Weltmeister Monte

[Bayernsebbl]

hallo,

mei akkordeon ist heute angekommen *freu*

paar makel schon festegestellt ab und an kommt kein bass oder kein Helikon heraus, kann das sein das ich das akkordeon noch kräftig einspielen muss ich hoffe zu mindest, oder was sagen die speziallisten zu diesem thema??

mfg
bayernsebbl

 

[Ippenstein]

Also bei manchen Tönen kommt kein Ton? Es kann passieren, daß sich eine Stimmzunge mit der Platte verhakt, weil sie nicht richtig sitzt. Das sollte aber bei einem neuen Instrument nicht der Fall sein.

Ich denke mir eher, daß da ev. von der Produktion ein paar Staubkörner übriggeblieben sind oder sonstwie hineingeraten sind, die dann die Zunge verklemmen können. Wenn man versiert ist und passende Hilfsmittel hat, kann man sich bei einem teuren Instrument selbst ranwagen, um den Fehler zu finden. Wenn man aber keine Ahnung hat, sollte man das vom Händler korrigieren lassen. Schließlich ist Gewährleistung drauf und der Reparateur ist versichert, wenn etwas schiefgehen sollte.

 

[Bayernsebbl]

hi,

ja ich werde etz erst einmal spielen, habe aber natürich schon eine e-mail an harmona geschrieben das das ein oder anadere mal ein bass ton weg bleibt. Manchmal sehr häufig manchmal weniger aber schon nach kurzer zeit spielen hat sich die ausfallsquote stark gesenkt, also mal noch ein paar tage spielen mal schaun was sich ergibt.

oder denkst du das kann man durch das einspielen nicht wegbekommen???

also er ist manchmal da und dann wenn manchmal net ^^ also beim bass dann muss ich loslassen und nochmal drücken und in die andere richtung ziehen oder drücken dann kommt er wieder... deutet auf staub hin stimmt

mfg
michi

 

[Ippenstein]

Hm... soviel Ahnung hab ich ja nicht. Aber wenn die Töne immer mal da sind und mal nicht, kann es sein, daß die Ventile ev. noch nicht so wollen als wie sie sollen. Spiel einfach mal und wenn es dadurch besser wird, dann löst sich das Problem ja von alleine. Wie gesagt, das geht nun weiter als mein Erfahrungsschatz reicht.

 

[Bayernsebbl]

also es is mommentan so und es scheint auch bald nich mehr anderst zu gehen auf zug kommen alle bässe perfekt, auf druck kommt es immer öfters vor das kein bass mehr kommt zumindest kein großer also helikon oder gar nix der C funktioniert am schlechtesten...

...aber immer auf druck...

...irgendwie scheint des bei mir ein fluch zu sein meine hohner Amica ging 3 mal zurück mal schaun wie oft es die weltmeister schafft. Ich find des immer so kacka da freut man sich voll und dann muss man das wieder zurück schicken...
...und warum immer mich :-(

mfg

 

[Ippenstein]

Das klingt fast danach, als ob mit den Ventilen im Kanzellenkörper was nicht stimmt. Aber das sollte sich durch das Spielen schon bessern.

 

[!Ambrosius!]

also es is mommentan so und es scheint auch bald nich mehr anderst zu gehen auf zug kommen alle bässe perfekt, auf druck kommt es immer öfters vor das kein bass mehr kommt zumindest kein großer also helikon oder gar nix der C funktioniert am schlechtesten...

Ganz kräftig und laut spielen! Richtig fest durchblasen!! Das hilft!

 

[Bayernsebbl]

stimmt des is scho komisch mal geht alles super mal gehts wieder net so dann blas ma voll durch dann gehts wieder :-D dann gehts mal wieder net ^^

ich versteh des net also sagst du ich soll einfach mal einspielen a zeitlang und dann weiter sehen?

aber warum immer bei druck ;-) und warum kommt der immer bei zug und bei druck ab und zu net des is scho komisch..

EDIT:
nach guten 2 stunden spielen passen alle akkordeo bis auf der C bass macht mir immer noch bei druck probleme ich weiß aber auch verdammt net warum hab ihn jetzt schon ganze zeit auch auf druck gehalten ^^ aber leider immer noch regelmäßige aussetzer ich habe das gefühl das er umso lauter ich spiele er sich umso schwerer tut beim kommen wenn ich leiser spieler kommt er normal immer...

