wozu soll ich für was zahlen, wenn ichs mir auch selbst machen kann?

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In diesem Sinne, auf der Page hier gibts Schaltpläne für alles und jeden: :D :D :D
The Free Information Society - Audio Electronic Circuit Schematics

Keine Ahnung, ob der Link schonmal gepostet wurde, oder wo anders reingehört, dann bitte löschen oder verschieben.

Viel Spass damit, und denkt dran, die Bilder ins Forum zu setzen, nach dem ersten selbstgebauten Mesa/Boogie :twisted: :twisted: :twisted:

Beowulf666
 
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Yeah der Threadtitel des Jahrtausends!

Wer das Wort zahlen durch das f-wort ersetzt ist pervers!

Na, wer hat zuerst dran gedacht?
 
TRommelman schrieb:
Yeah der Threadtitel des Jahrtausends!

Wer das Wort zahlen durch das f-wort ersetzt ist pervers!

Na, wer hat zuerst dran gedacht?
Ganz ruhig, aus dem Alter kommst du auch noch raus ;)
 
und wer das Wort "zahlen" mit dem f-Wort ersetzt, kann irgendwie keine sinnvollen Sätze bilden, hab ich so das Gefühl.. :rolleyes:
 
*kicher*
 
...ganz einfach :

Weil die Teile, die Du benötigst um den Sound nahe am Original zu haben, auch die Originalen sein müssen (Netzteil; Kondensatoren; Elko´s usw. ) .
Da diese jedoch recht teuer und gebraucht eher gar nicht zu bekommen sind, musste die halt neu kaufen (= viiieeeel teuer !). Weiterhin der Arbeitsaufwand und dergleichen , da kommste auf keinen grünen Zweig.

Unser Gittarero ist Elektroniker und kennt sich äußerst gut aus, hatte auch schon mal aneinen Nachbau gedacht, aber ein 100 Vollröhren-Watt "Ampeg" Top kostet c.a. 800 €, als Nachbau wohlbemerkt, ohne Arbeitszeit.
Ein gutes gebrauchtes Topteil bekommste als Original bereits ab 900 - 1100 €.
Da lohnt sich der ganze Kult mit dem Eigenbau nicht.

Gruß,
Crazybasser
 
bei effekten oder kleineren amps (transistor) sieht das wierderum ganz anders aus.
sonen schicken mxr envelope filter krichste wohl nicht unter 60€.
selbstbau kost so ca. 40 das geht schon.
 
CrazyBasser schrieb:
Unser Gittarero ist Elektroniker und kennt sich äußerst gut aus, hatte auch schon mal aneinen Nachbau gedacht, aber ein 100 Vollröhren-Watt "Ampeg" Top kostet c.a. 800 €, als Nachbau wohlbemerkt, ohne Arbeitszeit.
Ein gutes gebrauchtes Topteil bekommste als Original bereits ab 900 - 1100 €.
Da lohnt sich der ganze Kult mit dem Eigenbau nicht.

Da das grösstenteils auch "nur" Schemata sind, und keine Layouts, kommst du eh nicht wirklich weit. Gibt aber Gedankenanstösse, vielleicht für den einen oder anderen Effekt. Oder man kann mal selbst was reparieren, und mit den Schemata kann man zumindest schonmal durchmessen.

Und 40€ für nen Effeckt Selbstbau ist schon recht hochgegriffen, ich hab bisher 22€ fürs Chaos Fuzz ausgegeben. Mit Gehäuse und Anbauteilen.
 
beowulf666 schrieb:
In diesem Sinne, auf der Page hier gibts Schaltpläne für alles und jeden: :D :D :D
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Keine Ahnung, ob der Link schonmal gepostet wurde, oder wo anders reingehört, dann bitte löschen oder verschieben.

Viel Spass damit, und denkt dran, die Bilder ins Forum zu setzen, nach dem ersten selbstgebauten Mesa/Boogie :twisted: :twisted: :twisted:

Beowulf666
Deine Begeisterung teile ich ja durchaus.

Anderen würde ich es aber nicht einfach so empfehlen. CrazyBasser hat da mMn schon recht: Um Geräte in guter Qualität zu bauen, muss man oft beinahe so viel Geld wie für das fertige Original ausgeben.
Wenn einer vom Selbstbau und dem ganzen Drumherum gar keine Ahnung hat, dauert es zudem noch evtl. eine ganze Weile, bis überhaupt mal ein Gerät funktioniert - Ausnahme: die-/derjenige arbeitet äußerts genau und kontrolliert jeden Schritt nochmal.
Und ohne Grundkenntnisse der Physik und der Anwendung eines Multimeters geht wohl so ziemlich gar nichts.

Wer sich was Eigenes basteln will oder einfach Spaß dran hat und sich nicht so schnell frustrieren lässt, soll es ruhig mal probieren. Dann gibt es aber für den Anfänger etwas günstigere Seite zu empfehlen, wo mehr erklärt wird:
https://www.musiker-board.de/vb/bastelecke/118574-nuetzliche-links-workshops-selbstbaugrundlagen.html und hier: https://www.musiker-board.de/vb/f182-faq-workshop/
 
elkulk schrieb:
Wenn einer vom Selbstbau und dem ganzen Drumherum gar keine Ahnung hat, dauert es zudem noch evtl. eine ganze Weile, bis überhaupt mal ein Gerät funktioniert - Ausnahme: die-/derjenige arbeitet äußerts genau und kontrolliert jeden Schritt nochmal.
Und ohne Grundkenntnisse der Physik und der Anwendung eines Multimeters geht wohl so ziemlich gar nichts.

