Wenn einen die Motivation wieder packt

  • Ersteller *Agito*
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Generell bereitet mir das Zählen nach wie vor Probleme, um damit den Rhythmus zu halten - fühlt sich irgendwie unnatürlich an (...)

Damit stehst Du nicht allein; viele KL verlangen von ihren Schülern, daß sie während des Spielens den Takt laut zählen, und das bereitet vielen Schülern (aus diversen Gründen) Probleme.
Selbstverständlich ist das Verständnis der Rhythmusnotation essentiell, aber es gibt viele Wege, die Noten rhythmisch darzustellen, um sie (richtig) zu erlernen.
Für mich ist es nahezu unmöglich, während des Spielens laut zu zählen, ich kann nicht beides gleichzeitig, deshalb klatsche ich den Takt bzw. das Stück und zähle laut, bevor ich spiele; dann habe ich eine klare Vorstellung, wie der Rhythmus geht, und dann spiele ich nach dem Metronom, zähle aber nicht.

Interessanterweise kann ich während des Spielens mehrsilbige Wörter singen, ohne mich dabei zu verspielen (beim Zahlen-Zählen verspiele ich mich andauernd), dann singe ich bestimmte Passagen mit diesem Wort - z. B. Triole singe ich Tri-o-le, vier 16tel singe ich Tra-ve-mün-de, Quintole singe ich Lo-ko-mo-ti-ve usw.
Versuch selbst herauszufinden, was Dir beim Laut-Zählen Probleme bereitet, und denke Dir eine für Dich passende "Zählhilfe" aus.

Leider konnte ich die letzten zwei Wochen so gut wie nicht üben (...)

Solche Nicht-Üben-Pausen können einen auch ein paar Wochen/Monate zurückwerfen; für mich sind solche Pausen extrem schlimm, deshalb übe/spiele ich konsequent jeden Tag, wenigstens ein halbes Stündchen; das spart mir dann mehrere Tage des Wieder-Reinkommens.

Manche Leute können auch ein paar Monate (Spiel)Pause machen und spielen dann trotzdem ohne Beeinträchtigung, aber wenn man vergeßliche Hände hat (so wie ich), lohnt es, täglich wenigstens ein halbes Stündchen zu klimpern, um sie am Ball zu halten.

Gruß, Bert
 
Oder man lernt Konnakol, 16tel werden dann als Takadimi gezählt.

Gruß Claus
:) Avocado ist auch gut.

Oder tiketake.

Lässt sich alles besser sprechen als
1e u e2 e u e...

TaKeTiNa rhythmische Körperarbeit benutzt dann für Dreierkonstellationen noch GaMaLa
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Oder Zickezackehünerka...
 
:) Avocado ist auch gut.

Oder tiketake.

Lässt sich alles besser sprechen als
1e u e2 e u e...

TaKeTiNa rhythmische Körperarbeit benutzt dann für Dreierkonstellationen noch GaMaLa
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Oder Zickezackehünerka...
Hey alte weisse Maenner, diese altvaeterlichen Ruettelwoerter sind doch nicht mehr zeitgemaess!
Kein Wunder dass die Kidds keinen Bock auf Unterricht haben!
Ihr muesst mal den Staub der Talare abschuetteln und euch dem Wandel der modern-urbanen Hochsprache anpassen !
Beispiele:
TiKeTaKe => TiKeToKe, oder: MaSaFaKa
A-VoKaDo => PizADoeNa
1e und 2e und 3e... => WasGeetAbWasGeetAb , oder: HeAlDaHeAlDa, oder: NikTaMerNikTaMer (<=ergentst paralehl dehn Sprachunterischt)

F - zeitangepasster Didakt und Jugendversteher :D
 
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Am liebsten sind mir dann doch sinnfreie Silben.

Taketina bzw gamala

Achtung: wasgehtab ist ja ne Dreiergruppe, das gibt interessante Verschiebungen.

Vllt kennt ihr das Singspiel wo sich die Betonung immer verschiebt?

ToMAtensalat TomaTENsalat...

Anbiederei ist mir fern, aber ich versteh auch deine Ironie.
 
Hey alte weisse Maenner
Ein "s" weniger, dann stimmt es :cool:

Auf jeden Fall ein Beispiel, wie man sich im Wald verirrt! Es kann noch so viele "Bezeichnungen" geben, das Üben kann keine ersetzen und für das Üben am Anfang reicht die konventionelle aller Mal.

