Wer kennt solche Flecken auf den Tasten seines Kawai DPs?

  • Ersteller Morning Dew
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Da bei Dir, so wie ich es verstehe, das Problem darin liegt, dass die Tasten zu schnell verschmutzen, könnte ich mir vorstellen, dass dieses durch ständiges "Schmirgeln" mit dem Mikrofasertuch eher verschlimmert wird..:confused:

Der Pflegehinweis, die Tasten mit einem Mikrofasertuch abzuwischen, stammte vom Kawai-Support. Im übrigen sind die Tasten wegen der Ivory-Oberfläche ja von Haus aus schon nicht völlig glatt. Ich kann auch in den Jahren keine Verschlimmerung durch den Gebrauch des Mikrofasertuches feststellen - es ist aber auch ein sehr weiches in Vergleich zu anderen Mikrofasertüchern, die ich sonst noch so habe...

Und nochmal: cory bright hat bei mir nicht geholfen...
 
Auch der Hersteller unserer Küche mit lackierter Oberfläche weist daraufhin, keine Mikrofasern zu verwenden.
Bei den Eigenschaften der Mikrofasertücher gibt es erhebliche Unterschiede, vom Bodenwischtuch bis zu feinsten Brillenputztüchern.

Ich kann jedenfalls aus über 15 Jahren Benutzung von feinen Mikrofasertüchern bei meinen versilberten wie den lackierten Trompeten und anderen MF-Tüchern für alle möglichen Anwendungen im Haushalt aus Erfahrung sagen, dass da gar nichts verkratzt, wenn man das angemessene Tuch verwendet.

Mikrofasertücher sind für mich eine unglaublich nützliche Erfindung.

Gruß Claus
 
Bei Mikrofasetüchern sollte man nach Aussagen diverser Oberflächenhersteller wohl Vorsicht walten lassen.
Bei den Pflegehinweisen unserer Duschkabinentrennwand wird explizit von Mikroasertüchern ab- und stattdessen zu weichen Baumwolltüchern geraten. Wohlgemerkt, die Trennwand ist aus Glas, was eigentlich schon etwas aushalten sollte.
Auch der Hersteller unserer Küche mit lackierter Oberfläche weist daraufhin, keine Mikrofasern zu verwenden.

Bei uns auch.
 
Die Microfasertücher die man speziell zur Autolackpflege verwendet, sind auch für empfindliche Oberflächen normalerweise unbedenklich. Küchenmicrofasertücher hingegen haben härtere Fasern und sind abrasiv (selbst wenn sie sich weich und fluffig anfühlen!). Diese sollte man tunlichst nicht nehmen um Kunststoffe, Acryl der ähnliche Oberflächen zu reinigen. Normale Verschmutzungen sollten sich aber mit einem *leicht* feuchten Baumwoll(hand)tuch entfernen lassen. Das würde ich immer als erstes versuchen.
 
Die Microfasertücher die man speziell zur Autolackpflege verwendet, sind auch für empfindliche Oberflächen normalerweise unbedenklich. Küchenmicrofasertücher hingegen haben härtere Fasern und sind abrasiv (selbst wenn sie sich weich und fluffig anfühlen!). Diese sollte man tunlichst nicht nehmen um Kunststoffe, Acryl der ähnliche Oberflächen zu reinigen. Normale Verschmutzungen sollten sich aber mit einem *leicht* feuchten Baumwoll(hand)tuch entfernen lassen. Das würde ich immer als erstes versuchen.

Ein leicht feuchtes Baumwolltuch hat gegen meine Flecke nicht das Geringste ausgerichtet. Mittlerweile reinige ich die Klaviatur relativ schnell mit Isopropylalkohol und einem speziellen Tuch, das ähnlich ist wie ein Mikrofasertuch, aber viel mehr "Fäden" hat. Es mag sein, dass ich mir die Tastenoberfläche in einigen Jahren damit zerstört habe, aber die elenden Flecke kann ich einfach nicht ertragen. Und bislang funktioniert es bei mir (wer jetzt selbst mit Isopropylalkohol rumprobiert macht es ausdrücklich auf eigenes Risiko. Es könnte ja sein, dass Kawai die Tastatur bzw. deren Zusammensetzung in den letzten Jahren geändert hat).
 
