Bring me Alexandria
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
nachdem ich mich in den letzten Wochen durch etliche Foren und Videos geklickt habe um meine Entscheidung besser treffen zu können, ist natürlich der gegenläufige Effekt eingetreten und ich stehe im Zwiespalt zwischen GAS und Vernunft. Konkret geht es dabei darum, dass ich mir einen neuen Amp zulegen möchte. Aber um die Situation genauer nachvollziehen zu können, muss ich kurz ein paar Schritte zurückgehen.
Eigentlich spiele ich seit zwei Jahren nur noch Modeller. Da wir im Proberaum nun auch auf ein vollständiges InEar umgestiegen sind, spiele ich quasi auch nur noch per Kopfhörer. Und mittlerweile vermisse ich doch im Allgemeinen einen Röhrenamp, vor allem seitdem ich gesehen habe, was damit in Verbindung mit dem Helix alles noch möglich ist. Deshalb habe ich mich dazu entschieden mir wieder einen richtigen Amp zuzulegen. (FRFR habe ich mich schon gegen entschieden)
Es soll also ein Top werden, Budget sollte 1500 Euro nicht unbedingt übersteigen. Zu Beginn habe ich nur auf Lunchbox Amp geschielt. Vor allem der Ironball SE und Revv G20 wären da meine Favoriten, mit Abstrichen auch ein gebrauchter Mini Rectifier. Preislich beide um die 1200-1300 Euro und die eingebaute Loadbox finde ich ein echt cooles Feature, denn die Möglichkeit des silent recordings will ich unbedingt haben. Da beide im Music Store verfügbar sind, könnte ich auch beide antesten, also soweit eigentlich alles klar. Nun habe ich im Laufe meiner Recherche jedoch noch ein paar Punkte entdeckt, die mich stutzig machen bzw. mich zum Umdenken veranlasst haben und zwar:
1.) Obwohl wir mit InEar Proben, wäre es aus meiner Sicht sinnvoll, wenn sich der Amp dennoch im Bandkontext vernünftig durchsetzen könnte bspw. wenn es zu einer Location geht, die nur eine kleine Gesangs PA hat. Diesbezüglich habe ich gelesen, dass ich mit 20-25 Watt relativ grenzwertig unterwegs wäre.
2.) Schließt eher an Punkt 1.) an und zwar habe ich auch gelesen, dass für tiefe Tunings mehr Headroom besser wäre. Da wir auf Drop A und tiefer unterwegs sind, habe ich die Befürchtung, dass wenn der Fall aus 1.) eintreten sollte, einer der Lunchbox Amps einfach nicht ausreicht um sich gegen Schlagzeug und andere Gitarre durchzusetzen.
Da ich bislang nur einen 100 Watt Amp hatte, kann ich nicht einschätzen wie viel schwächer ein Amp mit 20-25 Watt im Vergleich wäre.
Aufgrund dieser Punkte tendiere ich aktuell eher zu einem >= 50 Watt Top. Dadurch dass das Helix auch als IR-Loader fungieren kann, reicht es grundsätzlich aus, einen TwoNotes Torpedo Captor an den Amp zu hängen und ich hätte den vermeintlichen Vorteil des Engls und Revv wieder wett gemacht, zumindest was den Punkt silent Recording angeht. Somit wäre es aus dieser Sicht vermutlich besser die Variante mit mehr Headroom zu wählen, sofern meine Punkte 1.) und 2.) von euch verifiziert werden können.
Aber diese Tendenz löst mein Problem leider überhaupt nicht, ganz im Gegenteil es verschlimmert sich. Denn jetzt habe ich die Möglichkeit noch mehr Amps in meine Entscheidung miteinzubeziehen und habe es jedoch schon auf die Folgenden runtergebrochen:
1.) Single Rectifier
-> Liegt aktuell gebraucht bei so 1000-1100 Euro. Ich wollte schon immer mal einen Rectifier haben, aber ich habe leider gelesen, dass der Single Rectifier nicht ganz so hart wie seine großen Brüder daherkommt. Da ich hauptsächlich Modern Metalcore/Deathcore/Djent spiele, wäre das natürlich nicht so nice, wenn er in seiner eigentlichen Paradedisziplin etwas schwächelt. Wenn da jemand von euch vielleicht näheres zu sagen/berichten könnte? Den Single Rectifier gibt es leider nicht im Music Store zum Anspielen, was sehr ärgerlich ist.
