Wenig Budget aber muss doch gehen

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H. Q.
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Hallo, ich frage in Vertretung.

Es gibt ein sehr niedriges Budget aber eine sehr große Lust schlagzeug zu spielen, zwecks der wohnlage kommt aber nur ein e-drum Set in Frage

Budged ist unter 500 Euro, nun weiß ich natürlich das man dafür nichts wirklich tolles bekommt.
Wo kommt man denn doch ein wenig auf eine gute preis leistungs balance?

Danke schonmal
 
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Bei niedrigem Budget ist Gebrauchtkauf immer die bessere Wahl.

Ein gut erhaltenes Roland TD-1 bekommt man locker für unter 400 €, mit Glück vielleicht sogar für um die 500 € ein TD-7. Bei Yamaha sollte man in der DTX-400er Serie bestimmt was finden.

Wenn es nur für den "Hausgebrauch" sein soll, ginge wohl ein Millenium auch. Da wäre das MPS 450 aber die unterste Schmerzgrenze.
Bei Alesis würde ich nicht unterhalb vom Surge Mesh Kit anfangen.
 
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Da es ein Roland TD-1K schon für knapp über 400 Euro neu gibt, sollte es wirklich kein Problem sein, gebraucht was ordentliches für 500 Euro zu kriegen.
 
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Hi,

für einen Anfänger würde ich niemals ein E-drum vorschlagen. Eine E-drum ist kein A-Set mit einem Stecker dran. Mit einem E- Piano oder einer E-Gitarre kann man wenigstens noch Harmonien ober Melodien lernen, deshalb haben diese Instrumente noch sehr viel Ähnlich zu den A- Versionen. Ein E-set ist da ganz anders.
Weil ich das nicht alles ausführen will, sende ich dir dieses Video, denn er spricht genau das an was ich auch darüber denke .



als alternative, schau mal hier rein.



Zum Thema Wohnlage und e-drum. ich denke die Lautstärke von e-drums wird unterschätzt.

Das ist meine rein subjektive Meinung.

Lg

DT
 
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66samus hat gerade erst ein elektronisches Drumkit für den schmalen Taler vorgestellt.

Ich fand das hat sich o.k. angehört und ist mit mesh heads bestückt. Mit Midi Controller (z.B. ESI Midimate eX beim großen T - unter 30€) kann man dann auch ezdrummer oder sowas ansteuern.

 
Da gebe ich @drumtheater736 uneingeschränkt Recht: A-drum und E-drum sind zwei Paar Schuhe.

Wer nur auf einen E-drum lernt, wird nie ein echter Schlagzeuger werden.

E-drums wurden zwar immer besser, aber von einem A-drum sind sie noch immer meilenweit weg. Vor allem die Becken.
Auch wenn sie nicht so aussehen, sind Becken komplexe Musikinstrumente, mit eben solchen Soundmöglichkeiten. Ein gutes Becken hat nicht nur drei Klangzonen, sondern mehr als ein Dutzend (wenn man den die Spieltechnik(-en) beherrscht). Diese Spieltechniken lernt man mit einem E-drum-Set gar nicht, weil es dort diese Soundfinessen gar nicht gibt.
Eben diese spieltechnischen Finessen lernt man nur (und das dauert sehr lange) an einem echten, sprich, akustischem Schlagzeug.
E-drums können nur eine Ergänzung sein.

Das mit dem Trittschall wurde schon angesprochen. Ohne entkoppeltem Podest, hörst du die "Bassdrum" ,bzw. den Beater, durch sämtliche Stockwerke eines Mietshauses.
 
Ich geb euch da recht, grad beim schlagzeug ist A zu e ein großer Unterschied, ich mach das ja nur im Auftrag, das mit der Lautstärke sollte insofern kein Problem sein wegen der Kopf Hörer die man ja nutzen kann.

Danke für die zahlreichen Infos ich gebe das mal weiter
 
sein wegen der Kopf Hörer die man ja nutzen kann.
Wer? Die Nachbarn?

Nee, im Ernst: ohne Entkopplung auf einem Podest hört man den Anschlag des Beaters der Bassdrum-Einheit durch sämtliche Decken und Wände.
 
Bei niedrigem Budget ist Gebrauchtkauf immer die bessere Wahl.

