Also in nem schönen Voicing würde ich es so spielen: Im Bass: d a Im Diskant: e fis cis du kannst je nach bedarf noch noten verdoppeln.. es ist auf jeden fall wichtig fürs verständnis, dass die none gleich der sekunde ist, blos mit dem unterschied, dass die septime auch mit gespielt wird. mfg Tom
Also bei einem add9 Akkord immer noch die Septime dazu. Das wäre dann also z.b. d (fis) a c e richtig ? Was bedeutet im Diskant ?
"Also bei einem add9 Akkord immer noch die Septime dazu. " also eigentlich nicht - "add9" heißt - nur die None! wenn du D9 hättest => septime UND none...
und warum heisst der mit septime und none dann nicht d7/9 oder so ? Naja egal. danke schonmal an alle
Steht manchmal auch als D7/9 Aber wenn D7 steht ist klar, dass die 9 gespielt werden kann, deshalb wird das aus Faulheits/Lesbarkeitsgründen zumeist weggelassen. Und - rein Jazzmässig gesprochen - beim Dadd9 kann die 7 auch gespielt werden, allerdings ist da nicht generell klar welche (kleine oder grosse) da dies abhängig vom Zusammenhang (Harmoniefolge, aktuelle Grundtonart und Melodie) und - manchmal klingt es sogar besser wenn man sie nicht spielt (z.B. Stevie Wonder fällt mir da ein, aber der ist ja schon sehr "angepopt") ciao, Stefan
Für den Akkord allein klingt das sicher gut. Es hängt jedoch immer vom Zusammenhang mit anderen Akkorden und Melodieführung zusammen, an welcher Position ein Ton (hier die 9 = E) steht. Dazu muss man sich klar machen, dass es in jeder Akkordfolge so genannte Leittöne gibt - das sind die, die ganz oben stehen und deshalb vom Ohr des Höhrers bevorzugt wahrgenommen werden. Ist die add9 hier ein Ton, der Bestandteil einer Melodie ist, gehört er ganz nach oben. Ist z.B. das Cis der Melodieton, muss die add9 tiefer sitzen. Kommt die Melodie von einem anderen Instrument oder Gesang mit dem E an dieser Stelle, ist ebenfalls abwechslungsreicher, add9/E nicht als Leitton (oben) zu bringen, denn diese Position ist ja dann schon besetzt. Ob die Septime trotzdem noch dazu kommen kann, hängt ebenfalls vom Song ab. Da die Septime ja Spannung bringen soll, kann es durchaus spannungsentwertend sein, wenn zuviele Septimen eigesetzt werden, obwohl der der Komponist eine Septime für eine bestimmte Stelle an exponierter Stelle für einen wichtigen Übergang "aufgespart" hat. Ich bin zwar "nur" Gitarrist und (schlechter) Keyboarder, aber das Anbringen der "richtigen" Voicings innerhalb eines Songs ist ja auf beiden Instrumenten die selbe Aufgabe, bzw. muss ich meinen Keyboarder immer dazu "zwingen", seine Stimmen auszudünnen, damit die Gitarre nicht als Konkurrenz sondern als Ergänzung im Arrangement erscheint. Tödlich langweilig klingt es, wenn Gitarre und KEyboard (oder 2 Keyboarder) die selben Umkehrungen spielen.
Sorry total Offtopic aber wollte das nicht per PM machen... Lenny hab ich recht wenn ich Deinen Avatar aus "Fear and Loathing" wiedererkenne? Oder bist das wirklich Du?
Also er hatte sich ja nach den Tönen erkundigt. Dass man sich nach dem Stück orientieren muss, ist klar, und danach richtet sich auch dementsprechend der Leitton. Ich würde trotzdem die Septime mitspielen, weil es sich in meinen Ohren besser anhört.. Aber wie gesagt.. es ist Geschmackssache und ich kann niemanden dazu zwingen. In der Notation der Akkorde gibt es leider nicht unbedingt feste Standards, weshalb mit D9 DAdd9 D7/9 oft das gleiche gemeint ist. Allerdings ist Dsus2 ein anderer Akkord. So what... mfG Tom
also ich schau im Notfall immer hier nach (ich hoffe links sind erlaubt...). http://www.ocmusic.com/vpc.htm
Das ist manchmal echt die Hölle, z.B. wenn da schlicht steht C-alt und der Melodieton z.B. eine reine Quinte, die also auch keinen Hinweis gibt. Alteriert - aber was...? Ich such mir dann was Schönes aus
Was bleibt einem auch anderes übrig ... Der Link von nelson ist wirklich cool. Kannte ich noch gar nicht.