2.) Dual/Triple rectifier
-> liegen gebraucht aktuell so um die 1500 Euro und damit am oberen Ende meines Budgets. Das Problem liegt dann darin, dass ich dann kein Geld mehr für eine gescheite Box hätte. Diese würde dann erst Mitte des Jahres folgen. Natürlich könnte ich den erstmal Rectifier weiterhin über Kopfhörer und dem TwoNotes spielen, aber ich weiß nicht ob sich der Aufpreis und die damit verbundene temporäre Einschränkung lohnen. Aber es wäre halt DER Rectifier.
3.) Peavey 6505
-> Auch ein Amp den ich schon lange interessant fand. Leider auch aktuell nicht im Music Store verfügbar. Preislich würde er mit 600-700 Euro (gebraucht) den größten finanziellen Puffer lassen bzw. die besten Möglichkeiten um eine vernünftige Box zu kaufen. Einziges Manko ist unter Umständen der Clean Kanal.
Da ich 1.) und 3.) aktuell nicht anspielen kann (glaube der Single Rectifier wird gar nicht mehr neu produziert oder?), weiß ich nicht genau was ich machen soll. Videos auf YouTube sind mittlerweile meistens so überproduziert, da klingt fast alles genial und bei meiner Entscheidung haben mir diese Sounddemos leider nicht wirklich geholfen. Ich hoffe ihr könnt mir hier ein wenig mit persönlichen Eindrücken oder auch einfach nur Erfahrungen helfen. Ich persönlich drehe mich gerade im Kreis und komme nicht weiter. Aber GAS juckt bereits unter den Fingernägeln, das ist das Schlimmste daran
nachdem ich mich in den letzten Wochen durch etliche Foren und Videos geklickt habe um meine Entscheidung besser treffen zu können, ist natürlich der gegenläufige Effekt eingetreten und ich stehe im Zwiespalt zwischen GAS und Vernunft. Konkret geht es dabei darum, dass ich mir einen neuen Amp zulegen möchte. Aber um die Situation genauer nachvollziehen zu können, muss ich kurz ein paar Schritte zurückgehen.
Eigentlich spiele ich seit zwei Jahren nur noch Modeller. Da wir im Proberaum nun auch auf ein vollständiges InEar umgestiegen sind, spiele ich quasi auch nur noch per Kopfhörer. Und mittlerweile vermisse ich doch im Allgemeinen einen Röhrenamp, vor allem seitdem ich gesehen habe, was damit in Verbindung mit dem Helix alles noch möglich ist. Deshalb habe ich mich dazu entschieden mir wieder einen richtigen Amp zuzulegen. (FRFR habe ich mich schon gegen entschieden)
Es soll also ein Top werden, Budget sollte 1500 Euro nicht unbedingt übersteigen. Zu Beginn habe ich nur auf Lunchbox Amp geschielt. Vor allem der Ironball SE und Revv G20 wären da meine Favoriten, mit Abstrichen auch ein gebrauchter Mini Rectifier. Preislich beide um die 1200-1300 Euro und die eingebaute Loadbox finde ich ein echt cooles Feature, denn die Möglichkeit des silent recordings will ich unbedingt haben. Da beide im Music Store verfügbar sind, könnte ich auch beide antesten, also soweit eigentlich alles klar. Nun habe ich im Laufe meiner Recherche jedoch noch ein paar Punkte entdeckt, die mich stutzig machen bzw. mich zum Umdenken veranlasst haben und zwar:
1.) Obwohl wir mit InEar Proben, wäre es aus meiner Sicht sinnvoll, wenn sich der Amp dennoch im Bandkontext vernünftig durchsetzen könnte bspw. wenn es zu einer Location geht, die nur eine kleine Gesangs PA hat. Diesbezüglich habe ich gelesen, dass ich mit 20-25 Watt relativ grenzwertig unterwegs wäre.
