Welches Stage Piano als mobiles "Zweit-Klavier"? z.B. Yamaha P-115, P-255 oder Kawai ES8

[lupo4]

Liebe Experten hier im Forum!

Ich bin auf der Suche nach einem mobilen Gerät mit dem meine Kinder Klavierspielen üben können. Meine Kinder lernen seit ca. 2,5 Jahren Klavierspielen und üben zu Hause auf einem akustischen Klavier von Yamaha (mit Silent-Funktion). Während der Ferien sind wir nicht zu Hause, sondern wohnen außerhalb der Stadt. Für diese Zeiträume ich möchte ein Stage Piano kaufen. Dieses könnten wir dann mitnehmen (und zu Hause könnten die Kinder es auch benutzen wenn sie zur gleichen Zeit spielen wollen).

Ich selbst spiele leider kein Klavier und tue mich daher mit der Entscheidung sehr schwer (auch was den Klang im Geschäft angeht). Die Kinder selbst sind erst 8 bzw. 10 weshalb ich ihnen die Entscheidung nicht überlassen möchte.

Ursprünglich hatte ich ein Budget von ca. 500-600 Euro geplant. Mein Händler vor Ort meinte, dass ich auf jeden Fall ein Yamaha nehmen sollte, weil die Kinder sonst auch auf Yamaha üben und sich dann nicht Umstellen müssten was Klang bzw. Kalviatur angeht. Er hat mir dann das P-115 gezeigt und gesagt, dass das unseren Anforderungen vorerst genügen sollte. Wenn wir etwas Längerfristiges haben wollten, dann meinte er, sollten wir das P-255 nehmen (Kosten: 1.200 Euro).

Ich hatte mich nach einigem Überlegen damit abgefunden mehr Geld auszugeben und das P-255 zu kaufen. Nun habe ich im Internet etwas recherchiert und bin mir nicht mehr sicher. Das P-255 wird häufig mit dem Kawai ES8 verglichen, wobei das ES8 meist besser bewertet wird (aber mit 1.550 Euro auch deutlich teurer ist). Allerdings habe ich zum ES8 auch einige Berichte über Qualitätsprobleme gefunden.

Was meint Ihr:
Bin ich mit dem P-255 gut bedient?
Genügt vielleicht doch das P-115 oder sollte ich, im Gegenteil, noch mehr ausgeben und das ES8 nehmen?
Welche Alternativen sind noch empfehlenswert?
Was ist dran an der Aussage, dass ich unbedingt ein Gerät von Yamaha nehmen sollte?
Sind die Qualitätsprobleme bei Kawai ES8 so häufig?

Vielen Dank für Eurer Feedback!



(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis EUR: ___ursünglich 500-600 Euro, mittlerweile auf 1.200 Euro erhöht (falls erforderlich auch etwas mehr)___
[ ] Gebrauchtkauf möglich

(2) Gibt es bereits Geräte, die anschlossen werden sollen?
[ ] ja: ________________
[X] nein

(3) Wie schätzt Du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[X] Anfänger
[X] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo willst Du das Instrument bevorzugt einsetzen? (ggf. Mehrfachnennung)
[X] zu Hause
[ ] auf der Bühne
[ ] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Was wird der Hauptzweck des Instruments
(Klavierersatz, Live-Band, (Heim-)Studio, Alleinunterhalter...)
__Klavierersatz________________________________________________

(4c) Wie oft wirst Du es voraussichtlich bewegen?
___gelegentlich (ca. 4-5 mal im Jahr)_______________________________________________

(4d) Welches Gewicht willst Du bei Transporten des Instruments maximal schleppen?
bis zu kg: __nicht so wichtig, da Transport mit Auto____

(5) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
__________________________________________________

(6) Welche Gerätetypen kommen für dich infrage?
[X] Klangerzeugung und Tastatur im selben Gerät (Standalone-Geräte)
[ ] Computer + Soundkarte + MIDI-Masterkeyboard (Computer-Software plus separate Klaviatur)
[ ] Expander + MIDI-Masterkeyboard (Einzelgeräte jeweils für Klangerzeugung und Klaviatur)
[ ] Wie oben, aber Expander für 19-Zoll-Rack geeignet

(7) Welche Tastaturumfänge kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardumfang Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[X] 88 (Standardumfang Pianotastatur)

