Westerng. bis 700 Euro: Yamaha DW-15, FG-502, oder oder ???

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Hallo Zusammen,

ich suche eine Westerngitarre für Fingerpickung und Co., weniger Strumming. Für besser 500 statt 700 Euro. Am besten Vollmassiv. Was könnt ihr empfehlen mal anzutesten? Was haltet ihr von oben genannten, was wären Alternativen? Ich hätte lieber keine Dreadnougtform, da z.B. Grand-Auditorium besser handhabbar sind (im Sitzen), finde diese aber erst ab 1000 Euro?!

Was untescheidet die DW-15 zur FG-502 außer Palisander/Mahagoni und das Aussehen?

Wer hat Tipps und Co.? Besten Dank, Mathias
 
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ja_ja_wunderbar schrieb:
ich suche eine Westerngitarre für Fingerpickung und Co., weniger Strumming. Für besser 500 statt 700 Euro. Am besten Vollmassiv. Was könnt ihr empfehlen mal anzutesten? Was haltet ihr von oben genannten, was wären Alternativen? Ich hätte lieber keine Dreadnougtform, da z.B. Grand-Auditorium besser handhabbar sind (im Sitzen), finde diese aber erst ab 1000 Euro?!

Fürs Picking würde ich ganz klar auch gegen die Dreadnought plädieren. Lieber ne 000.

Allerdings auch keine Minijumbo mit flacherern Zargen.

Ich spiel ne vollmassive Yamaha LSX400, die ist einfach nur phantastisch. Liste irgedwo bei 1400, bei MS gabs die für 666. Vielleicht findet man sie noch woanders für nen ähnlichen Preis. Wird leider nicht mehr gebaut.

Die Version ohne PU ist noch im Programm, wenn ich mich nicht irre, aber Listenpreis auch über 1000. Sollte aber mit etwas Glück auch deutlich runterhandelbar sein. Je teurer, desto mehr kann man handeln. (Gibson 58er Reissue kostet 7000 Euro oder so, aber man bekommt sie auch für die Hälfte).

Auch bei Cort findet man sehr gute Modelle vollmassiv.

Von der UVP nicht abschrecken lassen. Bei Thomann gibts z.B. Martin-Gitarren, die von 800 auf 440 oder 1250 auf 800 gesetzt sind.

Wenn du keinen PU brauchst, würde ich die Yamaha LS400 empfehlen. Mit Glück für 700 oder weniger zu kriegen.
 
Hi, die LSX-400 hatte ich mal für 666 Euro 2 Wochen angetestet. Die Seitenlage gefiel mir aber nicht und ich wollte sie auch nicht anpassen (E-Seite schnarrte sehr schnell) außerdem hatte ich Nebengeräuche und ich fand sie lässt ich schwer, also wenig verzeihend spielen. Sie schnarrte also schnell, wenn man nicht ganz sauber spielte. Leider war das so, denn der Klang insg. war/ist echt super!
 
ja_ja_wunderbar schrieb:
Hi, die LSX-400 hatte ich mal für 666 Euro 2 Wochen angetestet. Die Seitenlage gefiel mir aber nicht und ich wollte sie auch nicht anpassen

komisch. Ich bin auf nen 11er Satz runtergegangen (Werksmässig wars wohl 12), hab den sattel minimla runtergelegt und etwas weniger TRussrod, ist jetzt optimal tief und schnarrt nicht. Beim Picken sowieso nicht, aber auch strumming mit Plektrum ist kein Problem.

außerdem hatte ich Nebengeräuche

?

und ich fand sie lässt ich schwer, also wenig verzeihend spielen.

Naja, den 12er Satz fand ich auch nicht grade angenehm. Aber ansonsten ist das für mich kein Unterschied zur APX 4 z.B. Nur dass die noch etwas tiefer gelegt wurde :)

Ob du dann mit den Yamaha Dreadnoughts zurechtkommst....

Die CPXe find ich noch sehr gut, gibts aber nur in der 50er vollmassiv, und die ist definitiv zu teuer :)

Muss es unbedingt komplett massiv sein?
 
na wenn du ne grand auditorium suchst,spricht hier der mann der eine saugünstige, aber auch saugute spielt.
natürlich die baton rouge 64er.
zwar nicht vollmassiv, aber immerhin ne solid-top.
ich wollt eigentlich die eg 530 sc von takamine.
hab mich im blindtest aber anders entschieden.
der name sagt nix, ich weiss.
da musste ich auch noch kämpfen.
selbst mein nachbarlein mit seiner taka ist ganz neidisch :p
allerdings musste ich auch am t-rod und am steg werkeln.
uns alles auf nen 11er satz einstellen.
schöne taylor-kopie.
verarbeitung ist auch top.
bin noch immer verliebt, obwohl ich schon wesentlich teurere modelle besass.vor allem ne martin :arrow: boa war die schlecht zu spielen.
so ab 3000 weden die imho ganz nett, aber drunter.?
 
das tob schrieb:
natürlich die baton rouge 64er.
zwar nicht vollmassiv, aber immerhin ne solid-top.

Ist das so eine?

http://www.bestacoustics.de/cgi-bin/site.pl?session_id=rWn4zpdQJhjTubkY1IjLRw&request=products&sub_cat=series_products&series_id=39
 
ja, wie die blaue, allerdings in 2ts wie die jumbo unten.
edit. die 12string jumbo wummert gewaltig. :D
 
Wo bekommt man denn die BR 64er (im Web)? Ich finde weder ein Foto noch einen Händler, einen Preis?

