Welches E-Piano für Anfänger, das ähnlich wie Klavier klingt? (bis 800€)

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kahori29
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Hallo,
könnt ihr mir gute e-pianos empfehlen die einen ählichen , schönen klang wie Klaviere haben und nicht allzu teuer sind?
Könnt ihr mir paar Marken und die Modelle dazu bitte nennen?
 
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was verstehst du unter "nicht allzu teuer"?
 
unter 800 euro wenns geht
 
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unter 800: Roland FP-30X, Kawai ES110
über 800, aber preis-wert: Kawai ES520
 
Aber bei der Kawai es Serie lohnt der Aufpreis zum es 920.
 
was hält ihr von yamaha arius ? ist der gut?
 
Nein, denn das hat die ghs Tastatur und Klangerzeugung, die du schon im Yamaha p 121 findest.

Beim Arius zahlst du also vor allem für die Hokzkommode.

In dem Bereich dann lieber das Casio ap 270.

Wenn es besser werden soll, dann Yamaha ydp S 54.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das heißt: Holzkommoden werden erst ab über 1000 interessant, wenn wir seriös bleiben.



Ausnahme vielleicht Casio.

Aber unter 1000 würde ich jeden cent in Klang und Tastatur stecken, nicht in das unwichtigste.
 
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Laienfrage: Wäre da ein gebrauchtes Clavinova keine Option? Gibts halt viele am Markt, oder ist da konstruktionsbedingt bezügl. Tastatur, kontaktstreifen etc.
eine art Verfallszeit zu erwarten?
 
Wäre da ein gebrauchtes Clavinova keine Option?
Clavinova ist nicht gleich Clavinova. Das ist eine allgemeine Modellbezeichnung, die schon seit Jahrzehnten auf dem Markt ist. Da muß man exakt wissen, um welches Modell es sich genau handelt und aus welchem Jahr es stammt. Die älteren Clavinovas haben aus heutiger Sicht eine völlig überholte Mechanik und sind klanglich auch nicht so toll. Auf gar keinen Fall über die Kleinanzegen ein "geprüftes Clavinova" aus Immenstaad kaufen. Da versucht einer, mit genau diesem nebelhaften Begriff "Clavinova" bei unwissenden Leuten völlig veraltete Instrumente zu Geld zu machen, das sie nicht wert sind.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Die meisten haben überzogene Preisvorstellungen bezüglich ihres gebrauchten Clavinovas.

Vor 5 Jahren saß ich an einem damals aktuellen Clavinova und fühlte mich wohl. Die Tastatur spielte sich so "samtig"

Yamaha clp 725 würde ich aber aktuell ab dem Preiseinstieg erst gut finden, neu.
 
Laienfrage: Wäre da ein gebrauchtes Clavinova keine Option?
Meine mehrjährige, aber unsystematische Beobachtung ist, dass gebrauchte Digitalpianos gerade von Yamaha bei allen Modellen zu hochpreisig gehandelt werden.

McCoy kann ich nur beipflichten. Es ist m.E. ein unseriöser Höhepunkt, wenn bei den bekannten Kleinanzeigen ein gebrauchtes Yamaha CLP-120 (Produkteinführung 2002) für oberdreiste 649 Euro angeboten wird und wesentliche Produktmerkmale wie die zum Herstellungsjahrgang führende Modellbezeichnung nur mit Mühe aus den Bildern erkennbar sind. :mad:
https://de.yamaha.com/de/products/contents/pianos/clavinova35th/chronicle/index.html

Der Durchbruch zur "noch aktuellen" Qualität von Klangerzeugung und Hammermechanik waren bei Yamaha, Roland und Kawai meines Erachtens die Modelle ab Ende 2015. Gerade bei Yamaha kann man auch noch etwas weiter zurück, weil die AWM2 Samples eine gute Qualität boten und bieten - wenn man die "schwere" GH Tastatur mag. Man könnte auch noch weitere Ausnahmen finden, aber das erfordert mehr Differenzierung. Solche Digitalpiano-Modelle liegen außerdem für Anfänger weniger nahe wie zum Beipiel das Kawai MP11 (Grand Feel Tastatur) von 2014 oder noch ältere MP mit den etwas kürzeren RM3 (Holz-)Tasten.