Ein gut erhaltenes Roland TD-1 bekommt man locker für unter 400 €, mit Glück vielleicht sogar für um die 500 € ein TD-7. Bei Yamaha sollte man in der DTX-400er Serie bestimmt was finden.

Wenn es nur für den "Hausgebrauch" sein soll, ginge wohl ein Millenium auch. Da wäre das MPS 450 aber die unterste Schmerzgrenze.
Bei Alesis würde ich nicht unterhalb vom Surge Mesh Kit anfangen.
Vielleicht überlegt man sich noch wenig mehr draufzupacken und ein TD9 zu erwischen. Auf jeden Fall wäre gebrauchtes Roland zukunftsträchtig, da wegen geringer Modul-Latenz Computeranbindung sehr gut klargeht (im Gegensatz zu Medeli; mein Tip ist Hände weg von Millenium/Alesis & Co --> alles derselbe China-Kram)

Und bitte keine E vs. A Diskussion: der Mensch fragt nach e-Drums!, und man kann sehr wohl damit anfangen und klarkommen. Alles 'ne Sache des Willens/Ehrgeizes und Equipments. Mein Tipp für die Motivation wäre, auf eine gute Übersetzung zu achten (alles in Sachen Übersetzung muß unbedingt "properly" funktionieren!, deswegen auf jeden Fall vom Lehrer/Spezialist einstellen/absegnen lassen) und möglichst bald authentische und gut klingende Drumsounds im Ohr zu haben (Triggern von Drum Samplern) - damit rückt das Thema "Schlagzeug" dann schon sehr nah.
 
Vielleicht überlegt man sich noch wenig mehr draufzupacken und ein TD9 zu erwischen. Auf jeden Fall wäre gebrauchtes Roland zukunftsträchtig, da wegen geringer Modul-Latenz Computeranbindung sehr gut klargeht (im Gegensatz zu Medeli; mein Tip ist Hände weg von Millenium/Alesis & Co --> alles derselbe China-Kram)

Da ich selbst Anfänger (A Drums) bin, bin ich persönlich gar nicht im Bilde... ABER... ich war letztens bei Musik Produktiv und da standen einige E- Drums rum und da ich so ein Teil noch nie in echt gehört habe, habe ich sie mir dort zeigen und vorführen lassen. Der Verkäufer hat mehrfach darauf hingewiesenm dass selbst die günstigeren von Roland besser sind als die etwas teureren von Alesis.
Beim Durchtesten hab ich das direkt auch mitbekommen, die von Alesis waren irgendwie "träge" und haben teilweise nicht so gut reagiert.
 
Hi,

@Mintberry Crunch, @hansi hat doch alles gesagt oder schau dir den Video an. Du weißt selbst wie eine E-Drum funktioniert. Das richtige Schlagzeugspielen, wirst du an einem E-set nicht lernen, egal ob Millenium oder Roland td -50.

Das ist auch keine E A Diskusion, sondern eine klare Beratung.

Lg

DT
 
Ich geb euch da recht, grad beim schlagzeug ist A zu e ein großer Unterschied, ich mach das ja nur im Auftrag, das mit der Lautstärke sollte insofern kein Problem sein wegen der Kopf Hörer die man ja nutzen kann.
Kleine Anekdote zum Thema Geräusch: kurz nachdem ich mir Edrums gekauft hab um sie Kopfhörer in den PC aufzunehmen, fing meine sehr verklemmte Mutter an, mir kuriose Fragen zu meinem Liebesleben zu stellen. Ich sollte mal meine neue Freundin vorstellen, warum geht meine neue immer, bevor meine Mutter von Arbeit kommt...? Ich war Single und verwirrt, bis die geschwätzige Nachbarin mich auf meine Ausdauer im Bett angesprochen hat - sie meinte ständig Bett und weitere Möbel rappeln zu hören. Keine Ahnung, wie manche Leute Sex haben, aber E-Drums sind wohl ähnlich laut.
 
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fing meine sehr verklemmte Mutter an, mir kuriose Fragen zu meinem Liebesleben zu stellen. ... bis die geschwätzige Nachbarin mich auf meine Ausdauer im Bett angesprochen hat
Dann war dein Timing nicht sehr gut, oder du hast in der Bassdrum keine markanten Grooves gespielt!? Also spätestens wenn ich auch als Mutter/Nachbarin merke, daß einer im repetativen [Rumms ------ ------ ------ Rumms Rumms ------ ------]-Modus 'beigeht', hätte ich über die Quelle des Geräusches nochmal nachgedacht.