(8) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard bei Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[X] Hammermechanik (möglichst ähnlich zu Klavier)

(9) Soll dein Instrument "Spezialist" für bestimmte Klangbereiche sein? (Flügelklänge, E-Pianos, Orgeln, Synthies...)
[ ] ja: __________________________________________________
[ ] nein, lieber ein Allrounder

(10) Welche Funktionen und Anschlüsse sind dir besonders wichtig?
[X] eingebaute Lautsprecher
[ ] MIDI Schnittstellen (z.B. MIDI-Buchsen, USB to Host, Bluetooth)
[ ] R/L Line Out (Audio-Ausgänge für Audio-Aufnahmen, Proberaum, Bühne)
[ ] Audio-Recorder (Audio aufnehmen/laden und abspielen)
[ ] Sequenzer/MIDI-Recorder (Songs/Performances/Backings aufnehmen und abspielen)

[ ] Masterkeyboardeigenschaften (ansteuern anderer Geräte)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät

[ ] Synthese (Sounds mit subtraktiver Synthese, FM, DSP u.ä. erstellen)
[ ] Sampling (Sounds und Geräusche aufnehmen und triggern)

[ ] eingebaute Effekte, falls gewünscht - konkret: ____________________________________
[ ] sonstiges: __________________________________________________

(11) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnlich-wohnzimmertaugliches Aussehen, gut transportables Design... )
__________________________________________________

(12) Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
Ich such ein mobiles Zweitgerät zum Üben für die Kinder (zu Hause haben wir ein akustisches Klavier von Yamaha).

 

[heisenberg65]

als leidgeprüfter ES 8 Besitzer möchte ich gerne ein Feedback geben.
Ich schreibe nicht mehr ganz so negativ über mein ES 8, wie ich es hier ("großer ES 8 thread") schon mal getan hatte; dennoch:

Ich besitze mittlerweile das dritte ES 8 mit der 4.! Tastatur. Allen war gemeinsam, dass die Tastatur nach kurzer Zeit zu "schmatzen" beginnt. (Schmatzendes Geräusch beim loslassen der gedrückten Taste). Ich war kurz davor, es zu wandeln, bzw. es mit nicht unerheblichem Verlust zurückzugeben; denn die Auskunft vom Musikhaus wie auch von Kawai selbst lautet: dieses ist normal.

Für mich ist es nach wie vor nicht normal, denn die Tastatur ist direkt nach dem Kauf noch nahezu lautlos.

Warum ich mein ES 8 dennoch behalten habe:

• der Klang ist für ein stage-piano hervorragend; neben "Dumpfdosen" (Zitat von einem anderen user hier), nicht zuletzt von Yamaha, ist der EX sample des ES 8 geradezu brillant.
• die Tastatur ist von der Spielbarkeit her (differenzierungsmöglichkeiten, repetierverhalten) ausgezeichnet.

Somit, und das hilft Dir jetzt nicht viel, kann ich weder entschieden zu- noch abraten, zumindest hoffe ich etwas differenziert zu haben; und vielleicht hat Kawai ja auch die Probleme nach 2 Jahren in den Griff bekommen.

 

[lophiomys]

Ich würde das Gerät mit dem längsten und komfortabelsten Vor-Ort-Service wählen!

 

[Claus]

Die beiden preisgünstigsten Compact Pianos mit angenehm spielbaren Tastaturen sind das Roland FP 30 und das Kawai ES 110, das Kawai ES 8 hat dem ES 110 gegenüber bessere Klänge, zu Tastatur ist es m.E. auch eine Geschmacksfrage, sie wurde beim Einsteigermodell gegenüber dem Vorgänger deutlich verbessert.
Sowohl die Roland FP 30 wie die Kawai ES 110 Tastatur sind m.E. der des Yamaha P 115 spürbar überlegen.

Die Tastatur des akustischen Yamaha Silent Pianos und damit das Spielgefühl sind auf jeden Fall anders als auf einem Yamaha P 255 oder gar auf dem Einsteigerpiano P 115 und das Gleiche gilt für die Klänge, zumindest wenn man das Piano akustisch spielt.

Ich würde die Kinder nach ihrem Eindruck beim Probespielen fragen, das Wohlfühlen auf dem Instrument finde ich sehr wichtig.
Dieses Wohlfühlen kommt aber erst aus der Gesamtheit der Sinneseindrücke zustande (Optik, Akustik, Haptik...).

