Widerstand in Box zur Impedanzänderung?

  • Ersteller Gitarrophob
  • Erstellt am
Au backe, hat der Pipper wieder zugeschlagen? :rolleyes: Gott, bin ich froh, daß ich das Abo los bin. :D

Nö, diesmal war's der Groll Dirk:

Dirk Groll schrieb:
In aller Regel steckt ein gesunder Röhrenverstärker Fehlanpassungen um eine Stufe klaglos weg.

Is natürlich geschickt formuliert!
Jedem Leser, bei dem der Amp das nicht verträgt, kann man dann antworten "Ich hab ja nicht geschrieben, dass es bei Deinem Amp auch klappt!".
;)

Danach empfiehlt er das mit dem Vorschalten eines 8 Ohm-Widerstandes zum 8 Ohm-Speaker, denn

Dirk Groll schrieb:
Wählt man nun am Amp-Ausgang 16 Ohm, stimmt die Nennpassung wieder. Zwar erreicht den Lautsprecher jetzt nur noch die halbe Leistung, dafür ist der Dämpfungsfaktor des Verstärkers durch den Reihenwiderstand zuverlässig ruiniert und das Eigenleben des Speakers prägt den Klangcharakter stärker.

@Gitarrophob:
Wenn Du dir so viel Soundverbesserung davon erhoffst, dann probier's doch einfach mal aus!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gitarrophob
mein Kommentar war auf dein Eingangspost bezogen.
Es ist egal ob du 4, 8 oder 16 Ohm Box hast du wirst keine Soundveränderung feststellen.
Die Impedanz (bei Röhrenamps) muss einfach stimmen, sonst ist der AÜ in Gefahr
Einfach Widerstände dazwischen löten ist fälliger Quatsch und das ist noch milde ausgedrückt.
Man muss nicht alles glauben was in der Zeitung steht.
Ich finde, es wird hier viel zu viel über irgendwelche Soundnuancen durch irgendwelche unsinnige Veränderungen diskutiert.
Versuche einfach die Soundnuancen durch Fingertechnik zu erreichen, das bringt mehr als man denkt.

Im Prinzip hat der Rostl absolut recht. Sicherlich gibt es möglichkeiten irgendwo in einer Filterkette Sounds zu verändern, und kann man ändern
und ändern und und und - Ich hatte gerade die Leute von Accept im Hause, die bekommen jetzt ihre neuen Amps und neue Boxen, und auf was legen die
Wert, die Boxen müssen leicht sein und müssen das umsetzen was aus dem Amp kommt und der Amp muß das machen was aus der Gitarre kommt
ünd die Gitarre muß das machen was aus den Fingern kommt. Das ist die einzige relevante Filterkette.
Wenn man überall verbiegen muß, weil alles bereits verbogen ist, dann sollte man den Kram wegwerfen.
Beamblocker werden eingesetzt weil die Box beamt, wieso??? weil die falsch konhzipiert ist.
Viele Röhrenamps klingen nur laut wieso??? weil die auch falsch konzipiert sind.
Und das kann man so fortsetzten.

Schöne Grüße
Günni
 
sowas nennt sich dann: der Weg des geringsten Widerstandes! :gruebel: -Sehr interessant, wenn man die Diskussion mit dem realen Leben in Verbindung bringt.
 
Also mit Pippers Feinstofflichkeit hab ich auch wenig am Hut, aber hier geht's ja um elektrisch belegbares Verhalten. Sich über die Formulierung "in der Regel... gesunder Verstärker..." zu mockieren, ist ein bisschen kindisch, immerhin weist er darauf hin, daß das ganze mit einem Widerstand auch elektrisch sauber gelöst werden kann.

Und "Ja, dann probier's halt aus" ist ja genau mein Plan. Meine Frage, ob jemand damit Erfahrung hat, ist also anscheinend mit "nein" beantwortet. Schade.

@V1cne7m2: Seh ich völlig anders. Und Accept wollen auch nicht, dass der Amp das macht, was aus der Gitarre kommt, etc. Jedes Glied prägt den Sound, warum sollte der Amp sonst zerren? Warum hat die Box einen dermaßen verbogenen Frequenzgang? Weil das Gesamtkonzept "E-Gitarre" von diesem nicht-perfekten Verhalten lebt. Sonst könnt Accept ja direkt in's Pult spielen, würde das Gitarrensignal sicher exakter abbilden.
 
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warum sollte der Amp sonst zerren?

Meine Amps zerren nur , wenn ich das will :D .

Ist es richtig , das Du mit Deinem Zerrsound noch nicht zufrieden bist ? ... und hoffst durch die von Dir angesprochene Modifikation daran etwas zu ändern ?

... vielleicht liegt ja das Problem auch ganz woanders :gruebel: .
 

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