Wie Bundrein Machen?

  • Ersteller Deep Purple
  • Erstellt am
Huch! Wie das? Kann eigentlich kaum sein. Die Flageolett-Methode ist meines Wisens nach nicht unbedingt genau (auch auf die Gefahr hin, dass ich hier als Perfektionist verschrien werde). Ich mache das nach der Methode: Gegriffen 5er Bund gestimmt und dann gegriffen 17er Bund am Steg korrigiert. Damit war die Einstellung am 12ten Bund auch perfekt.

Gruß,
/Ed
 
Ed schrieb:
Huch! Wie das? Kann eigentlich kaum sein. Die Flageolett-Methode ist meines Wisens nach nicht unbedingt genau (auch auf die Gefahr hin, dass ich hier als Perfektionist verschrien werde). Ich mache das nach der Methode: Gegriffen 5er Bund gestimmt und dann gegriffen 17er Bund am Steg korrigiert. Damit war die Einstellung am 12ten Bund auch perfekt.

Gruß,
/Ed

biste dir da sicher?
denn eigentlich haste da nur einmal die möglichkeit den fehler zu begehen, saite zu feste zu drücken, und somit deren spannung zu verändern.
denke besonders das drücken am 5. bund ist mit jumbobünden für anfänger eher ungeeignet, da diese vielzuoft mit viel zu grosser kraft saiten runterdrücken.

also ich machs immer mit harmonics, weil beim flageolett ist man sicher, dass es genau die hälfte der saite ist, die schwingt, und dann muss man nur einmal beim drücken aufpassen.

gruss
eep
 
hmm komisch habs eigentlich ganz relxaed gemacht auch die saite wirklich nicht zu seite und so weggedrückt....???
 
@eep

Man kann sicherlich mit jeder Methode etwas falsch machen. Es bleibt immer der Faktor Mensch als Risiko und wenn man es nicht hinkriegt, dann sollte man es jemanden machen lassen, der es drauf hat. Wenn Du es so willst, dann dürfte ein Anfänger gar nicht erst mit solchen Sachen konfrontiert werden sondern gleich in eine Werkstatt gehen. Es bleibt in der letzten Instanz immer so, dass man eigene Entscheidung treffen muss, ob und welche Ratschläge man befolgt und welche nicht. So oder so, man macht Erfahrungen und das kann auch nicht schaden. Es heißt ja, an Fehlern der Anderen kann man nicht lernen, nur an eigenen. Na dann...

Gruß,
/Ed
 
Habt ihr alle schon mitgekriegt, dass es hier um Oktavreinheit geht??? Bundreinheit ist was ganz was anderes, und zwar ob die Bünde richtig angeordnet sind, sodass es vom einem zum anderen genau ein Halbtonschritt ist. Des kann man nach Werk nicht mehr einstellen, is ja klar, kannstse ja nicht verschieben.
Oktavrein heißt, dass am 12. Bund genau die Oktave klingt, und somit an allen anderen Bünden auch die richtigen Töne kommen. Des kann man am Steg einstellen, indem man die Hälfte der Saite ganau überhalb des 12. Bundstäbchens ausrichtet.
Ich hab mich nur gewundert weil noch niemand so richtig des topic verbessert hat!?!?
 
Ed schrieb:
@eep

Man kann sicherlich mit jeder Methode etwas falsch machen. Es bleibt immer der Faktor Mensch als Risiko und wenn man es nicht hinkriegt, dann sollte man es jemanden machen lassen, der es drauf hat. Wenn Du es so willst, dann dürfte ein Anfänger gar nicht erst mit solchen Sachen konfrontiert werden sondern gleich in eine Werkstatt gehen. Es bleibt in der letzten Instanz immer so, dass man eigene Entscheidung treffen muss, ob und welche Ratschläge man befolgt und welche nicht. So oder so, man macht Erfahrungen und das kann auch nicht schaden. Es heißt ja, an Fehlern der Anderen kann man nicht lernen, nur an eigenen. Na dann...

Gruß,
/Ed

ganz klar.
hab ja auch nicht geschrieben er sollte es nich machen.
du hattest bloss geschrieben, dass die flageolett nicht so korrekt sei, und ich wollte nur einen punkt zu bedenken geben.
denn das physikalische schwingen der saite (flageolett) ist immer haargenau in der hälfte der saite, ohne abweichung, warum sollte diese methode dann weniger präzise sein, als was, wo man zwei messpunkte hat, ohne "korrekten" ausgangspunkt.
oder ich versteh nicht, wie du es machen willst. denn sowohl 5. als auch 17 bund müssten sich ändern, wenn du oktavreinheit einstellst, also wird dein anfangspunkt auch verändert. :confused:

aber wenns klappt, umso besser. nur seh ich nicht unbedingt sofort, WARUM es präziser sein sollte.

gruss
eep

PS: nur zur Info, ich bin auch totaler anhänger von "learning by doing", und rate immer jedem an gitarre herumzuschrauben, und mal selbst zu verstehen, wie so eine Gitarre funzt. Gehört imho auch zum Gitarrenspilen dazu, schliesslich kann nicht jeder sich einen gitarren techniker für konzis und proben leisten. :D
 
Na slo ich seh das so,

der Flageolet ton ist schon i.o. nur darf man beim greifen im 12. Bund die saite halt mit dem finger nur gegen die bünde legen, nicht drücken, das ist wie beim spielen, die saiten sollen nur auf den bundstäbchen aufliegen, nicht aber durchgedrückt werden, das is zwar beim spielen sauschwierig weil mer sich massig beherrschen muss aber beim einstellen der oktavreinheit rast mer ja normalerweise net über's griffbrett ..... Bei vielen Gitarren ist zusätzlich noch zu beobachten das die Bundstäbchen abgeflacht sind ..... was dazu führt wenn du den finger inerhalb eines bundes nach oben und nach unten schiebst das die tonhöhe sich auch schon verändert ..... Lt. aussagen eines instrumentebauers ist das bei richtig runden bünden nicht so weil die saite einfach nur punktuell aufliegt ..... fragt jetzt net nach dem warum ..... des kriegt ich auch net so ganz geregelt .....

greetz
Andreas
 

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