Gruß Claus

 

[McCoy]

Mein Händler vor Ort meinte, dass ich auf jeden Fall ein Yamaha nehmen sollte, weil die Kinder sonst auch auf Yamaha üben und sich dann nicht Umstellen müssten was Klang bzw. Kalviatur angeht.

Das ist Blödsinn:

Erstens sind die Unterschiede zwischen Akustik-Piano und Digitalpiano egal welcher Marke immer größer als die zwischen zwei Digitalpianos unterschiedlicher Marke.

Zweitens ist es gut (!!!), wenn die Kinder lernen, sich auf unterschiedliche Klaviere einzustellen. Je öfter, desto besser. Im Unterricht spielen sie ja auch auf einem anderen Klavier (falls der Lehrer nicht ins Haus kommt.)

Ich habe sowohl das Yamaha p115 als auch das Yamaha p255 schon bei Auftritten gespielt. Es gehen beide, aber Spielgefühl und Sound sind beim p255 erheblich besser. Wenn es Yamaha sein soll, würde ich das p255 empfehlen. Das Kawai habe ich nur kurz im Laden getestet, das weiß ich nicht mehr genau ... Das Kawai ES100 habe ich mal durch exzessive Akkordrepetitionen und Oktavtremoli in hohem Tempo mit Pedal an seine Grenze gebracht , da gab es MIDI-Hänger. Den Nachfolger ES110 kenne ich aber nicht. Roland FP 30 habe ich im Laden angespielt, fand ich ziemlich gut, aber nicht so gut wie das p255.

Viele Grüße,
McCoy

 

[stuckl]

Plädiere fuer kawai es 8 oder dexibell vivo p 7.

 

[Claus]

Den Nachfolger ES110 kenne ich aber nicht...

Vielleicht ergibt sich einmal die Gelegenheit, weil die wichtigste Verbeserung des Nachfolgers die Tastatur ist.
Wenn es dazu kommt, lass es uns bitte wissen.

Gruß Claus

 

[McCoy]

Vielleicht ergibt sich einmal die Gelegenheit,

Das ES100 steht bei uns in der Musikschule, deshalb kenne ich das. Wenn ich Digis im Laden teste, habe ich schon mehrfach erlebt, daß ich einfach mt allen Exemplaren unzufrieden war. Deshalb traue ich meinem "Ladenurteil" nicht so ganz ... Ich müßte das ES110 also mal in freier Wildbahn treffen, dann würde ich mir ein Urteil erlauben. Und das kann dauern ...

 

[Benetti]

In den Ferien reicht uns ein Piano ohne Hammermechanik - möglichst kompakt, um es noch zwischen die anderen wichtigen Sachen im Auto unterzubringen. Das neue Roland GO Piano für 299 EUR oder das Yamaha NP-12 (169 EUR) sind da prima. Ich hatte auch schon kürzere Varianten (Korg Triton Taktile 49 etc.) dabei, oder größere (Studiologic Acuna 73 Hammermechanik mit Pianoexpander und Roland Mobil Cube Verstärker). Das Roland GO Piano habe ich seit einer Woche und das Yamaha NP-12 seit nem Monat. Dem Sohn und mir gefallen die für die zwei mal 2 Wochen Urlaub im Jahr im Mobilheim und Ferienwohnung. Zuhause wird dann wieder Hammermechanik gespielt.

Beide genannten Keyboards sind sehr leicht und kompakt, 61 ungewichtete Tasten, Roland GO Piano 40 Sounds, bessere Bedienung mit Display, 128 stimmig, nur 87 cm lang - passt in manche Keyboardtasche für 49 tasten Keyboards: Schwäche: lassen sich keine Dualsounds(nur zwei werksseitig) und keine Splitsounds erstellen.

Yamaha NP 12: Bedienung (ohne Display) schwieriger (z.B. Oktave +/- Tasten braucht es zwei Tasten zu drücken, kopierte Grafiken aus Bedienungsanleitung klebe ich sauber mit Tesa auf das Keyboard, um es gleich zu sehn) nur 10 Sounds 64 stimmig, keine Splitsounds möglich.

