Wie viel Sound macht Saitendicke aus?

  • Ersteller StringBreaker
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Also wenn ich auf meiner Gitarre auf zwei unterschiedlichen Saiten abwechselnd den selben Ton spiele, kann ich keinen Unterschied hören.
 
ich finde, wenn die saiten zu dick sind (für das jeweilioge tuning) kommt auch kein satter ton raus, weil sie zu heftig gespannt sind.
ich persönlich spiele auf drop b mit 10-56er satz von DR-strings, die halten schön lange.
allerdings ist drop b tiefer als drop c. Deshalb empfehle ich dir einen 9-52er oder einen 9-56, falls du doch lieber dicke saiten magst.
als marke kann ich dir nur ghs boomers empfehlen, was auch noch geht ist dean markley und , wie chon genannt, DR-strings...
falls du gerne metal spielst, achte drarauf, dass du dir saiten aus metall zulegst, die habn n richtig fetten klang.(und halten sich länger)

ich hoffe, ich hb geholfen, nicowinkel
 
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Das was du vorhast geht eig. gar nicht!
Wenn du nen 13er-Satz auf eine normale Gitarre spannst und die normal stimmst reissts dir vorher alles in Stücke![Saiten,Mechaniken,Halls,Brücke...]
 
Boah, wenn ich so einen Mumpitz lese... Also echt, es schadet nichts, auch mal nichts zu schreiben, wenn man nicht viel über ein Thema weiss. In Stücke reissen...so ein Quatsch! Andere Leute glauben das auch noch.
 
Also wenn du z.b. einen fetteren SOund magst aber Bendingsa liebst würde ich dir vll. zu einer Mischung raten :) Die unteren Saiten 9er und oben 10er z.b. Ich muss allerdings sagewn dass ich bis aufs Spielgefühl nicht sooo große Unterschiede wahrnehme, aber beim spielen bin ich da recht empfindlich, 9er Saiten lassen sich ja echt klasse benden, aber ich habe ne bessere Kontrolle bei den 10ern, ich bin da auch noch zum Ausloten. Ich denke es ist v.a. wichtig dass du gut mit den Saiten klar kommst, dann ist der SOund auch besser als mit Saiten, die vielleicht (!!) besser klingen, aber nicht zu deinen Fingern passen
 
Das was du vorhast geht eig. gar nicht!
Wenn du nen 13er-Satz auf eine normale Gitarre spannst und die normal stimmst reissts dir vorher alles in Stücke![Saiten,Mechaniken,Halls,Brücke...]

Mann,wie kann man nur so einen Krampf schreiben....das tut echt weh....nix für ungut...- bei Akustikgitarren (nicht bei Klassikgitarren) sind 0012 Saiten Standart.
Ich habe auf meiner Gibson L5 kurzfristig 0014 Saiten draufgehabt...aber da hätte ich etwas mehr üben müssen...
 
Ne Jazzgitarre braucht auch dickere Saiten , damit sie richtig gut und fett klingt. Semi-Akustik wie ES175, ES335 usw. klingen mit dickeren Saiten (ab 10er Satz) einfach besser. Mit 8er und 9er spielt man die besser nicht. Ich habs ja auch selbst ausprobiert. :rolleyes:
 
und Kollegen da oben, kein Mensch fragte nach Tightness oder Spielgefühl!
Das Spielgefühl beeinflusst den Sound aber ordentlich und der Sound meiner Gitarre für meine Ohren hat sich nach dem Wechsel von 9-46er auf 10-52er auf Standard E bzw. Drop D deutlich geändert - und darum geht's doch, wen interessieren schon im Labor messbare unterschiede, wenn man sie nicht spürt? :confused:
 
Boah, wenn ich so einen Mumpitz lese... Also echt, es schadet nichts, auch mal nichts zu schreiben, wenn man nicht viel über ein Thema weiss. In Stücke reissen...so ein Quatsch! Andere Leute glauben das auch noch.
Man wird ja wohl eine Spaß machen dürfen!:redface:
 