Wer hat weitere Tipps, auch zu den von mir genannten Modellen?

Besten Dank, Mathias
 
Grüss euch,

Ich persönlich würde empfehlen noch ein wenig zu sparen und dann mal eine Taylor 214 anzutesten. Die kostet zwar ca. 900 Euro, aber du kannst dir dann sicher sein das du auch in 5 Jahren noch Freude damit hast. Die ist vollmassiv (Sapele) und wirklich bestens für Fingerpicking geeignet. Tu mir (dir) einen Gefallen und vergiss die laminierten Äxte wieder.

respect,
Schritti
 
Slightlyirie schrieb:
. Tu mir (dir) einen Gefallen und vergiss die laminierten Äxte wieder.
Schritti

dann darfst du aber auch alle takamines bis etwa2000€,einige martinis, ein ganzes spektrum von yamaha etc. auch vergessen.
vollmassive gitarren von qualität würd ich dann aber eher ab 2500 €
in betracht ziehen.
edit. taylors sind schon wirklich tolle teile.
aber wenn ne taylor, dann würde ich noch 1000 drauflegen.
z.b. die 314 ce
 
ja_ja_wunderbar schrieb:
Für besser 500 statt 700 Euro.

das mit der taylor hat sich wohl dann sowieso erledigt :)

@jajawunderbar
blazerreinhardt.
ne deutsche company, die wie alle in fernost bauen lassen.
edit. ray hat oben den link reingestellt ;)
edit2. die dw 15 hat ein ebenholzgriffbrett.
ebony als brücke zu verwenden, halten viele gitarrenbauer nicht für besonders sinnvoll, da es zu schwer sein soll.
 
@tob: Als ich mir meine Taylor (314ce) vor einem Jahr gekauft hab, hab ich unter anderem auch ne Takamine ESF48 und ne Yamaha AXP50? probegespielt und muss sagen das keine auch nur annähernd an die Bespielbarkeit und den Klang der Taylor rankommt. Nur eine Collings D2H fand ich rein vom Klang her noch besser. 4500 Euro für ne Gitarre hätten aber meinen Rahmen gewaltig gesprengt... :shock:
@ja ja wunderbar: Falls die 900 Euro für die Taylor zuviel sind, versuch doch mal ne Top-End Crafter. Die haben wenigstens vollmassive Decken und Böden. Die liegen ziemlich genau in deinem Preisbereich und sollen angeblich ein Hammer Preis-Leistungsverhältnis bieten.

unity,
Schritti
 
Slightlyirie schrieb:
ich unter anderem auch ne Takamine ESF48 und ne Yamaha AXP50? probegespielt und muss sagen das keine auch nur annähernd an die Bespielbarkeit und den Klang der Taylor rankommt.

Nagut, aber die APXe sind auch nicht dafür gebaut. das sind Minijumbos.

Die Yamah LSX 400 dagegen....im direkten Vergleich mit Martin derselben Preiklasse.....eine Wucht.

Nicht umsonst hat Paul Simnon drauf gespielt. Bevor Martin ihm dann ein, oh Wunder, ähnliches Modell auf den Leib schneiderten...

@ja ja wunderbar: Falls die 900 Euro für die Taylor zuviel sind,

Falls das Listenpreis ist, sollter er die für 700 bekommen.
 
Slightlyirie schrieb:
Tu mir (dir) einen Gefallen und vergiss die laminierten Äxte wieder.

In bezug auf die Decke...ok. Obwohl auch da eine gute laminierte eine schlechte massive schlägt. Aber bei gleicher Qualität hat die massive natürlich den Vorrang.

Aber in Bezug auf die Zargen z.B.....also obs da massiv sein muss. Halte ich für übertrieben.

In den Preis- und Klangklassen, in denen man sich da bereits bewegt, gehts nur um Nuancen.

Bei dir klingt das ja so, als wärs gleich Schrott :)

Was ist eigentlich mit den Plastikkollegen von Ovation?
 
es gibt da noch ein problem bezüglich massiven zargen und böden.
da die bekanntlich aus hartholz gefertigt sind, ist das risiko des "nacharbeitens" nicht unbeträchtlich.
bei solid tops ist das ja egal, da fichte als leichtes holz nicht unbedingt dazu neigt.
ein laminierter boden hingegen, gibt dem ganzen eine gewisse stabilität.
das klingt jetzt so, als ob vollmassive gitarren mimosen wären.
aber man sollte das berücksichtigen.
is ja nur eine paranoia, die ich hätte, bei ner 500er taylor :)
ich würde mir wahrscheinlich, ausser luftbefeuchter ,hygrometer etc..
noch nen gitasitter leisten ;)
 
Wollte auf keinen Fall sagen das laminierte Gitarren nur Schrott sind. Hab doch selbst jahrelang auf Laminierten gespielt. Es ist aber auf keinen Fall von der Hand zu weisen das massive Decken und Böden ein besseres Schwingungsverhalten haben als laminierte. Stabilität hin oder her. Massive Zargen sind nicht unbedingt notwendig, da geb ich dir völlig recht.
Generell, Klang ist immer eine Frage des Geschmacks. Deshalb empfehle ich Mathias soviele Klampfen wie möglich probezuspielen und sein Gehör entscheiden zu lassen.

cheers,
Schritti
 

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