Ach ja, das tägliche Üben, versteht sich ;)
 
Der Seminarleiter sagte, die Silben bedeuteten nichts.

Ich sehe sie als Lautträger ohne Bedeutung.

Letzlich muss sich das gut sprechen lassen.

Panama geht auch.
 
"Neues" Problemchen. Da ich mit ein paar Liedern vom KL noch so meine Schwierigkeiten habe, habe ich zwischendurch einfach mal die C-Dur Tonleiter gespielt(hatten wir im Unterricht noch nicht besprochen) und das klappt ohne Probleme, auch mit dem Daumen umgreifen. Allerdings fällt mir C-Dur(C+E+G) greifen schwer. Der Ringfinger macht mir hier arge Probleme und das führt dann wieder zu Schmerzen im gesamten Unterarm. Der Ringfinger will entweder mit runter oder schiebt sich direkt mit auf das G vom kleinen Finger und ruht nicht auf dem F.

Nur mit dem kleinen Finger und den Mittelfinger spielen geht wesentlich einfacher(ist dann natürlich kein C-Dur mehr), wenn der Daumen jedoch dazu kommt, dann wird es unangenehm. Dabei klappt eine Übung die ich vom KL bekommen habe super gut, also 5 Töne anschlagen und angeschlaggen lassen und dann diese Töne nacheinander einzeln spielen, die anderen Töne jedoch angeschlagen lassen - also die Finger immer im Wechsel heben und senken.

Ich hoffe das legt sich noch und liegt einfach an der Unbeweglichkeit der Finger.:unsure:
 
Damit hätte sich seit 2 Monaten an deinem Problem nichts verbessert.
https://www.musiker-board.de/threads/wenn-einen-die-motivation-wieder-packt.717491/post-9166310
Was sagt denn dein Lehrer dazu, wie korrigiert er Haltung und Bewegung im Unterricht?

Hast Du deine Ausführung der Bewegung z.B. einmal damit verglichen, was der Franz Titschler dazu erklärt und zeigt?
Verkrampfte Finger? 3 wirksame Übungen

Gruß Claus
Ich hatte bisher nur 3 Stunden und mehrere Woche keine Möglichkeit allein zu üben, zudem ist aktuell Pause wegen den Schulferien.

Während der Stunden hatte ich aber bisher keine Probleme und auch zu Hause mit den Übungen vom KL nicht, allerdings hatte ich da solch Griffe wie für C-Dur notwendig auch nicht gebraucht. Die Sache mit den Schmerzen im Arm hatte ich zum Anfang ja beim KL angesprochen und daraufhin eben die Übungen für die Finger aufgetragen bekommen. Von der Haltung etc sollte es soweit eigentlich stimmen, es kann sein, dass ich mich manchmal zum "wippen" zu den Seiten hinreißen lasse, wenn ich im Flow bin - aber ich denke auch nicht das es daran liegt, dafür mache ich es zu selten.

Der Herr Titschler sagt es ja selbst, der Problemfinger ist der vierte. Ich werde seine Übungen mal ausprobieren und meine damit erweitern, mal schauen ob die weniger in den Schmerz gehen als aktuell noch C-Dur greifen und die Position allein zu üben, um zb A-Moll; D-Moll etc zu spielen.
 
Ich meinte dem Hinweis auf Franz Titschler vor allem als Anschauung zur Bewegung, weniger für (noch mehr) Fingerübungen.
Eigentlich ergibt sich das technische Übungspensum bei Rupp und Heumann ganz automatisch und baut so auch Grundlagentechnik auf.
Ob da noch weitere Übungen notwendig sind bzw. einen Wert haben, das muss dein Lehrer wissen.

Bei Rupp kommen erste Dreiklänge in der Grundform jedenfalls ab Seite 30 vor und bei Heumann ab Seite 54 - hast Du den Stoff davor denn in beiden Heften denn gründlich und deshalb "vorspielbar" erarbeitet?