Klanglich sind beide prima (Roland etwas besser), Yamaha Tasten wohl einen halben Milimeter schmaler (beim NP-12 ergeben sich 82,5 cm bei 61 Tasten, beim Roland GO Piano 85 cm für die 61 Tasten). Spüren tut man dies nicht. Die schwarzen Tasten unterscheiden sich(Roland breiter). Sohn bevorzugt etwas die Yamaha-Tastatur(spielt hauptsächlich Klassik). Roland klingt etwas lauter, obwohl für beide 2 x 2,5 Watt angegeben. Trotzdem ganz schön laut.

Wichtig: interne Verstärkung + Batterieeinsatz möglich; Sustainpedal nicht vergessen und Noten(mitgelieferter Notenständer ist auch praktisch), Keyboardtasche ist Pflicht und evtl. noch etwas das Keyboard darin polstern(z.B. mit Handtücher).

Da wir alle musikalisch sind(4 Kinder) kommen auch noch eine Gitarre mit und Flöten. Wir nutzen auf dem Van eine große Dachbox und ich fahre auch noch mit 6 Fahrräder los.(4 auf Heckträger, zwei auf dem Dach).

Wer weniger Gepäck hat kann natürlich größere Pianos mitnehmen.

Vielleicht gefallen ja die genannten Alternativen. Und vor allem: Schöne Ferien!

 

[orlando]

Stehe vor einem ähnlichen Problem bez. eines "Reserve-Keyboards". Was kannst Du über das neue Roland Go Piano sagen ? Sind die Sounds O.K. . Geht die Tastatur einigermassen ? Würde mich über einige Infos freuen.
orlando

 

[stuckl]

Studiologic numa compact sei noch genannt neben roland go und Yamaha np 12.

 

[micha74]

Ich kann McCoys Beitrag (#5) nur zustimmen: Mein Lehrer ist ebenfalls der Meinung, daß es besser sei auf verschiedenen Instrumenten zu spielen. Er vergleicht es mit dem Autofahren: Die Kupplung kommt bei jedem Modell etwas anders, aber wer einen Führerschein hat, sollte sich darauf auch einstellen können. Auch wenn man bestimmte Präferenzen hat.

In der Preisklasse, in der Du Dich bewegst, bringt in der Regel jeder zusätzliche Euro auch einen entsprechenden Mehrwert.

Zum einen persönlichen Erfahrungen:
Zuerst, ich bin Anfänger!

Ich bin folgendermaßen Vorgegangen:
1.Jedes noch so gute Digitalpiano (was die Lautsprecher betrifft) klingt auch nach Digitalpiano und nicht wie ein Klavier. Daher war für mich die Soundanlage nicht sonderlich entscheidend bzw. keinen Aufpreis Wert.
2. Die Klaviatur sollte ein "Flügelfeeling" haben und kein "Keyboardfeeling".
3. Die Klaviatur sollte das Umsetzen, was ich auch als Input gebe und nichts "verschönern"
4. Der Klang (die Engine) sollte auch nach Klavier klingen und entsprechende Wechselbeziehungen zwischen den Tönen darstellen.

Letzten Endes bin ich beim Roland FP 90 gelandet, das günstigste Modell von Roland mit deren Topklaviatur.

1. Ja es hat eine "Klapptastatur" und keine "Hammersimulation" (ich weiß nicht wie das richtig heißt), was für Könner wohl einen Unterschied macht (Der Tastenwiderstand ist wohl im Tastenweg anders: erst schwer dann leicht, statt erst leicht und dann schwer, oder umgekehrt?)
2. Für mich ist das üben auf einem Klavier bzw Flügel keine große Umstellung.
3. Der Unterschied zwischen zwei Klavieren unterschiedlicher Bauhöhe (z.B. Concert 8 und das kleinere Modell, bzw. den beiden Klavieren von Steinway [obwohl diese die gleiche Mechanik verbaut haben])ist für mich als Anfänger offensichtlicher/spürbarer als zwischen dem FP 90 und einem kleinen Flügel. Dies liegt wohl auch im Direktvergleich bei den Klavieren im Gegensatz zu dem Digitalpiano zu Hause und den akustischen Instrumenten in der Musikschule (zeitliche Verzögerung).
4. Preislich liegt es mit ~ 1600-1700€ über Deinem Budget und auch über meinem ursprünglichen (unter anderem waren diverse Kawai wie das ES 8 für ~1400€ im Rennen)
5. Für mich hat sich der Mehrpreis definitiv gelohnt, auch wenn das Kawai in der Grundeinstellungen für mich erst mal besser klang, aber die Klaviatur fand ich bezüglich obigen Punkt 3 nicht so gut.
5. Meldungen über Qualitätsprobleme bei Kawai haben mich ebenfalls beeinflusst.
6. Grundsätzlich sind die Modelle der großen drei bzw vier ab einem gewissen Preis (~1000€) alle nicht schlecht und bei entsprechendem Preis auch vergleichbar (Yamaha, Kawai, Roland, Casio).