@ drumtheater: Rein bezogen auf Einsteigerniveau ist es so, daß der Fokus erstmal auf den rudimentären, motorischen Dingen, sowie dem Verständnis für Rhythmik oder generell Musik an sich liegen darf, und da ist die Funktionsweise des Instruments erstmal unwichtig. Und wenn's dann eben (aus was für Gründen auch immer) nichts wird mit A-Drums, dann wird man eben e-Drummer; ich glaube kaum daß das irgend einen Abbruch tut und weniger wert ist. Wieso sollte es auch? Das Ding ist, daß die meisten nicht den leisesten Schimmer davon haben, was eDrumming sein kann. Und wenn man sich darum nicht kümmert und nicht in der Lage ist über den Tellerand hinaus zu blicken (also auf herkömmlichen Schlagzeugkram bestehen will), hat man eben evtl. ziemlich verloren. Einfaches (Anfänger-)Beispiel: simplen Beat-Rhythmus mit 80er "Dooosh"-Elektro-Snares zu selbigem Style spielen: als Anfänger DAS ultimative Erfolgs- und Sound-Erlebnis. Überhaupt VintageAnalogDrum-Machines sind übergeil mit eDrums nachzubilden, bloß darauf kommen nur die Wenigsten.
Fazit: eDrums (im richtigen Modus) spielen macht glücklich, und darauf kommt's an :)
 
E-Drums als eigenständiges Instrument zu betrachten ist tatsächlich nicht verkehrt und da muss ich zustimmen.
Motorisch unterscheiden sich (vernünftige) Mesh-Pads von realen Schlagzeugen im Grundsatz nicht. Der Rebound ist anders. Das wars. Für Heavy Hiter sind auch E-Drums nüscht. Die Beckenpads sind wahrscheinlich nicht unempfindlicher als herkömmliche Bronzebecken.

Selbst wenn man Schlagzeug lernt hat man früher Stundenlang auf nem blöden Gummipad gedaddelt um die Rudiments reinzubekommen. Das Funktioniert auch mit Mesh-Pads. Die Über die üblichen Beats hinausgehende Soundmöglichkeiten nutzen viele Schlagzeuger am A-Set nicht. Gerade im Rockbereich sind die Sounds an den verschiedenen Stellen des Beckens z.B. untergeordnet. Klar - es gibt Ausnahmen. Wenn ich an Konsorten wie Neil Peart und Danny Carey denke - die haben/hatten nicht umsonst E-Elemente in ihren Setups integriert.

Ich wüsste also nicht, was dagegen spricht, mit E-Drums anzufangen. Der Umstieg auf ein A-Set wäre allenfalls Gewöhnungssache. Vollständig neu lernen müsste man da nichts.
 
Kleine Anekdote zum Thema Geräusch: kurz nachdem ich mir Edrums gekauft hab um sie Kopfhörer in den PC aufzunehmen, fing meine sehr verklemmte Mutter an, mir kuriose Fragen zu meinem Liebesleben zu stellen. Ich sollte mal meine neue Freundin vorstellen, warum geht meine neue immer, bevor meine Mutter von Arbeit kommt...? Ich war Single und verwirrt, bis die geschwätzige Nachbarin mich auf meine Ausdauer im Bett angesprochen hat - sie meinte ständig Bett und weitere Möbel rappeln zu hören. Keine Ahnung, wie manche Leute Sex haben, aber E-Drums sind wohl ähnlich laut.
 
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Dann war dein Timing nicht sehr gut, oder du hast in der Bassdrum keine markanten Grooves gespielt!? Also spätestens wenn ich auch als Mutter/Nachbarin merke, daß einer im repetativen [Rumms ------ ------ ------ Rumms Rumms ------ ------]-Modus 'beigeht', hätte ich über die Quelle des Geräusches nochmal nachgedacht.
Bin ja auch kein Drummer und hab mir meine Drumtracks zusammen gestückelt aus den gespielten Parts. Dafür hatte ich die Edrums. Aber ging auch nicht lange. Eben wegen dem Spielgefühl.
 