Gruß Claus
 
Der Herr Titschler sagt es ja selbst, der Problemfinger ist der vierte.
Mittel u. Ringfinger. Ist normal u. hat (normale) neurologische Gruende (bevor Du anfaengst zu jammern: hab zwei mal je ein Jahr keine Gabel mehr halten koennen - also jammer nciht !!! :evil: )
Versuch mal sanfte Finger-Dehnuebungen: sanft im Sinne von 'Dehnen - halten' (nicht ruckartig aka Turnvatter Jahn und fossile Nachfahren 'und hopp und hopp') : einzelne Finger sanft (!) mit der anderen Hand 'nach hinten biegen', bisserl mehr druecken, halten, bisserl mehr druecken, halten... (1-2-3 Minuten...), (Muskeln) entspannen - druecken-halten (nix Metaphysidingens - reine Physiotheraphie). Da Capo ... 10 - 15 Min.
Zudem Uebungen auf f d. Tastatur: 5-Finger Akkorde geifen, alle Finger niederruecken, einzelne Finger (Ring/Mittelfinger) anheben...
Probieren geht ueber Studieren: kann helfen - muss nicht - probiers mal :)
 
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Denke auch, dass es normal ist mit den Fingern. Die sind solche Bewegungen noch nicht gewohnt, mti dem 4er hatte ich auch Probleme anfangs. Meine Probleme waren hauptsächlich in der rechten Hand, die linke ist sowas vom Gitarrenspielen gewohnt.
Die beschriebene Übung ist schon ganz gut dafür. Dehnübungen helfen auch gut (dazu zeigt Bernstein auch welche in seinen Videos). Wenn dir das zu viele Probleme bereitet, anfangs die Abstände eben minimieren, auch wenns dann kein C-Dur Akkord ist (rein für die Übung).

Ansonsten zu den Akkorden, versteif dich nicht darauf, dass der Akkord immer so gegriffen wird, die Kombination der Finger wird sich später sehr schnell relativieren (Umkehrungen, erweiterte Akkorde, sus und 7er, 9er etc.). Wichtig ist, dass die Finger halt beweglich werden und das braucht Übung und Zeit, wenn du länger nicht spielen konntest ist grad zu Anfang halt problematisch. Und mit den Übungen bitte auch nicht übertreiben, so 5min Fingerübung und dann was anderes (Kann auch ne andere Übung sein, aber Fokus der Belastung ändern).
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Nur mit dem kleinen Finger und den Mittelfinger spielen geht wesentlich einfacher(ist dann natürlich kein C-Dur mehr), wenn der Daumen jedoch dazu kommt, dann wird es unangenehm.
Das macht mich etwas stutzig, denn 1+3+5 auf C+E+G ist eigtl der angenehmste Griff ever - kannst du ein Foto davon machen?
 
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Denke auch, dass es normal ist mit den Fingern. Die sind solche Bewegungen noch nicht gewohnt, mti dem 4er hatte ich auch Probleme anfangs.
Ringfinger ist neurolgisch nicht dafuer vorgesehen, 'unabhaengig' bewegt zu werden - das ist ein 'Mit-Greif-Finger' (Steinzeit, Keule und so :))
Die isolierte, kontrollierte Bewegung, u. z. in _alle_ Richtungen, ist sozusagen 'unnatuerlich' u. muss bei den meisten Menschen (recht muehsam) auftrainiert werden.
Was folgt auf Training? Rischtisch - harte Muskel, gestresste Sehen, Muskelkater .... :)

Bei die/der TO scheints allerdings besonder schwierig zu sein, den Ringfinger 'oben' zu halten.

Mal direkt gefrag (ohne Piano): Hand flach spreizen, Finger per Muskelkraft nach oben biegen - das funktioniert schon oder, also ne Art 'konkave' Handform?
 
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Ich meinte dem Hinweis auf Franz Titschler vor allem als Anschauung zur Bewegung, weniger für (noch mehr) Fingerübungen.
Eigentlich ergibt sich das technische Übungspensum bei Rupp und Heumann ganz automatisch und baut so auch Grundlagentechnik auf.
Ob da noch weitere Übungen notwendig sind bzw. einen Wert haben, das muss dein Lehrer wissen.

Bei Rupp kommen erste Dreiklänge in der Grundform jedenfalls ab Seite 30 vor und bei Heumann ab Seite 54 - hast Du den Stoff davor denn in beiden Heften denn gründlich und deshalb "vorspielbar" erarbeitet?

