Wie dokumentiert ihr Sounds und Einstellungen für Songs?

  • Ersteller strogon14
  • Erstellt am
strogon14
strogon14
HCA MIDI
HCA
Zuletzt hier
04.05.24
Registriert
31.12.07
Beiträge
4.807
Kekse
14.082
Ort
Köln
Für die nächsten Tage habe ich mir vorgenommen, für den ersten Auftritt unserer Band endlich mal die ganzen benötigten Keyboard-Sounds für die Songs unserer Set-Liste ordentlich in Multi-Setups zusammenzufassen und die Splits und Layers zu optimieren.

Dabei stellt sich mir die Frage, wie ich die Ergebnisse am besten dokumentiere. Wie macht ihr das? Stift und Zettel oder Tabellenkalkulation oder Tablet-App? Notiert ihr euch für jeden Songs nur ungefähr die Art der Sounds und an welcher Stelle sie eingesetzt werden, also à la "Verse 1: oktavierte Strings; Chorus: Pop-Piano". Oder notiert ihr taktgenau, wann welches Preset von welchem Keyboard gespielt wird und welche Keyboardzone dafür programiert ist? Oder irgendwas dazwischen?

Wenn ihr die genauen Presets notiert, dann nur mit Nummer und evtl. Namen oder verweist ihr dann ggf. auch auf eine Datenbank mit Sounds (z.B. in Form von Sysex oder Keyboard-spezifischen Sounddateien auf dem Computer)?

In welcher Form lassen sich Splits und Layers übersichtlich darstellen, so dass man diese Darstellung als Gedächtnisstütze für die Probe/ den Auftritt verwenden kann? Macht ihr euch Notizen in den Noten oder einem Lead-Sheet oder haltet ihr das getrennt?

Da ich inzwischen den Ringordner auch durch iPad + ForScore ersetzt habe, fände ich es praktisch, beim Aufruf eines Songs gleich eine Seite mit einer Darstellung der benötigten Sounds und der Keyboardaufteilung angezeigt zu bekommen. Wie könnte man so etwas erstellen, ohne den Aufwand aus dem Verhältnis geraten zu lassen?

Es würde mich interessieren, eure Erfahrungen, Meinungen und Ideen dazu zu hören. Wenn ihr funktionierende Workflows oder Vorlagen für sowas habt/kennt, erzählt/zeigt doch mal. Die Art der Keyboards soll dabei erstmal zweitrangig sein (ich spiele einen Kurzweil PC3), ebenso, ob ihr eigene Musik oder Cover spielt und welches Genre.


Chris
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hi Chris,

interessantes Thema :) Ich muss sagen, dass ich das gar nicht mache. Ich spiele nur noch mit einem Keyboard und nutzen da ab und an schon recht viele Sounds, plus die Pads. Aber irgendwie weiß ich da genau wo was liegt. Vielleicht liegt das auch daran, dass es bisher "nur" 50 Songs sind. Aber im allgemeinen baue ich meine Setups alle gleich bis ähnlich auf, was das Grundsystem angeht.

Für einen Sub versuche ich das aber wie folgt zu notieren:
Tastatur aufmalen, da die Splits etc. rein. Sounds und die Pads werden dann im Sheet notiert. Setupwechsel während des Songs habe ich eigentlich nicht.

Thorsten
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo Chris,

früher, als ich noch mit einem Masterkeyboard und vier Rack-Klangerzeugern unterwegs war hatte ich mir zweitweise mal eine Excel-Tabelle erstellt, in der zumindest die pro Song verwendeten Sounds (Bank- und Programmnummer) vermerkt waren; und das eigentlich auch nur, weil ich dem Backup des Master-Keys per Sysex-Dump nicht vertraut habe, das sämtliche Rackgeräte umgeschaltet hat...zu Recht, wie sich dann später im Ernstfall herausgestellt hat... :whistle: Die Backups meines jetzigen Klangerzeugers sind aber so vertrauenswürdig, da brauch ich mir wirklich nix mehr zu notieren.