Hi,
@ drumtheater: Rein bezogen auf Einsteigerniveau ist es so, daß der Fokus erstmal auf den rudimentären, motorischen Dingen, sowie dem Verständnis für Rhythmik oder generell Musik an sich liegen darf, und da ist die Funktionsweise des Instruments erstmal unwichtig.
Als erstes geht es doch darum, daß der Schüler ein Gefühl für das Instrument bekommt. Die von dir aufgeführten Dinge sind Wege dahin.
Das Ding ist, daß die meisten nicht den leisesten Schimmer davon haben, was eDrumming sein kann.
Genau das ist das Problem, denn viele denken sie bekommen ein A-set mit einem Stecker dran, was man über Kopfhörer leise spielen kann. Dazu lade ich mir noch richtige A-set samples und dann habe ich alles was ich brauche . Sie vergleichen das noch mit dem e-Piano oder der e-Gitarre.
Und wenn man sich darum nicht kümmert und nicht in der Lage ist über den Tellerand hinaus zu blicken (also auf herkömmlichen Schlagzeugkram bestehen will), hat man eben evtl. ziemlich verloren. Einfaches (Anfänger-)Beispiel: simplen Beat-Rhythmus mit 80er "Dooosh"-Elektro-Snares zu selbigem Style spielen: als Anfänger DAS ultimative Erfolgs- und Sound-Erlebnis. Überhaupt VintageAnalogDrum-Machines sind übergeil mit eDrums nachzubilden, bloß darauf kommen nur die Wenigsten.
Das sollte man Ihm dann aber auch erklären, daß ein e-drum limitiert ist und wenn du wirklich Schlagzeug richtig erlernen willst, dann geht nur ein a-set. Mehr wollte ich auch garnicht sagen
Aber wenn du Spliff nachspielen willst dann reicht auch ein e-set :)
Fazit: eDrums (im richtigen Modus) spielen macht glücklich, und darauf kommt's an :)
Nö machts nicht, wenn man Musiker werden will. Wenn man Michael Schack heißt, vielleicht, denn dann bekommst für DJ spielen am schlagzeug noch gute Kohle .
Der Umstieg auf ein A-Set wäre allenfalls Gewöhnungssache. Vollständig neu lernen müsste man da nichts.

es ist dann doch etwas mehr als einfach nur mit Stöcken auf Felle oder Becken zu Schlagen. Beim e-set macht das Modul den Klang beim a-set der Drummer. deshalb gibt es auch so viele gute drummer weil die alle einen eignen Charakter oder Stil entwickelt haben. Hör dir mal Rosanna oder den Halftime shuffle von Jeff Pocaro oder von Bernard Purdie oder Simon Phillips an .
3 Erstklassige schlagzeuger aber bei allen klingt das ding anders. würden alle 3 auf dem E-drum spielen wäre der unterschied bestimmt nicht zu groß, weil der Einfluß der Drummer keine so große rolle spielt.

Lg

DT
 
Hatter denn gesagt, dass er Musiker werden will?

Ich halte es da mit Haindling, denn des muaß ma ois net so eng sehn :p

@ killnoizer: Legendär! (y):love: Das ganze Album ist der Hammer. Unerreicht.
 
Sorry, was hier geschrieben wird, kann ich nicht nachvollziehen.

Ich spiele beides. Ein A-set von Sonor und ein TD 30 KV von Roland.
Das Roland hat ja diese Mehrzonen Technik, sodass sich ein Schlag auf die Snare anders anhört, wenn man die Fellmitte bespielt oder am Rand. Selbst Rimshots macht das System ziemlich passabel.

Und auch die Becken sind Mehr Zonen Becken und man kann relativ natürlich damit spielen.

Natürlich ist ein gutes Akustik Set, welches gut gestimmt ist, noch mal eine andere Liga. Aber dass man auf einem E-Set kein Schlagzeug spielen lernen kann, ist ja wohl kompletter Nonsens und kann nur von jemandem behauptet werden, der entweder das letzte Mal vor 30 Jahren auf einem E-Set mit Plastikpads gespielt hat oder nur auf ganz billigen Schießbuden.

Das Gegenteil ist der Fall. Denn was der große Vorteil eines E-Set ist, ist das man schön zu Musik von CD oder anderen Quellen spielen kann und auch das recording relativ einfach ist, was beim Akustik Set schon viel schwieriger ist, da man dann entsprechende Mikrofonierung braucht, beziehungsweise der Anfänger selbst ein gutes Akustik Set kaum zum klingen (Thema stimmen) bringt.

