Wer hat Lust 8 Stunden zu üben?

  • Ersteller roestie
  • Erstellt am
Ich finde das Interview, hinsichtlich dessen, was man vielleicht mitnehmen kann, ein wenig langatmig, aber ansonsten finde ich Vais Ansätze extrem interessant.

Gruß
Sascha
 
Ich finde das Interview, hinsichtlich dessen, was man vielleicht mitnehmen kann, ein wenig langatmig,

das sind sie alle in letzter Zeit. Interviews von ihm kann ich mir mittlerweile nicht mehr angucken....da gehts weniger um Gitarre als mehr um ihn selbst und irgendwelche Lebensgeschichten oder Gedanken.

Trotz dem dass er mein Lieblingsgitarrist ist finde ich das absolut Nervtötend :bad:
 
das sind sie alle in letzter Zeit. Interviews von ihm kann ich mir mittlerweile nicht mehr angucken....da gehts weniger um Gitarre als mehr um ihn selbst und irgendwelche Lebensgeschichten oder Gedanken.
Also das stört mich jetzt nicht wirklich. Vor allem das was er in dem hier verlinkten Interview sagt finde ich irgendwie recht...hm, ich glaube inspirierend triffts.

Naja also ein Interview läuft eigentlich anders ab. War eher ein Monolog :p Aber trotzdem ganz interessant!
Du hast einfach die Fragen nicht gehört. Musst lauter drehen, die sind wirklich viel zu leise. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja also ein Interview läuft eigentlich anders ab. War eher ein Monolog :p Aber trotzdem ganz interessant!
 
Ich wollte auch eher darauf hinaus, was man jetzt wirklich aus diesem Interview lernen kann, langatmiger Redestil hin oder her? Ich meine halt, es sind Sachen, die man ständig hört, auch gerade von ihm (aber vermutlich wird er auch immer wieder gefragt) und weil hier in dem Thread schon gesagt wurde, dass man schnell mehr Zeit auf YouTube verbracht hat ohne einen Ton zu spielen, als man eigentlich vorhatte, kam mir das sehr beispielhaft vor. Gitarre aufs Knie > Steve Vai Interview! :D
 
Ich wollte auch eher darauf hinaus, was man jetzt wirklich aus diesem Interview lernen kann, langatmiger Redestil hin oder her?

Nun, sehr viele Leute (nicht nur hier) könnten zum Beispiel derartige Tipps mitnehmen:
- Selber raushören anstatt immer nur den neuesten Tabs hinterherzuhecheln.
- Eigenes Zeug machen anstatt wie trainierte Schimpansen immer nur die letzten heißen Licks nachzudüdeln.
- An den eigenen Stärken arbeiten. Die muss man dafür natürlich erst einmal kennen, was definitiv nicht ansatzweise der Fall ist, wenn man immer nur die letzten heißen Licks nachdüdelt...
- Gehör und die Verbindung Gehör zu Hand schulen. So wie etwa Sachen mitsingen zu können.

All das bedeutet natürlich Arbeit. Und Anerkennung von den anderen YT-Helden bekommt man auch nicht so schnell. Und man muss wirklich wissen, dass man Gitarrist sein will - bzw. dass man Musiker sein will, denn da besteht auch noch ein riesengroßer Unterschied.

Gruß
Sascha
 
- An den eigenen Stärken arbeiten.

Du meintest bestimmt an den eigenen Schwächen arbeiten, um diese auszumerzen ;)
Falls ich falsch liege: Sorry!

Aber ich finde sowas wie eigenes Zeug machen gehört bei mir auch irgendwie dazu, ich habe damals schon ein paar Lieder aufgenommen als ich 14 war und noch nicht mal richtig spielen konnte. Leider habe ich nur noch wenige von den Liedern (teilweise mit "Gesang"), was mich heut echt ank*tzt.
 
Du meintest bestimmt an den eigenen Schwächen arbeiten, um diese auszumerzen ;)
Falls ich falsch liege: Sorry!

Ich habe nur Steve Vai zitiert, und der meint, man solle vorzugsweise an den eigenen Stärken arbeiten, anstatt sich andauernd darum zu kümmern, die Schwächen auszumerzen.
In anderen Bereichen des Lebens ist es sicher oftmals absolut vonnöten, an Schwächen zu arbeiten, aber gerade in der Musik, so finde ich jedenfalls, sind die Leute erfolgreicher, die zielstrebig das weiterverfolgen, was ihnen naheliegt.

Gruß
Sascha
 
Ach so war das gemeint, ist Ok! Hab hier grad leider nur Edge-Verbindung und das Video hat es grad erst fertig geladen :rolleyes:
 
S.Franck, das wichtigste hast du meiner Meinung nach vergessen:

Das zu machen, das einem am meisten Spaß bringt.

Das ist für mich eine der wichtigsten "Regeln" überhaupt, auch völlig unabhängig vom Gitarre spielen. Denn bei den Sachen die einem wirklich Spaß machen hat man am meisten Erfolg.

Das fängt beim Gitarre spielen an, geht über Schule (Leistungskurse) und das Studium bishin zum späteren Beruf - ich hab z.B. lange mit meiner Studiumswahl gehadert, hatte die Auswahl zwischen einer Uni mit wahnsinnig gutem Ruf und einer Uni mit gutem Ruf - es ist zweitere geworden, weil ich mich in der ersteren absolut nicht wohlgefühlt habe.
Und ich bin überzeugt dass ich in der ersten wesentlich schlechter wäre als heute, einfach deshalb weil ich da bin wo ich hinwollte und mir mein Studium Spaß macht.

Ich habe Vai's Satz schon letztes Jahr im Juni gehört (bei seiner Masterclass) und diese Einstellung hat mir durchaus schon etwas gebracht seitdem.
 
S.Franck, das wichtigste hast du meiner Meinung nach vergessen:

Das zu machen, das einem am meisten Spaß bringt.

Stimmt, habe ich vergessen. Aber das ist für mich sowieso die höchste Maxime (ausgenommen sind halt Dinge, die ich machen muss, um Essen auf den Tisch zu bekommen, aber selbst an den Sachen habe ich sehr oft großen Spaß).

Gruß
Sascha
 

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