Wie Saitenlage einer Ortega Nylonstring verändern (einstellbarer Halsstab)?

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Hallo. *** edit *** Spiele normalerweise nur Westerngitarre. Meine Frau hat nun eine Ortega bekommen mit Halsstab. Um die Saitenlage zu verändern gilt da das gleiche Prinzip wie bei der Western? Denn der Zug der Saiten ist ja nicht mit einer Stahlsaitengitarre zu vergleichen? Danke
 
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Ja und zwar Stegeinlage abschleifen.
 
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käptnc
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Danke für die Antworten. Ok, hab ich falsch beschrieben. Es wird die Saitenlage nicht durch den Halsstab eingestellt. Dennoch verändert sich die Saitenlage etwas. Bei meinen Takaminen regle ich das auch nur leicht nach wenn die Saiten an die Bundstäbchen anschlagen. Meine Halskrümmung ist auch sehr gering und hauptsächlich korrigiere ich das an der Stegeinlage. Die Halskrümmung entsteht ja eher von dem Zug der Saiten wenn man den Halsstab z.B. lockert. Mich hätte aber interessiert, wie sich das bei einer Konzertgitarre verhält? Denn da ist der Zug durch die Saiten eher nicht vorhanden.
 
Denn da ist der Zug durch die Saiten eher nicht vorhanden.

Na vorhanden ist er schon, wenn auch deutlich geringer. Genau deswegen haben Konzertgitarren üblicherweise keinen trussrod / Halsstab, weil dieser einfach bei gut gebautem Hals völlig überflüssig ist.

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Hallo,

bist du sicher, dass eine flachere Saitenlage für die Konzertgitarre nötig/erstrebenswert ist? Habe gerade einmal bei meiner Ortega RCE 145 nachgesehen. Die ist werksmässig eigentlich schon sehr ordentlich und wirkliche Reserven sind da auch bei Sattel und Stegeinlage nicht drin. Bissl was geht ja alleweil... aber ob das Ergebnis in diesem Fall den Aufwand rechtfertigt, wage ich mal zu bezweifeln.

keep on plastiksaitin`
 
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Ich wollte sie eher ganz leicht erhöhen, da die D Saite etwas schnarrt gegriffen im 1.Bund. Da ist mir überraschend aufgefallen, dass die Gitarre einen Halsstab hat. Bei meiner Western weiß ich genau wie sich der Hals nach einer 1/4 Drehung verhält, aber hier hab ich keine Erfahrung.
 
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LOL, sorry, daran hätte ich jetzt gar nicht gedacht, dass man auch in die andere Richtung möchte. Ich würde da jetzt ja eher versuchen einen anderen Sattel einzusetzen.

Ansonsten suchst du jetzt jemanden, der seine Nylon mal zum Test zur Verfügung stellt, weil du dich nicht traust? :cool:
 
Natürlich traue ich mich. Aber bevor ich dran rumschraube ist es doch sinnvoll, einmal nachzufragen ob es Erfahrungswerte gibt? Ansonsten würde ich beim nächsten Saitenwechsel die Stegeinlage unterlegen.
 
Bei meiner Western weiß ich genau wie sich der Hals nach einer 1/4 Drehung verhält, aber hier hab ich keine Erfahrung.
Grundsätzlich wird nix am Halsstab gedreht, um Saitenlagen zu optimieren, wurdeauch schon geklärt.
Trotzdem sollte man aber doch schauen, wie die Halskrümmung ist, denn, Konzertgitarren haben (sollten) einen kerzengeraden Hals (wenn sie keinen Halsstab haben, was üblich ist bei dieser Bauweise).
Das schnarren kann andere Ursachen haben, zB unsauber gearbeitete Bünde.
 
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Ich wollte sie eher ganz leicht erhöhen, da die D Saite etwas schnarrt gegriffen im 1.Bund.

Wenn sie nur gegriffen im 1. Bund schnarrt, dann steht vielleicht der zweite Bund etwas hoch.

Am besten Du lässt mal einen Gitarrenbauer kurz drüberschaun. Ist jedenfalls besser den entsprechenden Bund nachzuarbeiten als für alle Saiten und Lagen eine höhere Saitenlage zu akzeptieren.

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Zuerst prüf mal, ob die Saite auch schnarrt, wenn Du genau hinter bzw. an dem Bundstäbchen greifst.
Als zweites prüf mal, was passiert, wenn Du auf das Bundstäbchen ein kleines Stück Tesa klebst und dann „normal“ im 1. Bund greifst, also nicht direkt am Bundstäbchen, sondern etwas dahinter.
Wenn beide Male das Schnarren weniger oder weg ist, dann ist das 1. Bundstäbchen zu niedrig.
Manchmal lässt das Schnarren nach, wenn die Saite etwas länger gespielt ist oder auch ein Saitensatz eines anderen Herstellers kann helfen.
Weiterhin ist natürlich die Saitenlage am Sattel zu prüfen: im 3. Bund gegriffen darf zwischen 1. Bund und Saite gerade noch ein Blatt Papier passen.
 
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Ok ich versuche es. Direkt am Bundstäbchen schnarrt sie mal nicht.
 
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