Zeigt her eure Effektboards! Part III

Nachdem ich das große Board letztes Jahr komplett aufgelöst habe und ich auf ein Multieffekt umsteigen wollte, ist es nun ein kleineres mit Einzeltretern geworden:
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Mal sehen, wie lange diese Bestückung Bestand hat, jetzt gefällt sie mir jedenfalls erstmal so! ;)
 
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Welche Funktion hat der kleine schwarze unten links?
 
Tap-Schalter für den Echoplex-Delay, vermute ich...
 
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Hier mal mein Miniboard ohne externe Stromversorgung. Das mit dem Akku war zunächst nur ein Versuch,- aber- ich bin begeistert. kleines Effektboard-2.jpg
 
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NPD! Mal sehen, was sich daraus basteln lässt?
 
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Megasexi!

Auch wenn es technisch gesehen ja gar nicht AUF dem Board ist.. geschweige denn da Platz hat... :p
 
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Sexi! :saliva:

Wird es ein Review zum Chase Bliss Automatone Preamp MKII geben? Wie ist dein erster Eindruck?
Ja, wenn ich Zeit habe und den vollen Umfang bzw zu allen Sounds was sagen kann. Als nächstes gibts ein Expressionpedal dafür.

Mein erster Eindruck ist sehr positiv! Viele Möglichkeiten und Sounds kommen aus der Kiste raus. Cleaner Preamp bis kaputte Fuzzsounds, Steuerung der einzelnen Fader in Echtzeit...

Anfangs war ich nur skeptisch, weil die Fader seeehr leichtgängig sind. Ist aber kein Problem, da man ja 30 Bänke zum speichern hat.


Megasexi!

Auch wenn es technisch gesehen ja gar nicht AUF dem Board ist.. geschweige denn da Platz hat... :p

Bitte was? :weird::D

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Mike Fuller hat sich als offensichtlich sehr unangenehmer Zeitgenosse entpuppt, außerdem klang mein OCD beim Stacking mit dem DOD Carcosa Fuzz irgendwie.....bröckelig und zu guter letzt war mir mein t.Bone Wireless einfach zu wuchtig auf dem Pedalboard und das Bodypack wurde etwas noisy.
Also habe ich mir ein Shure BLX14 gegönnt.
Alles hätte wunderschön sein können - wenn ich nicht über einige YT Videos über das Keeley Monterey gestolpert wäre und justament jemand zu einem zivilen Preis eins verkaufen wollte.....tja, das Herz will, was das Herz will.
Dann wurde noch etwas auf der Suche nach einem Lowgain verbracht und ich bin mal wieder beim Dark Matter gelandet.
Von der Gitarre (modifizierte Ibanez Artcore AF75) in das Monterey, dann Carcosa und Dark Matter, in das T-Rex Gull Wah in den Amp (H&K Edition Tube 25th Anniversary); im Effektweg hängen das Rocktron Hush, dann T-Rex Tonebug Booster, Red Panda Raster, El Capistan und das Flint. Netzteil ist ein Harley Benton ISO-2, die Kabel laufen per Multicore von DS Custom über eine Somo Pedals Patchbox, beides hängt unter dem Palmer Pedalboard.
Hier die verschiedenen Metamorphosen, ich bin vorsichtig optimistisch, dass ich jetzt eine Weile Ruhe habe - und wenn ich Ruhe schreibe, meine ich selbstverständlich koordinierte Geräuschentwicklung!
Hier die Metamorphosen:
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Letzte Woche haben wir zum ersten mal seit drei Monaten geprobt, dafür hab ich dann mein Board auch mal wieder zusammengebastelt. :D

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Geändert hat sich eigentlich nicht viel. Im Laufe der Zeit kam noch das Voyager Tremolo dazu und das Fuzz (hier das Spaceman Gemini IV, Review siehe Signatur) wechsel ich immer mal gegen ein Spaceman Sputnik III oder ein Earthquaker Spires je nach Lust und Laune.

Ansonsten bin ich damit auch sehr zufrieden und hab gerade keine großen Ambitionen etwas zu verändern. :)
 
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Letzte Woche haben wir zum ersten mal seit drei Monaten geprobt, dafür hab ich dann mein Board auch mal wieder zusammengebastelt.
Klasse Board! :great: :great:
Sind die roten Scheiben für den besseren Kontrast der Potis?
Nutzt du das H9 per Bluetooth mit der App?
 
@escarbian Das sind diese Gummiteile von den Bierflaschen mit Schnappverschluss.
Ist einfach nur damit man beim Treten nicht so leicht etwas verstellen kann. Ist insbesondere bei dem Booster oben links öfters passiert, und wenn's dadurch beim Solo auf einmal leiser wird ist das nicht so geil.

Die beiden in der oberen Reihe beim Mayflower sind eigentlich Quatsch, aber die waren noch übrig. :D

H9 nutze ich mich mit der App. Allerdings brauch ich die auch wirklich relativ selten. Hab da meine 8 Presets an denen ich auch selten was ändere.
Der Switch rechts ist übrigens auch für das H9. Hat mir mal der Ben von GroundFX aus Hamburg gebaut. Hab ich so eingestellt, dass rechts Tap-Tempo liegt, oben zum nächsten Preset wechseln und links Tuner.
 
Hach Marcer.. die Auswahl an Spaceman (und generell die Effekte) und die Auswahl der Aufkleber... alles richtig gemacht!
 
