Wie viel Watt braucht man?

  • Ersteller nico1202
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Nix Watt für zu Hause:


Gitarre-Interface- Revalver3 - Studiomonitore bzw. Kopfhörer!!!



Dafür schwitzt er im Sommer nicht so viel. :D


Man kann auch eine Röhrenvorstufe und eine Transistorendstufe nehmen. Möglichkeiten gibts viele.
Am besten im Laden ausprobiern ob es passen könnte.

Genau das wollte ich mit meiner Aussage bewirken. Was mann wirklich braucht ist subjektiv. Einem reichen die 1 Watt vom Blackstar der andere muss mindestens 100 Watt und eine 4x12er zu Hause haben. Da ist jeder anders


Mann muss selber rausfinden welcher Amp für jemand zu Hause auf Wohnzimmer Lautstärke das prickeln auslöst!
 
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Für das Üben zu Hause finde ich nen Analog/Digitalwandler top. Z.B. Stealth Plug. Geht mit Kopfhörer super, auch zu später Stunde, wenn die Kidies schlafen. Mit Software kannst du dann auch hemmungslos Loopen oder Aufnehmen. Oder für 20 $ die Creme de la Creme der Gitarren Amps spielen. Der Sound geht echt in Ordnung.
Verstärker spiele ich nur noch wenn ich gigge, oder wenn ich Luft bewegen will. Ein echter Verstärker ist immer cooler, allerdings ist ein 20W Combo auch mit Volume-Box zu hause zu laut.
 
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Hallo Leute,

ich bin neulich bei meiner Suche nach einer Röhrencombo für zu Hause auf die Frage gestossen wie viel Watt ein Übungsamp für daheim überhaupt braucht. Habe mir bisher Blackstar HT 5 mit 5 Watt und Peavey Valveking mit 100W angeschaut. Was meint ihr denn zu den Amps und wie viel Leistung brauche ich wirklich?

ach ja ich möchte hauptsächlich Metal spielen

danke im Vorraus :)

Guten Morgen!
Ob Du zu Hause oder irgendwo leise oder laut spielen möchtest hat doch das nichts mit der Leistung eines Amps zu tun.
Wenn Du es clean haben willst, dann spiel halt leise clean, und wenn Du verzerrt leise auch ganzz leise spielen willst, dann mußt
Du eben das Masterpoti zurückdrehen bis es eben wirklich leise ist. Ha, wenn das nicht funktioniert dann solltest Du einmal den
Amphersteller anrufen, oder anmailen, ob er dafür eine Möglichkeit vorgesehen hat.

Grüß Gott
Günni
 
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@ nico1202

Wie du siehst gehen die Meinungen zu deiner Frage stark auseinander.

Du hattest angemerkt, dass du dir den Blackstar HT5 angeschaut hast. Unabhängig von der Watt-Frage kann ich dir diesen Amp nur ans Herz legen. Ich benutze ihn seit mehreren Jahren und finde, dass er sich bestens als Übungsamp eignet, und das über alle Stilrichtungen hinweg. Wie bereits angedeutet gibt es auch eine eigene Metal-Version davon.

Letztich spielt für mich persönlich die Leistung bei einem Übungamp nur eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist, dass ich in meiner Übungsumgebung den Klang bekomme, den ich mir vorstelle. Ich würde dir daher schwerstens empfehlen möglichst viele Amps im Laden zu testen, um mal ein Gefühl dafür zu bekommen, was dir persönlich liegt.
 
Ich habe zuhause ein 22 Watt Combo und ein 1W Top. 22W mit dem Master auf 2 von 10 ist fürs Zimmer absolut ausreichend. Nichts mehr für Nächte in einer Mietwohnung.
1W ohne Mastervolume sind fast schon zu laut. Mit toleranten Nachbarn aber sehr spaßig. Das Top lässt sich auf 0,1W reduzieren, das ist dann die richtige Lautstärke für Mietwohnungen zur Schlafenszeit.

