Zeigt her eure Effektboards! Part III

Der Budda ZenMan ist super. Hat mein T-Rex Möller vom Board verbannt.
In dennoch freien Spot kommt ein Tech21 HotRod Plexi. Ist bereits auf dem Weg zu mir

Ist der Boost beim Zenman ein Lautstärke- oder Gainboost?
 
Ist der Boost beim Zenman ein Lautstärke- oder Gainboost?

Lautstärke. Ist auch unabhängig vom OD einsetzbar.

Wird er mit dem OD zusammen aktiviert, habe ich jedoch das Gefühl, dass der Sound "knorriger" wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@ Cathrina Robins
Pssssssssst! Sowas darf man hier doch nicht laut sagen :ugly:
Ich stehe doch auch auf den Sch... [emoji6]
12305da2ed5e23a9a82151319cf10503.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Schön, ein Palmer Pedal zu sehen. Überlege seit einiger zeit, mal ein Hurrigain zum testen kommen zu lassen. Bist Du mit Deinem Pedal zufrieden?

Auf jeden Fall ;) Ich benutz den Palmer nur für ganz dezenten Overdrive, weil mein Amp im Prinzip von sich aus auch bei voll aufgedrehtem Gain und/oder Volume nicht wirklich zerrt, sondern nur "fetter" wird. Die stärkeren Overdrive-Sounds klingen aber auch echt supi, nur brauch ich das halt fast nie, zumindest nicht in der Band.
Vor dem Palmer hatte ich nen Guv'nor II, für meine Einsatzzwecke ist der Palmer da aber auf jeden Fall passender ^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Tolles Board :) Erzähl doch mal ein bisschen was zum Brigardier. Wofür nutzt du es?

OK, wo soll ich anfangen...ach ja!
Rein geht es in das Standard-CGB-95-Wah, allerdings habe ich dort den Buffer rausgelötet und den Treter auf True-Bypass umgebaut.
Ferner habe ich die 3 Sound-definierenden Widerstände durch Trimmer ersetzt, um etwas rumprobieren u können.
Die Anleitung dafür gab es hier: http://stinkfoot.se/archives/549
Ich spiele das Wah mit einem 470k HotPotz2, weil es dann so schön nach Hendrix klingt, und das CGB-95 bietet ja eine enorm lange Wippe, nach meinem Geschmack viel besser geeignet für das 470k als für Das 100k Poti.

Danach geht es weiter in das Boss SD-1 rein, wobei es sich hier um ein "Relikt" aus den Tagen handelt, als ich noch über einen Fender-Twin-Reverb 135W gespielt habe.
Der Twin hat ja keinen Zerrssound und die 2 Kanäle ließen sich auch nicht schalten, deswegen habe ich den SD-1 als "Grundsound" immer "ON" gehabt, wobei ich den Zerrungsgrad mit meinem Fuß ohne Probleme für jedes Liedchen spontan nachjustieren konnte.
Damals war der Overdrive in der ersten Reihe, um besser das Gain-Poti bedienen zu können.
Die Twin-Zeiten sind seit einem 3/4 Jahr vorbei (habe ihn an einen Keyboarder mit einem "Nord" verkauft).
Als er den Synth an den Fender angeschlossen hat, um ihn auszuprobieren, war es soundmäßig mit der Rhodes-Emulation "wie die Faust aufs Auge". Ein Traum vom Sound!
Der Twin hat sich, so denke ich, endlich gefreut, mit einer Rhodes angeblasen zu werden.
Ich bin auf einen Guytron GT-100 F/V mit der "Engl 2 x 12er horizontal" umgestiegen.
Dieser Amp hat einen Fußschalter für die beiden Kanäle und einen -nachher zusätzlich eingebauten- x-dB Solo-Boost.
Übrigens ist das "orangefarbene Ding" in der ersten Reihe genau dieser Fußschalter: links = Solo+dB, rechts = Kanal A/B.
Da der Amp wunderbar, und vor allem auch in geringen Lautstärken, sehr gut selbständig zerrt, nutze ich seit dem den SD-1 gar nicht mehr.
Allerdings finde ich, dass ein "universelles" Stressbrett in jedem Fall einen Overdrive haben MUSS, so blieb es, wanderte allerdings in die 2. Reihe.
Wenn ich mal über einen Amp wieder spielen sollte, der keinen Overdrive Kanal hat, bin ich gewappnet.
Ich denke auch, dass der Buffer des SD-1 auch seinen guten Anteil tut für den weiteren Verlauf in der Signalkette.
Boss Buffer = Boss Buffer, so denke ich mir... ;)

