Woher kommt die Leistung beim Röhrenamp?

  • Ersteller BlauerFrosch
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jojo ist ok. ist halt ein oberflächlicher vergleich gewesen;)


wollte halt damit sagen, dass die wattangabe stets mit vorsicht zu genießen ist ;)
Doppelt so viel Watt heißt nicht zwangsläufig doppelt so Lautstärke. Generell sollte man bei Leistungsangaben schauen, um welchen Anteil der Leistung es sich handelt
 
fakt ist dass 30 Watt für die gesamtleistung steht :p und von dieser Leistung wird lediglich ein seeehr geringer teil für das licht verwendet. der bärenanteil verpufft in wärme

Bezug zum Thema? Nicht vorhanden => FAIL!

jo hast ja recht. wenn man genauer hinschaut findet man auch die angebe. aber ottonormalverbraucher sagt ich brauch ne 30 Watt Lampe und nicht ne lampe mit 300 Lumen oder so :p

Weil Ottonormalverbraucher eben dumm ist, weil wenn er sich darüber informieren würde, dann würde er sehen, dass es die Glühbirne mit 25W (30W gibts nicht) eine Lichtausbeute von ca. 250 Lumen hat, aber eine Energiesparlampe in ordentlicher Bauweise eben bei 25W um die 1500 Lumen macht und dann nimmt er das, was für die Anwendung besser ist. Aber auch da muss man sich dann informieren zwecks Betriebstemperatur usw, d.h. so einfach ist das auch nicht.

Außerdem wieder kein Bezug zum Thema => FAIL #2!



Wie OneStone aber glaube ich auch schon sagte: 30W-Birnen haben beispielsweise ne andere Fassung als 100W-Birnen und es geht halt mit um die Sicherheit.

Nee du, das habe ich sicher nicht geschrieben ;), weil sowohl 25W als auch 40W (wie gesagt: 30W gibts ja ned :D) mit E27 Schraubfassungen ausgeliefert werden und man daher eine Leuchte leicht überlasten kann, wenn man die falschen Birnen reinschraubt...da ist mitdenken gefragt und daher steht auf den Leuchten auch drauf "maximal 60W", weils da eben um die thermischen Verhältnisse (Verlustleistung!) geht. Der Lichtstrom ist der Lampenfassung / Leuchte egal. Ich hab hier eine Leuchte an der Decke, wo eigentlich 1x 60W reindürfen, aber ich habe 3 Fassungen reingebaut und fahre insgesamt 3 Energiesparlampen (teure...) mit einer Gesamtleistung von ca. 60W, aber das ist eben auch ein Flutlicht...und das ist thermisch im Rahmen. :great:

Bei einem Amp ist das anders, da wird vom Hersteller alles fest eingebaut und solange man am BIAS nix dreht, ist die Ausgangs- und Verlustleistung vorgegeben.

Aber gut, auch das gehört nicht zum Thema.

Vor allem wird bei Amps halt (teilweise etwas gut gemeint) die Ausgangsleistung angegeben, die halt von den Lautsprechern in Schall umgesetzt wird... Was Anderes wäre es, wenn ein Hersteller mal auf die grandiose Idee käme, einfach mal die Leistungsaufnahme am Netzteil anzugeben :D

"Wooaaaah!! :eek: 350W aus 4 6L6":screwy:

Die Idee ist nett, aber da bist du nicht der erste, der auf die Idee kommt. Ich habe hier mehrere japanische Endstufen (HIFI-Amps) mit um die 2x50W, wo auf dem Gehäuse steht "power consumption 580VA", was aber NIE durch den Trafo (deutlich unter 100VA) gehen würde. Auch eine Form von Verarsche...
(und ja, ich weiß, dass VA nicht gleich Watt ist, aber so einen Leistungsfaktor kann KEIN Trafo haben...)

jojo ist ok. ist halt ein oberflächlicher vergleich gewesen;)

Korrektur: Ein sinnfreier Vergleich.