...kann das auch an der lautstärke liegern??

ja dann sonst funktioniert alles und etz werd ich dann photographieren da meine sis schlafen will die is nämlich schon um 6 Uhr aufgestanden :-D ^^ wie wenn das früh wäre :-D ^^


naja was solls ist halt erstmal leider pause :-(

mfg
sebbl ;-)

 

[handgequetscht]

mach mir keine Angst...........:screwy:

Mal sehen, ob das bei Dir ein unglücklicher Einzelfall ist. Leider kann ich erst in ca. 8 Wochen mitreden. Werde Euch am Laufenden halten, ob sich solche Ausfallserscheinungen auch bei mir bemerkbar machen.

Ob das mit dem normalen Einspielen wieder verschwindet - keine Ahnung! Warte mal ab, was der Hersteller dazu sagt - auf keinen Fall selbst dran rumbasteln!!!

Ich denke, das hat irgendwie mit der Helikontechnik zu tun. Helikonbässe sind mir ohnehin nicht sympatisch. Ma kucken, ob`s mit dem Standardbass reibungslos läuft........

Also vielleicht ist meine Vermutung ja jetzt Blödsinn, aber:
Man soll ein Akkordeon doch nur bei Wohnzimmertemperatur lagern.
Mir ist beim letzten Thomann-Besuch aufgefallen, das die Instrumente in einer gesonderten Lagerhalle eingelagert werden. Diese ist nicht geheizt. Die Instrumente sind also den derzeit herrschenden Temperaturen ausgesetzt. Für eine Nacht, mehrere Näche....bis man es abholt. Kann sich bereits hier etwas verziehen, verstimmen......????
Nun kann man sagen: das müssen die Instrumente aushalten, aber warum weiß (fast) jeder Akkordeonspieler, dass man ein Akkordeon nicht im Keller oder im Dachboden lagern soll.
Meine VOX hatte ich 4 Stunden im ungeheizten Probekeller. Dann kamen die Töne teilweise auch nicht mehr sauber raus. Das Instrument war sichtlich mit Kältefeuchte benetzt. Ich habe das Instrument sofort wieder in die Wohnung gestellt und Gott sei Dank hat sich diese Mangelerscheinung wieder gegeben.
Wie sind die Temeraturen im Werk? Stimmzungen reagieren doch empfindlich auf so extreme Temperaturen.....................oder liege ich falsch?

 

[Ippenstein]

Stimmzungen sind in der Tat empfindlich. Das liegt aber daran, daß die Zungen aus Stahl, die Platten aus Aluminium sind. Sie haben unterschiedliche Ausdehnungseigenschaften. Je geringer nun der Luftspalt ist, umso stärker treten dahingehend bzw. auch auf Staub Probleme auf.

Die Akkordeons sind normalerweise gut verpackt und stehen auch nicht lange in den Lagerhallen rum. Die halten das an sich schon gut aus. Man soll die Instrumente deshalb nicht im Keller oder Dachboden lagern, weil da extreme Wärme oder Kälte auftreten kann, am im Keller noch gepaart mit erhöhter Luftfeuchtigkeit. Und während wir von Kälte+Nässe Gicht und Rheuma bekommen, holt sich das Akkordeon "einen Schnupfen" und muß zum Doktor, wenn nicht alles irgendwann zu spät ist.

 

[handgequetscht]

naja, geht doch in die Richtung des eventuellen Grundes........

Apropo...........habe gerade in einem anderen Unterforum vom geplanten Frankentreffen gelesen.
Ein konkreter Termin ist ja noch nicht genannt worden.
Würde mich auch interessieren. Wenn ich Zeit habe, würde ich mich anschließen.

 

[Bayernsebbl]

hi,

jop nach längeren spielen hab ich festgestellt wenn ich auf druck geh und das stärker verschwinden die Helikon bässe bis auf den Bass G ^^ der is immer felißig am jodeln ^^ bei druck höhren sie sich leicht anderst an aber immer noch sehr angenehm.

schon langsam hab ich den trick raus und es läuft auch immer besser ^^ werde halt mal am Montag mit harmona telefonieren was da so alles bekannt ist auf den gebiet Helikon Weltmeister. Solang kann ich da wohl nix mehr dazu sagen.


