Opeth / Ghost Reveries / 2005 / CD

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Saber Rider
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Opeth - Ghost Reveries
Genre: Progressive Death Metal
Spielzeit: 61 Min.

Besetzung:
Mikael Akerfeldt - Gitarren, Gesang/Growls, zusätzliches Mellotron
Peter Lindgren - Lead/Rhythmusgitarren
Martin Mendez - Bass
Per Wiberg - Keys, Piano, Mellotron
Martin Lopez - Drums, Percussion

Tracklist:
1. Ghost of Perdition
2. The Baying of the Hounds
3. Beneath the Mire
4. Atonement
5. Reverie/Harlequin Forest
6. Hours of Wealth
7. The grand Conjuration
8. Isolation Years


1. Ghost of Perdition
Einsame Gitarrenakkorde mit leichter Distortion eröffnen den Reigen - auf einmal knallt die gesamte Band mit einer Power auf einen ein was ungefähr denselben Effekt hat wie ein kräftiger Hieb auf die Schädeldecke.
Schon allein in diesem ersten Track zeigen Opeth was auf dem Album abgehen wird. Geniale Riffs, geniale Gesangslinien, mächtige Growls und genialer Songaufbau. Die Jungs haben es nicht verlernt - im Gegenteil, nie zuvor wirkte Opeth homogener. Einflüsse wie etwa Tool oder Porcupine Tree werden geschickt aufgegriffen udn eingebaut, hört sich aber niemals so offensichtlich an wie z.B. bei Dream Theater.
Der Refrain ist ein absoluter Ohrwurm und wird am Ende so weit gesteigert bis der Track in vollem Bombast endet.

Was für ein Einstieg!

2. The Baying of the Hounds
Keine Ruhepause, BotH legt gleich los und Per serviert leckere Hammon Orgel. Ungefähr bei drei Minuten kommt dann eine Gesangsmelodie die etwas untypisch für Opeth ist. Ungefähr so ungewöhnlich wie die in Ghost of Perdition nach knapp einer Minute. Aber mir gefällt was ich da höre so gut, dass ich mir einen ganzen Track damit vorstellen könnte.
Kurz darauf gibts schräge Gitarrendisharmonien und der Track rutscht in einem langen atmosphärischen Mittelteil ab der Hauptsächlich vom Bass, Schlagzeug und vereinzelten gespenstischen Keys getragen wird. Mike's Gesang trägt dann noch sein übrigens bei um soetwas wie Entspannung aufkommen zu lassen bevor die Gitarren mit einsteigen und der Track wieder Fahrt aufnimmt. Jetzt folgt ein Part der zum bangen einlägt und ein Kickass- Solo vom Meister zeigt wo die Glocke hängt. Abermals bremst der Track ab und wird sehr ruhig....fast schon zu ruhig....die Drums begleiten mit tiefen Toms, dann ein Walzer- Part mit Mellotron und wieder wirds leise(man beachte mal was Herr Lopez mit seinen Drums anstellt!), und zack gibts eine aufn Deckel. Opeth Laut/Leise at its best. Das war aber noch nicht alles, denn jetzt kommt mal wieder fetter Bombast auf uns zu der so ziemlcih alles niedermäht, wobei der coole Bass wohl nicht ganz unschuldig ist.

Starkes Stück. Der Track hätte auch nach dem Gitsolo enden können, bin dann aber doch froh, dass uns das fulminante Ende nicht erspart geblieben ist.

3. Beneath the Mire
Lopez kündigt mti einem kurzen Drumsolo den nächsten Track an. Kurz darauf stolziert der Track voran mit Opeth- typischen Riffs, pumpendem Bass, majestätischen Durms und Mellotron was die Melodie spielt. Was für ein geiler Anfang! Die erste Hälfte bleibt auch afu diesem sehr hohen Niveau und findet seinen Gipfel in einem ziemlich coolen Unisono. Dann flacht er etwas ab und der folgende Teil ist vernachlässigenswert. Die Stakkatoriffs wollen irgendwie nicht so richtig zünden.
Dafür gitbs aber mal ein richtig cooles Ende mit einem merkwürdigen Bassriffs und pochenden Drums. Wicked!

