Wie die Jungfrau zum Schlagzeug

  • Ersteller DarkStar679
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Sieht interessant aus.

In den Test steht etwas von "mechanischen Unzulänglichkeiten". Wie siehst du das und wie ist es dann mit dem Preis-/Leistungsverhältnis?
 
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Wenn die wirklich Mängel hat würde ich mit PDP schimpfen. Bei einer Snare von mehr als 500 Euro ist das ein absolutes No-Go
 
Vielleicht haben die beim Test ein Montagsmodell erhalten, allerdings wurde da schon etwas geschlampt.
Normalerweise darf so etwas nicht durch die Endkontrolle schlüpfen.
Und dann noch einfache China-Pellen und ein No-name-Teppich bei einer Snare für 560 €?! Sorry, das können andere Hersteller echt besser.
 
oh mann, weshalb sind cool klingende rhythmen oftmals beknackt zu spielen?
 
oh mann, weshalb sind cool klingende rhythmen oftmals beknackt zu spielen?
Das macht sehr gute drummer aus: kompliziert zu spielendes Zeug locker und eingängig klingen zu lassen und einfache Sachen überzeugend und klar.
 
ich sehe das an meinem schlagzeug lehrer, wie einfach das für den ist.
er meint, meine trommelideen wären ungewöhnlich.
momentan kämpfe ich mit einem 6/8 takt, wo die hihat auf 8/8 läuft, die kick auf 1, 2+, 5+ und die snare auf die 4.
ich falle da immer wieder raus, besonders, wenn ich fills einflechten möchte.
ich hatte den beat für einen song "programmiert" - möchte es aber auch selbst spielen können...auch um meinem drummer zu zeigen, daß man es spielen kann.
 
ich sehe das an meinem schlagzeug lehrer, wie einfach das für den ist.
er meint, meine trommelideen wären ungewöhnlich.
momentan kämpfe ich mit einem 6/8 takt, wo die hihat auf 8/8 läuft, die kick auf 1, 2+, 5+ und die snare auf die 4.
Klingt interessant.
ich falle da immer wieder raus, besonders, wenn ich fills einflechten möchte.
Das ist immer eine Herausforderung. Funktioniert imho am besten wenn die fills fest stehen und nicht improvisiert sind. Dennoch hohe Kunst. Meine Devise ist: erst Pflicht, dann Kür.
ich hatte den beat für einen song "programmiert" - möchte es aber auch selbst spielen können...auch um meinem drummer zu zeigen, daß man es spielen kann.
Hängst Dich da stark rein. Klingt nach viel Power.

x-Riff
 
das wäre mein programmiertes pattern:


die ghost notes lasse ich vorerst noch weg beim üben.
sportlich wird auch der übergang in die anderen rhythmen und wieder zurück in dem song.
 
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nachdem viele drummer meine becken hier im forum beklagt haben, habe ich heute einen neuen beckensatz gekauft.:

Istanbul Mehmet IMC 4pcs Cymbal Set Natural


ich bin nun die letzten wochen durch verschiedene drumabteilungen in den shops getigert, habe von billig bis teuer alles angespielt.....und die istanbul mehment IMC natural sind es dann geworden.
recht leichte und dünne becken. die hihat hat deutlich etwas trashiges....was aber kein nachteil zu sein scheint.
ich stelle fest, das mixen der becken ist deutlich einfacher und sie streuen nicht so stark in andere mikros ein.

eine erste aufnahme konnte ich schon machen und finde, sie machen einen guten job.

trotzdem ist das klanglich ganz anders und ungewohnt.

was für mich überraschend ist, das schlagzeug spiel fällt mir mit diesen dünneren becken irgendwie leichter. ich muß nicht so drauf hauen, um den klang zu bekommen, den ich möchte.
 
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Ist auf jeden Fall ein guter Schritt nach vorne - die klingen für meine Ohren auf der von Dir genannten Aufnahme deutlich besser als die bisherigen 900er. Ich habe sie persönlich noch nicht unter den Sticks gehabt, aber auf den verfügbaren Videos klingen die Crashes immer noch etwas in sich gehemmt im Ausklang. Das heißt aber keineswegs, dass das im Bandkontext nicht trotzdem prima funktionieren kann.
Man darf auch nicht vergessen, dass Du mit diesem Satz jetzt in einer Preisregion bist, den manche für ein einziges Becken ausgeben. Tatsächlich ist es dann bei den Topserien meist auch nur noch reine Geschmackssache, ob einem der Klang etwas gibt oder nicht. Manches Becken spielt man an und denkt: boah, so teuer und so ein scheiß Klang. Ein anderes gleich teures Becken spielt man an und denkt: sauteuer, aber so geil, das muss ich haben. Beckengeschmack entwickelt sich auch über viele Jahre, man muss erstmal lernen, die Sounds richtig zu hören - damit haben die meisten bis alle Anfänger Schwierigkeiten. Deshalb macht es auch wenig Sinn, gleich zu Beginn mit einem 2500,- Beckenset zu anzufangen, denn meist ist das differenzierte Gehör noch nicht ausgebildet, um die Nuancen zu erfassen.
Das wichtigste ist doch für Dich erstmal, dass es sich besser anfühlt und Du den Sound besser als vorher findest. Die Beckenreise geht dann in ein paar Jahren weiter… :)
 
