Yamaha DGX 620 oder Roland FP 4

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nike31
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Hey,
also ich bräuchte ein bisschen Beratung zwischen den beiden Instrumenten.
Ich habe die Gelegenheit mein Yamaha DGX 620 für 700 Euro zu verkaufen. Lohnt es sich es zu verkaufen und dafür das FP-4 zu kaufen? Ich bin ein bisschen unentschlossen weil das FP 4 ja aus dem Jahre 2007 ist. Ist ein Nachfolger des FP-4 in Sicht und sollte ich auf ihn warten? Wo ist der Unterschied der Tasten? Konnte leider das FP 4 anspielen.
Liebe Grüße
nike31
 
Eigenschaft
 
Was willst Du mit dem Verkauf denn erreichen? Klar ist das FP-4 das bessere Klavier gegenüber Deinem Altgerät. Dafür hat es nur ein minimales Display und eine schwächere Begleitautomatik. Was ist Dir wichtig?
 
Also ich würde gern wissen ob es die 450 Euro wert sind auszugeben. Oder ob zwischen den Pianos nur ein minimaler Unterschied ist. Die Klaviertastatur ist mir wichtig von daher sollte sie beim FP-4 nicht schlechter sein wie beim DGX 620. Auf die belgleitautomatik kann ich voll und ganz verzichten.
 
Die Tastatur ist wesentlich besser. Ich habe das DGX620 auch mal ausprobiert und bin später bei einem FP-7 gelandet. :) Ob es Dir die Kohle wert ist? Teste es!
 
Okay da ich so schnell leider nicht ins Musikgeschäfft komme. Hört man die Tasten klackern? Sind die Tasten schwere zu drücken als beim DGX 620. Ich weiß, es wird nichts am anspielen vorbei führen :p
 
Nein, nein nicht allzuschwer. Es ist dem DGX-620 in puncto Klang und Tastatur haushoch überlegen.
 
Beim FP-7 gehen die Tasten schwer und setzen laut auf. Beim FP-4 wie auch beim RD300GX mit gleicher Tastatur geht das alles sanft, leicht und einigermaßen leise.
 
Hm... Vielen Dank euch beiden... Nun ist das MP5 von Kawai in meine Gedanken gestoßen. Was könnt ihr mir hierzu erzählen?
 
Definitiv auch ein sehr schönes Gerät - ich persönlich würde es dem FP4 wohl vorziehen, ohne genau sagen zu können, warum eigentlich.
In jedem Falle sind wir hier aber schon tief im Bereich des persönlichen Geschmacks, wo du eigentlich nur selbst entscheiden kannst, was dir besser gefällt. Von der Qualität her macht es nämlich keinen Unterschied, ob du ein Kawai, Korg, Kurzweil, Roland oder Yamaha kaufst - gut sind sie alle.
Die Frage ist: Was gefällt dir am besten? Ich würde mir an deiner Stelle z.B. auch noch das Yamaha CP33 bzw. CP50 ansehen, auch wenn die eine deutlich straffere Tastatur haben. Und wenn du im Budget noch etwas Luft nach oben hast, werfe auch nochmal einen Blick aufs Roland FP7.
 
Naja Blick nach oben. Bin Schüler und geh in die 9.Klasse da wird das etwas schwer. Wie meinst ud das mit straffere Tastatur?
 
Es ist schwierig, die einzelnen Tastaturen zu beschreiben. Wie Distance schon gesagt hat: nachdem Du nun ungefähr weißt, was es gibt, kommt das Testen und das genaue Hinhorchen, was für ein Gefühl das jeweilige Gerät bei Dir auslöst. Beispiel Kawai: einer beschreibt die Tastatur als butterweich, andere nennen sie schwammig. Also nicht verwirren lassen, sondern eine Liste der Händler mit Adressen und Nummern aufstellen und vorher abtelefonieren, was die für Geräte da haben. Und dann versuchst Du, so viele wie möglich (mehrmals) anzuspielen. Und plötzlich wird die Entscheidung klar sein!

Kleine Ergänzung zum Kawai MP5 im Detail: Das hat keine eingebauten Lautsprecher. Da kommen also noch Studiomonitore oder etwas in der Art dazu.
 
Ja... das hab ich mir auch schon gedacht. Wieder so ein Kostenpunkt. Allerdings find ich diese kleinen "Synthesizer" funktionen beim MP 5 cool oder erhoff ich mir da zuviel ?
 
Wie meinst ud das mit straffere Tastatur?
Naja, die Tasten lassen sich einfach schwerer drücken, sie bieten mehr Widerstand beim Anschlag. Die Unterschiede dabei sind zum Teil ziemlich groß, man sollte da also auch unbedingt drauf achten. Allgemein kann man sagen, dass Yamaha tendenziell eher schwere Tastaturen baut, während Kawai beispielsweise eher weiche hat. Wobei, wie gesagt, es da kein "besser" und "schlechter" gibt. Es ist einfach eine Geschmacksfrage.

Kleine Ergänzung zum Kawai MP5 im Detail: Das hat keine eingebauten Lautsprecher. Da kommen also noch Studiomonitore oder etwas in der Art dazu.
Oder man greift zum ES6, das ja im Prinzip das Gegenstück für den Hausgebrauch ist.

Ja... das hab ich mir auch schon gedacht. Wieder so ein Kostenpunkt. Allerdings find ich diese kleinen "Synthesizer" funktionen beim MP 5 cool oder erhoff ich mir da zuviel ?
Naja, du kannst ein wenig die Sounds verstellen, das ist schon richtig. Durch die relativ kleine Menge an Grundsounds lässt sich damit allerdings nicht so wahnsinnig viel erreichen, und noch weniger, was dann auch noch brauchbar klingt ;)
Ich würde also sagen, dass es zum "ein wenig rumspielen" wohl reicht, aber ich würde es auf keinen Fall als Killerargument betrachten, wenn solche Features fehlen.
Was ich als größte Stärke beim MP5 sehe (wenn man von den Geschmacksfragen absieht) ist die sehr gute Eignung als Midi-Masterkeyboard. Man kann ein MP5 durchaus als Controller in einem größeren, komplexen Bühnensetup einsetzen, weil es da viele sinnvolle Funktionen hat. Da kommt keins der anderen Geräte in dieser Klasse mit. Aber vermutlich ist das für dich auch kein Argument, weil du kein dickes Bühnensetup fährst ;)
 

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