Danach geht der Sound in den Ibanez Chorus rein, wobei dieser seeeehr selten benutz wird.
Und der SC-10 macht, so denke ich, den Chorus genau so gut wie jeder andere auch. Etwa nicht? :D

Danach geht der Sound in den Boss-Octaver - auch ein Relikt aus Zeiten, als ich noch einen Looper (den Akai Headrush 1) auf dem Board hatte.
Ist schon cool, eine Bass-linie einzuspielen, dann ein paar Chords darüber legen und stundenlang solieren, ohne die Band für Übungszwecke zu missbrauchen, he, he.
Der Headrush musste weichen, weil er gerauscht hat, anstelle dessen habe ich den Brigadier eingebaut, dazu später mehr.

Nach dem OC-2 geht es weiter in das Hendrix-Anniversary-Univibe von Dunlop.
Nette, kleines Teil, klingt gut, aber ehrlicherweise habe ich wenig Vergleichsmöglichkeiten zu den "großen Vätern" des UniVibe.
Bin damit zufrieden, habe den Schalter (links oben am Treter) von innen nach außen gelegt, um auch diesen, ohne mich bücken zu müssen, mit dem Fuß bedienen zu können.

Dann wandert der Sound in den Artec-Vintage-Flanger - nun ja, der Flanger flangert was das Zeug hält... :D
Hat mich jedenfalls noch nie im Stich gelassen!
Ich denke, jeder andere Flanger wäre auch "gut" gewesen.
Den nutze ich häufig bei Übergängen von Strophe in Ref, nur so für 5 Sekunden, um den Sound an der Stelle etwas "dramatischer" zu machen.
Muss also relativ einfach zu bedienen sein, daher 1. Reihe, der "Speed" Knopf aus Gummi, damit man die Geschwindigkeit auch mit dem Fuß bedienen kann.
Wie ihr merkt, bin ich sehr, sehr bück-faul, hi, hi...

Anschließend geht der Sound in den Brigadier. Aha.
Habe ihn ausgewählt, weil er als "sehr Nebengeräusche arm" bezeichnet wurde, und weil ich ihn um ca. 1/3 günstiger gebraucht bei eBay kaufen konnte.
Nettes Teil.
Ich habe nicht vieles ausprobiert, aber gelesen.
Ich wollte einen Treter mit "Tap-Tempo" haben, weil mein altes Headrush auch eins hatte, damit kam ich gut klar.
Und als ich noch erfahren habe, dass das Delay einen "Ausklang-Modus" besitzt, der nach dem Ausschalten des Treters noch die letzten Delay-Wiederholungen abspielt, fand ich das Delay richtig gut. Nun ja, eigentlich eine Kleinigkeit, nach der bei Live-Konzerten kein Hahn kräht, aber schön ist es schon...
Dann noch das "analoge" verhalten beim Justieren der Geschwindigkeit mit dem Poti.
Sehr nett, wenn sich die Tonhöhe verändert: analoges Feeling - Intel Inside! :D

Der "Modulationsmodus", den man anteilmäßig in die Wiederholungen einmischen kann ist auch sehr schön, wobei er bei mir immer komplett aus ist, Flanger und UniVibe reichen dafür allemal aus, für mich jedenfalls.
Nichts desto trotz habe ich am Anfang damit herumexperimentiert und festgestellt, dass viele Songs (kann jetzt keinen beim Namen nennen) genau dieses Effekt verwenden.
Der Schalter für 1/4, Synkope oder Triole macht was er soll, bei mir steht das Ding immer auf 1/4, passt schon..