naja so empfindlich sind die akkordeons dann doch nicht ^^ keine panik auf der Titanic ^^ das schlimmste was einem akkordeon passieren kann is feuchtigkeit ^^ also eingepackt war das akkordeon des war schon etwas geftig 2 flien und stofftuch da kann man nich meckern sehr sorgfälltig eingepackt worden :-D ^^


bei standardbass passiert das natürlich nicht ^^ keine angst helikon ist ja was anderes und ich spiele von natur aus schon wirklich laut muss ich doch mal dringenst zugeben ^^ also a bissi leiser det mir net schlecht ^^ aber manchmal hab ich halt den tick das akkordeon muss spielen aber für diesen tik hab ich meine concerto ^^ die geht ab wie harry :-D


mfg
bayernsebbl

 

[handgequetscht]

....die Concerto geht ab.................stimmt!!! Hab zwar nur ne kleine Concerto III N von Hohner, aber die ist so knackig und laut - da staunt Jeder. Ich spiele auch lieber laut und knackig - daher ja auch mein Schwerpunkt in der Stimmungsmusik.

Musette und russische Melodien mag ich auch sehr, aber nicht auf der Bühne.

Was ich beim Probespielen im Vogtland gemerkt habe: ich habe die Tasten nicht immer getroffen - sogar bei sonst einwandfrei laufenden Stücken - da muss man sich erst an das neue Instrument gewöhnen...........geht`s Dir/Euch da auch so????

Auf der Concerto läuft alles rund, Klarinettenmuckel usw.........jetzt komme ich vom Ursprungsthema ab................

 

[Akkordeonspieler]

hmm, ich kenn mich mit richtig neuen Instrumenten leider nicht aus. Das Neueste Akkorden war ein Vorführinstrument. Aber eigentlich kann es aus meiner Sicht nicht sein, dass dass man ein Instrument erstmal einspielen muss, um überall die richtigen Töne (irgendwann) zu hören. :screwy: Das wäre für mich ein Mangel, den der Hersteller zu beheben hat. Ich denke allerdings auch, dass es nur eine Kleinigkeit sein wird. Aber sleber Hand anlegen würde ich in dem Fall keinesfalls. Am Ende haste dann Probleme wegen der Gewährleistung, wenn du das Ding mal wegen einer andere Sache einschicken müsstest.
Und mal abgesehen davon, wie ist der Sound, wenn er denn mal richtig klingt ?

 

[Bayernsebbl]

sound wenn richtig klingt super bin sehr sehr sehr zufrieden ;-) klingt kernig knackig frisch ^^

auf was man achtung gegebe sollte wenn ihr das akkordeon ablegt beim aufsetzen den 4 chor wieder drücken beim absetzen springt geht der irgendwie leicht raus ;-) ^^ aber einfach wenn man pause macht wieder zum spielen anfangt mal standardmäßig auf den gewählten chor drücken...


ich hab auch nur kleine concerto III und die geht ab wie schnitzel ^^

nein mann muss jedes neue akkordeon am anfang einspielen das ist völlig normal da treten immer wieder mal kleine sachen auf wo nich sein dürfen am anfang aber nach ca. 10 - 20 stunden spielzeit sollte das natürlich auch wieder verfliegen jetzt heute ca. 4 stunden gespielt kommt das akkodeon richtig in fahrt natürlich ab und zu noch mal kleine aussetzer des basses aber schon richtig gut

werd trodzdem mit harmona telefonieren was da sache ist kann ja net sein auch wenns nur noch ganz ganz selten vorkommt. ist halt vermehrt wenn ich sehr laut spiele ^^ wie schon gesagt sehr laut bei weltmeister Monte ist wesentlich lauter noch wie sehr laut bei Hohner Concerto 3 ^^


ein vorführ instrument wurde ja schon einige male bespielt von anderen Musikannten und vorbespielt von dem verkäufer das es gut klingt einspielen bei neuen instrumenten ist wirklich pflicht so bled wie es sich anhört ich weiß ;-)


mfg
bayernsebbl

 

[odenwald]

Hi Sebbl,

du solltest bei Deiner Monte einen Beipackzettel gefunden haben, ne Gebrauchsanleitung. Wenn ich mich richtig erinnere, sollte man ein neues Akkordeon erst mal in einer moderaten Lautstärke ne Weile einspielen, bis die Zungen ihre volle Flexibilität erreichen und dann langsam die Lautstärke steigern. Sollte sich das mit den Aussetzern beim Helikon nicht geben, einfach Frau Herberger (GF) von Harmona direkt ansprechen, die kümmert sich dann drum.
Gruß Odenwald

 

[Bayernsebbl]

hallo,

dankeschön ja mach ich ja auch aber ab und zu kommt halt ne stelle wo ma kurz anziehen bzw. drücken weill weils ein lauterer teil ist

hab bisher immer mit einem herrn telefoniert bei weltmeister werde mich wohl weiterhin an diesen wenden oder wie kann ich die frau Herberger von Hamrona erreichen?


mfg
michi

 

[Ippenstein]

Ganz normal über die Emailadresse der Webseite.

