WIN 11 auf älterem Laptop installieren

  • Ersteller chris_kah
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Naja, es sind ja immer noch Scans auf RPC und LSASS unterwegs und das sind dann vielleicht die Lücken in XP, die da ausgenutzt wurden. Wenn die nicht gefixt sind, ist das System halt verwundbar. Die Ports sind ja offen - das ist als hätte Dein Haus ganz viele Haustüren und die Türe 135 ist halt nur angelehnt.
 
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Tatsächlich lässt sich das große letzte Update bei mir nicht installieren auf einem der alten Rechner. Laut Fehlercode fehlen benötige Dateien.

Das hat sich jetzt auch bestätigt: ich müsste bei dem Rechner die Prozedur wiederholen. Aber jetzt habe ich bei dem Teil Windows von der SATA SSD auf eine langsamere mSATA umgezogen, weil das für den neueren Verwendungszweck ausreichend ist: ein Offline-Rechner mit mehreren Archiv-HDDs für manuelle offsite backups.
 
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... hängt das nicht auch ein wenig davon ab, was man im Internet macht? Mein Recording-Laptop kann auch nicht upgegraded werden, ein Lenovo TP410, braves Arbeitstier, dass noch ECHTE USB 2 Ports hat, mit denen auch mein Allen&Heath QU16 Mehrspuraufnahmen in die DAW machen kann (mit "modernen" USB 3-Ports gibt es leider Artefakte, was nicht anders lösbar ist... ist ein anderes Thema, mit jahrelanger erfolgloser Suche nach Lösung... ist wohl ein Problem des Intel-USB-Standards). Mit dem mache ich über Internet nur Cubase- und Plugin-Updates, Cubase-Lizensierung, Norton Antivirus-Aktualisierungen, und dafür schalte ich WLAN immer nur für diese Updates ein... Siehst Du schon darin ein nicht tragbares Risiko? Kann einfach so ein Hacker, nur weil ich InternetVERBINDUNG habe und trotz Norton-Antivirus und Norton-Firewall einfach so sofort rein in meinen Laptop? Und wie groß ist die Gefahr, dass er genau diesen zufällig gerade als Win 10 PC ENTDECKT in den 20 min, die er vielleicht "ON" im Netz ist? Und würde ein z.B. Norton-VPN das Risiko senken? Danke für Deine Einschätzung!
Weil... wenn das echt zu riskant auch schon wäre, dann müsste ich künftig auf A&H QU16 DAW-Aufnahmen verzichten und könnte nur noch auf USB-Stick aufnehmen (wäre notfalls noch zu ertragen 😅). LG, Frank
So mache ich es auf meinen alten PCs auch. Es gibt allerdings seriöse Aussagen, dass z. B. Windows 95 oder XP innerhalb von Minuten infiziert sein können, da es Myriarden von Bots gibt, sie gezielt danach scannen - 24/7.

Man muss das Risiko (ich habe, wenn ich online bin, immer Malwarebytes parallel laufen) gegen den Verlust aller Daten abwägen.
 
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Wenn ein Rechner hinter einem aktuellen Router hängt, dann sollten Port Scans nicht mehr zu dem durchkommen. Von außen sieht man ja dann nur den Router.
Das heißt, Internetverkehr wird dann nur noch von innen initiiert, durch den Router weiter geleitet und auf dem Rückweg vom Router empfangen und dem anfragenden Rechner intern zugestellt.

Die größte Gefahr sehe ich derzeit bei Drive By Infektionen.
Da kann man auf einer normalen Webseite unterwegs sein (Online Zeitung, Wetter Seite ... ) und durch die Werbung, die per Drittanbieter geschaltet wird, bekommst du einen Schädling ab.
Mein Vater hat da mal einen "Blue Screen" mit Telefonnummer zur "Microsoft Hotline" bekommen. War einfach ein modales Pop Up Fenster im Browser über den ganzen Schirm.
 
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So, ich habe jetzt 2 alte PCs, die nicht mehr für Win11 geeignet sind, mit Linux Mint versorgt.
Die funktionieren jetzt beide (ein alter HP Pavillion Laptop und ein HP Mini PC im kleinen Formfaktor mit Laptop Technik)
Update per bootfähigem USB Stick, dem ich mit Rufus das ISO Image verpasst habe.
Dann noch beim Boot den USB Stick ausgewählt (beim Laptop muss man ESC drücken, beim Mini PC F10 ...). Dann bootet das und man kann mal ohne Installtion sehen, dass alle Komponenten erkannt werden (LAN/WLAN, Touch Pad, Laptop Akku Verwaltung ...)
Dann kann man Installation anklicken und laufen lassen.
Firefox, Thunderbird, Libre Office, alles schon mit dabei. Allerdings sollte man dann das Update laufen lassen.
Sogar der Netzwerkdrucker wurde automatisch erkannt und installiert (wobei ich da noch die Netzwerkadresse eingegeben hatte - wäre aber auch so gegangen)
Und das Synology NAS wird auch erkannt und verwendet (ok, das hat ja eigentlich schon ein Linux Betriebssystem)

Auch wenn das jetzt so toll klingt: es war schon sehr hilfreich, dass ich mich etwas mit Computern im allgemeinen, mit Netzwerk und auch Linux auskenne (habe früher etliche Jahre mit HP UX beruflich gearbeitet und nutze den Raspberry Pi mit Linux). Wenn man schon in etwa gezielt weiß, wo man hinfassen muss, ist das von Vorteil.

So für Büro-Anwendungen ist das jedenfalls keine Einschränkung, vor allem, wenn man vorher ohnehin Libre Office hatte und nicht auf Microsoft Produkte angewiesen ist.

Meinen alten Musikrechner müsste ich auch mal testen. Da habe ich meinen uralten aber sehr guten CD Brenner per PCIe-Isa Karte dran (kann keine DVD, nur CD aber das wahnsinnig gut - liest auch komplett verkratzte CDs, die sonst nirgends mehr lesbar sind). Wenn der den CD Brenner unter Linux auch bedienen könnte, wäre das super, denn dann könnte ich den ohne Bildschirm irgendwo hinstellen und mich remote einloggen für solche Tasks wie CD brennen.
 
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