Wie heisst dieser Akkord??

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Camelot16
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Hallo :)
ich hab da mal ne frage die irgendwie n bischen blöd is aber naja..

also ich würd gern wissen wie der Akkord aus F#,A,D heisst.
ja ich weiss das es eigentlich ein D dur is aber ich würd gern wissen ob es da auch ne f# variation gibt weil das Ddur an der stelle wirklich scheisse klingt, ich aber trotzdem gern ne kleine veränderung zum f#m will..sprich das C# auf D erhöhen, nur wie heisst der und wie spiel ich das(möglichst als barrée akkord)?

danke schon mal
mfg,
camelot
 
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Ich versteh deine Frage irgendwie nicht. Wenn du Fism spielst, spielst du doch eigtl fis, a und d und kein cis, was du auf d erhöhen kannst. Außerdem ist es doch egal wie der Akkord heißt. Falls es da irgendeine Fis-Variation geben sollte, die mir nicht bekannt ist, wird sie doch ziemlich gleich klingen wie d-dur, wenn auch wieder ein d, ein fis und ein a vorhanden sind.
 
Hallo Camelot,

ich verstehe auch nicht genau, worauf Du hinauswillst, aber fis, a, d kann man auch als fis-moll übermäßig interpretieren.

fis moll wäre fis, a, cis und wenn Du das cis erhöhst eben fis-moll übermäßig.
Glaube ich jedenfalls...

Es grüßt
das Tonkind
 
Der Akkord heißt D-dur in der ersten Umkehrung.
 
Kann man dazu auch fis-moll 6b sagen?
 
fis moll wäre fis, a, cis und wenn Du das cis erhöhst eben fis-moll übermäßig.
Glaube ich jedenfalls...

Glaube ich aber nicht. Ein übermäßiger Akkord besteht aus großen Terzen, wäre also F#-A#-D. Ein übermäßiger Mollakkord ist mir noch nicht begegnet.
 
Kann man dazu auch fis-moll 6b sagen?

Setz dich mal ans Klavier und spiel mal F#-A-C#-D...:eek:
Die Quinte und die kleine Sext zusammen sind eine kleine Sekunde, das klingt nicht. Wenn du die b13 meinst, die findest du als upper structure nur bei der Dominante, und die ist Dur.

Es bleibt D-Dur.:p
 

Upper Structure? Wenn du einen Dreiklang über einen Akkord schichtest, nennt man den draufgeschichteten Upperstructure. Beispiel:

C-Dur (C maj7): C-E-G-H (Große Terz - kleine Terz - große Terz)

Wenn du jetzt in dem große/kleine Terz Schema weiterschichtest, wäre die Erweiterung :

D-Fis-A -> das ist die upperstructure.

Ausgeschrieben: C-E-G-H-D-F#-A -> Cmaj7/9/#11/13.

Das ganze gehört eigentlich eher in den Bereich Harmonielehre, aber ich konnte mich nicht so recht zurückhalten...;)
 
Kann man allerdings auch als neapolitaner sehen, also eine moll-subdominante deren Quinte durch eine kleine Sexte ersetzt wird, welche als vorhalt zur dominante gedacht ist.
dann hätte er nähmlich die Fuktion von fis, ginge dann aber nur wenn die Tonart cis-moll wäre.
siehe dazu auch
Neapolitanischer Sextakkord - Wikipedia

Und was hätte man davon einen D-dur Akkord als Upper structure Von
Cmaj7 zu bezeichenen?
Wenn man sich in C-dur befindet ist D-du für mich immer noch die alterierte Subdominantparalelle
 
Und was hätte man davon einen D-dur Akkord als Upper structure Von
Cmaj7 zu bezeichenen?
Es kommt natürlich auch auf die Stilrichtung an. Ich komme aus dem Jazz und sehe das auch nicht unbedingt als D-Dur, sondern als Erweiterung von C Major (9/#11/13), als Voicing wenn man so will. Wenn ich höre, dass ein Pianist solche Voicings benutzt, kann ich beim Solo z. B. C-lydisch benutzen, auch wenn C die erste Stufe darstellt.
Aber ich glaube, das führt in diesem Thread jetzt wirklich etwas zu weit.:)
 
Setz dich mal ans Klavier und spiel mal F#-A-C#-D...:eek:
Die Quinte und die kleine Sext zusammen sind eine kleine Sekunde, das klingt nicht. Wenn du die b13 meinst, die findest du als upper structure nur bei der Dominante, und die ist Dur.

Es bleibt D-Dur.:p

Ja, stimmt.
Das hatte ich nicht berücksichtigt, da ich den Akkord auf dem Bass ohnehin ohne die Quinte gespielt hätte.

Wie schreibt man denn den Akkord, bei dem bewusst ein Ton ausgelassen werden soll?

Es muss doch möglich sein, das Fis als Grundton umzudeuten.
 
Wie schreibt man denn den Akkord, bei dem bewusst ein Ton ausgelassen werden soll?

D-Dur ohne Quinte würde ich als D(-5) schreiben. = "D-Dur ohne Fünf". Ist aber glaubich ne theoretische Frage, weils ohne Quinte ja an sich nicht gibt, dann ist es ja kein Akkord, der per def. aus zwei übereinandergeschichteten Terzen besteht.
 
an sich ist Fis b6 ja ohne quinte, weil ne Sexte ja eigentlich immer ne Quinte vorhält.

@bassick
warum sagst du, du würdest es nich als D-Dur sehen, aber 2 posts vorher sagst du es bleibt d dur?
 
@bassick
warum sagst du, du würdest es nich als D-Dur sehen, aber 2 posts vorher sagst du es bleibt d dur?
Oh, da kommt jetzt was durcheinander:
- der im ersten Post angefragte Akkord bleibt für mich D-dur.
- In meinem Beispiel habe ich auf einen C-Maj eine 9, eine #11 und eine 13 geschichtet, macht also D-F#-A. Ich sehe (oder besser: höre:) ) die so entstandene "upper structure" nicht als D-Dur, sondern als Voicing, also Klangfarbenerweiterung zu C-Maj.
Mein Beispiel mit dem C-Maj sollte nur den Begriff upper structure verdeutlichen und hatte mit der ursprünglichen Fragestellung nix zu tun. Hätte ich bloß Es-Maj genommen, dann wäre es wohl klarer als Beispiel zu erkennen gewesen.:redface:
 

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