 

[moewejutta]

Ich habe bisher bei keinem neuen Instrument erlebt, dass alles nach meinem Geschmack funktionierte. Die 72er Dino Baffetti hatte ich 3x zum Nachstimmen einzelner Töne zu meinem Handzuginstrumentenmacher gebracht. Da ich teilweise auch laut und kräftig spiele, versagten einige Töne ihren Dienst.
Da dieses Instrument nur normale Stimmplatten hat, holte er das Möglichste aus diesen heraus.
Mein neuestes 96er Musette Dino brachte ich erst 1x wieder hin. Da waren es 2 Töne, die in der tiefen Oktave nicht kamen. Da für mich Warstein - Belecke nicht allzu weit entfernt ist, brachte er die Töne gleich in Ordnung. Ich ging zwischenzeitlich mit meinem Hund im nahegelegenen Wald spazieren oder probierte andere Instrument bei ihm aus und konnte das Instrument gleich wieder mitnehmen.
Ist sicher keine große Sache beim Monte, aber ein Nachstimmen kann schon erforderlich sein.

 

[druckluft]

....Zudem wird die Atlantik wieder gebaut. Mit und ohne Schaltleiste (Schalousie?) an der Diskantkante. In Pianostimmung und in Musettestimmung. Grundsätzlich ein gutes Instrument in seiner Preisklasse. Bei Thomann rund 2000,- Euro - neu!
... Wenn Du nicht zu weit weg von Burgebrach (Bamberg) wohnst, könnte ich Dir den Abholtermin sagen und du könntest probespielen. Denn die Standardbass steht in der Regel nicht bei den Händlern rum. ... Beide Instrumente halte ich für zitierten Einsatzzweck optimal. Als Mann stemmt man sicherlich auch ein 120-bässiges Instrument
...

Ich habe vielleicht einen falschen Eindruck erweckt, ich suche zur Zeit gar kein neues Akkordeon, habe mit den alten genug zu tun … (@handgequetscht: danke für dein Angebot mit dem Probespielen). Allerdings wohne ich auch ziemlich weit weg von euren "Akkordeonparadiesen", in Rheinland-Pfalz, schon der Weg zur nächsten Akkordeonwerkstatt ist ziemlich weit.
Meine Hauptinstrumente sind Atlantics (eine T, eine alte leicht reparaturbedürftige IV de luxe und eine alte III in der Schule, meinem Arbeitsplatz), daher das Interesse an einem eventuellen "Nachfolger" in der Zukunft. Mag einfach an der aktuellen Entwicklung dran bleiben.
Und die Bemerkungen über die Monte haben mich neugierig gemacht… aber dass sie leichter sein soll als die neue Atlantic, kann ich den Daten bei Thomann eher nicht entnehmen, da ist die Monte als 96-Bass-Instrument schwerer als die neue Atlantic IV Musette mit 120 Bass. Es könnten eher die Abmessungen "frau" Probleme bereiten. Und die neue Atlantic kostet ca. 3000 € laut Thomann-Angaben, nicht 2000. Außer dem Namen und dem Verdeck-Design kann ich aber nichts von der alten Atlantic und ihren Charakteristika entdecken. Und wenn es schon ein neues, anderes Instrument in Holzbauweise sein soll, dann sind meiner Meinung nach die Monte ebenfalls wie die Saphir als Alternative interessant (deshalb die Frage nach dem Vergleich).
Ich finde es übrigens gut, dass sich hier auch mal die Unterhaltungsmusiker/Volksmusiker regen, besonders wegen der Monte-Begeisterung von Bayernsebbl

Bin sehr interessiert an den weiteren Erfahrungen mit der Monte, wie das mit dem Einspielen ist, auch später dann bei handgequescht …

Gruß druckluft

P.S.: Ach so, die Schaltleiste an der Seite ist bei der Atlantic ein Registerdrücker, der das tutti-Register einschaltet ...