Wie stimme ich die Gitarre mit einem Stimmgerät eigtl richtig?

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drumdrumdrum
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Hallo,

kurz vor unserem letzten Gig ist zwischen mir (2te Gitarre) und unserem Lead-Gitarristen eine Diskussion beim Gitarre-Stimmen entstanden.
Er stimmt seine Gitarre nämlich so indem er die leere Saite anschlägt und dann die Tönhohe vom Anschlag auf 0 stimmt. Ich stimme meine Gitarre so, indem ich die Saite anschlage, eine kurze Zeit warte und dann die Saite auf 0 stimme. Meistens stimme ich dabei über den Flageolet am 12. Bund.
(Die Tonhöhe beim Anschlag ist ja höher bzw wird höher angezeigt als wenn man ein wenig wartet)
Zusätzlich hebt er die Saite immer vom Sattel hoch, damit die Saite überall die gleiche Spannung hat und sich weniger schnell verstimmen soll. Mach ich nie.


Das blöde ist, dass die Gitarren-Sounds glaube ich so nicht 100% zeueinander passen.

Was meint ihr ist die richtige Methode?

Gruß!
 
Eigenschaft
 
ich würd auch einfach die leere saite anschlagen und dann halt richtig stimmen.
Das "hochheben" macht man nach einem saitenwechsel um die neuen saiten zu dehnen.
Dann verstimmen sie sich nichtmehr so schnell.
Nur wenn die sounds nicht richtig aneinander passen weiß ich nich ob das wirklcih am stimmen liegt...
 
Achtet darauf, dass ihr auf derselben Frequenz stimmt. Tut ihr das nicht, seid ihr nicht auf derselben Tonhöhe.
Die meisten Stimmgeräte lassen sich kalibrieren:
sie lassen so Frequenzen im Bereich von 420-460 Hz zu. Ideal ist
440 Hz.
 
Das blöde ist, dass die Gitarren-Sounds glaube ich so nicht 100% zeueinander passen.

Meinst du jetzt "Sounds" oder "Stimmung"?

Wenn ihre beide das gleiche Stimmgerät verwendet, muss es passen, egal ob es auf 440Hz oder 430Hz oder 450Hz eingestellt ist. Entweder ihr spielt mal beide ein "A" nach dem Stimmen und hört, ob es übereinstimmt oder aber einer von euch beiden stimmt testweise beide Gitarren mit dem selben Stimmgerät.
 
Meinst du jetzt "Sounds" oder "Stimmung"?

Ich mein Stimmung, sorry.
Ok, aber wie ist es denn nun richtig. Zählt die Anschlagstonhöhe oder die Tonhöhe die das STimmgerät nach ein paar Sekunden nach dem Anschkag anzeigt.
Das unterscheidet sich nämlich. Die Nadel zeigt erst mehr und dann pendelt sie zurück
 
Anscheinend wurde die Frage bislang noch nicht vestanden?


Die Differenzen zwischen den beiden Arten sollten minimal sein und nicht ins Gewicht fallen.
Es gibt da kein richtig oder falsch. Was besser passt, hängt z.B. von der Saitenstärke, Anschlagsstärke und Musikrichtung ab (wer sehr perkussiv spielt, sollte vielleicht eher nach dem Anschlagston stimmen). Adrian Smith sagte mal, dass er bei Dropped D das 'einpendeln' des Tons ein wenig ausgleicht. Aus meinem persönlichen Umfeld stimmen allerdings alle Gitarristen nach dem eingeschwungenem Ton.
 
Auf den Einschwingvorgang einer Saite würde ich nicht stimmen. Erstens ist es sehr schwer, so schnell zu reagieren und zweitens ist es ja nicht dieser Attack, den die Leute zu hören bekommen, sondern das wesentlich längere Klingen der Saiten. Die Saiten während des Stimmvorgangs immer wieder zu dehnen (z. B. durch Bendings) ist eine gute Sache, da sich dadurch etwaige verklemmte Stellen, z. B. am Sattel, lösen und die Stimmung stabiler ist.
 
ok das hat mir geholfen. Vielen Dank!!!
 
Man sollte denke ich so stimmen, wie man möglichst danna uch spielt. Also ich stimme z.B: immer mit Plektrum, weil ich dann acuh mit Plektrum hauptsächlich spiele.

Ich schlage die Saite außerdem immer mehrmals hintereinander an, dadurch entsteht meiner MEinung nach eine gewisse Gleichmäßigkeit und der Ton ist nicht abgeschwächst oder so. NAtürlich sollte man die Saite nicht zu hart anschlagen, weil wie gesagt die Nadel sosnt zu hcoh anzeigt. ALso ich warte nicht, sondern spiele sie mehrmals kurz hintereiandner an.

Stimem aber mit Gehör nochmal nach
 
wenn einer von euch ein floyd rose system hat dann darauf achten das man bei stimmen an der freunstimmung nicht zu sehr auf das tremolo drückt und somit den ton ein bisschen höher macht
klingt jetzt banal kann aber auch ein grund sein xD
 
Stimmt, ist mir auch schon passiert...
einfach nach dem stimmen ohne die gitarre zu berühren (außer mit dem plec die saiten^^) die einzelnen saiten nachprüfen...also auf stimmmung^^
 
Jeder fortgeschrittene Gitarrist hat so seine ganz eigene Methode wie er die Gitarre stimmt ;)
Da gibt es kein richtig und kein falsch die Gitarre ist bauartbedingt nie 100% gestimmt, weil sie gerade Bünde hat.

Wenn ich mit einem sog. Profi zusammenspielen will, und er erklärt mir, wie ich meine Gitarre genauer stimmen kann, übe ich mich in Toleranz:

D.h. ich hör ihm geduldig zu, lass ihn auf seine Weise seine Gitarre stimmen und stimme meine dann nach Gehör nach seiner Gitarre, dann passen sie zusammen und jeder ist zufrieden :great:
 

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