Yamaha MG 166c oder lieber Soundcraft EPM 12?

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DrFeelGood
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Hi,
da unser gutes altes studiomaster Mischpult leider langsam seinen Geist aufgibt, sind wir nun auf der suche nach einem neuen Mischpult für unseren Proberaum.
Wir sind zu viert (Bass,Schlagzeug, Gitarre und Gesang) und haben noch ein Stereo Mikrophon an der Decke hängen. Im Prinzip wollen wir alle Instrumente abnehmen (außer des Schlagzeug, da nur die Bass und Snare, da durch des Deckenmikro die Becken und die Toms ausreichend mit abgenommen werden) um dann einigermaßen diferenzierte Probe-Mitschnitte machen zu können.
Momentan tendier ich eher zum Yamaha, wegen der Group Funktion und den 3 Aux Send Wegen...
Hat jemand erfahrung mit einem der Pulte?

Yamaha MG-166 C

Soundcraft EPM-12

Viele Dank für eure Hilfe
Viele Grüße
DrFeelGood
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sind beides in ihrer Preisklasse brauchbare Pulte, daher würde ich sagen Geschmacksache. Das Yamaha hat nur 10 Kanäle, das kann halt schnell eng werden.
 
Da der Preisunterschied zum MG206C ja mittlerweile fast lächerlich ist, würde ich an deiner Stelle das auch noch in Erwägung ziehen. Hier hast du dann 12 Monokanäle mit vernünftiger Klangregelung und zusätzlich noch vier mono nutzbare Stereokanäle inkl. Mic-Preamps für Backing-Vocals, Zuspieler oder andere Geräte, bei denen man keine großartigen EQ-Möglichkeiten braucht. Mit den vier Auxen bist du auch bei Monitoring und Effekten deutlich flexibler.

Die Enscheidung zwischen EPM12 und MG166C fällt mitunter recht schwer, weil die an unterschiedlichen Stellen punkten, aber wenn man das MG206C noch miteinbezieht, ist das sicher der klare Sieger. Das geht dann schon in Richtung Pult für's Leben (außer man fängt an, ne Drum-Vollabnahme zu fahren oder hat überdurchschnittlich viele Instrumente auf der Bühne).


Gruß Stephan
 
Alles klar, vielen Dank für die Antworten.
Jetzt haben wir noch ein Pult entdeckt, wrüber man im Netz fast nichts entdeckt. Angelblich hat die Firma pleite gemacht und deswegen is das Pult jetzt stark reduziert zu haben..
Hat jemand erfahrungen imt dem Lem Rdx204 Mixer?
https://www.thomann.de/de/lem_rdx204_mixer.htm

viele Grüße
DrFeelGood
 
Hat keine Parametrik, fällt somit deutlich durch.
 
Hat keine Parametrik, fällt somit deutlich durch.

Wie kommst Du darauf? Ich bezweifle, daß das Pult einen Vierband-Festfrequenz-EQ besitzt und somit endet das fröhliche Poti Zählen bei semiparametrischen Mitten... ;)

Ob nun berechtigt oder nicht, erzeugt LEM bei mir im Hinterkopf ungute Gefühle der Kampfklasse Solton, Bell oder Peavey... ob nun berechtigt oder nicht.

Aber probier' das Pult halt einfach mal aus. Taugt's nicht, kannst Du es ja zurückgeben und taugt's doch, ist das Forum um einen Geheimtip reicher. :D


domg
 
Semiparametrische Mitten dürften wohl vorhanden sein, den Grund hat der Onk schon geschrieben.

Von der Ausstattung her ist das Pult jetzt mal wieder ganz woanders anzusiedeln. Gegen das Soundcraft gewinnt es natürlich deutlich, aber im Gegensatz zum Yamaha MG206C fehlt halt die Möglichkeit, an die vier Stereoeingänge auch noch Mics anzuschließen, außerdem hat es einen Aux weniger. Dafür gibts nen Mini-Grafikequalizer (sicher nicht die Waffe gegen Feedbacks, aber man keine wenigstens eine sehr schlechte Anlage in Richtung schlecht ausbeulen :D ), (vermutlich) Mono nutzbare Subgruppen und ein Effektgerät. Stellt sich halt die Frage was du brauchst. Mit dem Yamaha bist du halt in Punkto Kanäle und Auxwege flexibler, dafür ist das LEM ne All-in-one-Kiste, ähnlich dem alten Yamaha MG16/6FX.


Gruß Stephan
 
oh OK, sorry, ich habe den obersten Regler fälschlicherweise als Gain identifiziert. Dann passt das wohl ;)
 
oh OK, sorry, ich habe den obersten Regler fälschlicherweise als Gain identifiziert. Dann passt das wohl ;)

Und ich hab derweil den 4. Aux-Send-Regler dezent übersehen. (Es steht ja auch in der Beschreibung :redface: ). Dann könnte das Teil durchaus interessant sein.
 
Habe in letzter Zeit die Mischpult frage sehr gut ausprobiert.

Hatte in den letzen 4 - 6 Wochen verschiedene Pulte im Live sowie Probe einsatz.