Isopropanol verwende ich selbst gerne ab und zu. Es löst Fett und Schmutz und verträgt sich mit relativ vielen Oberflächen. Trotzdem muss man natürlich vorsichtig sein. Auch wenn der einmalige Gebrauch keine Spuren hinterlässt, kann auf die Dauer ein Schaden entstehen. Viele Kunststoffe trocknen aus oder werden spröde bei Kontakt mit Alkoholen. Ich reinige meine Tasten und andere glatte Oberflächen gerne mit (alkoholfreiem) Glasreiniger. Etwas davon aufs Tuch (Baumwoll/Microfaser) und dann die Tasten abwischen. Das entfernt Fett und Verschmutzungen fast genauso gut und ist verträglicher.
 
So, nun ist die offenbar endgültige Antwort von Kawai da. Zitat aus der Antwort des Repräsentanten von Kawai:

"wie schon geschrieben handelt es sich um keinen Materialfehler sondern um Gebrauchsspuren.
Welcher Artikel zeigt, je nach Benutzung, nach 2 Jahren keine Gebrauchsspuren?
Sorry, da es sich weder um einen Material- noch Herstellerfehler handelt, kann ich Ihnen nicht helfen."

Poly 61
1. Sample Keyboard Roland (Bezeichnung leider vergessen)
Yamaha DGX-309
Kork Concert C-303
Yamaha DGX-650
Yamaha P120
… all diese Keyboards und wahrscheinlich habe ich noch zwei bis drei vergessen habe ich in den letzen 30 Jahren bespielt. Aber keines hatte je auch nur ähnliche „Gebrauchsspuren“. Das einzige ist vielleicht, dass die Färbung der Tasten über die Jahre etwas dunkler geworden ist. Was völlig normal ist.
Bei meinem Kawai ES 8B sind bei zwei Tasten ganz konkret (eingestrichenes d und g) richtig flächige Vertiefungen, die sich deutlich rau anfühlen, ähnlich wie bei einem 80 Jahre alten Kneipen Piano, und erheblich stören beim Spielen.
Die Aussage des Kawai Vertreters ist der Gipfel des Zynismus!!! Das ist eindeutig ein Produktionsfehler bzw. Materialschwäche.
Und ich bin kein Meckerer! Das ist das erste Mal, dass ich bei so einem Forum mitmachen, da ich es wichtig finde, dass man sich zu so etwas eindeutig äußert.
Übrigens mein Korg C-303 habe ich seit 30 Jahren, spiele immer noch darauf und da ist nichts dergleichen.
 
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Da hilft nur gut und öffentlich dokumentieren.
 
Kurzes Update zum Status Quo:
Das ES 8 wurde aus der "Nichtreperautur" wieder abgeholt. Kostenvoranschlag lag bei über 200,- €. Habe mich entschieden so lange weiter darauf zu spielen bis eine Reparatur unumgänglich ist. Vielleicht dauert das ja auch noch einmal 2 Jahre. Wenn man dann 200 € für eine Reparatur ausgibt, tuts nicht so weh. Denn man muss ja davon ausgehen, dass die neuen Tasten nach 2 Jahren wieder so aussehen wie jetzt.
Als Einzelperson kann man eigentlich nur eins tun. Wenn einem so etwas wiederfährt einfach ganz konsequent von solch einer Firma nichts mehr kaufen, auch wenn in diesem Fall das ES8 ansonsten super in Ordnung ist. Die Tastatur ist nun mal neben dem Klang das Wichtigste an einem Klavier und die darf sich nicht nach 2 Jahren anfangen sich selbst zu zerstöhren. Das ist lächerlich! Es gibt Instrumente, die sind hunderte Jahre alt und in dieser Zeit ein oder zweimal restauriert worden. Was haben denn die Herren von Kawai dazu zu sagen? So viel zu der Aussage des Kawai-Vertreters: "Welches Gerät hat nicht nach 2 Jahren Gebrauchsspuren?" Natürlich hat ein Gerät nach 2 Jahren Gebrauchsspuren. Diese Abnutzung der Tasten ist allerdings völlig unverhältnismäßig und nicht akzeptabel!
 