Gruß Claus
Das lässt sich natürlich schwer beurteilen, wenn man sich selbst beobachten soll. Als Laie würde ich behaupten, dass meine Ausführungen als Beginner eigentlich ganz okay sind. Rupp habe ich noch gar nicht angefangen, im Heumann Buch bin ich auf Seite 30 - ich lasse mir dabei aber auch viel Zeit, auch wenn es nicht der Sinn ist, die Übungen perfekt spielen zu können und mache andere einfache Übungen von anderen Quellen. Aber wie schon gesagt, die C-Dur Sache bin ich einfach aus Neugierde gefolgt, da ich mit den Übungen vom KL etwas Probleme hatte/ habe. Kann man also experimentieren nennen, wenn man mag.^^
Mittel u. Ringfinger. Ist normal u. hat (normale) neurologische Gruende (bevor Du anfaengst zu jammern: hab zwei mal je ein Jahr keine Gabel mehr halten koennen - also jammer nciht !!! :evil: )
Versuch mal sanfte Finger-Dehnuebungen: sanft im Sinne von 'Dehnen - halten' (nicht ruckartig aka Turnvatter Jahn und fossile Nachfahren 'und hopp und hopp') : einzelne Finger sanft (!) mit der anderen Hand 'nach hinten biegen', bisserl mehr druecken, halten, bisserl mehr druecken, halten... (1-2-3 Minuten...), (Muskeln) entspannen - druecken-halten (nix Metaphysidingens - reine Physiotheraphie). Da Capo ... 10 - 15 Min.
Zudem Uebungen auf f d. Tastatur: 5-Finger Akkorde geifen, alle Finger niederruecken, einzelne Finger (Ring/Mittelfinger) anheben...
Probieren geht ueber Studieren: kann helfen - muss nicht - probiers mal :)
Mache ich bereits alles, aber in den Schmerz spielen/ üben möchte ich auch nicht. Hat mir auch mein KL von abgeraten. Was das Üben natürlich schwierig gestalten kann, wenn der Schmerz relativ schnell auftaucht. Aber ich gebe nicht auf und werde schauen wie es sich entwickelt.
Denke auch, dass es normal ist mit den Fingern. Die sind solche Bewegungen noch nicht gewohnt, mti dem 4er hatte ich auch Probleme anfangs. Meine Probleme waren hauptsächlich in der rechten Hand, die linke ist sowas vom Gitarrenspielen gewohnt.
Die beschriebene Übung ist schon ganz gut dafür. Dehnübungen helfen auch gut (dazu zeigt Bernstein auch welche in seinen Videos). Wenn dir das zu viele Probleme bereitet, anfangs die Abstände eben minimieren, auch wenns dann kein C-Dur Akkord ist (rein für die Übung).

Ansonsten zu den Akkorden, versteif dich nicht darauf, dass der Akkord immer so gegriffen wird, die Kombination der Finger wird sich später sehr schnell relativieren (Umkehrungen, erweiterte Akkorde, sus und 7er, 9er etc.). Wichtig ist, dass die Finger halt beweglich werden und das braucht Übung und Zeit, wenn du länger nicht spielen konntest ist grad zu Anfang halt problematisch. Und mit den Übungen bitte auch nicht übertreiben, so 5min Fingerübung und dann was anderes (Kann auch ne andere Übung sein, aber Fokus der Belastung ändern).
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Das macht mich etwas stutzig, denn 1+3+5 auf C+E+G ist eigtl der angenehmste Griff ever - kannst du ein Foto davon machen?
Guter Einwand mit dem Akkord greifen, so weit habe ich noch nicht recherchiert. Es ist halt ein erster Anhaltspunkt für mich wo die Reise hingehen soll, wie oben schon geschrieben - aus Neugier einfach damit befasst.

Ein Foto von meiner Fingerhaltung? Schwierig, aber lass es mich so ausdrücken - mein Ringfinger bleibt einfach nicht entspannt während des Griffs, der ist immer angespannt, gestreckt oder will auf die Position vom kleinen Finger.
Das würde mich auch interessieren.
A propos Titscher, er spricht hier das Gleiche an wie oben, Akkorde spielen kommt erst nach einigen Lernschritten davor - sind die denn erfolgt?
Franz Titscher - wie Du Akkorde locker und entspannt spielst

Gruß Claus
Siehe weiter oben in diesem Post.
Ringfinger ist neurolgisch nicht dafuer vorgesehen, 'unabhaengig' bewegt zu werden - das ist ein 'Mit-Greif-Finger' (Steinzeit, Keule und so :))
Die isolierte, kontrollierte Bewegung, u. z. in _alle_ Richtungen, ist sozusagen 'unnatuerlich' u. muss bei den meisten Menschen (recht muehsam) auftrainiert werden.
Was folgt auf Training? Rischtisch - harte Muskel, gestresste Sehen, Muskelkater .... :)

Bei die/der TO scheints allerdings besonder schwierig zu sein, den Ringfinger 'oben' zu halten.

