wie stabil ist der Bass an sich

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:confused: .....ist mir doch gestern im Suff (schäm) mein Yamaha NE II umgefallen und gegen die Wand :screwy: ...Schrammen an der Kopfplatte.....es tat soooo wehhhh!!!! Was mich zur Frage führt, wie robust ist so ein Bass eigentlich nach Euren Erfahrungen,,,,,was hält er wohl aus und wann ist schluß???

bin mal gespannt auf Eure schlimmen Erfahrungen mit dem Baby.....:D
 
Eigenschaft
 
Mein Stingray ist bei einem Auftritt mal aus dem Ständer gekippt und etwa in halber Fallhöhe mit der Kopfplatte auf einen Metallposten aufgeschlagen. Tiefer Kratzer in der Kopfplatte aber ansonsten noch alles in Butter.
Mein Jazz Bass, den ich gebraucht gekauft habe soll dem Vorbesitzer mal die Treppe runtergefallen sein! :eek: Trotzdem noch alles voll funktionsfähig, paar tiefere Schrammen, aber was solls, beim Spielen stört es nicht.

Würde sagen, so ein Bass hält Gott sei Dank mehr aus als man gemeinhin denkt. Vielleicht hatte ich aber auch einfach nur Glück.
 
Was das Teil aushält kommt (logischerweise) darauf an WO er beschädiugt wird. trittst du auf den Hals ist das Teil Geschichte. Tritts du aud den Korpus wenn der Bass flach auf dem Boden liegt wird nicht viel passieren.
 
So ein Bass ist gemeinhin härter im Nehmen als man annimmt. Mein Schack ist mehrmals um- und runtergefallen, beim übern Kopf ziehen mit der Kopfplatte gegen die Proberaumdecke gedonnert, (im Koffer) am Flughafen durch die Gegend geworfen und mit Gewalt ins Flugzeug verladen worden, hat sengende Hitze und klirrende Kälte ertragen, ist voller Kratzer und Dellen - und immer noch 100%ig einsetzbar. :great:

Wann ein Bass wirklich ernsten Schaden nimmt, hängt zum einen (wie schon von Marc02 gesagt) davon ab, wo es ihn erwischt, zum anderen aber auch davon, wie robust dein Instrument ist.

Der liebe Herr Steinberger hat seine "Paddel" damals das erste Mal auf einer Messe präsentiert, indem er ihn als Brücke zwischen zwei Stühle gelegt und sich dann draufgestellt hat oder das Teil am Hals gepackt und gegen einen Stahlträger gedonnert hat. Staunenden Zuschauern drückte er das Ding dann in die Hand und sagte einach: "Spiel!" :eek:

Das würde ich z.B. mit meinen Bässen eher nicht machen... :D

LeGato
 
Also die halten schon einiges aus... das was am ehesten "kaputt geht" ist die optik ;)

Aber das stört mich mittlerweile nicht mehr so... ich meine.. die Bässe werden gespielt und damit auf der Bühne abgegangen usw.. das sieht man halt... klingen tun sie noch und das ist das wichtigste ;)
 
Was hätten the Who eigentlich mit solch unkaputtbaren Instrumenten gemacht? Dran verzweifelt? :D

Solid body Bässe halten echt viel aus. Bis es zu einem Splitterbruch kommt, muss echt viel passieren.

B00002MVQO.02.LZZZZZZZ.jpg


Gruß,

Pablo
 
Ja, so ein Instrument hält glaub ich auch mehr aus als die meisten meinen (siehe Anhang, aber bitte nicht nachmachen!!! :eek: )

Aber n bisschen Vorsicht schadet wohl nie...

MfG
Sword
 

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SwordMaster schrieb:
Ja, so ein Instrument hält glaub ich auch mehr aus als die meisten meinen (siehe Anhang, aber bitte nicht nachmachen!!! :eek: )

Aber n bisschen Vorsicht schadet wohl nie...

MfG
Sword
aber der hals ist doch schon ganz schön durch gebogen. Woraus waren die denn?
 
Mhm... das lässt mich daran denken, wie sich z.b. Kontrabassspieler auf ihr Instrument stellen :D
 
Jamahl schrieb:
aber der hals ist doch schon ganz schön durch gebogen. Woraus waren die denn?

Ist ein Warwick Fortress mit nem 3-teiligen Wenge/Ovangkol Hals... falls du das wissen wolltest... Und der Hals hat sich denke ich mal auf jeden Fall wieder zurückgebogen nachdem der Kerl da runtergestiegen ist ;)
 
Meiner Meinung nach tut es zwar weh, wenn sowas passiert, aber ein Bass ist ja ein Gebrauchsgegenstand...
Außerdem verleihen ein paar Kratzer ja auch Charakter bzw. erzählen die Geschichte des Basses...ok, das kann man beim durchgebrochenen Hals nicht wirklich sagen, aber egal!
 