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.....dass es sich besser anfühlt und Du den Sound besser als vorher findest. ....
das ist eine erstaunliche sache für mich, daß dieses dünnere blech leichter zu spielen ist, als die schweren 900er.
vom raum klang her, finde ich die 900er eigentlich schöner, aber auf der aufnahme kommen die neuen becken harmonischer rüber.

auch eine erkenntnis, daß mikros anders hören als das menschliche ohr.
bei der beckensuche habe ich mich für die becken entschieden, die am wenigsten schlecht klangen. so richtig gefallen hat mir eigentlich keines.
wenn ich drauf haue, klingen die 900er einfach am edelsten......ABER die aufnahme hört es anders, da sind die trashigen becken einfach im vorteil.

auch lustig zu beobachten, wie die neuen becken sich bewegen und das blech wabbelt, wenn man drauf haut.
die 900er schwingen nur leicht, aber elastische verformungen im blech (das wabbeln) sieht man nicht.
 
auch eine erkenntnis, daß mikros anders hören als das menschliche ohr.
Das ist definitiv so! Beim Hören mit den Ohren ist halt auch immer noch das Gehirn mit seinen anderen Sinnen dabei und filtert, ordnet ein und selektiert, was das Zeug hält. Das alles fällt weg, wenn der Schall die Ohren isoliert über ein paar Mikrofone erreicht. Meist ist es erstmal ernüchternd…

bei der beckensuche habe ich mich für die becken entschieden, die am wenigsten schlecht klangen. so richtig gefallen hat mir eigentlich keines.
Das klingt für mich so, als ob Dein Gehör noch nicht trainiert für Beckenklänge ist. Wenn alle Becken in Deinen Ohren schlecht klingen, dann fehlt es noch an der Fähigkeit, einen einzeln gehörten Klang im Kopf in ein musikalisches Setting zu transferieren. Das ist wie schon geschrieben normal bei relativen Anfängern am Set und entwickelt sich erst mit der Zeit.
wenn ich drauf haue, klingen die 900er einfach am edelsten......
Edel wäre für mich eine Beschreibung, die mir bei den 900ern zuletzt einfiele… :) Bei einem edlen Beckenklang denke ich an ein K Constantinople oder ein Paiste Signature Traditional oder Dark Energy oder… Aber so ist halt die Wahrnehmung von Beckensounds unterschiedlich durch den persönlichen Geschmack und den klanglichen Erfahrungsschatz des Gehörs geprägt.
 
ich kann klang nicht gut beschreiben.
die paiste 900 haben so einen aufgeräumten klang, fast wie eine helle glocke.
das klingt, im vergleich zu anderen becken an der verkaufswand, erst mal cool.

die meisten - teuren becken - klingen eher wie ein kaputtes blech. das ist total ungewohnt. die becken, welche ich ausgesucht habe, sind so ein mittelding, zwischen kaputt und paiste.

ich kenne nur becken aus studioaufnahmen und da klingen die ganz anders, als in wirklichkeit.
und der, ich nenne es mal vorsichtig, schrottige klang ist echt erschreckend, wenn man das das erste mal aus der nähe hört.

aber, es muß ja einen grund haben, weshalb teure becken so seltsam klingen. den drummern scheint es so zu gefallen und die toningnieure lieben es.

ist wohl wie mit gitarren. als link wray (rumble) mit der ersten verzerrten gitarre um die ecke kam, waren viele gitarristen angewidert von dem neuen sound, der den siegeszug durch die welt machte
 
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Du darst bei dem Vergleich jetzt nicht außen vorlassen, dass es sich bei den Istanbul und den Paiste um 2 verschiedene Legierungen handelt. Die 900er sind aus B8, die IMC aus B20. Die Metalle haben unterschiedliche Klangeigenschaften. B8 sind generell aggressiver. Auch dünnere Vertreter.

Ich selber spiele auch gerne eher dünne Crash-Becken mit großem Durchmesser. Bei mir am Set hängt aber auch ein sehr dickes. Allerdings auch alles aus B20 Bronze - und ich verstehe, was du meinst, dass die dickeren schwerer anklingen. Dafür mag ich schwere Rides lieber. Aber auch ich bin inzwischen dem trashigeren Sound etwas stärker zugetan und liebäugel mit einem 18er Dune Crash.

Wie sich das Ganze nachher im Mixdown einer Aufnahme durchsetzt ist auch eine Frage von Frequenzen. Ich hab immer das Gefühl, dass sich B20 im Regelfall besser im Bandgefüge unterordnet. B8er sind mir zu hart und zu steril vom Klang her.
 
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Ich hatte diese Woche mit beiden Bands Bandprobe.

Der Schlagzeuger der Stonerockband meint zu den neuen Becken, wow die klingen ja viel besser und lassen sich viel dynamischer spielen als die anderen.

Der Schlagzeuger der Coverband meint zu den neuen Becken, die hört man ja gar nicht. Aber wenn es denn sein muss kann er sich damit arrangieren hat er gemeint.
 
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Hast quasi dein eigenes Forum zuhause :ROFLMAO::ROFLMAO:
 
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