Das alles kann aber von Amp zu Amp leicht anders sein. Oft ist auch zu beachten, dass Röhrenamps erst ab einer bestimmten Lautstärke richtig gut klingen!

Noch etwas: das gilt für Röhrenamps, Transistoren und Hybriden können sich wieder unterschiedlich Verhalten.
 
Hallo,

ich finde insgesamt auch die Frage nach der Wattzahl einerseits verständlich, andererseits auch ein bisschen dran vorbei, dass die tatsächlich wichtigen Faktoren hinsichtlich dessen was den Wumms macht auch etwas an der Frage vorbei gehen.
Meiner Meinung nach, macht es ziemlich viel Sinn auf die Effizienz der Speaker zu achten. Da macht es eine Riesenunterschied, ob der nach Thiele-Parametern gemessene Schalldruck 93, 96, 99 oder 103 db hat. Oder andersrum: Ein 15w Brüllwürfel mit hocheffizientem Speaker, kann gut und gerne lauter sein als ein 50w Marshall, der ne 212er mit ineffizienten Speakern hat. Meine 212 mit den M Greenbacks macht fast nur die Hälfte an Wind wie meine 212er mit WGS G12C am selben Amp.
Zum nächsten ist ja auch wichtig wie heiss der Amp eingestellt ist. Mein 30-Watter geht Richtug Tweed/Gibby Amp und ist eher "defensiv (jazzig)" angelegt. Geiler Amp, aber mein 18w 1974x Clone macht den Amp lautstärkemässig sehr sehr nass...
Ich würde also eher nach den Pappen und der Anzahl evtl. kaskadierter Preampröhren kucken als nach der schnöden Leistung.
Auch bringt es je nach Schaltung ne Menge die V1 im Typ zu wechseln. Mein "Jazzamp" (mit dem ich gar keinen Jazz spiele...) kam mit ner 12au7 in der V1 und war kaum lauter zu kriegen als auf Wohnzimmerniveu - eine 12ay7 an der selben Stelle, hat den Amp proberaum- und bühnentauglich gemacht. Entsprechend lassen sich die beliebten 12ax7 als V1 häufig moderat "downgraden" und damit die Lautstärke (und jajaja klar auch den Sound) drosseln.
Ich würde also eher nach nem kleinen Top schauen, das mir vom Klang her zusagt und das Ganze zu Hause über eine ineffiziente 110er und bei der Probe über laute 212er fahren.
 
1W/qm+(f)Poser
Das Ergebnis ist umgekehrt proportional zu (f)Tuning

Achte darauf, dass der Amp dir gefällt und ein Mastervolumen hat! Alles andere passt auch bei einem Ergebnis von 200:D
 
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Ich muss die Formel konkretisieren:
(1W/qm + (f) Poser) , das Ergebnis muss man mit dem Tuningfaktor multiplizieren und die beiden Ergebnisse addieren!

Wir haben z.B. einen Proberaum von 15 qm
Unser Gitarrist kauft sich einen #4 (15W). Er hat also gerechnet: 15W/15qm + (f) Poser= 0! Und genau hier ist der Fehler!!! Er hat den Tuningfaktor (1/2 Ton) nicht beachtet, oder einen negativen Poserfaktor, was bei Gitarristen faktisch ausgeschlossen ist! Geht nur bei Bassisten!

Nehmen wir als mich als Beispiel:
15W + (f)Poser = 50 = 65
65*1/2= 32,5 = ca. 97,5 W
Ich spiele einen 100 W Amp, bin also noch in der Lage bei (f) zuzulegen....

:D q.e.d.
 
Mit 30 (Röhren)watt kannst du, vorausgesetzt der Amp hat ein Mastervolume, fast alle Situationen gut abdecken. Du kannst zuhause entsprechend gebremst spielen, bist im Proberaum oder beim Clubgig gut zu hören und wenns in die Arena geht läuft es eh über die PA.

- - - Aktualisiert - - -
 

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