Mal direkt gefrag (ohne Piano): Hand flach spreizen, Finger per Muskelkraft nach oben biegen - das funktioniert schon oder, also ne Art 'konkave' Handform?
Ja das klappt, Links besser als Rechts, obwohl ich Rechtshänder bin. Der Ringfinger kommt aber nicht mal Ansatzweise so hoch wie die anderen Finger, bzw nur mit recht viel Anstrengung auf kleiner Finger Niveau, was man dann auch in der Hand merkt. Zumindest in der rechten Hand, in der linken Hand ist das deutlich entspannter und bisher kaum mit Schmerz verbunden.
 
schmartfon?


so? Also das Strecken-Hochziehen vom Ring-Finger rechts tut weh? (Damit's klar ist: a bisserl 'Ziehen' ist KEIN Schmerz)
Schon klar, aber ich verstehe den Sinn hinter dem Foto nicht, weil es ja statisch ist. Man sieht also nicht wirklich wie sich der Ringfinger verhält.^^ Aber ich habe mal eins angefügt. Wenn ich den Ringfinger längere Zeit oben lasse, dann wandelt sich das ziehen in einen Schmerz ja oder eben beim C-Dur Greifen, weil ich ihn einfach nicht wirklich entspannt halten kann. Lässt sich wirklich schwer beschreiben, denn mit Links klappt das deutlich besser/ entspannter.

Herr Titscher sagt in seinem Video, dass 1-3-5 eher der schwerste Griff für den Anfang ist. Vielleicht lasse ich meine Neugierde erst mal ruhen und mache mit den anderen Übungen weiter.
 

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Wenn ich mir das bei mir selbst anschaue, dann bleibt ein Finger, der nicht anschlägt, einfach entspannt in der Handhaltung liegen. Er kann bei der Bewegung des Spiels natürlich auch schweben, muss aber nicht "hochgezogen" werden. Mein Ringfinger kommt übrigens auch nicht so hoch wie der Mittel-, Zeige- oder kleiner Finger.

Ausdrückliche technische Übungen mache ich außer üblichen Tonleiter- und Akkordstudien beim Einspielen nicht. Ich meine, für mein Hobby-Niveau reichen die Etüden zur Ausbildung einer auskömmlichen Spieltechnik.

Hast Du einmal von Kabelewski Scherz, op. 39, 12 gespielt? Dieses Stück finde ich in mehrfacher Hinsicht nützlich, auch als Vorbereitung für das Spielen von Dreiklängen in Grundstellung.

Gruß Claus
 
Wenn ich mir das bei mir selbst anschaue, dann bleibt ein Finger, der nicht anschlägt, einfach entspannt in der Handhaltung liegen. Er kann bei der Bewegung des Spiels natürlich auch schweben, muss aber nicht "hochgezogen" werden. Mein Ringfinger kommt übrigens auch nicht so hoch wie der Mittel-, Zeige- oder kleiner Finger.

Ausdrückliche technische Übungen mache ich außer üblichen Tonleiter- und Akkordstudien beim Einspielen nicht. Ich meine, für mein Hobby-Niveau reichen die Etüden zur Ausbildung einer auskömmlichen Spieltechnik.

Hast Du einmal von Kabelewski Scherz, op. 39, 12 gespielt? Dieses Stück finde ich in mehrfacher Hinsicht nützlich, auch als Vorbereitung für das Spielen von Dreiklängen in Grundstellung.

Gruß Claus
Das mit dem entspannt liegen bleiben ist bei mir noch nicht gegeben, ist vielleicht wirklich nur eine Übungssache. Ich werde mir heute mal das Buch von Rupp genauer anschauen, das hatte ich bisher noch nicht getan. Das von dir vorgeschlagene Stück kenne ich nicht, finde ich das im Buch von Rupp oder Heumann?
 

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