Wie wichtig ist ein gutes Kabel?

Nein, der hier
https://www.thomann.de/de/hicon_klinke_hij63ma01.htm
und der hier
https://www.thomann.de/de/hicon_jack_hi_j63m04.htm
Ich wollte mir was Gutes leisten für das neue Kabel, aber das war wohl nichts.
Bin dann doch bei den billigen Thomann Steckern geblieben und immer noch damit glücklich
https://www.thomann.de/de/thomann_sk128_klinke_stecker.htm
https://www.thomann.de/de/thomann_sk140_winkel_klinke.htm
Die halten einfach.
 
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Wenn du in der Loop arbeitest hat es doch eh gar keinen Einfluss?

Nein, ich dachte an eine serielle Aneinanderreihung mehrerer TB-Geräte, dort würde das Signal doch nicht durch die Schaltungen laufen, wenn alle Effekte aus sind, oder?
Weil sonst spezielle Buffer, wie dieser hier, gar keine Daseinsberechtigung hätten, oder missverstehe ich da was?
 
Die Kabellängen auf dem Board wären vernachlässigter - wenn natürlich 10m Kabel dann zum Eingang des Amps liegen kann ein Buffer schon Wunder wirken.
Die Hauptfrage ist nach wie vor:
Hängt dein Stressbrett vor dem Eingang des Amps oder in der Loop? Vor dem Eingang heisst du gehst mit einem hochohrigen Signal in deine Effekte und alle "Dreckeffekte" summieren sich.
Hängt das Pedalboard aber in der Effektloop befindet sich die komplette Eingangssektion deines Amps vor deinem Board - und irgendwelche Kabel haben nur minimalen Einfluß (saubere Arbeit, vernünftige Stecker und Kabel vorausgesetzt - das müssen keine für 10€/m sein).
 
@Giusto :

Danke für die Rückmeldung!
Diese Stecker kenne ich nicht, nur den flachen, den ich verlinkt hatte und diese hier: https://www.thomann.de/de/hicon_jack_hi_j63m03.htm

Ich finde beide gut und hatte nie Probleme damit. Die werden u.a. auch am Sommer Spirit XXL oder dem Sommer Kruspe Signature Kabel verlötet.

Das Kruspe Kabel kann ich übrigens echt empfehlen, das hat eine wunderbare Haptik. Gibts bei Wonderwood auch zu guten Preisen.
 
Wer Ohren zum Hören hat, der kann hören, das verschiedene Kabel und auch Kabellängen durchaus unterschiedlich klingen. Z.B. ein Planet Waves und ein Fender Y. Malmsteen Signature - die sind trotz gleicher Länge (6m) unterschiedlich wie Tag und Nacht, und trotzdem würde ich beide Kabel als gut bezeichnen. Ein x-beliebige anderes Kabel klingt wieder anders. Ein Mathias Jabs Signature (ich glaube von Klotz?) klingt z.B. in den Höhen wesentlich zurückhaltender und in den Bässen wesentlich dicker. Usw. usw.

Ich bin aber bei den Planet Waves hängengeblieben. Nicht zu teuer, nicht zu Steif, Nebengeräuschfrei, sehr Robust - und sollten die doch mal kaputtgehen: lebenslange Garantie, hab ich selbst schon ausprobiert, defektes Kabel eingeschickt und umgehend ein Nagelneues zugeschickt bekommen!
 
Wenn ein Kabel die elektrischen Anforderungen erfüllt (Kapazität/m und elektrischer Widerstand) ist kein Grund da dass es anders klingt als ein "nicht-Signature" Kabel.
Dieser Signature-Kult ist absolute Geldscheiderei - in einem vernünftigen doppel-Blindtest in dem ein xy-Signature mit einem Cordial Instrument Cable verglichen wird geht aus wie das Hornberger Schiessen.

Irgendwelche "Oxgen-Free" "intern mehrfach verdrillt" oder "Frequenzoptimiert für minimalen Skin Effekt" - Kabel sind physikalischer Unsinn.
Ob die jetzt "Signature" sind oder nicht spielt nur eine Rolle für den Geldbeutel.
Ohren zum Hören sind immer subjektiv - Meßwerte sind der einzige Weg um Unterschiede zu spezifizieren.
Klar - wenn man 50€ für ein Kabel bezahlt hat MUSS das besser klingen.......

Kupfer ist und bleibt im NF-Bereich Kupfer - da gibt es bei gleichen Randbedingungen (gleiche Kapazität/m, vernünftige Leiter"dicke") keinerlei Klangunterschiede.

Alles andere ist Mojo, Voodoo und kostet lediglich Geld.

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Wer Ohren zum Hören hat, der kann hören, das verschiedene Kabel und auch Kabellängen durchaus unterschiedlich klingen.
Natürlich. Wenn eines der Kabel aufgrund der Qualität oder der Länge in der Kapazität stark abweicht, kann man das hören. Nicht so gute Kabel können auch mal über 200pF pro Meter haben, gute Kabel liegen unter 100pF, die besten zwischen 70 und 80.
Was die Besten angeht, so muss man für die etwa 3€ pro Meter berappen, dann hat man so ziemlich das Maximum was an Robustheit und niedriger Kapazität geht, also auch den kleinstmöglichen Einfluss auf den Klang. Eine höhere Kapazität klaut einem eben mehr Höhen und schiebt die Resonanzfrequenz der Tonabnehmer etwas nach unten. Das wars mit dem Einfluss auf den Klang
Wenn ein Kabel die elektrischen Anforderungen erfüllt (Kapazität/m und elektrischer Widerstand)
Der Widerstand ist egal. Ein Billigkabel mit 0,22m² Innenleiter hat selbst bei 10m Länge nicht einmal einen Widerstand von einem Ohm. Das ist nichts im Vergleich zum Ampeingang und den Tonabnehmern, die mit einigen Kiloohm daher kommen. Entsprechend klein und vernachlässigbar ist der Einfluss des Widerstands auf den Klang. Der kommt vielleicht zum Tragen, wenn man erst mal ein paar Kilometer beisammen hat, oder einen Leiter verwendet, der dünner als ein Haar ist.
Dieser Signature-Kult ist absolute Geldscheiderei
Natürlich ist es das. Da wird ein großer Name drauf gedruckt und schon verkauft es sich, obwohl es teuer ist. das gibt es doch bei vielen Produkten.
Irgendwelche "Oxgen-Free" "intern mehrfach verdrillt" oder "Frequenzoptimiert für minimalen Skin Effekt" - Kabel sind physikalischer Unsinn.
Da lache ich mich immer kaputt. Wer sowas schreibt, hat entweder keine Ahnung, oder versucht bewusst seine potenziellen Kunden zu verschaukeln. Man kann den Skineffekt minimieren, nur hat das bei einem Gitarrenkabel keinen Nutzen, denn der Skineffekt macht sich erst bei weit höheren Frequenzen bemerkbar, die weit außerhalb des Frequenzbereichs liegen, den wir Menschen hören, zumal eine E- Gitarre den nicht annähernd ausnutzt.
Ohren zum Hören sind immer subjektiv - Meßwerte sind der einzige Weg um Unterschiede zu spezifizieren.
Mit den Ohren kann man auch objektiv testen. Dazu braucht man nur eine unbeteiligte Person, die was für sich behalten kann, ein paar identische Stecker und einen Gartenschlauch. Da aber seit einer dreiviertel Ewigkeit bekannt ist, was an einem Gitarrenkabel Einfluss auf den Klang hat, kann man sich den Aufwand sparen und einfach die Kapazität vergleichen. Wer sich dafür interessiert, kann ja den Blindtest machen.
 

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