Das Spielgefühl beeinflusst den Sound aber ordentlich und der Sound meiner Gitarre für meine Ohren hat sich nach dem Wechsel von 9-46er auf 10-52er auf Standard E bzw. Drop D deutlich geändert - und darum geht's doch, wen interessieren schon im Labor messbare unterschiede, wenn man sie nicht spürt? :confused:

ich hab damals mit 8er satz auf meiner solidbody e gitarre angefangen. dann war mir der sound iwann zu dünn und bin auf 9er satz umgestiegen. der hat mir dann ne weile gereicht. aber als ich mir die es 335 gekauft hatte und 9er saiten drauf machte, klang die mir zu dünn und ich hab dann mal 10er probiert. und das wars dann!!! :)
mittlerweile spiel ich 10er sowohl auf solidbody wie auf semiakustiks. meine neuen gretsch ladies (white falcon und country gent ) haben aber noch dickere drauf o_O :D
 
Rein klanglich ist ein Unterschied doch leicht beweisbar:
Stimme mal deine A-Saite auf E runter, vergleich direkt, und schreib hier dann nochmal, dass Du keinen Unterschied hörst. :D
Sollte das tatsächlich so sein, empfehle ich Dir, möglichst schnell den nächsten HNO-Arzt aufzusuchen, oder die Sache mit der Musik sein zu lassen, und auf Ausdruckstanz umzuschulen :D

Ich spare mir jetzt einen Aufsatz über verschiedenes Schwingverhalten bei verschiedenen Saitenstärken, etc.

Wichtig, um sich diiverse "Saiten-Mysterien" verstehen zu können ist eigendlich nur, sich folgendes vor Augen zu halten (stark vereinfachte Version :D):
Ein bestimmter Ton entsteht, wenn eine Saite bei einer bestimmten Spannung in einer bestimmten Frequenz schwingt (Beispiel Kammerton (A): 440 Hz)
Je höher die spannung ist, desto enger, bzw. "präziser" die Schwingungen der Saite. Dadurch wird bei einer höheren Spannung auch der Klang imm "schärfer", "klarer" bzw. "präziser" sein. Man kann sich das ganz gut mit einem Seil vorstellen, das man mal mehr, mal weniger spannt. Wobei sich hier natürlich auch die Tonhöhe ändern wird, da sich ja die Masse des Seils nicht ohne weiteres verändern lässt.
Um also eine höher Spannung, somit (hier mal unabhängig von den restlichen Eigenschaften) präziseren Klang auf eine bestimmte Saite zu bringen, ohne den Ton zu ändern, greift man einfach zu einer dickeren Seite.

Dazu kommen noch Dinge, wie z.B. dass bei einer akustischen oder Semi-Akustischen Gitarre höhere Saitenspannungen notwendig sind, um die Schwingungen (über den Steg) besser auf die Decke zu übertragen.

Natürlich haben verschiedene Legierungen, Wicklungen etc. auch nochmal verschiedene Eigenschaften.

Das erklärt aber erstmal im groben, warum die Saitendicke definitiv Einfluss auf den Klang einer Gitarre hat.

Ich hoffe ich habe nicht irgendwo einen Knopf rein gebracht. :D

Dankeschön und bis denn,

Jahbah :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimme mal deine A-Saite auf E runter, vergleich direkt, und schreib hier dann nochmal, dass Du keinen Unterschied hörst.
Sollte das tatsächlich so sein, empfehle ich Dir, möglichst schnell den nächsten HNO-Arzt aufzusuchen, oder die Sache mit der Musik sein zu lassen, und auf Ausdruckstanz umzuschulen

Hab ich grad gemacht. Es war kein Unterschied zu hören.