Nee, da hast du wohl recht :D

Aber ich denke die Halstasche bzw. das ende des Halses wo er in den Korpus übergeht ist die empfindlichste Stelle des Instruments.

Das bild mit dem Warwick hat mich erst verwundert aber wenn manmal bedenkt, dass an und in den Dingern meist Hartholz verbaut wird ist`s ja logisch. Ein Eicheschrank wird einen Treppensturz auch überleben.
 
SwordMaster schrieb:
Ja, so ein Instrument hält glaub ich auch mehr aus als die meisten meinen (siehe Anhang, aber bitte nicht nachmachen!!! :eek: )

Aber n bisschen Vorsicht schadet wohl nie...

MfG
Sword

dazu fällt mir nur ein
warwick: made in germany :D
 
Wenn man sich überlegt, dass es Gitarristen gibt, die daran verzweifeln ihr Instrument posenderweise auf der Bühne zur zerstören, dann muss man schon sagen, dass die Dinger einiges aushalten.
Mir fällt da spontan eine Geschichte zu Monster Magnet bei der Campus Invasion in Würzburg ein (war glaube ich 2004), als Dave Wyndorf verzweifelt versucht hat seine Strat zu zerkloppen, das Ding sich aber geweigert hat kaputt zu gehen.
Irgendwann hat es der Ärmste dann doch noch geschafft, hat danach aber mehr geschwitzt und gekeucht als während des gesamten Gigs....
 
Boah Swordmaster, da hast du ja ein fieses Bild reingesetzt - mir tut alles weh beim hinsehen!

Ich denke auch, dass der Hals sich zurückbiegt, aber den Spannstab sollte man schon neu einstellen, oder? Und ist so eine Belastung gut für die ganzen geleimten Verbindungen zwischen den vielen Holzteilen? Wenn der Verkäufer so mit den Bässen umgeht, dann will ich da keinen kaufen.

Gruß,

Goodyear
 
GoodYear schrieb:
... aber den Spannstab sollte man schon neu einstellen, oder? ...
ich schätze, der "fatigue-faktor", sprich die ermüdung, ist beim stahl größer als beim verleimten holz. aber beeindruckend ist das bild schon - und gleichzeitig beruhigend (nein - ich stelle mich nicht drauf :screwy: :D).
 
The Dude schrieb:
Wenn man sich überlegt, dass es Gitarristen gibt, die daran verzweifeln ihr Instrument posenderweise auf der Bühne zur zerstören, dann muss man schon sagen, dass die Dinger einiges aushalten.
Mir fällt da spontan eine Geschichte zu Monster Magnet bei der Campus Invasion in Würzburg ein (war glaube ich 2004), als Dave Wyndorf verzweifelt versucht hat seine Strat zu zerkloppen, das Ding sich aber geweigert hat kaputt zu gehen.
Irgendwann hat es der Ärmste dann doch noch geschafft, hat danach aber mehr geschwitzt und gekeucht als während des gesamten Gigs....

Hahahahaha:D...Jaja, die Überposer schlechthin und dann sowas:D. Vielleicht hätte man Pete Townshend damals auch immer Strats geben sollen. Dann wären viele schöne Instrumente verschont geblieben:redface:
Mein Stingray ist mir bereits die Treppe runtergefallen (Koffer nicht anständig zugemacht :mad: ), ausser 4 ordentlichen Ditschern am Korpus nix passiert. Auf meinen Jazz Bass passe ich zwar immer gut auf, aber die Decke vom Proberaum kennt die Kopfplatte mittlerweile auch schon ganz gut...
Also meine Erfahrung ist auch, dass Bässe allgemein extrem viel aushalten. Dass früher oder später Dellen und Lackabsplitterungen kommen, lässt sich gar nicht vermeiden.
Hat aber auch seinen Reiz. Wenn man sich mal an den Bass von Pastorius erinnert. Herr P. hat den ja live auch gern mal durch die Gegend gepfeffert. Der war lacktechnisch doch schon total im A****, aber der Sound war immer spitze.
 
GoodYear schrieb:
Was hätten the Who eigentlich mit solch unkaputtbaren Instrumenten gemacht? Dran verzweifelt? :D

Solid body Bässe halten echt viel aus. Bis es zu einem Splitterbruch kommt, muss echt viel passieren.

B00002MVQO.02.LZZZZZZZ.jpg


Gruß,

Pablo


und so sah er dann hinterher aus
paulsimononbass.jpg
 
also mein bass hat schon so einiges mitgemacht:

- mehrmals umgefallen (mal seitlich, mal voll auf die saiten...)
- ein-zwei mal hat sich auch der vordere gurtpin gelöst und das ding ist kopfüber aufn boden geknallt
- einmal ist irgend ein chot auf den hals getrampelt als ich den bass kurz aufm boden liegen hatte :eek:

und er lebt immer noch - bis auf ein paar kleine kratzer und schrammen ist er unversehrt! :)
 

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