Ich rekorde mit meinem TD 30 KV ziemlich viel und es hat noch nie jemand gesagt, das Schlagzeug nicht klingt oder nicht natürlich klänge. Ganz im Gegenteil, vor allem Musiker sind oft überrascht wie gut mein Recording klingt. Und ich mache keine elektronische Musik, sondern viel Pink Floyd oder ähnliche Musik.

Und das üben von Grundlagen, Rudimends, Parradiddle, Rolls, Doppelschläge usw. ist auf dem E-Set kein Unterschied zum A-Set.

Und was das spielen in einer Wohnung angeht. Ich habe mir das Roland damals gekauft als ich in einer Firmen Wohnung, weitab vom zu Hause auch spielen wollte. Das war ein Altbau aus den dreißiger Jahren mit Holzdecken.

Das ging zur normalen Uhrzeiten problemlos, ich hatte allerdings auch tolerante Nachbarn. Die haben das zwar leicht gehört, aber wenn die Fernseher anhatten nicht mehr. Wenn man da natürlich ein Rentner sitzen hat, der Flöhe husten hört, dann wird es sicherlich schwierig. Aber dass man den Beater durch ein komplettes Mietshaus hört ist nicht wahr, gescheite Trittschalldämmung vorausgesetzt.

Fazit: Wenn einer nun mal in einer Mietwohnung wohnt und sich nicht einen Proberaum, mit einem ordentlich klingenden Akustik Set leisten kann, dann kann es ja nicht die Alternative sein, nicht Schlagzeug zu spielen.

Da ist ein gebrauchtes Roland, oder was anderes gutes, sicherlich eine gute Alternative, um mal einen Einstieg zu finden.

Wer dann allerdings Blut geleckt hat und richtig und professionell übt, der wird sicherlich irgendwann zum Akustik Set wechseln. Bis dahin spielt der aber dann auch in einer Band, hat Zugang zu einem Proberaum und hatte genug Zeit auf ein ordentliches Schlagzeug zu sparen.

Das ist meine Meinung, und durch meine Erfahrung gedeckt.

Nun fallt über mich her.:cool:
 
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Nun fallt über mich her.:cool:

Später vielleicht.

Ne im ernst. N TD30 ist technisch natürlich recht einwandfrei und stellt schon so ziemlich das Ultima Mater an Hardware dar. Das Zone Sensoring geht mittlerweile in eine Richtung, die halt schon ziemlich viel gut macht. Insbesondere in Verbindung mit einer guten Software-Soundlibrary geht da ne Menge. Dass du das TD 30 für die von dir genannten Zwecke nutzt und die Rechnung entsprechend aufgeht ist auch gut und richtig. N Normalsterblicher Hobbydrummer wird sich aber schwer tun, ein Roland Flaggschiff heranzukarren. Wenn ich mir all meine Hobbys anschaue frage ich mich ohnehin, warum ich z.B. nicht am Hungertuch nage.

Was E-Schlagzeuge aber nach wie vor nicht hinbekommen können, sind die Minimalnuancen. Was die Kollegen, die das hervorheben, dabei oftmals vergessen: In der Regel hört das nur der Schlagzeuger selbst. Das Publikum interessiert sich dafür kaum weil die eher das Gesamtpaket der Musik genießen (im Regelfall). Insbesondere in moderneren Genres ist nuanciertes Spielen gar nicht gefragt und spätestens da ist ein E-Set nicht mehr im Nachteil. Es sieht bei Jazz und bei Bigbandmusik nochmal anders aus. Ich hab entsprechende Dinge mit E-Sets gesehen und auch mal selbst gespielt - es ist schon was anderes. Es klingt anders, es fühlt sich anders an und irgendwas fehlt.

Das ist aber der Digitalen Sache an sich geschuldet. Ähnlich wie bei CGI Effekten in Film und Fernsehen (Es gibt sau realistische Effekte) sieht man dennoch immer eine gewisse Unnatürlichkeit. E-Gitarren können nicht genau wie A-Gitarren klingen (Allein weil das Resonanzverhalten des Korpus fehlt und auch hier die entsprechenden Effekte dem nur nahe kommen - ja auch die guten). Und N Big-Mac ist eben kein Doppelwhopper.

Es macht auch keinen sonderlichen Sinn, meiner Meinung nach, das eine vor dem anderen zu positionieren. E-Drums haben seit Jahren ihre Daseinsberechtigung.
 
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