 

[Benetti]

Ton List Roland GO Piano

10 Klaviersounds: 01GO Grand 02Bright Grand 03European Pf 04GO Grand 2 05ConcertGrand 06Mellow Grand 07Honky-Tonk 08GO Grand+Str 09GO Grand+Pad 10CoupleHarps

7 E-Pianosounds: 01Vintage EP 02Phase EP 03TremEP Stage 04Wurly Trem 05FM Chorus EP 06D50 Fantasia 07Clavi

7 Orgelsounds: 01FullDraw Org 02FullDrawSlow 03FullDrawFast 04Perc Organ 05Chapel Organ 06Positive Org 07Accordion

16 weitere Sounds: 01Jazz Scat 02Voice Doo 03Choir Aahs 04Strings 05Violin 06Flute 07Trombone 08SoftNyln Gtr 09Vibraphone 10Saw Lead 11Super SynPad 12Jump Brass 13Fingerd Bass 14AcousticBass 15Standard Kit 16SFX Kit

Eigene Meinung: Die Klaviersounds und E-Pianosounds gefallen mir sehr (wir spielen hier ein schon älteres Roland FP4 Stagepiano und kennen daher die Rolandklänge). Nach dem Auspacken war ich erst mal eine Stunde am spielen mit den Klängen. Die Tastaturbeschichtung ist auch rauer als die sonst glatten Keyboardstastaturen und füllt sich gutan(aber nicht so rau wie bei den neuen Casio E-Pianos). Und halt ungewichtet.

Bei den Sounds bin ich z.B. lange am Sound 08 SoftNyln Gtr verweilt. Die Lautsprecher sind auch stark. Hatte im Vorfeld Bedenken, dass die Tastatur und die Lautsprecher nicht mithalten könnten - aber auch die sind gut, so dass ich das Roland GO Piano nur empfehlen kann. Evtl. ist auch das Roland GO:Keys interessanter mit mehr Sounds und Rhythmpatterns in rotem Finish.

Bedienungsanleitung Roland GO Piano ist hier im Netz verfügbar:
https://www.roland.com/global/suppo...manuals/9bc68836-23f0-449a-b7b3-d724fae134da/


Kangeindrücke vermitteln auch youtubevideos, wie:






Von der Größe passt das Roland GO-Piano in die günstige Thomann Keyboardtasche 49-2
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das neue Studiologic Numa Compact 2 für ca 499 EUR mit 80 Sounds und 88 halbgewichteten Tasten (127cm Länge, 7,1 kg) ist natürlich auch interessant, für diejenigen, die die längere Tastatur suchen, aber leicht und kompakt

hier ein Video(ab 3:20 Min Klangvorführung) - hat ebenfalls eingebaute Lautsprecher!

 

[orlando]

@Benetti ,
Danke für die Infos. Klingt eigentlich ganz ordentlich und ich werde es wohl ausprobieren.

Meine Erfahrungen reichen vom alten Roland FP 1, dem Yamaha NP 31 über das Roland RD 64 ( kompakt, knapp 13 kg! ),das alte Kawai MP6 ( ultraschwer, aber gut ), diverse Nordelectros bis zum heutigen Yamaha P115.
Dieses kann ich unbedingt empfehlen, zumal es relativ leicht ist ( deshalb mussten die schweren Bretter weichen ).
orlando

 

[stuckl]

Auf der musikmesse wurde auch noch das ultraleichte dexibell vivo s 1 (oder p 1?) Vorgestellt. Demos bei youtube. Keine Ahnung, wann lieferbar.

Numa und Roland go finde ich spannend.