Meine Entscheidung wäre bei relativem Anfängerstatus auch heute wieder, lieber mit einem Marken-Digitalpiano der Einstiegsklasse als Neuware anzufangen als für gleiches oder eben mehr Geld ein gebrauchtes Gerät des ehedem mittleren
Preisbereichs zu kaufen.
Betreibt man das Hobby mit (fast) täglichem Üben und entsprechenden Fortschritten, dann lohnt sich nach Verfestigung der Grundlagen auch ein besseres Digitalpiano - oder der Umstieg auf reale Klaviere und Flügel. Und wenn man das Musizieren mit dem Digitalpiano weniger zielgerichtet betreibt, dann kann man auch mit dem Einstiegsinstrument noch etliche weitere Jahre zufrieden bleiben.

Gruß Claus
 
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ich hatte vergessen zu erwähnen das ich gerne ein epiano mit Pedalen hätte
 
ein Pedal ist eigentlich bei jedem ePiano in der 800-€-Klasse dabei. Die billigen (wie mein FP-10) haben allerdings eher weniger brauchbare, ein guter Ersatz ist aber auch nicht teuer.
 
@Claus , sicher meinst du "die schwere GH Tastatur" in Abgrenzung zur GHS Tastatur (leicht wabbelig aber nicht schlecht aus meiner Sicht, kein Vergleich aber zur GH)
 
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Danke, ich habe meinen Fehler oben jetzt nachträglich korrigiert. :great:
Die simpel konstruierte GHS wäre natürlich die reine Einstiegstastatur, die GH aber die solide Yamaha Hammermechanik und das Urmodell der moderneren Entwicklungen.
ich hatte vergessen zu erwähnen das ich gerne ein epiano mit Pedalen hätte
Zunächst bzw. auf Jahre wird nur das "rechte" Pedal aka "Dämpferpedal" oder auch "Sustain Pedal" gebraucht.
Mit diesem Pedal kann man die Töne angeschlagener Tasten nach dem Loslassen weiterklingen lassen.

Im Fall einer Entscheidung für ein Roland FP10 - oder FP30X wegen des besseren Klangs und weiterer Details - kann man die derzeit 39 Euro für das gute Roland DP-10 Pedal gleich einkalkulieren, weil nur der simple Plaste-Taster DP-2 mitgeliefert wird. Auch der funktioniert, aber das DP-10 tritt sich deutlich besser und läst sich auch auf Halbpedal statt Taster umstellen.

Gruß Claus
 
Laienfrage: Wäre da ein gebrauchtes Clavinova keine Option? Gibts halt viele am Markt, oder ist da konstruktionsbedingt bezügl. Tastatur, kontaktstreifen etc.
eine art Verfallszeit zu erwarten?
Vor 9 Mo habe ich gebraucht für IIRC 800€ ein 2011 auf den Markt gekommenes Clavinova CLP 470 gekaut.
https://de.yamaha.com/de/products/contents/pianos/clavinova35th/chronicle/index.html . Natürlich gibt es Unterschiede zu neueren Modellen, aber ich bin's zufrieden. Ich würde gebraucht eher ein besseres älteres als ein einfacheres neueres Modell nehmen, weil ich denke, daß sich digital so dermaßen viel in den letzten Jahren nicht mehr getan hat. Muß aber nicht stimmen.

Nach etwas draufrummhämmern hatte ich leise Klirrgeräusche gehört. Die Tastatur ausgebaut, zu einem Epiano-Reparaturservice gebracht. Der hat den abgenudelten "Ruhe-Filz", auf dem die Hämmer liegen, ersetzt: 30€. Dann noch vorbeugend die Kontaktstreifen erneuert, IIRC 60€ Material. Insgesamt hat das gute 100 € gekostet, ich hab mit angefasst, hab viel über das Innenleben meines Pianos gelernt und jetzt spielt sich das einwandfrei.

Kurz: wenn Du jemanden findest, der sich damit auskennt, sind "Renovierungen"/Verschleißteilaustausche spottbillig und schnell gemacht.

Aber:
-ich bin sicher, daß praktisch keines der angebotenen Digital-Pianos so behandelt wurde
-der Reparaturservice war ein absoluter Glücksfall, gründlich suchen!
 
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