Da nützen mir auch schöne theoretische Vorüberlegungen nichts...
 
also ich spiele seit geraumer zeit 12er Saiten in E-Standard und habe mich mittlerweile dran gewöhnt.
Vom gefühl her ist ändert sich meiner meinung aufjedenfall etwas. Aber jetzt zu sagen da öffnet sich eine neue Welt von 10ern zu 12ern, würde ich als übertrieben empfinden. Wobei ich sagen würde, dass ich freiwillig nie wieder auf einer klampfe mit 09ern spielen würde, seitdem die Strat meiner Schwester 09er hat hatte ich sie auch nichtmehr in der Hand.
Im Endeffekt würde ich sagen, man soll die Saiten spielen die einem vom Spielgefühl am besten gefallen...
es macht keinen Sinn sich minimal besserklingende Saiten draufzupacken, die einem das Spiel auf dem Instrument unmöglich machen, denn wer sauber und tight spielt, der klingt auch besser als jemand der dies nicht tut nur weil er dickere Saiten drauf hat.
 
Naja, also ich will mich mal nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. :D
Ein bischen kommts natürlich auch da auf die subjektive Empfindung an. :confused:

Aber, bei einigermaßen neuen Saiten, sollte der Unterschied, wenn man die A-Saite auf E stimmt schon zu hören sein. Man sieht ihn ja sogar :eek:
 
ich hab mit verschiedenen Saitenstärken auf meinen Gitarren eben diese deutlichen Hörerfahrungen gemacht und ich bleib bei meiner Meinung , dass man sehr wohl nen Klangunterschied hört von dünnen zu dickeren Saiten.
 
Habe ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass der Unterschied deutlich hörbar ist. Und es ist eben auch ein deutlich anderes Spielgefühl, was auf jeden Fall dafür sorgt, dass der persönliche Sound entsprechend beeinflusst wird.
 
Ich finde, man muss stark zwischen "Spielgefühl" und "Sound" unterscheiden.

Spielgefühl ändert sich IMMER, auch bei kleinen Veränderungen... dass sich das wiederrum auf das Anschlags- und Greifverhalten und damit den Ton auswirkt, sollte klar sein. Das liegt aber in erster Linie nicht an den Saiten, sondern an dem Gitarristen.

"Sound" zu vergleichen macht nur Sinn, wenn man das Spielgefühl ausklammert. Und da gebe ich Jens recht, ob ich mit nem 9 - 42 Satz oder nem 10 - 52 spiele, hören die wenigsten! Natürlich gibt es, rein physikalisch bedingt, Unterschiede, aber bei den 1000 anderen Faktoren, die bei dem Gitarrenton eine Rolle spielen, wird das vernachlässigbar. Wenn man Flöhe husten hört oder den Klang von Batterien hört, wird man sicherlich auch DAS raushören, aber otto Normalklampfer nimmt das nicht wahr!

Beispiel: Jeff Loomis hat lange 10 - 52 + 70 gespielt... jetzt spielt er 9 - 46 + 64... ganz ehrlich: ich höre den Unterschied nicht!
 
war ja klar, dass irgendwann versucht wird, das physisch zu erklären. Und vergest bitte nicht, dass eine dickere Saite in einem Magnetfeld auch mehr "gebremst" wird, da mehr Masse... ich denke, dass man einen marginalen Unterschied von eiem 08er satz auf einen 14er Satz durchaus wahrnehmen kann, aber die die beiden Sätze nie in einer gleichen Stimmung zum Einsatz kommen können (ein 13er Satz ist meiner Meinung nach in Standard E nicht mehr praktikabel, ein 08er Satz in einer H Standardstimmung nicht mehr) also kommt der unterschiedliche Ton (das subjektive Empfinden) wohl eher durch verschiedene Stimmungen zustande und das daraus resultiernede Spielgefühl.
 
R
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: Spam - siehe Board-Regel #8
psywaltz
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: Bezugspost gelöscht - Danke für die Meldung!
Ist die Saite nicht eigentlich zu nah am PU, wenn sie durch sein Magnetfeld gebremst wird?
 
wenn man bedenkt, dass der Mond im Magnetfeld der Erde hängt. Das Magnetfeld beeinflusst die Saite, sonst könnte sie keine Spannung erzeugen - aber am Ende wahrscheinlich genauso vernachlässigbar wie die Saitenstärke.
 
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