Westerngitarre/Fingerstyle beginnen - kurze Mensur schlecht für Technikentwicklung?

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Tom1234
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Hy Leute,


da ich neu hier bin und das mein erster Beitrag ist, wollte ich erst mal "Hallo" sagen. Ihr habt hier echt ein tolles Forum aufgebaut!


So nun zu meiner Frage. Ich hab bis jetzt klassische Gitarre gespielt und würde jetzt gern auf Western und Fingerstyle umsteigen. Nun hab ich schon mal nach paar Gitarren im meinem Preissegment gesucht und die, die mir da am passabelsten erschien, war die Recording King RO-26. Die hat ein breiteres Griffbrett. Gleichzeitig hat sie aber auch eine kürzere Mensur von 632 cm.


Jetzt ist meine Frage, ob man sich dadurch anfangs etwas die Technik versaut? Ich hab eigentlich relativ große Hände, wäre also nicht auf die verkürzte Mensur angewiesen. Das ist tatsächlich nur, weil die Gitarre eben preislich günstig ist und sonst okay erscheint. Oder meint ihr, dass der Unterschied von 650 zu 632er Mensur nicht so in´s Gewicht fällt?


Für Antworten danke ich schon mal.


(P.S. Die Frage nach einer guten Westerngitarre mit breiterem Griffbrett stelle ich parallel nochmal im entsprechenden Unterforum).
 
Eigenschaft
 
Also ich habe auch nicht gerade kleine Patscherchen und ich spiele 650mm 640 mm und sogar die 610 mm der Backpacker bunt gemixt. Ich habe sogar eine Baritone mit 720 mm und die braucht auch nur wenige Sekunden zur Umgewohnung.
Im Allgemeinen tut man sich bei den kuerzeren Mensuren ein wenig leichter, besonders bei weiten Spreizungen, aber das ist alles Uebungs- und Gewoehnungssache.
Mancher mag die kuerzere (Gibson) Mensur auch wegen des geringeren Saitenzuges und des anderen Klanges... Jedem das Seine.
 
Okay, das klingt ja so als wäre es zum Lernen mehr oder weniger egal wie lang die Mensur ist. Das würde mir ja sehr gelegen kommen. Fingerstyle-Gitarren im unteren Preissegment sind ja allgemein schwer zu finden. Es gibt halt bis jetzt leider keine günstigen Lakewood-Nachbauten. Zumindes hab ich noch keine entdeckt.
 
Mir ist nicht so recht klar, wozu Du überhaupt eine "Westerngitarre" brauchst. Fingerstyle lässt sich auch auf einer klassischen Gitarre spielen, und damit lässt sich sogar das "American Fingerstyle Guitar Festival" gewinnen (Michael Langer). Was will man mehr?
 
Ich möchte eine Westerngitarre weil mir der Klang (insb. das Sustain) sehr gut gefällt. Außerdem würde ich mich gern ein wenig vom klassischen Repertoire wegbewegen und zeitgenössischere, "rockigere" Stücke spielen.
 
Ich habs genau anderst rum gedreht :D
Von der Western und Fingerstyle hin zur klassischen Gitarre...
Ich spiel übrigens eine Tangelwood Tw 145 SC, solider Klang, gute Bespielbarkeit nur bei den Bässen könnte sie mehr drücken aber dafür stimmt es im gesamten Klangbild wieder.

Aber eigentlich kannst du das auch mit einer verkürzten Mensur spielen, wenn du damit klar kommst dürfte das dass letzte Hinderniss sein ;)
 
Backstein,
fuer eine sooo kleine Gitarre hat die TW145SC aber maechtig Dampf.
Du darfst das nun nicht mit einer Dread oder einer 17" Jumbo vergleichen, die haben erheblich mehr Deckenflaeche und Volumen, da ist schon klar, dass die im Bass besser sein koennen.
Ich hab' die 12'er und die klingt gar nicht sooo duenn.
 
Hi Tom 1234,

Wenn sich die Gitarre für dich gut anfühlt, dann schadet sie sicherlich auch nicht deiner Technik.
Ich wechsele zwischen Konzert-, Western-, E-Git und Bass, und hab bisher kein Problem damit gehabt.

Grüße
H
 

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