Also mein Fazit (meine Meinung) zu Yamaha Pult sowie Soundcraft.
Habe alle drei ausprobiert:

Yamaha beide sehr ähnlich:

Pro:
-Compact
-Features

Contra:
-Schlechte Verarbeitung (nicht geeignet für den Roadeinsatz)
-Wackelige Potis (nicht wirklich fest)
-Klang (hört sich irgendwie trocken an)
-Pre amps (bei schlechteren Mikros sehr hoch aufzudrehen)

Soundcraft:

-gute Verarbeitung
-Compact
-KLang
-gute Pre amps
-brauchbarer EQ

Contra:
- wenig aux (live einsatz kann es eng werden, mit monitorung und effekten)


Ich persönlich rate dir zum Soundcraft wenn dir die Auxwege langen.

Alternative wäre auch:
das Soundcraft mfx-12 (mit internem Effektgerät)
Die effekte sind ok und brauchbar sicherlich nicht die besten und hauen einem nicht vom Hocker aber wie gesagt brauchbar.
 
Also wir haben uns heut beide Mixer mal angeschaut. Von dem LEM wurde uns abgeraten. Qualitativ seine die beiden Pulte nahezu gleichwertig, beim soundcraft, wieTomCat82 schon sagt, sei der Sound etwas "wärmer". Bei uns wird aber wohl aufgrund der mehreren Auxwege die Entscheidung richtung Yamaha Pult gehen...aber wir werden sehen :). Wenn des Pult dann mal länger in Benutzung is, kann ich ja nochmal einen kleinen Bericht abgeben...
 
Ich nutze mal diesen Thread da es sich erstens um die gleiche Frage und zweitens um ähnliche Mischpulte handelt.

Wir wollen uns nun endlich von unserem ersparten und erspielten Geld ein neues Mischpult kaufen. Wir haben uns bisher immer welche geliehen, was jedoch ziemlich umständlich ist, wie man sich denken kann.
Wir brauchen das Pult für Gigs, Proberaum und evt. zum Recorden.
Wir werden vorraussichtlich 2 (evt. 3) Eingänge für Gesang, 2 für GitarrenAMP Mikros, einen Eingang für das DI Out Signal des Bassisten und 4 Eingänge für Drummikros.

Da unser Budget für das Pult bei 400 Euro liegt haben wir uns mal diese beiden herausgesucht:

http://www.musicworldbrilon.de/PABeschallung/Klein-Rackmischpulte/Yamaha-MG-166-C--9593.html

http://www.musicworldbrilon.de/PABeschallung/Klein-Rackmischpulte/Soundcraft-MPM-12--15199.html

Das Yamaha würde mit den Eingängen reichen, aber das Soundcraft wäre in dieser Hinsicht natürlich noch flexiebler, falls noch mehr Anschlüsse benötigt werden.
So wie ich das sehe haben beide 3 Auxsends bei dem Soundcraft steht noch bei das es 2 Subgruppen aht, was natrlich auch ein Vorteil darstellt.

Da ich mich im Berich Mischpult noch nicht ganz so gut auskenne(ja ich habe den Workshop gelesen) bitte ich um euren Rat, welches der beiden Mischpulte sich lohnt bzw. ob ich eher das Soundcraft nehmen soll, wegen der Anzahl der Kanäle.

Auch hab ich überlegt das Yamaha bzw. ein anderes Soundcraft mit Effekten zu nehmen, jedoch habe ich Bendeken bezüglich der digital Effekte bei dem Preis und der Menge der Effekte. Sollten wir das Geld lieber sparen und ein Mixer ohne Effekte, dafür noch einen extrenen Effekt kaufen oder kann man beruhigt zu einem Mixer mit Effekten in dieser Preisklasse greifen?

Ich hatte dabei an diese beiden Pulte gedacht:

http://www.musicworldbrilon.de/PABeschallung/Klein-Rackmischpulte/Yamaha-MG-166-CX--9591.html

http://www.musicworldbrilon.de/PABeschallung/Klein-Rackmischpulte/Soundcraft-EFX-12--7835.html

Ich danke euch schonmal vielmals im Vorraus. :great:
 
Hallo,

also meine Erfahrung:
Wenn Ihr schon 9 ... 10 Monoanalzüge mit Mic Preamps braucht, dann würde ich kein Mischpult mit nur 10 Mic Pramps kaufen! Reserve schadet hier nicht!
Darum würde ich in diesem fall zum Soundcraft Pult greifen.

Soundcraft und Yamaha geben sich IMHO aber nicht viel in der Qualität. Beides brauchbare Pulte im Low Budged bereich.

Mit den Effekten ist das so eine Sache. Für Live Betrieb sind zumindest die Yamaha Effekte durchaus brauchbar. Für Recording IMHO aber nicht geeignet. Zu der Soundcraft Effektsektion kann ich nichts sagen, da ich diese noch nicht gehört habe.

Vernünftige externe Effekte sind hier Qualitativ meist besser. von Lexicon gibts da z.B. schon ganz brauchbare Teile ab 200EUR.

Gruß

Fish
 

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