2.) Schließt eher an Punkt 1.) an und zwar habe ich auch gelesen, dass für tiefe Tunings mehr Headroom besser wäre. Da wir auf Drop A und tiefer unterwegs sind, habe ich die Befürchtung, dass wenn der Fall aus 1.) eintreten sollte, einer der Lunchbox Amps einfach nicht ausreicht um sich gegen Schlagzeug und andere Gitarre durchzusetzen.
Da ich bislang nur einen 100 Watt Amp hatte, kann ich nicht einschätzen wie viel schwächer ein Amp mit 20-25 Watt im Vergleich wäre.
Aufgrund dieser Punkte tendiere ich aktuell eher zu einem >= 50 Watt Top. Dadurch dass das Helix auch als IR-Loader fungieren kann, reicht es grundsätzlich aus, einen TwoNotes Torpedo Captor an den Amp zu hängen und ich hätte den vermeintlichen Vorteil des Engls und Revv wieder wett gemacht, zumindest was den Punkt silent Recording angeht. Somit wäre es aus dieser Sicht vermutlich besser die Variante mit mehr Headroom zu wählen, sofern meine Punkte 1.) und 2.) von euch verifiziert werden können.
Aber diese Tendenz löst mein Problem leider überhaupt nicht, ganz im Gegenteil es verschlimmert sich. Denn jetzt habe ich die Möglichkeit noch mehr Amps in meine Entscheidung miteinzubeziehen und habe es jedoch schon auf die Folgenden runtergebrochen:
1.) Single Rectifier
-> Liegt aktuell gebraucht bei so 1000-1100 Euro. Ich wollte schon immer mal einen Rectifier haben, aber ich habe leider gelesen, dass der Single Rectifier nicht ganz so hart wie seine großen Brüder daherkommt. Da ich hauptsächlich Modern Metalcore/Deathcore/Djent spiele, wäre das natürlich nicht so nice, wenn er in seiner eigentlichen Paradedisziplin etwas schwächelt. Wenn da jemand von euch vielleicht näheres zu sagen/berichten könnte? Den Single Rectifier gibt es leider nicht im Music Store zum Anspielen, was sehr ärgerlich ist.
2.) Dual/Triple rectifier
-> liegen gebraucht aktuell so um die 1500 Euro und damit am oberen Ende meines Budgets. Das Problem liegt dann darin, dass ich dann kein Geld mehr für eine gescheite Box hätte. Diese würde dann erst Mitte des Jahres folgen. Natürlich könnte ich den erstmal Rectifier weiterhin über Kopfhörer und dem TwoNotes spielen, aber ich weiß nicht ob sich der Aufpreis und die damit verbundene temporäre Einschränkung lohnen. Aber es wäre halt DER Rectifier.
3.) Peavey 6505
-> Auch ein Amp den ich schon lange interessant fand. Leider auch aktuell nicht im Music Store verfügbar. Preislich würde er mit 600-700 Euro (gebraucht) den größten finanziellen Puffer lassen bzw. die besten Möglichkeiten um eine vernünftige Box zu kaufen. Einziges Manko ist unter Umständen der Clean Kanal.
Da ich 1.) und 3.) aktuell nicht anspielen kann (glaube der Single Rectifier wird gar nicht mehr neu produziert oder?), weiß ich nicht genau was ich machen soll. Videos auf YouTube sind mittlerweile meistens so überproduziert, da klingt fast alles genial und bei meiner Entscheidung haben mir diese Sounddemos leider nicht wirklich geholfen. Ich hoffe ihr könnt mir hier ein wenig mit persönlichen Eindrücken oder auch einfach nur Erfahrungen helfen. Ich persönlich drehe mich gerade im Kreis und komme nicht weiter. Aber GAS juckt bereits unter den Fingernägeln, das ist das Schlimmste daran
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