Hallo @Corina81 :hat:

Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich die Philosophie von Kawai ist, dass man für 2.000 € keine Qualität erwarten kann. Es ist aber leider so, dass, seit dem die Digitalpianoproduktion von Kawai von China nach Indonesien verlagert wurde, die Qualität der Produkte über weite Strecken hin unter aller Sau ist. Falls es Dich tröstet: Mein erstes CA-67 hatte gravierende Mängel an den Tastenoberflächen und einigen Druckpunkten. Nach fast einem Jahr Hin- Und Her-Gerangel wurde es dann ausgetauscht. Beim zweiten CA-67 waren dann etwa die Hälfte der Druckpunkte defekt. Da ich mir den Ärger mit Kawai ein zweites Mal ersparen wollte, habe ich es selber repariert. Der "Service"-Mechaniker erwies sich als einigermaßen unfähig.

Falls Du des Englischen mächtig bist, empfehle ich Dir, eine E-Mail in Richtung Firmensitz von Kawai nach Japan abzusetzen. Diese sollte dann sachlich aber schonungslos sein. Mir war das damals leider nicht möglich.

Für mich selbst hoffe ich, dass mein Piano jetzt durchhält und wenn es dann mal wieder soweit sein sollte, finden sich vielleicht bei anderen Müttern auch schöne Töchter. Derzeit wäre das für mich ein Casio-GP. Wie konsequent man in ein paar Jahren ist und was der Markt dann so her gibt, weiß man halt heute noch nicht.

Andreas :-(
 
Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich die Philosophie von Kawai ist, dass man für 2.000 € keine Qualität erwarten kann. Es ist aber leider so, dass, seit dem die Digitalpianoproduktion von Kawai von China nach Indonesien verlagert wurde, die Qualität der Produkte über weite Strecken hin unter aller Sau ist.

Ich kann mir schwer vorstellen, wie die hier im Thread beschriebenen Mängel mit dem Herstellungsland zusammenhängen sollten. Mein Eindruck ist, dass die Ursache eine zweifelhafte Materialauswahl für den Belag der weißen Tasten ist. Das Material ist aber unabhängig davon, wo das Gerät gebaut wurde.

Warum Kawai hier mauert und sich ganz und gar nicht kulant zeigt, kann ich mir leider vorstellen. Sie wollen keinen Präzedenzfall schaffen.

Ich habe mein MP11 nun seit 15 Monaten. Bisher ohne sichtbare Spuren an den Tasten, obwohl ich gerade im Sommer durchaus an den Fingern schwitze. Hoffentlich verträgt sich mein Schweiß mit den Tasten. Falls sich da jemals Abnutzungen zeigen sollten, wird mein nächstes Piano garantiert kein Kawai mehr.
 
Ich kann mir schwer vorstellen, wie die hier im Thread beschriebenen Mängel mit dem Herstellungsland zusammenhängen sollten.

Das liegt einzig und allein am Herstellungsland, dessen Arbeitskultur, Qualitätsverständnis und eigenen Anspruch an die abgelieferte Arbeit. Es kommt nicht von ungefähr, das viele Qualitätsprodukte aus bestimmten Ländern kommen. Ich gehe mal davon aus, dass die Zusammenmischung des Tastenmaterials und dessen Qualitätskontrolle in der Verantwortung der Fertigungsländer steht. Genau so ist es bei den Druckpunkten. Die ganzen vielen Qualitätsmängel bei Kawai-Digis, die man ja in den letzten Jahren auf verschiedenen Foren verfolgen konnte, liegt an dem von mir beschriebenen Schluderjan entsprechender Länder. Wie Kawai Deutschland damit umgeht, ist ein tolles Paradebeispiel für deutsches Sich-wegducken und Jede-Art-von-Verantwortung-von-sich-schiebens.

Ich habe fertig.