So, als Ex-Besitzer eines Twins fehlte natürlich noch ein Reverb für "meinen" Sound, das Brett war schon aber ziemlich voll.
Da habe ich nicht lange rumgefackelt und das Mini-HOF gekauft.
Nun ja, die "Toneprint" Funktion ist ganz nett, aber das sind alles so "abgespacete" Sounds, ich wollte einfach nur eine Federhall-Simulation.
Letztendlich habe ich mit dem Tool von TC-Electronics den Treter so eingestellt, wie ich es für halbwegs brauchbar befunden habe.
Aber so richtig bin ich damit nicht zufrieden.
Vielleicht wird es irgendwann ein "Flint" werden, aber muss ja auch vom Platz her passen - und Finanziell auch, he, he...
Dann wird das HOF-Mini in den endlosen Weiten der Ebay-Plattform verschwinden...

So, was vergessen?
Ach ja, die Stromversorgung.
Auch da habe ich erst nach der Anschaffung des Strymon festgestellt, auch wenn einen Daisy-Chain über die analogen Effekte funktioniert hat, sobald das Strymon mit dran hing, fing das Stressbrett hochfrequent an zu quieken.
Da habe ich mir gedacht - nicht kleckern, klotzen! - und habe das Voodoo Digital mit 4 Ausgängen, 2 davon auch als 12 Volt - bestellt.
Die analogen Treter laufen weiterhin über Daisy-Chain, die digitalen an je einem Ausgang, d.h. einer ist noch frei.
Den 12 V Ausgang nehme ich für den Bodentreter unserer Sängerin, es ist also ein Netzteil weniger auf der Bühne.

So, ich denke, dass es das gewesen ist.
Noch Fragen?
Jehova sei mit euch! ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
Hier mal wieder ein Update meines Boards...

- Bissl Tolex geklebt
- eigenes Logo designed
- Beschriftung "versucht"... Bin da noch nicht ganz glücklich! Vllt. habt ihr ja noch Ideen?

Greetz Björn
 

Anhänge

  • 20140825_074927.jpg
    20140825_074927.jpg
    203,9 KB · Aufrufe: 605
Das ist ja fast schon puristisch...

Mich macht nur das G-Lab stutzig und deshalb vermute, dass mehr dahinter steckt als man zunächst denk.

Erzähl doch mal ein bisschen mehr darüber [emoji6] Wie bist du mit Amber zufrieden und wie schlägt es sich gegen den Bogner?

Und dann kein Delay!! Jehova... [emoji33]
Ein Effekt auf den ich nie verzichten könnte.
 
Und mich macht der große schwarze Block oben stutzig. Was ist das denn?

Beste Grüße
Dieter
 
Und mich macht der große schwarze Block oben stutzig. Was ist das denn?

Beste Grüße
Dieter

Sieht mir nach einer selbstgebastelten Patchbox aus, in der auch die Netzteile versteckt sind und die mit nem PowerCon Strom erhält...kann mich aber auch irren.
 
Könntest recht haben...

Nur was ist das über dem Volumepedal und warum ist die Zerre auf einem Sockel montiert?
 
Ich nehme an, die Zerre ist auf einem Sockel, damit die Kabel aus dem G-Lab darunter laufen können.

Mein Board ist jetzt auch "fertig" :
Board.jpg
Tut mir Leid für die wackelige Bildqualität...
Neu ist das Expression-Pedal und die Steckerleiste ist jetzt groß genug, dass ich nur noch ein Kabel vom Board zum Strom legen muss.
 
aber so wird es nicht eingesetzt oder läuft absolut alles über den Commander und die Pedale sind totz dieser Anordnung ohne irgendwelche Störungen ?
 
So! Fertig!...für erste ;) ...wieder einmal

board.jpg

Ob Funkzilla mein 3LeafAudio Wonderlove ablösen kann, wird sich noch zeigen...
Der Voodooman-Switcher kommt auch noch weg > kenn jemand einen Oktaver im Querformat? ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
@Philmaster
Uff... viele tolle Geräte, aber die nächste Investition wäre für mich eine grosses Netzteil à la Mondo, Ciokolate oder MC-403...
 