4.Atonement
Track 4 strahlt schon gleich zu Beginn eine wohlige Wärme aus. Die Gitarren spielen eine orientalisch angehauchte Melodie die später auch von den Keys aufgenommen wird und die Rhythmussektion sorgt mit coolem Bass und Percussion dafür dass man richtig in den Bann gezogen wird. Leicht verfremdete Vocals wirken als ob Mike auf Droge ist und der gesamte Track behält diese surreale, hypnotische Atmosphäre bei.

70er Flair pur!

5.Reverie/Harlequin Forest
Das erste was ich ausprobieren musste als ich heute das Album bekommen hatte war natürlich ob das mit Reverie am Ende von Atonement nur ein Bug war und ob es hier an seiner richtigen Stelle ist. Nun, an meinem CD Player wird es als Minus- Track vor Harlequin Forest angezeigt. Das heißt, dass es genau das ist was es darstellen sollte: ein Vorspiel vor dem eigentlichen Track. Nun aber zur Musik...
Reverie ist musikalisch wortwörtlich zu nehmen, die Gitarren spielen hier eine sich wiederholende himmlisch träumerische Melodie die einen gekonnt in die Stimmung für einen märchenhaften Wald versetzt.
Harlequin Forest legt dann gleich ordentlich los. Die ersten drei Minuten sind pures Genie und versetzen einen in mitten eine Verfolgungsjagd was phänomenal rübergebacht wurde. Und anscheinend findet der Protagonist auch ein Versteck wenn aus heiterem Himmel Akkustikgitarren einsetzen und der Track Schritt für Schritt abgebremst wird bis zum nahezu vollkommenen Stillstand wo allein ein paar natural harmonics begleitet von Gesang zu hören sind. Und wenn anschließend die band wieder einsteigt zeigt Mike mit wieviel Gefühl er singen kann. Ich bin schon hin und weg aber dann servieren einem die Jungs noch Harmonien aus den guten alten Orchid/Morningrise- Zeiten und man befindet sich im 7.Himmel.
Die fetten Riffs steigen wieder ein, lösen sich mit einem Part ab wo einem sofort "Still Life!" in den Kopf geschossen kommt ab und die Band bereitet ein Deliverance- esques Ende vor was wirklich delivert. *g* In einem schier endlosen Strang torkelt der Track rhythmisch völlig zerrissen in ein abruptes Ende.

Sowas geiles. Ich liebe diese Band.

6.Hours of Wealth
Nach diesem Inferno bekommt man mit Hours of Wealth genau die richtige Verschnaupfapuse serviert. Man hört cleane Gitarre, vintage Keyboards und sogar Flöten(!) und geht in einem der herrlichsten entspannenden instrumentalen Parts des Jahres 2005 über. Allein von Akkustikgit, Mellotron und tupfendem Piano getragen(was mit tierisch an das SNES Spiel Secret of Mana erinnert!), aber mit solcher Intensität, dass es eine umhaut. Ich stelle mir dabei immer eine endlose grüne vernebelte Landschaft mit Hügeln im Morgengrauen vor.
Plötzlich abrupter Stopp. Simple Akkorde setzen Mikes Gesang in Szene. Hier lässt er seine Stimmbänder- Muskeln mal so richtig spielen bevor er die Gitsolo- Keule extraordinaire rausholt. Ähnlich wie beim ersten Part drückt sich mir hier auch ein Bild vor, nur diesmal ist es ein völlig dunkler Raum in den nur das schwache Tageslicht hereinbricht.

7.The Grand Conjuration
Und jetzt erwartet uns das Grande Finale. Der Track kündigt sich schonmal vertrackt an, die Drums doppeln die Gitarren und dann setzt das doomige Hauptriff ein was noch an Intensität gewinnt wenn die Keys auch miteinsteigen. Insgesamt ist der Song perfektes Mannschaftsspiel und trotzdem raugen Lopez mächtige Durms heraus. Die Atmosphäre ist super- dicht und wird immer wieder durch merkwürdige Soundeffekte und Geflüster unterstützt die einem einen Schauer über den Rücken laufen lassen. Der gesamte Track hat etwas gespenstisches an sich und genau so solls sein. Megafette Riffs während der Growls blasen alles weg, ein nettes Tappingsolo ziegt dass die Herren an ihren Fähigkeiten geschraubt haben und jeder trägt maßgeblcih dazu bei, dass der Track was besonderes ist. Dass Martin Mendez auf Ghost Reveries seine mit Abstand beste Leistung bringt unterstreicht er hier nochmal ziemlich deutlich. Per's Keys passen immer perfekt und fügen sich so geil ins Klanggebilde ein dass man sich wünscht er hätte auf den früheren Werken auch schon mitgemacht.
Der Mittelteil ist ziemlich furios und wild, immer wieder zeigen Breaks und Haken, dass dieses Album ihr proggigstes Werk ist. Im letzten Drittel wirds nochmal gespenstisch leise und das Geflüster nimmt immer mehr zu und nehmen Form einer Beschwörung auf....die Drums beschleunigen den Beat und der Song explodiert mit einem markerschütterndem Schrei im fettesten Bombast.
Einziger Kritikpunkt: Das Hauptriff wird doch etwas oft wiederholt, brennt sich dadurch aber unausweichlich in die Gehirnwindungen ein.

8.Isolation Years
Nachdem jetzt im großen Stil der Teufel beschworen wurde lässt die Band die Gemüter mit dem kurzen und entspannenden Isolation Years abkühlen. Resignierender Gesang erzählt das tragische Ende eines verliebten Paares und das einzige was man sich noch wünschen hätte können wäre ein abschließendes Megasolo in bester Petrucci-The-Spirit-Carries-On- Manier oder so.
Trotzdem ein gelungener Abschluss und besser als mindestens die Hälfte von Damnation.

Fazit:
Sie haben es geschafft - Album des Jahres.
Zumindest momentan. Das jahr hat ja noch ein paar Monate, vielleicht kann sich Deadwing den Thron ja wieder zurückerkämpfen, es wird aber ein harter Kampf...;)

10/10 Punkten
 
Eigenschaft
 
Feines Review!

Das Album is heute bei mir eingetrudelt und kann deine Aussagen wirklich nur bestätigen. Der Keyboarder macht den Sound sehr sehr homogen und dadurch wirkt das so schön füllig alles.

Für mich ist es nun nach ein paar mal Hören das Album des Jahres, wobei mir dieses Jahr eh nicht sehr viel gefiel (Sunrise over Sea von John Butler is noch aus 04 und zählt deshalb nich und Mezmerize is mir zu eintönig, wobe auch ganz nett).
Anspieltips sind meiner Meinung nach "Ghost of Perdition" und "Harlequin Forest" (den Trick mit dem Song davor hab ich noch nicht hinbekommen. Habs allerdings bis jetzt auch nur mit Winamp gehört und werds gleich noch miter normalen Stereoanlage probieren, aber wie soll das klappen? Nach vorne spulen, bei Harlequin Forest?!? )
 
Beka schrieb:
Dankeschön. :)

(den Trick mit dem Song davor hab ich noch nicht hinbekommen. Habs allerdings bis jetzt auch nur mit Winamp gehört und werds gleich noch miter normalen Stereoanlage probieren, aber wie soll das klappen? Nach vorne spulen, bei Harlequin Forest?!? )
Das Laufwerk im PC erkennt Minustracks wohl nicht als solche und rechnet sie zum Ende des vorangegangenen Tracks bei, darum wird beim Rippen auch ein zu langes Atonement draus. Das laufwerk in der Stereoanlage(also zumindest meiner) erkennt es aber als Minustrack, das heißt dass Track Nr.5 im Minusbereich anfängt und rückwärts läuft...bis bei 0:00 Harlequin Forest anfängt. R/HF ist übrigens nicht nur mein favorite auf dem Album sondern hat Deliverance als meinen Lieblingssong von Opeth abgelöst.
 
Ich find es lustig das das Review nicht im Metal sondern im Prog Bereich ist.....passt schon so

Was soll ich sagen? Dieses Review macht richtig Lust, das Album zu höhren. Gottseidank hab ich das heut bereits 5 mal getan ;). Ich kann Saber Rider in jedem Bereich zustimmen.

Tolles Album 10/10
 
Falls es jemanden interessiert, kann man sich da -> www.roadrun.com/video das Video zu Grand Conjuration reinziehn.
 
Thorsten schrieb:
Was soll ich sagen? Dieses Review macht richtig Lust, das Album zu höhren.
Sehr gut, dann bin ich zufrieden!
 
Ich kann zwar mit Death an sich wenig anfangen, aber:

1. Das Review ist schön und macht die Sache interessant
2. möchte ich wirklich wissen, ob da Prog.-Anteile vorhanden sind.

Ich gebe dann noch einmal eine Rückmeldung!!
 
Das album is der hammer ... 10/10 punkte in der tat ... die ersten album von opeth sind ja nich soooo der hammer ... hoffentlich bleiben die dabei was die nun vorbringen ...
 
BlackWit schrieb:
Das album is der hammer ... 10/10 punkte in der tat ... die ersten album von opeth sind ja nich soooo der hammer ... hoffentlich bleiben die dabei was die nun vorbringen ...


Es wird wohl nie ien Album geben, welches an Blackwater Park rankommen wird. Zumindest sehe ich das so.

Das neue ist allerdings sehr fein und beinhaltet auch einige progressive Teile von Tool und auch aus dem 70s Bereich, die sind aber sehr schön verarbeitet worden.

Außerdem ist das ja kein reiner Deathmetal (das wäre für mich Cannibal Corpse) sondern Progressive Death, da die auch sehr geile ruhige Klänge anschlagen (die mir bis jetzt noch nicht soo gefallen, und ich die harten Songs bevorzuge im Moment).
 
weiß jemand, was für ne setlist gespielt wird auf ihrer tour?
 
Ich finde das Album verdient durchaus seine 10/10, schon weils von Opeth ist... :rolleyes:

Allerdings ist es eben etwas ganz anderes wie die alten Sachen es sind, und meine Lieblingsalben sind eher My Arms, your Hearse, Morningsrise und Still Life, oder auch was andres...

Ghost Reveries ist fast etwas voll mit clean Vocals finde ich, und die Balladen kommen meiner Meinung nach nicht an Klassiker wie "To Bid you Farewell", "Credence", "Face of Melinda" oder "Harvest" ran...ging mir schon mit der Damnation so, der moderne Sound und der neue Stil sind etwas geiles, aber den alten Flair haben sie nicht ganz...
 
Disposable Hero schrieb:
Ghost Reveries ist fast etwas voll mit clean Vocals finde ich,

Interessant.
Ich persönlich finde das Gegrunze irgendwie nicht so doll.
Es hat mich auch gewundert, daß Opeth nach dem, in meinen Augen grandiosem, Damnation wieder dahin zurück gegangen sind.
Hatte sie fast schon als zweite Pink Floyd gefeiert :)

Naja ist wohl Geschmackssache.
 
Graymalkin schrieb:
Interessant.
Ich persönlich finde das Gegrunze irgendwie nicht so doll.
Es hat mich auch gewundert, daß Opeth nach dem, in meinen Augen grandiosem, Damnation wieder dahin zurück gegangen sind.
Hatte sie fast schon als zweite Pink Floyd gefeiert :)

Naja ist wohl Geschmackssache.


Opeth haben halt ihr Wurzeln zum Teil im Death Metal.

Nach dem Gig am Samstag und nach dem Handshake mit Mikael wird die Band wohl auf ewig mein Favorit bleiben und auch das neue Album hat sich inzwischen richtig festgesetzt in meinen Gehörgängen.
 
So, ich habe mir die Scheibe besorgt, habe allerdings erst 2 Umläufe hinter mir.

Erstes Resumee: Astrein und nochmals astrein. Ich bin sehr beeindruckt. Mich stört zwar dieses "fremdsprachige Gerülpse" (Grunzen), aber musikalisch eine absolute Ohrenweide.

Super Produktion, klasse Sound und wunderbare Abläufe in den Songs. Bei einer Songlänge von stellenweise 10 und 11 Minuten musste dies auch so sein.

Ich wünschte, hier wären mehr solcher fantastischen Tips, ich war sehr skeptisch, aber diese Platte scheint mich zu überzeugen. Nochmals Dank an den Threadersteller. Mehr davon!!!!!
 
Graymalkin schrieb:
Hatte sie fast schon als zweite Pink Floyd gefeiert :)
Das war nie Mike's Absicht und er hat auch in jedem Interview betont, dass es ein "one- off", also ne einmalige Sache bleibt, damit das Album auch etwas einzigartiges in der Opeth- Diskographie bleibt.

@strohhut
Das mit den Growls ging mir anfangs genauso. Ich kann mich noch vor 2 Jahren sagen hören "wenn Opeth keine growls hätten, wären sie mit Sicherheit in meiner alltime- Top 5."...nun, sie sinds auch mit Growls geworden. :)

Achja:
Ich wünschte, hier wären mehr solcher fantastischen Tips, ich war sehr skeptisch, aber diese Platte scheint mich zu überzeugen. Nochmals Dank an den Threadersteller. Mehr davon!!!!!
*lol* Danke, Nachschub kommt bei Gelegenheit(und das wird wohl die neue Soulfly sein wenn sie rauskommt.....ich konnte ja noch nie auch nur irgendwas mit der Band anfangen, aber dieses Album....:rolleyes: )
 
Bin seit gestern im Besitz dieses Albums, kannte vorher nichts von Opeth. Was soll ich sagen, das ist einfach ein einmaliges Hörerlebnis. Richtig genial, so viele Stimmungen auf ein Album zu bannen, ist schon ein Ding der Unmöglichkeit, aber offensichtlich machbar. Momentan mit Nevermore's "This Godless Endeavor" auf Platz eins meiner Lieblingsalben diesen Jahres.
 
Graymalkin schrieb:
Interessant.
Ich persönlich finde das Gegrunze irgendwie nicht so doll.
Es hat mich auch gewundert, daß Opeth nach dem, in meinen Augen grandiosem, Damnation wieder dahin zurück gegangen sind.
Hatte sie fast schon als zweite Pink Floyd gefeiert :)

Naja ist wohl Geschmackssache.

So ist das nicht ganz richtig. Opeth sind ihrem Stil treu geblieben und haben ihm vervollkommnet. Warum sollten Opeth auf einmal auf ihre Vielseitigkeit verzichten und sich nur dem progressiven Teil zuwenden? Es wäre schade!
Die Damnation als ein eigenständiges Album zu sehen ist auch nicht ganz richtig. Es wurde als Geschwisteralbum von Deliverance gesehen und zusammen mit diesem veröffentlicht. Beide Alben zusammen ergeben die gewohnte Mischung aus ruhigen, cleanen Linien und den härteren deathmetalorientierten Songs, eben jene Mischung, die Opeth ausmacht und die auch auf dem neuen Album beibehalten wird.
 
Saber Rider schrieb:
@strohhut
Das mit den Growls ging mir anfangs genauso. Ich kann mich noch vor 2 Jahren sagen hören "wenn Opeth keine growls hätten, wären sie mit Sicherheit in meiner alltime- Top 5."...nun, sie sinds auch mit Growls geworden. :)

Das hat ja wohl jeder "Nichtdeathmetaller" gesagt, bevor er sich den absolut genialen Growls hingegeben hat, und zum "Deathmetaller" wurde. :p
 
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