Doppelt so viel Watt heißt nicht zwangsläufig doppelt so Lautstärke.

Um genau zu sein, heißt "doppelt so viel Watt" - oder korrekt gesagt "eine Verdopplung der Ausgangsleistung" NIEMALS eine Verdopplung der Lautstärke, da eine Verdoppelung der Leistung +3dB bedeutet. Eine Verdopplung der Lautstärke ("Schalldruckpegel") entspricht einer VERZEHNFACHUNG der Leistung.

=> FAIL #3

Generell sollte man bei Leistungsangaben schauen, um welchen Anteil der Leistung es sich handelt

Das hat hier nie jemand gefragt und hat auch absolut nichts mit dem Thema zu tun. Es ging um die AUSGANGSleistung einer Endstufe, und die ist klar definiert bzw es gibt reichliche Messnormen dazu. Es geht schlicht darum, dass die angegebene Leistung oft total daneben ist, und zwar nach oben hin. Mit Verlustleistung usw hat das absolut nichts zu tun.

Nochmal was an dich: Fährst du gern Kajak? Ist auch egal, auf jeden Fall klingen deine Posts inzwischen so, als würdest du mit Vollgas auf einen Wasserfall zurudern und hast den Wasserfall jetzt gesehen und versuchst, zurückzurudern. Dennoch...der Strudel reißt dich mit und du wirst diesmal wohl oder übel absaufen.

Ich sags nochmal: Es heißt RECHT zur Meinungsäußerung und nicht PFLICHT. Der Threadstarter wollte eine sachliche Diskussion und keine solchen haltlosen Einwürfe, die nichts mit dem Thema zu tun haben.

Das Notwendige ist gesagt, warum grabt ihr immer neue Leichen aus? :confused:
 
Im Namen den Volkes ergeht folgendes Urteil: Kinna's hört mal auf zu zicken! ;):D
 
@onestone: aber woher kommen dann die werte wie 60W beim fireball zB. oder 100W bei etlichen tops die dann doch nur ~60/70W ausspucken? ich mein auch wenn hersteller gern übertreiben... sich einfach fantasiewerte ausdenken is ja nun auch "strafbar". sind das einfach nur theoretische rechnereien aus denen die leistungswerte entstehen? (die dann durch schlechte an/-aussteuerung der bauteile nicht erreicht wird)
 
Jop. Theoretisch kann man aus einer Rectilike Endstufe mit 4x6L6GC auch 100W rausholen, durch schlechte Ansteuerung kommen dann aber nur 52,6W raus (und das ist KEIN Phantasiewert, sondern gemessen.)

Lg :)
 
wurde die leistung beim recti auch mal mit EL34 gemessen? is da das gleiche zu erwarten? kriegt man da eigentlich auch KT88 rein? ^^ hab mal irgendwo jemand gesehn der KT88 in nem recto hatte
 
Der OneStone hatte wohl nen anstrengenden Arbeitstag ;-D

wie dem auch sei, ich hoffe dem threadersteller wurde geholfen.
 
Nope.. Leider nicht. Hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine EL34. Und ich bau die Endstufen nicht mehr wie damals. "Besser" halt.

lg :)
 
@OneStone
Dein Kommentar zu meinem Posting ist arrogant und technisch hergeholt. Schade, weil damit ausser Deinem Ego wohl niemandem geholfen wird.:hail:


Für alle anderen habe ich noch einen Buchtip zum Thema des Threats: Helmuth Lemme, "Gitarren-Verstärker-Sound", ISBN 3-7905-0717-2. Vermutlich nur noch antiquarisch oder in Büchereien zu finden. Meins habe ich ´95 gekauft. Aber die Suche lohnt sich. Zum Thema Leistung gibt es eine eigenes Kapitel, wo genau die o. a. Aspekte nach den Messnormen und technischen Grundlagen erörtert werden. Das Buch ist -anders als die meisten Röhrenbücher- für Musiker verständlich geschrieben ohne oberflächlich zu sein. Sehr empfehlenswert!

Gruß BB59, der keinen Bock hat, sich von irgend jemandem von der Seite anquatschen zu lassen.
 
@onestone: aber woher kommen dann die werte wie 60W beim fireball zB. oder 100W bei etlichen tops die dann doch nur ~60/70W ausspucken? ich mein auch wenn hersteller gern übertreiben... sich einfach fantasiewerte ausdenken is ja nun auch "strafbar". sind das einfach nur theoretische rechnereien aus denen die leistungswerte entstehen? (die dann durch schlechte an/-aussteuerung der bauteile nicht erreicht wird)

Sich Fantasiewerte ausdenken ist nicht strafbar, da da nur 60W steht, aber nicht was genormtes bzw klar definiertes wie beispielsweise 60W Sinusleistung oder 60W RMS oder 60W Musikleistung oder 60W peak power oder 60W P.M.P.O (wobei das eh für pure mystical power output steht und daher da eher 6000W stehen würden :D).

Das Problem ist - das hast du richitig erkannt - wie man misst. Man kann aus einem Feuerball vielleicht 60W holen, aber sicher nicht bei unter 10% Klirr also so, dass der Sinus noch irgendwie nach Sinus aussieht. Klar, als Rechteck erreicht man die 60W sicherlich, aber das wird dann wahrscheinlich auch nur im mittleren und höheren Frequenzbereich gehen, weil der Ausgangsübertrager auch bei Rechteck im Bassbereich sicher nicht mitspielen wird...

Man kann sagen: "Egal, der Amp klingt geil!", ja. Aber die 60W sind dennoch etwas gewagt, weil man das auch nicht auf ein einbrechendes Netzteil zurückführen kann und die 60W somit eine "Musikleistung" oder "Spitzenleistung" wären. Ich habe das ausprobiert - 500W Anodenspannungsversorgung müssen bei so einem Amp zum Durchführen so einer Leistungsmessung reichen - und ich sehe hier als Problem den Ausgangsübertrager.

Ich weiß nicht, wo die Firmen ihre Leistungsangaben herholen, aber oft ist es eben schon optimistisch angegeben und sicher nicht gemessen oder berechnet.

Der OneStone hatte wohl nen anstrengenden Arbeitstag ;-D

Nein, nur er kann keinen fachlichen Unsinn, der als fachlich korrekt gekennzeichnet ist, stehen lassen...

@OneStone
Dein Kommentar zu meinem Posting ist arrogant und technisch hergeholt. Schade, weil damit ausser Deinem Ego wohl niemandem geholfen wird.:hail:

Ich bitte vielmals um Entschuldigung, dass ich deine rigoros vereinfachte Behauptung, dass die Ausgangsleistung nur von der Anodenspannung abhängen würde, ad absurdum geführt habe. Ich habe das getan, weil es eben sachlich falsch ist. Ich kann aus 300V genauso 100W machen wie aus 800V, wenn ich andere Röhren und einen anderen Übertrager nehme.
Wenn man aus 2x EL34 im Gegentakt statt 20W eben 50W machen will, dann muss man nicht nur die Anodenspannung von ca. 250V auf 450V anheben, sondern auch die Arbeitspunkte von Klasse A (ca. 90-100mA) auf Klasse AB (ca. 40mA) umstellen sowie den Ausgangsübertrager ändern (höherer Raa bei AB eben 3,4k, für A hab ich den nicht im Kopf).
Will man auf 100W aus 2x EL34, dann muss man in B fahren und mit 800V Anodenspannung auf einen Raa von ca. 11kOhm sowie mit 20mA Ruhestrom arbeiten.

Das heißt, es ist eben NICHT nur die Anodenspannung anders, sondern auch so ziemlich alles andere um die Röhre herum. Bei Klasse B fährt man außerdem meist mit relativ niederohmiger Schirmgitterversorgung, bei AB und A erzeugt man diese Vorspannung mehr oder weniger einfach aus der vorhandenen Betriebsspannung der Anoden.

Und das sind himmelweite Unterschiede, da ist nix mit einfach "Anodenspannung hoch, mehr Leistung". Daher sehe ich meine Antwort nicht als "arrogant und technisch (weit?) hergeholt" (Zitat, das "weit" habe ich eingefügt), sondern als Richtigstellung. Ich weiß nicht, ob die von mir genannten Zusammenhänge im Buch vom Herrn Lemme genannt werden, denn das Buch habe ich nie gelesen, aber ich weiß, dass du sie zweifelsfrei in einem der bekanntesten und verbreitetsten Wissenssammlungen, die Elektronik betreffend, nachlesen kannst, und zwar im Telefunken Laborbuch Band 1 so um Seite 300 rum. (konkret verweist die Seitenangabe auf die 3. Ausgabe von 1959, Telefunken GmbH Ulm). Da steht alles klipp und klar drinnen und das deckt sich auch mit den Datenblättern aller mir bekannten Hersteller sowie den Grundlagenarbeiten des Prof. Dr. Barkhausen (Barkhausen - Lehrbuch der Elektronenröhren Band 2 so um Seite 128 rum), die noch heute als Referenzen gelten.

Der Sinn meiner Posts liegt nicht darin, hier irgendjemandem ans Bein zu pinkeln oder mein Ego zu pushen - wenn ich das tun wollte, dann säße ich im Keller und würde Amps bauen und die nach abgeschlossenen Sicherheitsprüfungen verkaufen - sondern darin, falsche sachliche Informationen zu korrigieren, damit das falsche Halbwissen und Unwissen nicht weiter verbreitet wird.

MfG OneStone
 
Zuletzt bearbeitet:
Als "Bassist" bringe ich mal den "Transistor" ins Spiel ...
Auch da sind Leistungsangaben von Herstellern nicht untereinander vergleichbar.

Ich weiß, jetzt wollen einige mich prügeln, aber ich sage immer:
"Roland Watt sind Röhren Watt!" :cool:
Mit anderen Worten: Ein 2x 2,5 Watt Übungsamp kann tierisch laut sein und ein Bass Combo mit 250 Watt für den Tieftöner kann mehr Lärm machen als andere Amps, die angeblich 500 Watt haben.
Mein Laney 210er Bass Combo und mein GK Backline Bass Combo hatten identische Leistungsangaben. Trotzdem sind beide überhaupt nicht miteinander zu vergleichen - weder in Sound, noch Lautstärke.

Der Versuch aus der Röhrenbestückung oder der Leistungsangabe genaue Rückschlüsse auf den Amp ziehen zu vollen gleicht mMn dem Versuch aus der BH-Größe Rückschlüsse auf die Schönheit der Brust oder ganzen Frau ziehen zu wollen.

Gruß
Andreas
 
Gut, ich vermute OneStone hat die Antwort im oberen Beitrag entweder schon geschrieben oder zumindest die Grundlagen damit ich es mir ableiten könnte, aber ich für meinen Teil hab schon Probleme euch bei der Glühbirnendiskusion zu folgen aaaaaaaaber:

Kann ich nun die Leistung meines Amps hoch oder runterschrauben ohne den Amp grundlegend zu verändern bzw. etwas kaputt zu machen? (O.K., ich kann das so oder so nicht, aber könnte es der Ampfachmann meines Vertrauens?)
Also, mit Leistung hoch oder runter mein ich nich sowas wie Attenuatoren, Tonebones oder ähnliches, also nur durch eine Modifikation am amp.
 
Der Versuch aus der Röhrenbestückung oder der Leistungsangabe genaue Rückschlüsse auf den Amp ziehen zu vollen gleicht mMn dem Versuch aus der BH-Größe Rückschlüsse auf die Schönheit der Brust oder ganzen Frau ziehen zu wollen.

Na heee :ugly: Das ist jetzt aber DEINE Ansicht :D

Wobei da wieder Verzerrungen mitspielen, es können zwei Amps schon die gleiche Leistung haben, jedoch unterschiedlich laut sein, wenn sie die Leistung bei unterschiedlicher Verzerrung machen.

Außerdem darfst du bei solchen Vergleichen die Lautsprecher nit vergessen, Stichwort Empfindlichkeit.

@Frosch:
Naja, bei 4 Endröhren könntest du durch ziehen von den zwei Richtigen die Leistung halbieren. Oder durch Austausch von Netzteil, Ausgangsübertrager und Zufügen von Endröhren die Leistung erhöhen.

Lg :)
 
runterregeln würde gehen. aus onestones ausführugen konnte ich entnehmen, dass man aus den meisten amps nciht merh leitung herausholen kann ohne an der schaltung herumzuwerkeln. vielfach wurden zu kleine ausgangübertrager erwähnt, diese kosten raltiv viel geld, ich schätze in den meisten fällen würde sich der umbau nicht lohnen.
 
Ist es nicht eigentlich ganz einfach, woher Wattangaben kommen!

Bei Verstärkern, das Meßverfahren, die teilweise genormt sind, teilweise nicht genormt sind!

Die Sinusleistung ist glaube ich genormt, und wenn man nach diesen genormten Meßverfahren geht, kann der zu untersuchende Verstärker so und so viel Leistung abgeben, fertig!

Hier also z.B. zu sagen, daß zwei Röhren eines Types immer die und die Wattzahl abgeben bei einem bestimmten Meßverfahren, ist natürlich Humbug!
Die ganze Elektronik des Verstärkers spielt da eine Rolle und nicht nur die Röhren oder auch Transistoren, wie ja auch schon angesprochen wurde.

Bei nicht Genormten haben die Hersteller oft ihre eigenen Meßverfahren, und da weiß man eben nicht genau, wie diese Wattzahl zustande kommt!

Die sogenannte Musikleistung ist so eine!

Die P.M.P.O. Leistung (Peak-Maximum-Power-Output) ist zumindestens vom Begriff her noch nachvollziehbar, hat aber mit der Praxis so gut wie nichts am Hut.
Was interessiert einem eine Leistung, wo ein Verstärker kurzzeitig maximalste Watt-Spitzen (Peaks) erreicht, die aber nur bei vollaufgedrehten Volume-Regler erreicht werden!
Das ist eben praxisfremd! Die Hersteller geben es aber marketingmäßig gerne an, da hier der Zahlenwert natürlich im Verhältnis zur praxisnahen Leistungsabgabe gewaltig höher ist!

Bei z.B. Lautsprechern ist die Wattangabe keine Leistungsangabe, sonder eine Belastbarkeitsangabe!
Auch hier gibt es Meßverfahren, das z.B. die Spule im Lautsprecher eine bestimmte Wattzahl eine bestimmte Zeit aushalten muß, bevor sie durchschmilzt. Dann kann man sagen, der und der Lautsprecher ist mit so und so viel Watt belastbar!


Bei Glühbirnen hat das nichts mit Wärmeverlust oder sowas zu tun, sondern schlicht und einfach von der Menge Strom, die sie aus dem Netz zieht.
Eine 30 Watt Energiesparlampe zieht genau soviel Strom aus dem Netz wie eine normale 30 Watt Glühbirne. Sie ist eben nur heller, weil sie die ankommende Leistung besser in Licht umwandelt, fertig!
Die Wattangaben bei Glühbirnen beziehen sich also nicht auf das Licht, sondern auf dem Stromverbrauch!

Fazit bei Verstärkern, woher die Wattangabe/Wattzahl kommt!