Andreas
 
Das liegt einzig und allein am Herstellungsland, dessen Arbeitskultur, Qualitätsverständnis und eigenen Anspruch an die abgelieferte Arbeit. Es kommt nicht von ungefähr, das viele Qualitätsprodukte aus bestimmten Ländern kommen.
....
Andreas
Nein! das liegt an den Entscheidungsträgern bei Kawai, wieviel sie in welchem Land für die Produktion zahlen wollen!
Man bekommt auch aus Indonesien oder aus China erstklassige Produkte, wenn man nur den Preis dafür zahlt und sich eine Qualitätskontrolle leistet.
In der Realität sieht die Motivation der Konzerne aus den industrialisierten Ländern immer so aus, dass sie bei der Produktion in Schwellenländer die Kosten massiv und signifikant niedrig halten können, und so ihre Gewinnmarge erhöhen können. Wenigsten kurzfristig. .... Solange es sich die (un/mündigen) Kunden gefallen lassen. Übrigens produzieren Yamaha und Roland ebenso massiv in Indonesien.

Nette Gegenbeispiele für die Produktion "bei uns", unter Aufrechterhaltung eines vernünftigen Preises sind:
http://uhl-instruments.com/
und
http://www.dexibell.com/
 
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Nein! das liegt an den Entscheidungsträgern bei Kawai, wieviel sie in welchem Land für die Produktion zahlen wollen!
Man bekommt auch aus Indonesien oder aus China erstklassige Produkte, wenn man nur den Preis dafür zahlt und sich eine Qualitätskontrolle leistet.
In der Realität sieht die Motivation der Konzerne aus den industrialisierten Ländern immer so aus, dass sie bei der Produktion in Schwellenländer die Kosten massiv und signifikant niedrig halten können, und so ihre Gewinnmarge erhöhen können. Wenigsten kurzfristig. .... Solange es sich die (un/mündigen) Kunden gefallen lassen. Übrigens produzieren Yamaha und Roland ebenso massiv in Indonesien.

Für den Abschluss von Wirtschaftsverträgen bedarf es immer zwei Seiten. Was soll also dieses Geschwätz vom bösen reichen Auftraggeber und unterdrückten Arbeiter der dritten Welt? Soll der Konsument sich jetzt schlecht fühlen, aufgrund von skrupellosen asiatischen Arbeitgebern? Die halbe DDR hat früher für den Export nach Westdeutschland gearbeitet. Die Produkte wurden selbstverständlich als Qualitätsprodukte abgeliefert. Da kam jedenfalls auch niemand auf die Idee, die Arbeiter in der DDR in vergitterte Wohnheime unterzubringen. Es ist eine Frage der Kultur, wie im eigenen Land mit den Menschen umgegangen wird.

Für den OT bitte ich um Entschuldigung. :hail:

Andreas
 
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Falls Du des Englischen mächtig bist, empfehle ich Dir, eine E-Mail in Richtung Firmensitz von Kawai nach Japan abzusetzen.
Sicher, allerdings klingt die Antwort von Kawai auf Englisch auch nicht konstruktiver.
"This kind of traces are known in a few cases. Those are traces of usage and not covered by the warranty..."
http://forum.pianoworld.com/ubbthreads.php/topics/2607818/Kawai_VPC1_Keytop_scratches.html
http://forum.pianoworld.com/ubbthreads.php/topics/2103671/the issue of KAWAI K series ke.html
Gewinnmaximierung auf Kosten der Produktqualität bis an den gerade noch vertretbaren Rand ist leider seit mindestens 20 Jahren die Zauberformel bei vielen größeren Unternehmen.

Aber wenn es schon an einer vernünftigen Tastaturoberfläche hapert könnte Kawai zumindest sein Zubehör sinnvoll erweitern: :D

yamahagloves.jpg


Gruß Claus
 
Ich finde es spannend, daß denen China inzwischen zu teuer geworden ist. :D Früher kamen japanische Synthesizer mal aus Japan.
 
Falls Du des Englischen mächtig bist, empfehle ich Dir, eine E-Mail in Richtung Firmensitz von Kawai nach Japan abzusetzen.

Das ist meistens nützlich, am besten direkt an den Chef:

Mr. Hirotaka Kawai
President & CEO
Kawai Musical Instruments Manufacturing Co., Ltd.
200 Terajima-Cho Naka-ku
Hamamatsu
Japan 430-8665


Schön höflich als Formbrief, nicht als email und auf die Erwartung von Qualität und Service drängen - das hat hohen Stellenwert in Japan. Am besten vorab als Fax auf die allgemeine Nr.