Tag zusammen,

Ja also ganz puristisch ist das Bord tatsächlich... Wobei das natürlich nur die halbe Miete ist wie schon vermutet wurde :) Die Aufstockung dient zur "Verdeckung" der Verkabelung m G-Lab. Sieht schöner aus und spart Platz :)

Ich hab mein Setup ganz flexibel aufgebaut um folgende Möglichkeiten zu bekommen:

Full Setup: Wet/Dry/Wet System mit Board als Schaltzentrale und Wah, Volumepedal, Sweethoney als Low Gain und Bogner Blue im Plexi Mode

Half Setup: Wet/Dry System mit Board als Schaltzentrale wie vor

Min Setup: Nur das Board mit den drei Verzerrern welche an einen Amp im Proberaum bei einem Projekt dann im Clean Kanal betrieben werden. Lo Gain Sweethoney, Bogner Blue im Blue Mode und den Radial als Distortion/Solo Pedal.

So hab ich drei sehr flexible Möglichkeiten und kann die Transportierei den Umständen anpassen :great:

Die Kiste auf dem Brett ist zweigeteilt. Hier ist wie schon richtig vermutet eine Stromverteilung in Form von Mehrfachsteckdose mit Powerconanschluss vorhanden und beherbergt das Netzteil vom G-Lab und das 15V Netzteil vom Radial CD. Abgeschirmt abgetrennt ist eine "Anschlussleiste" für Guitar In, Midi, Bogner Switch, und Kabel zum AmpInput. Die kleine Kiste oben rechts ermöglicht die komplette Steuerung des XTC per Midi :great:

Kurz zu dem befragten Vergleich Sweethoney und Bogner Blue:

Das SHOD ist ein, wie ich finde, sehr cooles dynamisches Low Gain Pedal was den Clean Sound schön andickt und eben nur leicht anzerrt mit angenehmen oberen Mitten.

Der Bog Blue ergänzt das sehr dynamisch und mit vielseitigen Einstellmöglichkeiten von Low- bis Mid-Gain. Hier gibt es im Board ein wie ich finde sehr zutreffendes Review.

Kurz zum Radial: nicht ganz so dynamisch im Klang aber nicht weniger vielsaitig nutzbar. Wäre der Gebrauchtpreis nicht so unsagbar niedrig für dieses Pedal!?:gruebel: wäre es schon verkauft. Aber verschenken will ich es sicher nicht :)

Last but not least ein Gesamtbild mit Effektboard damit es nicht ganz OT ist :D

Greetz Björn
 

Anhänge

  • 20140826_074748.jpg
    20140826_074748.jpg
    197,4 KB · Aufrufe: 540
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
aber so wird es nicht eingesetzt oder läuft absolut alles über den Commander und die Pedale sind totz dieser Anordnung ohne irgendwelche Störungen ?

Meinst du damit mich?
Die "hintere" Reihe läuft komplett über den GEC, damit schalte ich dann die Verzerrer, den Kompressor, das Gate und den Amp. Alle anderen Effekte schalte ich manuell. Da ich nicht mit regelmäßigen Setlists spiele, muss ich da doch eher flexibel bleiben. Ein Schalter wie das GigRig G2 wäre natürlich das genialste, das hat mein Geldbeutel dann doch noch nicht zugelassen.

@Alex:
Ja, ein großes Netzteil, das wirklich das gesamte Board versorgt wäre natürlich der absolute Knüller, allerdings habe ich keines gefunden, das wirklich so viel Leistung bringt. Der aktuelle Aufbau klappt allerdings tadellos, vor allem im Hinblick auf Nebengeräusche habe ich schon weitaus kleinere Boards sehr viel problematischer erlebt. Ich hatte mir auch überlegt, ein Board zu zimmern (oder auch ein großes Pedaltrain zu kaufen), sodass die gesamte Stromversorgung + Patchbox + Empfänger unter dem Board laufen können, mal sehen, wann die Lust auf neues wieder zuschlägt ;-)
Edit: Habe eben gegoogelt, das Ciokolate könnte auf den ersten Blick hinhauen, werde das bei Gelegenheit einmal durchrechnen. Danke für den Tipp.

@Sigitar: auch ein sehr geiles Board. Bin total am Überlegen, ob es nicht doch noch ein Timeline werden soll.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben