Zu langsam spielen schlecht ??

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Water
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Hi wenn ihr z.B ein " schnelles Stück übt " , auf welcher Geschwindigkeit fangt ihr an es zu üben . Ich z.B fange mit 40 BPM Viertel an , hab grade ein Stück auf 20 BPM Viertel probiert .
Jetzt meine eigenliche Frage , ist es übertrieben auf BPM 20 zu üben ?
 
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Wenn es dir hilft, warum nicht?
 
20 is wirklich langsam, aber dadurch kannst du auch schwierige stellen wirklich gut einstudieren und wenn du das tempo hebst, hast du weniger schwierigkeiten damit und kommst auch schneller voran. Das wichtigste is aber, dass du es sauber und exact spielen kannst
 
Hi,
ich spiel zwar Sax aber ich mach das einfach so, dass ich je nach Schwierigkeit Anfange...
So Parker Sachen oder so, nehm ich erstmal ganz langsam alles in ganzen noten um ein Gefühl für die Griffe zu bekommen..

also => nicht übertrieben!
 
:eek:Naja ich muss sagen 20bm ist schon sehr sehr langsam aber gerade um sich bewusst zu werden was die finger und auch die anschlagshand eigentlich machen denk isses denk ich doch ganz nützlich.. Und wenn du ein Stück so besser und sauberer lernst isses doch ok
schaden tuts bestimmt nich, irgendwann wirds dir schon auch selbst zu langsam;)


mfg
 
ganz und gar nicht, wer ganz langsam und exakt anfängt zieht da viel vorteile draus wenns dann schneller wird...wenn man die finger immer richtig aufsetzt und nicht verkrampft wird man das auch nicht tun wenns schneller wird. also am anfang wirklich immer äusserst sauber und genau spielen und dann langsam steigern.
 
Wieso sollte das schaden? Hasste Angst, irgendwann nur noch Doom spielen zu können :D?
 
Aphex_ex_machina schrieb:
Wieso sollte das schaden? Hasste Angst, irgendwann nur noch Doom spielen zu können :D?


Hehe nein !^^

Ich wollte nur fragen das kam nur mir alles ZU langsam vor , werd wohl jetzt besser auf 20 üben. :D
 
Wenn ich mit Guitar Pro übe stell ichs meistens wenns einfach zu schnell is mal auf 50% und steigere mich von da aus auf 75 und dann 100%

Kann sein, dass ich da ne Ausnahme bin aber ich üb die Sachen halt langsam und dann aber, wenn ich das gut draufhab, das Tempo ne ganze Stufe höher zu setzen. Damit bin ich bisher immer am Besten gefahren.
 
Also das Problem ist - wie ich finde - das sowohl zu langsam als auch zu schnell nicht gerade einfach ist. Ich fange in der Regel bei für mich schweren Songs bei 50 bis 60 bpm an. Da hast du einen einigermaßen fließenden Ryhthmus, bei 20 bpm dehnt sich das alles ein wenig hin.
Also ich würde deswegen so 50 als Richtwert nehmen, hatte dazu auch mal was in einem Workshop geschrieben (Siehe Signatur)
 
also ich rate dir am anfang mal gar kein metronom dazuzunehmen, außer du hast gar kein taktgefühl, aber das wirst du wohl haben, oder?! da kannst du nämlich, wenn du ne stelle gar net kapierst, viel besser üben, finde ich..............dann spielst du die stelle immer n bisschen schneller und übst, also hämmsert quasi die grifffolgen in dein hirn......aber ja keine felher öfters wie 2 mal oder so wiederholen, sonst prägen sich die fehlrer ein........und irgendwann schaltest du dann das metronom ein...................find ich so viel besser...............

lg david
 
VitoCalzone schrieb:
also ich rate dir am anfang mal gar kein metronom dazuzunehmen, außer du hast gar kein taktgefühl, aber das wirst du wohl haben, oder?! da kannst du nämlich, wenn du ne stelle gar net kapierst, viel besser üben, finde ich..............dann spielst du die stelle immer n bisschen schneller und übst, also hämmsert quasi die grifffolgen in dein hirn......aber ja keine felher öfters wie 2 mal oder so wiederholen, sonst prägen sich die fehlrer ein........und irgendwann schaltest du dann das metronom ein...................find ich so viel besser...............

lg david
Würde ich keinem Anfänger empfehlen, da du dann nicht sauber im Rhythmus spielst und da du den Song gewissermaßen aus Erinnerung spielst und nicht nach den Notenwerten. Also von mir ein ganz klares: Don`t !

Selbst das anfängliche Bewegen des Fußes im Takt ist kein Garant für sauberes Spiel, da man unmerklich die Geschwindkeit des Fußes verändert, damit eine Stellen vielleicht gerade noch in den Ryhthmus passen. Alles schon erlebt, wenn man noch nicht 100% taktsicher ist.

Deine Prozedure ist einfach die doppelte Arbeit und da du rhythmische Unsauberheiten erlenst ohne Metronom wird das nicht einfach sein, die Fehler rauszubekommen. Die Zeit ,die du investierst, ist weitaus mehr, als wenn du von vornerein sauber mit Metronom und dann fehlerlos gelernt hast.
 
ja, das weiß ich doch auch, dass man da langsamer wird mit dem fuß..........aber das ist doch gut! umso weniger fehlerquoten hat man drinn! und wenn mans gut spielen kann soll man das metronom dazu nehmen.................also mein lehrer, und das ist wahrlich einer der besten im ganzen landkreis (ich spiel ja noch bassklarinette) sagt, mann soll es genauso machen..............weil man beim metronom viel zu schnell rauskommt als anfänger, weil die treffsicherheit nicht da ist...............und wenn ne stelle zu schnell ist, vergreift man sich......ich glaube du hast überlesen, dass wenn mans kann dann das metronom dazu nehmen MUSS!!! oder?!;)
 
Hätte ich das bei meinem Gitarrenlehrer gemacht, der hätte mir die Gitarre um die Ohren gehauen. Und der ist studierter Musiker, baut Instrumente selber, hat diverse CDs und Tourneen veranstaltet etc.
Denn es passiert schnell dass du schummelst und bei schwierigen Takten oder ähnlichem die Geschwindigkeit so zurecht biegst, dass die Noten gerade noch stimmen. Und das ist nicht gerade hilfreich. Natürlich sollte man den Fuß beim Spielen als Metronom nutzen, aber wenn man noch nicht Taktfest ist sollte man sich nicht alleine darauf verlassen, da du kein unabhängiges Kontrollgremium hast, sei es nun Metronom oder Lehrer oder Band.

Also, besonders als Anfänger ein Metronom nutzen und nicht einfach so nach Gefühl spielen, denn wie will man sonst ein Rhythmusgefühl aufbauen. Mindestens mit dme Fuß arbeiten, aber dann sollte man schon etwas taktsicher sein und sehr penibel sein. Metronom ist trotzdem sehr sehr wichtig, auch wenn ich nicht immer mit Metronom spiele.
 
ja ok............ich weiß nicht, ich bin ja schon mit erfahrung zu dem gekommen und das wusst der ja, weils schulintern war.....darum hat er mir das vllt so gesagt..............wie auch immer, war ne nette auseinandersetzung;).................ich find die methode trotzdem besser und werds nicht ändern, aber ich spiel ja jetzt schon 12 jahre irgendein instrument.............
 
Ja, nach 12 Jahren hat man auch ein ganz anderes Taktgefühl und ein Gefühl für Töne und Harmonien. Das kannst du aber nicht von einem Anfänger nach 3 Monaten erwarten.
 
Hi,
muß man selbst herausfinden, was einem hilft.

Mir persönlich geht bei zu langsamen Erarbeiten der Sinnzusammenhang der Töne schnell flöten, und dann kann ich mir´s schlecht merken.

Bei mir spielt fast immer der Drumcomputer mit, schon aus reiner Gesellschaft. ;-)
Beim Ausfitzen neuer Sachen steht der meist auf 100 (manchmal auch 80bpm), aber die Schläge nehme ich erst mal als 16el an. Dann übe ich eine Einheit (also meist 2 sinnmäßig zusammengehörige Takte), bis die Finger und der Rhythmus stimmen. Und dann gleich in der doppelten Geschwindigkeit hinterher. Das klappt selten sofort, also nochmal auf halbe Kraft...
Ich finde so den musikalischen "roten Faden" besser.

Mir persönlich liegt das mehr, weil ich mich nicht ständig auf eine neue Geschwindigkeit einpendeln muß. Schrittweises Erhöhen der Drumgeschwindigkeit mache ich erst, wenn ich auch die ganzen Einzelteile lückenlos flüssig aneinandergehängt bekomme. Das ist nämlich auch so ein Problem....Übergänge.

Grüße
Angelika
 
Metronom ist auch kein Heilmittel für alles, gerade bei langsameren Stücken sind oft minimale Tempoänderungen erforderlich um richtig Leidenschaft ins Spiel zu bringen, da ist das Metronom eher ein Hindernis.
 
Surtr schrieb:
Metronom ist auch kein Heilmittel für alles, gerade bei langsameren Stücken sind oft minimale Tempoänderungen erforderlich um richtig Leidenschaft ins Spiel zu bringen, da ist das Metronom eher ein Hindernis.
Was man aber erst einsetzt bzw. einsetzen sollte, wenn man es auch wirklich steuern kann. Ergo, man muss ein Gefühl für Ryhtmus, Notewerte und Harmonien entwickeln. Was du meinst sind einfache Verzierungen die mit dem richtigen Verständis viel bringen können.
 

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