Fax.+81 53-457-1300,

weil es dann 100 Leute gelesen haben, bevor es oben ankommt, das erhöht den Druck.
 
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Würde man bei Kawai die Japanern gern nachgesagte Angst vor Gesichtsverlust haben, dann wäre die Situation nicht, wie sie ist.
Kawai kennt die Probleme mit Tastaturoberflächen bei verschiedenen Modellen seit etlichen Jahren und hat bislang offenbar keine Stellung genommen.

Ob in jüngster Zeit etwas an den Tastaturoberflächen geändert wurde lässt sich daher bestenfalls in naher Zukunft daraus abschätzen, dass weitere Beschwerden ausbleiben.

Ein Fax an die Sammelnummer lesen in keiner mir bekannten Firma "100 Leute". Es landet im Posteingang mit einer/eiem Sachbearbeiter und wird (bestenfalls) an den Posteingang des Adressaten und damit dessen Sachbearbeiter/in weitergereicht.

Vor einer Kaufentscheidung kann man derzeit nur abwägen, ob man auf's Beste hoffen bzw. die diskutierten Qualitätsrisiken im Einzelfall eingehen will oder sich entscheiden, die Alternativen genauer zu prüfen.

Gruß Claus
 
@Corina81

Was mir noch eingefallen ist:

Du könntest Dich beim Kawai-Forum anmelden und die Sache öffentlich machen, falls Du es nicht schon getan hast. Die werden Dich an den Service verweisen. Das kannst Du dann dankend ablehnen. Und dann kannst Du das Thema öffentlich zur Debatte stellen. Falls sie Dich dann abwiegeln wollen, werde ich mich auch anmelden. Dann bekommen sie noch eine große Kelle Nachschlag.

Andreas :)
 
Hallo,

also als mein Mann das Piano nach der Abholung aus der Reparatur ausgepackt hat, waren die Flecken nicht mehr zu sehen. Aber nicht weil etwas ausgetauscht wurde, nein nein offenbar wurde ein Servicemitarbeiter zum Putzen abbestellt, nachdem wir das Gerät unrepariert wieder haben wollten.
Also die "Putzfrau" hat gute Arbeit geleistet - jedoch konnte sie das eigentliche Problem nicht wegputzen! Die ca. 0,5mm tiefen Kerben, welche auf eine länge bzw. breite von 1-1,5 Fingerkuppen zu spühren waren sind jetzt sogar ganz deutlich zu sehen.

Mein Vorschlag zu Beitrag #77: Vielleicht sollten wir alle mal einen netten Brief nach Japan schicken!


Das ist meistens nützlich, am besten direkt an den Chef:

Mr. Hirotaka Kawai
President & CEO
Kawai Musical Instruments Manufacturing Co., Ltd.
200 Terajima-Cho Naka-ku
Hamamatsu
Japan 430-8665


Schön höflich als Formbrief, nicht als email und auf die Erwartung von Qualität und Service drängen - das hat hohen Stellenwert in Japan. Am besten vorab als Fax auf die allgemeine Nr.

Fax.+81 53-457-1300,

weil es dann 100 Leute gelesen haben, bevor es oben ankommt, das erhöht den Druck.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Corina81

Was mir noch eingefallen ist:

Du könntest Dich beim Kawai-Forum anmelden und die Sache öffentlich machen, falls Du es nicht schon getan hast. Die werden Dich an den Service verweisen. Das kannst Du dann dankend ablehnen. Und dann kannst Du das Thema öffentlich zur Debatte stellen. Falls sie Dich dann abwiegeln wollen, werde ich mich auch anmelden. Dann bekommen sie noch eine große Kelle Nachschlag.

Andreas :)

Hallo Andras,
das ist eine gute Idee. Das werde ich machen! Ich fahre morgen für 14 tage in den Urlaub aber danach werde ich das mit dem Kawai-Forum in Angriff nehmen und kann danach ja mal berichten, was passiert ist. Vielleicht findet sich ja der Ein oder Andere, der ebenfalls im Kawai-Forum eine Meinung dazu äußert.

Bis später...;-)
 
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