Das Meßverfahren, wie es "band-olero" schon angesprochen hat und nicht eine bestimmte Anzahl von Röhren oder Transistoren!
Hier könnte man höchstens Rückschlüsse ziehen, daß ein Verstärker mit 6 Endröhren leistungsstärker ist als einer mit 2 Röhren.

Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Roland D-BASS 115 hat eine angegebene Leistung von 250 + 80 Watt (BI-Amp).
Sein Verbrauch (Power Consumption) wird mit 92 Watt angegeben! :eek:
Dabei ist er "laut wie ein 450 Watt Verstärker" ...

Es ist übrigens KEIN Schreibfehler!
Auch der Cube Bass 100 verbraucht bei 100 Watt Leistung 28 Watt! :eek:
Der neue Gitarrenamp Cube80X verbraucht da bei 80 Watt mit 75 Watt noch viel!

Gruß
Andreas
 
Bei Glühbirnen hat das nichts mit Wärmeverlust oder sowas zu tun, sondern schlicht und einfach von der Menge Strom, die sie aus dem Netz zieht.
Eine 30 Watt Energiesparlampe zieht genau soviel Strom aus dem Netz wie eine normale 30 Watt Glühbirne. Sie ist eben nur heller, weil sie die ankommende Leistung besser in Licht umwandelt, fertig!
Die Wattangaben bei Glühbirnen beziehen sich also nicht auf das Licht, sondern auf dem Stromverbrauch!

Das ist mir schon klar, aber man sollte eben auch sehen, warum das relevant ist - eben wegen der thermischen Probleme. Dass die 30W keine Lichtleistung sind, das habe ich denke ich oben ausreichend geschrieben.
Wenn irgendeiner hier meint, Leistungsaufnahme und Nutzleistungsabgabe einfach mal vermischen zu können, dann soll er das tun - ich halte es für etwas suboptimal...

Zu P.M.P.O noch was: Dazu gibt es KEIN genormtes Messverfahren und die angegebenen Zahlen kann man genauso gut per Zufallsgenerator generieren, weil die jeglicher logischer Grundlage entbehren.

Der neue Gitarrenamp Cube80X verbraucht da bei 80 Watt mit 75 Watt noch viel!

Perpetuum mobile 2.0?

Zur Frage des Threaderstellers: Man kann den Amp in der Leistung einstellbar machen. Verstärkerentwickler/-modifizierer mit Ahnung bieten das an. Alternativ dazu eben Röhren ziehen oder ToneBones oder sowas, aber beim Röhren ziehen bitte aufpassen - bei Autobias kann das ins Auge gehen.
 
Zu P.M.P.O noch was: Dazu gibt es KEIN genormtes Messverfahren und die angegebenen Zahlen kann man genauso gut per Zufallsgenerator generieren, weil die jeglicher logischer Grundlage entbehren.

Stimmt!
Deshalb sind die Angaben da immer ein bißchen "witzig"!

Trotzdem ist es vom Begriff her noch nachvollziehbar, nämlich maximale Spitzen, die im Millisekundenbereich mal erreicht werden, die aber auch z.B. vom Eingangspegel abhängen!

Ob der Hersteller da jetzt ein Meßverfahren anwendet (sein eigenes) oder einfach eine Zahl hinschreibt, ich weiß es nicht!

Daß er aber bei einer Anlage mit z.B. 2 x 10 Watt Sinunsleistung (ist ja genormt) eine P.M.P.O. Leistung mit 10.000 Watt angibt ist wohl dann auch "leicht" übertrieben (im Bezug auf Deinen "Zufallsgenerator")!

Gruß, Matthias
 
Zu Gunsten des Threaderstellers: Hört mit eurem Fachgesimpel auf (versteht doch sowieso kaum jemand).
Wir wissen jetzt das es immer einen geben wird der immer alle besser weiß!
 
Um was gings überhaupt noch mal? :D
 
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