Western-Gitarre zwei Töne runter stimmen, was tun?

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Trommelmann
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Servus!

Ich habe zweierlei Dinge festgestellt, stimme ich meine Westerngitarre zwei Töne runter, kann ich endlich bequem alle meine Lieblingsstücke in Originaltonlage greifen und muss nix transponieren.
Zweitens, es fehlt der Gitarre an Birllianz, gerade bei den hohen Saiten klingt es einfach nicht mehr so brilliant, so ausgewogen, es ist alles etwas dumpf.

Gibt es da ne Lösung oder sollte ich alle Songs jetzt zwei Töne tiefer transponieren, bei manchen Zupfgeschichten bei offenen Akkorden ist das ja so leicht auch nicht...

Macht das hier noch irgendwer, hat jemand ne Idee? :screwy: Andere Saiten?

Merci für alle Vorschläge!
 
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Zwei Töne runter ?! Dass es da nicht mehr so brillant klingt ist klar... Transponieren wäre ne Lösung ;)
 
Alternativ könntest du es mit dem dicksten Satz Saiten probieren, den du finden kannst ;) Dickere Saiten sind besser zum Runterstimmen - wie es dann aber mit der Brillianz aussieht, weiß ich nicht, habe ich bisher nie probiert. :rolleyes:
 
Dicke Saiten schnarren nicht leichter? Grade bei den Bässen hätte ich da Sorgen...?
 
Dicke Saiten schnarren nicht leichter? Grade bei den Bässen hätte ich da Sorgen...?

Ne, natürlich nicht!
Deswegen nimmt man ja dickere Saiten fürs "runterstimmen", weil sie eben dicker sind und nicht so schnell lasch auf dem Griffbrett "rumflettern".

Also ich stimm meine Western auch öfter mal auf D und hatte selbst bei 10er Saiten nie Probleme, fand sogar dass es fast besser klingt; liegt wohl aber auch an der sehr schwer zu bespielenden Gitarre.
 
.....wenn die Klampfe vorher korrekt eingestellt war, dann biegt sich durch das Runterstimmen der Hals nach oben. Wenn dann einzelne Bundstäbchen mit den Saiten Kontakt haben, dann kann es eben passieren, daß diese nicht schnarren, sondern geradenoch so weit weg sind, daß der Ton muffig oder gedämpft wird.
Also: Stahlstab locker lassen, oder wieder Standard-Stimmung verwenden.

Was die fehlenden Höhen angeht: Durch´s Runterstimmen ist nicht mehr so viel Druck auf Sattel und Steg, damit geht eben auch Ton verloren, der auch mit dickeren Saiten nur bedingt zurückgeholt werden kann.
 

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