Welches Programm zum Musik machen?

  • Ersteller PureBend
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Ich würde zB auch gerne einfach als Musikproduzent tätig sein

...dann solltest du wissen, wie deine Technik funktioniert, wissen welche Software dir liegt und vor allem wissen, wie sie funktioniert!

Ausserdem kann es nicht schaden, sich mit Songstrukturen/Harmonielehre auseinanderzusetzen.

Und nicht zuletzt sollte der Produzent an sich auch ein paar Fähigkeiten in Sachen Kommunikation mitbringen - entsprechende Literatur diesbezüglich wird ebenfalls hilfreich sein.


Aktuell habe ich das Scarlett 2i4.

...dann wird Ableton Lite beiliegen... fang' doch mal damit an!

Nur weil der Kollege meint, du bräuchtest mehr Eingänge, heisst das nicht dass a) das Scarlett komplizierter ist als das RME, und b) dass du mit dem Scarlett nicht bereits arbeiten kannst!



... aber das habe ich nicht angefasst, da ein Kollege meinte, dass Ableton nicht das erfüllt, was ich machen will...

Das ist völliger Käse, sorry...
Dein Kollege scheint in Sachen Recording ebenfalls nicht gerade viel Ahnung zu haben...


:hat:
 
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Oft ist es so, dass man eine "Grund-DAW" hat. Auf der basierend kann man weitere Plugins oder Programme dazu kaufen.
Beispielsweise so vorstellbar, dass man sich irgendeinen Gegenstand zulegt, den man noch mit weiteren Attributen aufrüsten kann, je nachdem was man machen möchte und was man braucht

Ich nutze Cubase und habe darauf basierend EZ-Drummer von Toontrack dazugepackt; für mich als Gitarrist und Songwriter sehr sinnvoll. Außerdem kleinere Plugins, mit denen ich meinen Gitarrensound noch bearbeiten kann bzw. die Vocals. Cubase bietet hierbei schon ein kleines Paket an Plugins an.
Wie gesagt, hängt alles davon ab, was man machen möchte und was man braucht.

Die eigentliche Schwierigkeit ist die Bedienung des Programms; Da ist jede DAW anders und man muss in der Hinsicht für sich entscheiden, mit welcher man am Besten zurecht kommt.
Normalerweise bieten die Firmen auch Testversionen an, die nach einer gewissen Zeit ablaufen: also ausprobieren!

Man darf natürlich nicht zu viel erwarten, das sind alles keine Wunderprogramme, mit denen man nach nur wenigen Klicks einen fertigen Song hat; Spreche aus "bitterer" Erfahrung :rolleyes:. Dazu muss man die DAW schon beherrschen können und die Tricks kennen: YouTube sei Dank, dass es eine Menge Tutorials gibt und man sich nicht gleich für ein Studium der Tontechnik verpflichten muss, wobei es sicherlich bei der angebotenen Menge an Tutorials durchaus hilfreich wäre :D ;)

Wenn man aber etwas Ahnung hat, weiß wonach man suchen und wo man wie mit dem Programm agieren muss, steht dem Produzieren Nichts im Wege!

In diesem Sinne: Viel Glück bei der Auswahl der DAW und viel Spaß und wenig Frust beim Musik machen :)

cheers
 
Zum Interface:
Aktuell habe ich das Scarlett 2i4. Will mir aber demnächst ein RME zulegen, weil ein Kollege meinte, dass ich mehr Eingänge brauch und RME generell sehr gut wäre.
Interessante Feststellung Deines Kollegen.
Bist Du schon an die Grenzen Deines Interfaces gekommen, was die Anzahl Eingänge angeht?
Höhere Anzahl an Eingänge brauchst Du dann, wenn Du mehrere Audiotracks gleichzeitig aufnehmen musst, was eigentlich nur bei Live-Mischnitten der Fall ist, bei Aufnahmen eines akustischen DrumSets, bei aufwendigen Aufnahmesituationen, wo man eine Tonquelle mit mehreren Mikrofonen aufnimmt, z.B. einen Flügel. Natürlich auch bei Chor und Orchester. Ansonsten nimmt man eher alles Track by Track auf.
Bevor Du Geld für ein weiteres Interface ausgibst, das am Ende doch zu groß ist oder womöglich am Ende doch wieder zu klein, fang erst einmal mit dem an, was Du hast.
 
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Bevor Du Geld für ein weiteres Interface ausgibst, das am Ende doch zu groß ist oder womöglich am Ende doch wieder zu klein, fang erst einmal an.

Dem ist Nichts hinzuzufügen.
Du musst selber wissen, was du machen möchtest. Also mal anfangen, evtl. sogar wenn es umständlicher ist. Später, wenn die Erfahrung da ist, kann man sich immer noch was extra zulegen, was man braucht. Ansonsten bringst du jetzt nur unnötig Verwirrung rein und das hemmt den kreativen Schaffungsprozess.
 
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@dr_rollo Das habe ich mittlerweile verstanden. Habe Cubase, Ableton, FL, Studio One und Reason angesehen und (teilweise) getestet, aber gemerkt, dass mir "Studio One 3" ziemlich gut liegt. Habe mega geile Video Tutorials angesehen und gleich ein paar Aufnahmen gestartet. Natürlich auch gleich erworben. LANG LEBE DAS INTERNET!!!! :D

und ich glaube, ich höre mal weniger auf meinen Kollegen. Danke!
 
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