Laienfrage: Wäre da ein gebrauchtes Clavinova keine Option? Gibts halt viele am Markt, oder ist da konstruktionsbedingt bezügl. Tastatur, kontaktstreifen etc.
eine art Verfallszeit zu erwarten?
Vor 9 Mo habe ich gebraucht für IIRC 800€ ein 2011 auf den Markt gekommenes Clavinova CLP 470 gekaut.
https://de.yamaha.com/de/products/contents/pianos/clavinova35th/chronicle/index.html . Natürlich gibt es Unterschiede zu neueren Modellen, aber ich bin's zufrieden. Ich würde gebraucht eher ein besseres älteres als ein einfacheres neueres Modell nehmen, weil ich denke, daß sich digital so dermaßen viel in den letzten Jahren nicht mehr getan hat. Muß aber nicht stimmen.
Nach etwas draufrummhämmern hatte ich leise Klirrgeräusche gehört. Die Tastatur ausgebaut, zu einem Epiano-Reparaturservice gebracht. Der hat den abgenudelten "Ruhe-Filz", auf dem die Hämmer liegen, ersetzt: 30€. Dann noch vorbeugend die Kontaktstreifen erneuert, IIRC 60€ Material. Insgesamt hat das gute 100 € gekostet, ich hab mit angefasst, hab viel über das Innenleben meines Pianos gelernt und jetzt spielt sich das einwandfrei.
Kurz: wenn Du jemanden findest, der sich damit auskennt, sind "Renovierungen"/Verschleißteilaustausche spottbillig und schnell gemacht.
Aber:
-ich bin sicher, daß praktisch keines der angebotenen Digital-Pianos so behandelt wurde
-der Reparaturservice war ein absoluter Glücksfall, gründlich suchen!