den AC97 Modus des onboard Chips umgehen kann.
Dann würde die sonst permanent vorhandene Beeinflussung durch die Multimediatreiber wegfallen.
Im Umkehrschluss würde es bedeuten, das sich der Sound bei Deaktivierung von Asio4All verschlechtert...

cheers, Tom
 
So, ich hatte eine Zeit lang kein Internet...
Also, danke schon einmal an Reflex für den Tipp bei Conrad...Ich werde dem mal nachgehen.

Da sich ein Audiointerface für den Anfang wohl nicht wirklich lohnt werde ich dort einfach mal gucken, ob es das hier auch für nur 89€ gibt. Kann man dann ja eigentlich nichts falsch machen...
Nur wegen den "Problemen" mache ich mir sorgen, aber die gibt es ja wahrscheinlich nicht bei allen...Und wenn es die bei meinem auch gibt, dann kann man das Interface ja sicherlich noch austauschen (durch die Garantie), oder ganz zurück geben, oder?

Die Frage ist dann nur, ob es nicht sogar passieren kann, dass durch diese Probleme mein Sound noch schlechter klingt und ich demnach das Gegenteil von dem, was ich eigentlich erreichen wollte erreiche :D?


Achso und btw...Nein, ich möchte keine Gitarre daran anschließen, falls sich das hier jetzt noch nicht geklärt hat :D
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, ja, deutsche Sprache... :p
aber warum probierst du den Tip vom Baumeister nicht aus ? kostet doch nix... :gruebel:

cheers, Tom
 
Welchen "Tipp" von Baumeister meinst du genau :D?
Finde da nur den Tipp, mir gar nichts zu kaufen...
 
er benutzt das onboard Audio mit Asio4All und meint das unterscheidet sich nicht gross vom Saffire.
Ich habe Creamware und RME Karten, habe aber nur YouTube und ähnlich Dinge mal onboard laufen lassen.
Der Unterschied ist nicht weltbewegend (liegt teilweise am Material), aber mir war's die extra Karte wert.
Nur spielen diese Karten in einer anderen Liga als das Saffire...

cheers, Tom
 
Ich denke, um bei der Wiedergabe entsprechende Unterschiede zu hören, muss man auch eine entsprechende Abhöre haben.

Mal abgesehen von technischen Vorteilen wie symmetrischen Anschlüssen.

Clemens
 
Okay, dann werd ich mir wohl vorerst kein Interface kaufen sondern auf die normalen Treiber zurück greifen.

Danke für die vielen Antworten :) Meld mich wieder wenn ich doch eins kaufen will :D
 
ich benutze zum Abhören mit Kopfhörer ein Philips DCC730 als externen Wandler.
Die (Multimedia) Sache per onboard war mir seinerzeit wichtig, weil die alten Hammerfalls nur Asio unterstützen, kein WDM.
Also hab ich den onboard Realtek S/PDIF Ausgang benutzt und mit dem der Scope Karte verglichen.
Der Unterschied war immerhin so gravierend (für meinen Geschmack), dass ich eine HDSP Karte geholt habe.
(die kann WDM, oder präziser: es ging um kernel streaming audio, was praktisch alle gängigen codecs nutzen)
Bei nicht wahrnehmbarem Unterschied hätte ich mir die 200 Euro sicher gespart... ;)

cheers, Tom

ps: ...sondern auf die normalen Treiber zurück greifen.

nicht auf die 'normalen' sondern für die Synthesizer und Aufnahme-Sachen auf Asio4All
 

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