Wegen des verfügbaren "Platzes" habe ich pro Tastatur seltenst mehr als einen Split bzw. zwei Zonen pro Tastatur. Diese Sounds kann ich per Fußtaster und pro Tastatur nochmal komplett umschalten/wechseln. Und bei Bedarf liegen noch One-Shot-Samples auf einzelnen Tasten ganz oben oder unten. Die Position der Splits ergibt sich automatisch aus dem was ich beim jeweiligen Song spiele; und die Lage, in der ich zu spielen hab kann ich mir merken.

Allerdings spiele ich die meisten Songs in der Coverband ja schon einige Zeit lang, sodass ich eher bei neuen Stücken etwas aufpassen muss. Und ich bereite die Sounds/Layer/Splits direkt zur ersten Probe eines neuen Stückes vor, sodass sich das Ganze in der Regel durch zwei/drei Proben festigen kann. Ein ganzes Set erst kurz vor dem Gig komplett zu programmieren stelle ich mir dann auch etwas ausufernd vor... ;)

Viele Grüße, :)

Jo

EDIT: Wenn man sowas z.B. graphisch dokumentieren möchte, fände ich persönlich das so ähnlich wie bei Mainstage mit den Balken über der Tastatur ganz gut gelöst:

a428459c8ea689a3dc2bc839771.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
ich hab mir ehrlich gesagt noch nie was aufgeschrieben
egal ob 9komma7 splits für rammstein
oder 2 splits für summer of 69
ich merke mir das alles ..
auch die völlig kruden aktionen wo man mit der linken hand gleichzeitig in 2 verschiedenen "tonarten" tasten drückt um nen akkord mit zugehörigem basston zu erreichen während die rechte hand anderes getöse machen muss
ja man wird echt kreativ wenn man alles mit 88 tasten ohne umschalten abdecken will
dadurch, dass ich während des programmiervorgangs schon soo lange am sound schraube ist es ohnehin fest ins hirn eingebrannt
ich war mal der meinung ich folge persönlichen schemata..wenn ich aber ehrlich bin ist das gar nicht der fall...hohe streicher töne im kleinen finger links und bassläufe rechts oben gibt es ebenso wie den konventionelleren weg..

gruß
ron
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
Namd!

Ich spiele derzeit in 2 Bands und mach das verschieden. In der einen nutze ich Setlistmaker als Gedankenstütze und "Zettelsammlung", weil wir dort weniger proben. Alle Songs (etwa 40) sind dort gespeichert, teils nur mit Notizen (zb. Bridge....C...), teils ganze sheets. Sounds brauch ich dort nicht so viele, dort gehts eher spielerich anspruchsvoller zu (richtung blood&sweat&tears) ich hab im PC3 eine Quick-Access Bank, wo ich die nötigen Sounds abrufe, hauptsächlich Piano, Epianos, Orgeln, Strings, Clavi. bzw Variationen (splitts) davon.

In der anderen Band gehts wesentlich soundlastiger und komplexer zu (pink floyd, Alan Parsons, supertramp-Richtung), dort spiele ich aber komplett auswendig, sprich kein Ipad, keine Zettel, nichts. Das brauch ich einfach, um frei spielen zu können, dh. üben üben üben, bis es in fleisch und blut geht. Dort hab ich für jeden Song ein bzw. zwei Setups im PC3 die ich aufrufe und sofort weiß, wo welche Sounds sind (beispiel comfortably numb ist nen setup mit 6 Zonen und so 15 Sounds). Teils hab ich im Info-Fenster im Setupmode ein paar Gedankenstützen hinterlegt, wo ich vor dem song kurz spicken kann. Zudem hab ich dort die Nord C2 nebendran, da findet man sich immer zurecht.

Einen einzigen Zettel hab ich hängen, und zwar für den Roland Sp 404x, weil dort hab ich 2 Bänke voll mit samples die ich händisch abfeurere, da brauch ich eine Absicherung, sonst wirds peinlich ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
In der Band brauch ich fast gar keine schriftliche Dokumentation. Alles an Umschalterei, Routing usw. usf. übernimmt die PMM, wo ich mit einem Tastendruck fünf Klangerzeuger umschalten kann, von denen alle, die einen Multimode haben, auch permanent im Multimode laufen. Die Speicher in der PMM sind jeweils mit Songtitel versehen. Ich hab allenfalls noch Setlists mit Speichernummern (Umsortieren der Speicherplätze in der PMM für jeden zweiten Gig ist mir zu aufwendig), auf denen dann noch Songtempi stehen, außerdem, ob ich den Sequencer brauch, oder wie das Mikrosignal geroutet werden muß - wobei die letzteren zwei Punkte eher Gedächtnisstützen sind.

Was wo gespielt wird, das weiß ich auswendig, das will ich nicht nachlesen müssen - trotz der immensen Splitterei und Layerei in einigen Songs (Billie Jean, Boogie Wonderland...). Ich meine, ich hab ja auch "nur" 76 + 37 Tasten, das ist relativ übersichtlich. Selbst wann ich welche Parts (oder im Falle von Fantasy Submixerkanäle) ab- oder zuschalten muß, weiß ich auswendig. Round about 40 spielfertige Songs sind im Hirn auch einfacher zu managen als 500 oder mehr mit demselben Aufwand.

Subs sind kein Argument. Jeder Sub, dem ich erzählen würde, daß er so spielen soll, wie ich spiel, würde mich in Ochsenzoll einweisen lassen, aber ganz bestimmt nicht so spielen wie ich, weil kein Mensch außer mir so verquast spielt. Es ist also müßig, mein Setup und meine Sounds uneingeweihten Außenstehenden zu erklären.

Zu Hause kommen pro Song, an dem gebastelt wird, separate Textdateien zum Einsatz, in denen alles noch einmal niedergeschrieben wird: Programme, MIDI-Kanäle, welcher Kanal von welchem Gerät auf welchen Kanal von welchem Gerät geroutet ist, außerdem die Abläufe der Songs taktweise. Da hab ich's aber auch mit einem ungleich größeren und aufwendigeren Setup zu tun, das immer noch nicht komplett eingeschliffen ist, keine Mitmusiker, die Parts übernehmen, und die Songs werden auch nicht so "schnell" fertig. Im Endeffekt wird da auch mit einer Miditemp-Matrix (allerdings eine große MT16X) umgeschaltet, was umzuschalten geht, aber bevor das zuverlässig flutscht, sind Notizen ganz sinnvoll.


Martman
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich verwende in jeder Band nur ein Keyboard um das Setup einfach zu halten. Bei der Partyband hat jeder Song ein eigenes Setup im Kurzweil PC3. Die Setups sind bis auf die paar neuesten Songs alphabetisch sortiert. So komme ich sehr schnell auch spontan an alle Songs ran. Der kleine Nachteil ist halt, dass ich so einmal im Jahr die Setups neu durchsortiere und das dauert dann durchaus mal 2 bis 3 Stunden.

Bei meiner Soul-Band spiele ich nur bei relativ wenig Songs Splits. Hier verwende ich bei meinem Nord Stage eine eigene User-Kategorie für alle meine Sounds. Die Brot- und Butter-Sounds fange alle mit einer Ziffer an. Komplexere Setups sind nach dem Song benannt. Durch die automatische Sortierung des Nord ist dann auch hier alles alphabetisch durchsortiert mit den Brot- und Butter-Sounds ganz am Anfang.

Wenn ich mal als Sub wo aushelfe interessieren mich übrigens die Splits des Keyboarders den ich vertrete mal so gar nicht. Ich lege mir da immer selber was zu recht so wie es zu meiner Interpretation passt. Da mache ich mir dann allerdings Notizen auf dem Leadsheet welcher Sound/Setup bei welchem Song geladen werden sollte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@Roon,

das die mal oben, mal unten und durcheinander sind, habe ich auch, aber irgendwie steckt da trotzdem etwas hinter :) Und ich gebe dir recht: Wenn man länger an einem Setup sitzt, ist man da auch direkt drin.
 
...Der kleine Nachteil ist halt, dass ich so einmal im Jahr die Setups neu durchsortiere und das dauert dann durchaus mal 2 bis 3 Stunden.

