Zweibandkompression mit DBX 160A

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kalb
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Ich habe momentan einen DBX 160A Kompressor, möchte aber gerne von einer Zweibandkomression profitieren.

Mein Vorschlag wäre jetzt, nen zweiten 160er zu besorgen, vorher ne Weiche zu setzen und das ganze dann mit nem Nobels MIX-41C Mixer wieder zusammenzumischen.

Das ganze kostet natürlich ne Menge. Im Endeffekt wäre das ganze in etwa 1000€ wert. Gibt es für den Preis einen adequaten Kompressor, der qualitativ an dieses Setup rankommen würde.

Ist so ein Vorhaben sinnvoll?
Was gibt es zu beachten?

Unabhängig vom Ausgang wie müsste ich die Trennfrequenz bei nem 2-Band Kompressor einstellen?
 
Eigenschaft
 
Hey kalb, ich musste grad etwas grinsen :D

Ich hatte früher auch den 160A und hab ihn schließlich verkauft da ich eine 2-Band kompression bräuchte (aus finanziellen gründen hab ich das bisher noch nicht realisiert).

Da kann ich dir ganz einfach den T.C. Triple C empfehlen. 3 Bänder, sehr guter Kompressor!
Leider nurnoch gebraucht zu kriegen...
 
Hehe,

also damit wir uns auch richtig verstehen. Das Ding das ich jetz habe hat mich eigentlich schon ein bisschen beeindruckt. Der 160er klingt meiner Meinung nach schon super. Nur sobald ich die Saiten mal anders anschlage (draufhau/anreiße wie auch immer) passt es halt nicht mehr. Deshalb wollt ich ne Mehrbandkompression, ich habe mir gedacht, zwei verschiedene reichen mir.

Über den Triple C bin ich auch schon gestolpert. Ich hab ihn allerdings sofort wieder vergessen (wollen?) weil der das ganze digital macht. Da habe ich etwas skrupel dabei... Ist das unberechtigt?
 
Da habe ich etwas skrupel dabei... Ist das unberechtigt?

Ja.
Aber das wird eh eine diskussion vom zaun brechen ;)
Aber der digital analog wahn ist wirklich lächerlich.
Wenn man mehrere digitale sachen hat, sollte man schon aufpassen (wegen den latenzen).
Sollten vllt max 3 Geräte sein...
Also mit einem hast du kein Problem.

Viele der Digitalen geräte die angeboten werden sind nunmal generell einfach scheisse, das hat aber nix mit der technologie zu tun. Wir reden in dem falle immerhin über TC...
Also 2 160A für ein bassignal mit ner frequenzweiche zu schalten ist... naja leicht überdemesioniert? ^^
Im Studio läuft das eh anders ab.

Aber vllt kann mandein problem auch anders lösen,denn für mich hört sich die beschreibung was dir nciht gefällt nicht danach an,das es mit einem mehrband kompressor (was zu ja aus den 160A machen würdest) zu lösen ist.
Sondern durch ein simpeles "richtig" einstelles des Kompressors ^^
 
Ich weiß jetz leider nicht genau auswendig was ich eingestellt habe, das sollte aber normal schon richtig sein. Ein Tonmensch bei nem Auftritt meinte auch, das is in Ordnung so. Der hat mir dann ja auch zu ner Mehrbandkompression geraten. Naja, ich glaub ich kann mir ja mal nen Triple C holen, wenn ich den bald wieder verkauf dürfte der genau so viel wieder bringen...
 
Ich hab selber den Triple C. Exzellente Kompression, umfangreich konfigurierbar und programmierbar, 150 Speicherplätze. Röhren-emulation, ADRS-Hüllkurven, Multiband und 3-Band-Kompression uvm. Für mich immer noch der Ferrari unter den Kompressoren. Aber: man muss sich mit der Wirkungsweise und der Bedienung (trotz grossem Display) schon intensiver auseinandersetzen, damit man die umfangreichen Möglichkeiten voll ausschöpfen kann. Absolut warmer und sehr natürlicher Klang, keinerlei Klangeinbussen bis ganz runter.
Die Trennfrequenzen sind selbstverständlich auch programmierbar. Latenz ist 3ms, also im absolut unhörbaren Bereich. Bei Einschalten der Look-Ahead-Funktion vergrössern sich die Latenzen minimal. Sidechain-fähig!!!
Kann auch digitalen in- und Output. Ist nicht ganz billilg, aber sehr wertstabill. Preise haben sogar etwas angezogen, da es in diesem Preissegment bei programmierbaren Multibandkompressoren keine Alternativen gibt, habe inzwischen schon Preise bei 350 EUR gesehen für neuwertige Geräte. Für meine Zwecke ist das Gerät ehrlich gesagt fast überdimensioniert. Habe es recht günstig damals bekommen (Neuzustand, Stereo), sonst hätte ich es wohl nicht gekauft.
Achtung: es gibt eine Stereo und eine Monovariante.

Damit müssten Deine Anforderungen aber auf jeden Fall bei weitem abgedeckt sein. Und noch was: ich bin eigentlich absoluter "Analogi", d. h. benutze keine digitalen Geräte mehr im Bassbereich, aus klanglichen Gründen. Der Triple C ist die EINZIGE Ausnahme, da alternativlos und sehr natürlich im Klang.
 
Ich hab jetz nochmal etwas umgestellt, bin aber wieder zum gleichen Ergebnis gekommen.

Also was ich gerne hätte:

Einen leicht knurrigen Sound (ich sag jetz mal nach "EDEscher" Definition...), der sich auch zum Slapping eignet. Also praktisch ein Sound der sich wohl im Bereich zwischen einem "Jazz"bass (die Musikrichtung, nich, der Fender, wobei man mit dem wohl auch sowas ganz leicht hinkriegen kann... deshalb heißter vielleicht auch so :) und nem Funkbass.

Equipment:

Glockenklang Bass Art Preamp
(EQ aus, kann ich dazutun, wenns sein muss)

DBX 160A
Threshold -20dBu
Ration 4:1
Makeup Gain 0dB

FMC 153
(15"+8"+Horn, 8"er angeschaltet, Horn 25" offen)

Bass Ibanes SRX300
(Bridge PU an, 2 Band EQ auf Mittelstellung, quasi aus, Anschlag zwischen Bridge PU und Neck PU)
 

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