Wie Backingtrack live ?

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fabistauseebach
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Hallo alle zusammen,

ich beschreibe erstmal die Situation, wir sind 3 Leute. Ein Schlagzeuger der mit Sample Pad arbeiten wird, ein Sänger der Piano/Synth spielt und ein Gitarrist der auch ab und zu Synth/Piano spielen wird.

Wir arbeiten über Logic X mit Backingtrack bzw. Klicktrack. Synths sollen soweit das geht selbst gespielt werden über die Projekt Presets. Klar ist Backingtrack mit Klick soll auf die Ohren über In-Ear Monitoring von allen und ohne auf die PA für die Zuschauer.
Ich brauche ein Interface mit mind. zwei Stereo Ausgängen und eigentlichen keinen Eingängen. Und ein In-Ear System am besten ein Sender der 3 Frequenzen hat und ein weg wie ich die logic Projekte von mindestens zwei MacBooks synce.

Meine Frage wäre wie ich das dann technisch umsetze (Stichwort: Verkabelung) und welches Equipment würdet ihr mir konkret empfehlen. Preislich sollte es nicht das billigste sein, mir ist wichtig das es grade live solide funktioniert.

Ich hoffe ich konnte meine Situation erläutern und freue mich über eure Antworten.
:)
 
Eigenschaft
 
Wir sind zu sechst, zwei Sängerinnen, E-Drummer, Gitarre, Bass, Keyboards. Wir planen als Zuspieler ein Yamaha AW 2400. Das ist nicht sehr kompakt aber dafür sehr vielseitig und hat Motorfader. Ich bin Mac-User seit 1988, aber als Zuspieler auf der Bühne wäre das nichts für mich. Wenn es nur um Midi geht dann einen soliden Hardwaresequenzer, z.B. Akai MPC oder sogar ein Roland MC 500 MK2, beinah unkaputtbar.
Bei dem Inear-System mit drei Frequenzen seh ich schwarz.
 
Bei uns läuft alles über ein Macbook mit Ableton Live + Interface. Die Möglichkeiten sind überragend, gerade was Automationen angeht. Monitoring haben wir bisher über die Behringer PM16 (und einiges an Peripherie) gemacht, demnächst steigen wir auf ein X32 Rock und fest verkabelte Sennheiser-Funkstrecken um. Nicht billig, aber dafür sind wir vollkommen unabhängig von der Location. Und der Soundcheck geht schneller ;)
Zum Thema Anfälligkeit: Ja, auch MacBooks sind nicht unfehlbar. Die größten Probleme gab es bei uns allerdings immer, wenn neue Hardware/neue Software-Komponenten ins System kamen. Das hat immer Zeit für die korrekte Konfiguration in Anspruch genommen. Dafür hat man aber eben deutlich mehr Möglichkeiten (Software-Synths!).
 
...Ich brauche ein Interface mit mind. zwei Stereo Ausgängen und eigentlichen keinen Eingängen. Und ein In-Ear System am besten ein Sender der 3 Frequenzen hat und ein weg wie ich die logic Projekte von mindestens zwei MacBooks synce.
Das mit dem Interface und 2 Stereo Outs, bzw. mindetens 4 Outs ist klar, dass Du da vermutlich keines findest, dass keine Inputs hat, ist auch klar ;)
Ein In-ear System, das drei unterschiedliche Frequenzen liefert gibt es nicht. Da läuft das schon auf drei Sender hinaus, es sei denn, ihr kommt mit dem selben signal aus, denn man kann ohne weiteres drei Empfänger an einen Sender hängen. Einzige Option wäre Hardpanning, was die meisten In-Ear System liefern, dann kannst Du über einen Sender zwei Mono Signale, also unterschiedliche Mixes an zwei Empfänger schicken.
Wo Du unbedingt schauen solltest, dass Du entweder günstige System (z.B. LD MEI100) zum Einstieg nimmst, oder wenn es vernünftige sein sollen, Dich vorher mit zukunftsicheren Frequenzen informierst. Ich hab ein Sennheiser, das in der LTE Lücke arbeitet, was aber jetzt schon in manchen Gegenden nicht unanfällig gegen Störungen läuft. Es gibt auch digitale im 2GHZ Bereich, aber die sind noch recht selten. Ein MiPro System durfte ich mal testen, qualitativ sehr gut, aber halt auch noch relativ teuer.

Was ich nicht verstehe, warum du Logic Projekte von zwei MacBooks syncen willst...
Ansonsten sehe ich, was Zuverlässigkeit angeht kein Problem mit dem MacBook.
 

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