Teste mal den soundtower-Editor...der mag zwar nicht in allen bereichen gut sein, aber für die setup-organisation ist er super, kann man bequem am PC sortieren, Namen editieren und alles wird in echtzeit am pc3 geändert.

Ich hab beim PC3 in jeder Quick-Access Bank einen Panik-Sound, idR ist auf Platz 1 ein Piano.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo !

Ich habe da auch mehrere Vorgehensweisen.

1. Ansatz (Coverband): alle unserer Songs haben Nummern. Für die meisten Songs habe ich Setups programmiert, die Nummerierung passt logischerweise zu den Songnummern.
Wenn also auf der Setlist Song 001 steht, muss ich beim Masterkey auch Programm 001 aufrufen. Songs bei denen einfach nur Piano oder Orgel zu spielen sind,
werden halt einfach mit Standard-Sounds gespielt. Diese Numerierung erscheint:
a) auf der Setlist
b) in OnSong als "Sticker" auf dem jeweiligen Leadsheat

2. Ansatz (Subjobs): hier notiere ich die Sounds auf den Leadsheats (egal ob Papier oder App)
zusätzlich programmiere ich hier in meinem Fantom noch in Live-Settings-Banks die verwendeten Sounds, damit ich nicht ewig rumsuchen muss

3. Ansatz (Karneval+spontan) Hierzu habe ich "Favourite"-Soundbanke auf dem Fantom in welchen ich Brot- und Buttersounds gespeichert habe,
da muss dann auch nix notiert werden

Ich hoffe das war etwas verständlich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Ich klebe auf jedes Lead-Sheet ein Etikett, auf dem unten als Basis Nummer und Name des Setups stehen, das ich am PC3 anwähle. Darüber stehen die Nummern und Sounds der weiteren Tasten und Expander, die aber vom PC3 bereits bei der Anwahl umgeschaltet werden. Links sind farbige Symbole, die mir zeigen, welches Pedal zu Beginn ganz getreten oder eben im Verlauf des Stückes verwendet wird. Splits verwende ich kaum, da ich drei Tatsen habe, die jeweils fast alles andere ansteuern können. Den Ablauf habe ich im Kopf, den schreibe ich nicht auf. Die Zahl unserer jeweils aktuellen Setliste ist aber bei ca. 60 Stücken auch übersichtlich. Bei Gigs programmiere ich die Sets mit QuickAccess am PC3.
Ich hatte auch alles mal in Excel aufgeschrieben, habe das aber in der letzten Zeit vernachlässigt. Wenn man aktuelle backups vom PC3 hat, kann man ja im Notfall alles reproduzieren.
Etikett 2.jpg
Etikett 1.jpg

Gruß
Tastenmike

- - - aktualisiert - - -
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, danke für die ganzen sehr interessanten Antworten. Keep 'em coming!

Ich möchte bei Gelegenheit noch auf einige der genannten Punkte/Hinweise eingehen, aber zunächst mal stelle ich feste, dass von "einfach Sounds auswählen / gar nicht dokumentiert" bis "Multi-Setups + externe Dokumentation" alles vorhanden ist :) Wobei anscheinend diejenigen, die Excel-Listen o.ä. pflegen, dies tendenziell irgendwann vernachlässigen (zu hoher Aufwand?).

Zum Thema grafische Dokumentation von Splits habe ich gestern mal ein wenig rumprobiert, mit Python und matplotlib entsprechende Balkengrafiken aus einfachen Beschreibungen des Layouts im Textformat zu generieren, bin aber mit dem Ergebnis noch nicht ganz zufrieden, da müsste ich noch etwas Arbeit reinstecken, um das aufzuhübschen. Das Prinzip funktioniert aber.

# Name Low-Note High-Note
Piano 21 60
Hammond 61 90
Strings 91 108

figure_1.png


Chris
 
Interessante Idee, das mit der Grafik! :cool: Heisst das, man könnte das ganze jetzt anhand von Textdokumenten 'automatisieren', quasi?
 