Stimmt. Dem kann man eigentlich nix mehr hinzufügen, ausser einem, an die Gefahr hab ich noch garnicht gedacht.

Bevor hier nen recht unbedarfter User seinen (Röhren-)Verstärker aufschraubt, und mal schaun will, was da drin ist,

ACHTUNG!!!

Hochspannung ist echt nicht lustig, wenn man dranpackt! Und die ist auf jeden Fall drin, schon die 230 Volt aus nem "normalen" Verstärker sind brandgefährlich, von den Spannungen in nem Röhrenverstärker ganz zu schweigen! Viel mehr als lustig in der Gegend zappeln kann man nicht mehr, und wenn man Pech hat, zappelt man irgendwann nicht mehr.

Sollte eigentlich klar sein, aber lieber einmal mehr schreiben, als einmal zu wenig...

Edit: Ach ja, cooler Preamp von dir da... Könnt mein nächstes Projekt werden...
 
beowulf666 schrieb:
... Edit: Ach ja, cooler Preamp von dir da... Könnt mein nächstes Projekt werden...
Warte lieber noch etwas damit, verschiedene Teile müssen noch mal optimiert werden (z. B. der EQ) und es fehlt noch so einiges (Biamping-Frequenzweiche, DI-Out, serieller und paralleler Loop, Fussschalter+Elektronik etc.). Auch möchte ich noch verschiedene Overdrive-/Distortion-/Fuzz-Effekte testen bzw. als +/-15V-Versionen aufbauen (2 sollen rein).

Was vllt. auch interessant wird: Von Madamp ( MADAMP - Bausätze für Röhrenverstärker ) soll es im nächsten Monat eine Röhren-Bassvorstufe als Bausatz geben.
 
den Röhrenpreamp hab ich schon gesehen, zur Zeit ärger ich mich aber noch mit dem Chaos Fuzz rum. Hab wohl mit den Leiterbahnen auf der Rückseite nen Kurzen, und dadurch bei OpAmps abgeschossen.
Werd das aber nicht mehr verschlimmbessern, der nächste Versuch wird mit ner Ätz-Platine gemacht...
Insgesamt find ich deinen Preamp aber ehrlich gesagt reizvoller...
 
beowulf666 schrieb:
den Röhrenpreamp hab ich schon gesehen, zur Zeit ärger ich mich aber noch mit dem Chaos Fuzz rum. Hab wohl mit den Leiterbahnen auf der Rückseite nen Kurzen, und dadurch bei OpAmps abgeschossen.
Werd das aber nicht mehr verschlimmbessern, der nächste Versuch wird mit ner Ätz-Platine gemacht...
Insgesamt find ich deinen Preamp aber ehrlich gesagt reizvoller...
Vielen Dank, für die Blumen. Die eagle-Schemata und -PCB-Vorlagen sollten weitgehend fehlerfrei sein (immerhin habe ich die meisten der PCBs als Vorlage zum Löten auf Lochraster verwendet).
Einige Bauteile werde ich aber noch modifizieren (steht aber alles auf der Seite "Module"). Wenn Du schon bald etwas davon nachbauen willst, müßtest Du eben selbst experimentieren.

- In den nächsten Tagen werd ich einen abgekupferten Trace-Elliot-Dual-Band-Compressor für meinen Preamp fertig haben (hoffentlich funktioniert er auf Anhieb, Fehlersuche kann so ätzend sein). Dann sind die wesentlichen, klangbeeinflussenden Teile des Preamps zumindest in vorläufiger Form komplett.

Zum Thema Ätzen vs. Lochraster:
Anfangs wollte ich auch alles nur geätzt haben. Dann hat mich AK aber überzeugt, dass "Lochrastern" eine wichtige Erfahrung ist:
  1. Aus meiner jetzigen Sicht profitiere ich ungemein davon, da ich dadurch lerne, sehr systematisch und genau vorzugehen.
  2. Die Position jeder Leiterbahn und jedes Bauteils muss zuerst genau überlegt werden, was das räumliche Denken verbessert, welches mir bei späteren Layout-Aufgaben von Vorteil ist.
  3. Ich beschäftige mich intensiv mit der Schaltung und kenne dadurch die Details recht genau.
  4. Ich messe jedes Bauteil und jede Leiterbahn direkt nach dem Verlöten mit dem Multimeter nach. Und dadurch unterlaufen mir (*dreimal auf Holzkopf klopfen*) kaum noch Fehler, die bei einer Fehlersuche an der kompletten Schaltung schwer zu finden sein können bzw. die zur Zerstörung von Bauteilen führen können, wie es Dir passiert ist. Wie schnell habe ich z. B. mal einen verkehrten Widerstand verlötet.
 
Wie machst du das denn mit den Leiterbahnen?
Bei mir auf der Platine scheint abseits der Kupferpads die Platine mit Stopplack behandelt zu sein, ziehst du die Leiterbahnen erstmal mit Flussmittel vor? Damit hatte ich ehrlich gesagt echte Probleme...
 

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