Danke @gutmann - auch für die Kekse!
Ein Polaris ist auch gerade noch unterwegs zu mir. Einfach nur weil ich neugierig war und es das zu einem wirklich guten Kurs bei Reverb gab. Müsste Mitte der Woche eintreffen. :D
 
hallo leude!

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gruß, camus
 
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Gerade fertig geworden, erste Version also.

Effektboard.jpg


PS: Vielleicht doch noch ein paar Anmerkungen zu den Hintergründen, die zu dieser Lösung geführt haben.

1. Zweck des Boards
Man kann es aufgrund der Effekte ahnen, es geht hier um eher klassische Rocksounds der 60er/70er/80er, inspiriert von Gilmour, Hendrix, U2, AC/DC etc. Einen Teil der Effekte habe ich über Wochen mit einem Helix FX verglichen, aber Sound, Bedienbarkeit und "Inspirationsfaktor" sprachen für eine (abgesehen vom Volante) rein analoge Lösung. Im "Heimbetrieb" habe ich das Teil jetzt meistens auf einem Keyboardständer stehen, um bequem an den Knöppen drehen zu können. Das macht mir deutlich mehr Spaß, als mit Cursor-Tasten in Menüebenen rumzuspringen. Bin wohl zu alt für so etwas ...

2. Looper
Für den One Control sprach die Anzahl von 10 Loops + MIDI zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Da liegt der ES-8 deutlich drüber, für den einiges andere gesprochen hätte, der aber eben nur 8 Loops hat. Mit dem One Control bin ich zufrieden, die Bedienung/Steuerung ist selbsterklärend. Als Upgrade könnte ich mir irgendwann das GigRig G2 vorstellen.

3. Pedalboard
Für Temple Audio hatte ich mich nach langem hin- und Herüberlegen entschieden, weil ich keine Klettlösungen mag. So ist es im Ergebnis aufgeräumt und die Platten halten wirklich bombenfest. Man kan das Board an einem Griff senkrecht tragen und schütteln, da passiert rein gar nichts. Anderseits muss ich sagen, dass ich nicht weiss, ob ich so damit auf Tour gehen würde - mit der Verschraubung und Verlegung bewegt sich gar nichts mehr, ein - vermeintlich defektes - Kabel oder Gerät auszutauschen geht nicht mal eben so. Aber als "Hobbyist" geht das schon in Ordnung. Man wundert sich ja manches mal, wie "unordentlich" die Boards vieler Profis aussehen - aber die sind Dank "unökonomischer Raumausnutzung" mit reichlich Abstand zwischen den Pedalen und Klett halt wartbar ... Meines hier eher nicht, das sollte mal besser so halten ...

4. Stromversorgung
Hier fiel die Wahl auf Strymon, da das System ideal ausbaubar ist; so versorgt das "Zuma" ein kleines "Ojai" mit 5 weiteren 9V-Ausgängen unter dem Board. Zur Zeit benötigt nur das "SoloDallas" mehr als 12V, was ich mit dem Zuma abdecke; bräuchte man mehr als zwei schaltbare (9-12-18V) Ausgänge, könnte man statt des kleinen Ojai das R30 anschaffen, das weitere zwei schaltbare Ausgänge bietet. Das hat mich überzeugt, mit einem Voodoo Lab "Mondo" allein wäre ich z.B. nicht ausgekommen. So habe ich 14 getrennte Ausgänge, da brummt oder rauscht wirklich gar nix. Das ein oder andere Pedal klingt mit dem Zuma für mein Empfinden auch besser als mit einem billigen Standard-Netzteil.

Leider habe ist mir erst beim Aufbau gewusst geworden, dass das dicke Zuma nicht unter das Board passt ... Das hatte ich dummerweise vorausgesetzt... Eventuell ersetze ich das mittelfristig noch durch das flache R300 mit weniger Ausgängen, müsste dann aber noch ein weiteres Ojai anschließen, um auf die benötigten Ausgänge zu kommen ... Na, im Moment geht es so aber auch (noch) mit dem Platz auf dem Board.

5. Verkabelung
Auch darüber habe ich monatelang gegrübelt, insbesondere über selbst konfektionierte Kabel (Evidence Audio), habe mich dann aber für die (eineitigen) Flat-Kabel von Rockboard entschieden. Soundmäßig kann ich da keine Einbußen hören, mechanisch machen sie auch einen guten Eindruck. Sie lassen sich super verlegen und vom Platzbedarf her sind die auch gut.

6. Sonstiges
Das "Volante" hängt übrigens in keinem Loop sondern hinter dem Ausgang und wird per MIDI geschaltet. Das Signal geht also immer durch das Volante (wobei das Signal analog durchgeroutet wird und der digitale Effekt wird dazu gemischt, so geht kein Sound verloren; im "Leerlauf" habe ich ein dezenten Federhall eingestellt, der immer dann - kaum - zu hören ist, wenn kein Delay benötigt wird). Das "Schaffer Replica" wiederum hängt auch in keinem Loop, sondern kann bei Bedarf als Booster zugeschaltet werden oder kann - bei dezenter Einstellung - permanent anbleiben und somit auch als Buffer dienen und Höhenverlusten durch Kabelwege vorbeugen.

Dann gibt's da noch den ISP Decimator, dass Teil liebe ich seit "Metal-Zeiten", wo er die dicken Röhren-Tops

Fragen oder Kommentare (Tipps?) dazu nehme ich natürlich gerne entgegen ;-)
 
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Endlich fertig. Mein DIY-Array.

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Gruß Mike
 

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