Gut, eine Liste hab ich in der Band schon, aber das ist die Setlist, die ich für meine Zwecke angepaßt hab. Titel, Interpret (sinnlos, aber nett), PMM-Nummer, Tempo (ausgegraut, wenn nicht nötig), Mikroeinstellungen (aus, direkt, AUX) und eine Spalte für Bemerkungen wie Sequencer.


Martman
 
Heisst das, man könnte das ganze jetzt anhand von Textdokumenten 'automatisieren', quasi?

Ja, das war die Idee dahinter. Aber, wie gesagt, das ist bisher nur ein kurzer Test, da müsste ich noch mehr Arbeit rein stecken. Ob ich dazu komme...
 
Ein Grund warum der Fantom G noch beliebt ist. Man hat Live Sets, Favoriten, Banks, kann txt files importieren. Beim PA3x kann man viel mit dem Songbook machen.

Nichtsdestrotrotz:

Ich habe eine Excel liste mit allen Songs und eine PDF für jeden Song - aber sehr limitiert.
Ein PDF (Querformat) schaut so aus:

___
Song Nummer (Passt zum Songbook oder LiveSet je nach Setup) - Titel - Tempo - Type
___
Ein paar wörter zu den Spilts/Controller/Live Set ups
___

Dann kommen eingescannte noten /
Liedtext mit Akorrden und Programm change befehlen(
nur Akkorde, einsätze, etc...

eben was für das Setup sinn macht.
___

Es wird alles auf eine Seite gequetscht. Also keine großen Noteblätter. Mehr Gedankenstützen.

Den vollen Satz an Noten habe ich dann noch im Verzeichniss mit gespeichert. Ab und an lass ich auch gleich ein MP3 an der stelle liegen. Damit fahre ich seit 2 Jahren eigentlich Sehr gut. Es gibt keine Ausreden mehr. Ich habe mich nach meiner langen Pause sehr geärgert nichts mehr in der Hand zu haben. Nur ein paar Zettel. Das geht nicht - nicht nochmal bei NULL anfangen hab ich mir gedacht. Das System klappt, so lange man damit Arbeitet :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich habe mir mehrere Excel-Tabellen gemacht, auf denen die einzelnen Sounds und wichtige Kurzinfos (Tonart, Soundwechsel, usw.) für jeden Song draufstehen. Die stecken in billigen Klarsichthüllen und werden vor dem Gig einfach mit Gaffatape unters jeweilige Keyboard geklebt.
 
Ich benutze Mainstage von Apple für das Steuern meiner Hardware und Softwareinstrumente, ebenso das Audiorouting für FoH und In-Ear. Auf dem Bild sieht man alle Layers/Splits und die Chords für einen Song. Die Songs sind und verschiedenen Sets organisiert. Grüße Davor image-838528860.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Ich hab auch den PC3. Für jeden Song lege ich ein (selten mehrere) Setup(s) an, auch wenn nur ein Sound verwendet wird. Das Setup benenn ich nach dem Song.

Für jeden Song lege ich widerum eine Q-Access-Bank an, die ich jeweils nach dem Songnamen benenne und in die ich das/die entsprechende/n Setup(s) reinpacke.

Für einen Auftritt kopiere ich mir die Q-Access-Bänke der zu spielenden Songs nochmals in der zu spielenden Reihenfolge (z.B. aufsteigend nach QA 300-340). Bei jedem Songwechsel braucht man dann nur zwei Tastendrucke, also absolut narrensicher.

Klingt jetzt alles etwas aufwändig, ist es aber nicht und man hat eine durchgängig gleiche Systematik, egal ob man für einen Song nur einen Pianosound braucht oder mehrere Setups, zwischen denen man hin- und herschalten muss.

Welche Zonen mit welche Sounds belegt sind oder welche Controllereinstellungen es gibt, merke ich mir auswendig bzw. übe das.
Bei einem Auftritt ist bei mir zwischen den Songs gar nicht die Zeit sich irgendwelche Vermerke durchzulesen.
 
ich mach's so wie xavier, nur am motif.
Jeder Song bekommt seinen eigenen Master Speicherplatz sowie Mixing Voice.
Anschliessend wird nach Setlist in einen freien Speicherbereich kopiert und dann einfach durchgesteppt.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben