Entscheidungshilfe: Peavey Grind oder Ibanez RD-300?

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Arachnophobia
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Moin Jungs und Mädels,
Weihnachten ist überstanden und das erbeutete Geld will gut angelegt werden :D
Ich überlege schon seit längerem, von Gitarre auf Bass umzusteigen, nur das Geld fehlte mir. Jetzt suche ich ein Gerät, das für den Proberaum und kleine Gigs ausreicht. 4 Saiten genügen, vielleicht stimme ich runter, weiß ich noch nicht.
Auf einen Musikstil will ich mich noch nicht festlegen, mit nem Gitarristen jamme ich alles mögliche, Blues, Funk, Progressive, Punk, Grunge, Stoner Rock... Weil das ja doch ein recht weites Spektrum ist, sollte der Bass flexibel sein, ich finde, einen Humbucker sollte er haben. Und eine passive Elektronik.
Als nicht gerade großes Weibchen spielt auch das Gewicht für mich eine Rolle. Ich bin die 4 kg von meiner Pacifica 112 gewohnt und komme damit klar, aber sehr viel mehr sollte es nicht sein.

Nach ein bissl Recherche aufgefallen sind mir schließlich drei Bässe.
Erstens der Ibanez RD-300. 270 €, 1 Humbucker, 1 Singlecoil.
Zweitens der Peavey Grind Bass 4 NTB. 325 €, 2 Humbucker.
Wenn wir schon dabei sind, drittens der Peavey 5 NTB. 355 €, 5 Saiten.
Der Preisunterschied ist für meine Verhältnisse (armer Student) schon recht groß und so ohne weiteres würde ich deshalb den Ibanez nehmen. Da aber alle Bässe noch innerhalb des finanziellen Rahmens (max 355 €) liegen, wäre einer der Peaveys auch drin. Leider hatte ich noch nicht die Gelegenheit, die Bässe anzuspielen. Daher brauche ich euren fachkundigen Rat im Hinblick auf Runterstimmen vs. 5 Saiten, Gewicht, Einsatzmöglichkeiten im anvisierten Musikspektrum und allgemeines Wohlbefinden mit diesen Äxten ;)

Oder will mir vielleicht jemand etwas ganz anderes empfehlen?

Es bedankt sich
Ara
 
Eigenschaft
 
Hallo und willkommen in der Basser-Ecke :)

Ich habe bisher weder den Ibanez noch den Peavey getestet, von daher will ich mich erst gar nicht dazu äußern, welcher der beiden besser/passender ist.

Es gibt allerdings das ein oder andere Review zu den Bässen, vielleicht helfen die dir ja weiter:

https://www.musiker-board.de/vb/reviews/160819-bass-ibanez-rd300-eingespielt-mit-black-nylons.html
https://www.musiker-board.de/vb/reviews/147569-bass-ibanez-rd-300-a.html#post1676354
https://www.musiker-board.de/vb/reviews/136939-bass-peavey-grind-ntb-5-a.html
 
also ich habe mir den RD-900 gekauft (der große bruder vom RD-300) und der ist wirklich top :)
Ich würde mal sagen, dass du in ein musikgeschäft gehst und das zeugs anspielst, ich würde den ibanez nehmen.
nur nebenbei: es kann sein, dass es die RD bald nicht mehr gibt die produktion von denen wurde meines wissens nach eingestellt

PS: Meiner ist recht schwer, schwerer als mein jazz bass
 
Hi Ara,

ich hab den RD-300 seit ca. 1 1/2 Jahren und damit Bass spielen gelernt. Es gab nie Probleme mit dem Teil, sieht schick aus und ist gut im Handling. Wahrscheinlich steige ich demnächst auf einen 5-Saiter um. Dann könnte ich dir den RD-300 günstig verkaufen wenn du willst. Dazu ein Fender X-15 Übungscombo und ein Zoom B2.1u Mulitieffekt.

Gruß,
Walt
 
Danke erstmal für eure Antworten :) Leider weiß ich immer noch nicht, wie das mit Runterstimmen ist. Machen die 4-Saiter das einwandfrei mit ohne dass es schnarrt etc? Hat da jemand Erfahrungen?

So, nach Silvester klapper ich mal die örtlichen Musikläden ab. Vielleicht stolper ich ja noch über die ein oder andere Überraschung.

@Walt: Danke, ich werd mich erstmal hier in der Umgebung umschauen und wenn ich nicht fündig werde, schick ich dir eine PN. Ulm ist eben leider nicht umme Ecke...

Guten Rutsch,
Ara
 
welche stimmung willste denn haben?
 
Hm, ich dachte an C oder D, kommt wohl drauf an wieviel drin ist ;)
 
Also mit meinem Peavey Millenium is nen Drop-C-Tuning drin...ist zwar nicht der Grind, aber das ist ja ungefähr die gleiche Preisklasse...

Daher würd ich spontan mal behaupten, dass der Grind nen Drop-C ohne Schnarren etc hinbekommt ;)
 
Ich habe den Grind NTB4 vor kurzem in der Hand und auch umhängen gehabt. Ich fand ihn relativ leicht, ich glaube nicht das er 4Kg auf die Waage bringt. Da er ein Longscale Bass ist glaube ich nicht, dass eine C oder D stimmung ihn zum schnarren bringen würde, vorrausgesetzt er ist vernünftig eingestellt.

Grüße
Nerezza
 
Prinzipiell sollten beide Bässe das Runterstimmen ohne Probleme mitmachen. Voraussetzung sind aber entsprechende Saitenstärken; ein .110er-Satz sollte es mMn bei Drop C mindestens sein, gibt im entsprechenden Unterforum aber genügend Threads diesbezüglich, am besten einfach mal die SuFu nötigen. Außerdem müssen Halskrümmung und Saitenlage angepasst werden. Da empfiehlt sich das Folgende als Lektüre: http://www.justchords.de/reality/settingup.html
 
Yeah...

hab den Grindbass NTB5 grad neben mir liegen....sehr geiles Instrument
optisch auch ein Schmuckstück

Ich mpfehle ihn wärmstens!:great:
 
Hi Leute,
wollte mich nochmal für eure Beiträge bedanken. Das Ende der Geschichte: Ich habe heute den Ibanez angespielt und ZACK! Der isses. Er lässt sich auch problemlos runterstimmen. Ich werde den Peavey noch zum Vergleich spielen, glaube aber nicht, dass ich ihn mir zulegen werde. Die 50 Euro Unterschied machen für mich schon was aus und wollen in bassisches Zubehör/Kleinkram angelegt werden.
Ab nächster Woche wird Frankfurt-Bockenheim zum erdbebengefährdeten Gebiet! :rock: ;)

Es dankt
Ara
 
ihc verkaufe inen ibanez gaxb150 der hat als ichn ihn kaufte mal 375 gekostet inzwischen nur noch 209 (so eine frechheit) und der ist perfekt für einen umsteiger von gitte auf bass . weil er eine kürze mensur hat. aber halt imemr noch nciht so kurz das man nciht mehr runter stimmen kann( hatte ihn immer auf standart b) . ich verkaufe ihn für 120 mit tasche weil ich mir eine neue gitarre kaufen werde... wenn du interressiert bist schick mri einfach ne pm
 

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