Tokaigitarre

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Hi Leute

will mir ne neue Gitarre zulegen und wollt mal fragen ob es wirlich stimmt das die folgende Gitarre
http://www.tokaiguitar.de/produktdetail.php?id=34

wie vom Händler gesat bei einer Gibso "Les Paul Custom" mithalten. Und ob sich 900 Euro für diese Gitarre wirklich lohnen oder ob man dafür mit einer billigen gibson besser wegkommt!!

mfg
Alex
 
Eigenschaft
 
also ich kann dir nur allgemein sagen, die tokais, die ich angespielt habe, waren extrem gut für ihren preis.

über diese gitarre im speziellen, kann ich dir nichts sagen..
 
Die Gitarre kann mit einer LesPaul Custom niemals mithalten, wäre ja auch ein Wunder. Dein Händler ist einfach ein Händler der das Zeug verchecken will, klar dass er Dir sonstwas erzählt.

Es ist aber trotzdem eine gute Paula fürs Geld und viele mögen sie sehr. Ob Du sie einer Gibson im gleichen Preisbereich vorziehst, bleibt Deinem Geschmack überlassen. Ich persönlich würde nie eine Kopie kaufen wenn ich für das geld ein Original haben kann, dass auch in 30 Jahren noch wertvoll sein wird (bzw. dann erst recht).
 
also nach dem was man so hier im forum liest sollen tokais seeehr gute kopien sein, aber es bleiben kopien.
in den threads über den verglecih toaki-gibson kloppen sich die leute fast darum welche besser sein sollen aber im endeffekt sind es zwei verschiedene gitarren/marken, beide sehr gut, und den rest entscheidet der geschmack;)

gruß frederic
 
Also mich interessiert überhaupt nicht ob eine Gitarre wertstabil ist oder nicht - wenn ich mit so 'nem teil sagen wir mal auch nur 10 Jahre spaß hatte ist mir der rest egal. Genau wie bei Autos - für 'ne wertstabile Karre bezahle ich von vornherein soviel mehr das sich das alles erledigt hat.
Ich habe außer meiner Ibanez ART300 (auch "nur" 'ne Paula Kopie :confused:) nur "no name" Gitarren und bin mit allen zufrieden. Jedenfalls fehlt mir nichts was mir da 1000 Euro oder mehr wert währe!!
 
Wenn es Dich nicht interessiert ist es ja ok, ist Deine Sache. Aber der Vergleich mit Autos hinkt, diese werden mit zunehmendem alter schlechter da sie verschleißen, während Gitarren in der Regel besser werden (solange man sie nicht verhunzt, aber das ist ein anderes Thema).
 
Ich denke an dieser Gitarre wirst du mehr Freude haben als an einer Original Gibson für den gleichen Preis! Du kannst ja mal die Gibsons ansehen, kommen eigentlich nur die Studios in Frage. Ob du da wirklich einen Unterschied zugunsten der Gibsons in Sachen Verarbeitung/Bespielbarkeit/Klang feststellen wirst ist fraglich. Der offensichtliche und grosse Unterschied ist die Optik ;)
 
Aber der Vergleich mit Autos hinkt, diese werden mit zunehmendem alter schlechter da sie verschleißen, während Gitarren in der Regel besser werden (solange man sie nicht verhunzt, aber das ist ein anderes Thema).

Der Vergleich hinkt auch bzw. ist eine unzulässige Verallgemeinerung. Ich fahre aktuell einen 74er Capri, der es sicher sowohl optisch als auch technisch mit neuwertigen Autos aufnehmen kann, ist halt immer eine Frage der Wartung und Pflege.

Zum Thema: Ich glaube schon, dass die Tokai nicht schlechter ist als eine Gibson, auch wenn es "nur" eine Kopie ist - aber immerhin eine der erfolgreichsten seit über 30 Jahren...und ja, ich kann das beurteilen, habe seit 18 Jahren auch eine Paula mit dem großen G auf der Kopfplatte. Letztendlich endscheidet Dein Geschmack...wenn Dir die Tokai von der Optik, vom Sound und von der Haptik (! - nicht zu unterschätzen) liegt, warum nicht dann zuschlagen? Ich würde mir (heute) eher eine Tokai als eine Gibson kaufen. Aber es gibt viele gute Gitarren...in diesem Sinne: Viel Spaß und Erfolg bei der Suche und Entscheidung ;)...
 
Eigentlich geht es nur darum, was man will.

Will man eine solide E-Gitarre zum fairen Preis, die darüber hinaus aussieht wie eine Les Paul Custom, dann macht man mit der Tokai wahrscheinlich nichts falsch.

Möchte man das Original, muss man in diesem Fall einen gehörigen Aufpreis in Kauf nehmen, der sich meiner Meinung nach durchaus lohnen kann. xxx hat ja bereits Gründe dafür genannt.

Prinzipiell gibt es immer genügend Gründe für und gegen den Kauf einer Kopie. Je nach persönlicher Präferenz muss dann im Einzelfall eben abgewägt werden.

Die verlinkte Tokai entspricht baulich übrigens nicht 1:1 eine Gibson Les Paul Custom -> Palisander-/ Ebenholfgriffbrett, Poly-/ Nitrolack.
Weiterhin hat sie eine Ahorndecke nach dem Vorbild der 1968er Gibson Les Paul Custom.

Zugespitzt könnte man sagen, dass die Tokai baulich nichts Anderes ist als eine "Les Paul Standard" mit ein paar optischen Zugaben (Inlays, zweites Korpusbindung, Kopfplattenbindung, Kopfplatteninlay...) -> somit dürfte der Klang auch eher dem einer Standard als dem einer 57er Custom (Mahagonidecke, Ebenholzgriffbrett) entsprechen.

Ganz allgemein würde ich behaupten, dass man mit den soliden Japanern (Tokai, Fernandes, Burny, Greco, Orville (by Gibson), Edwards...) nur wirklich ganz selten was falsch machen kann.

Trotz Allem sollte nicht allein der Preis kaufentscheidend sein - das macht auf lange Sicht nicht glücklich!
 
Die Gitarre kann mit einer LesPaul Custom niemals mithalten, wäre ja auch ein Wunder. .....

Stimmt. Dreiteilige Hälse, Pancakebody und lausigste Verarbeitung wie einige Norlin-Gibsons aufweisen, da kann Toakai MiJ nicht mithalten ...

@ Beatsteaksfan:
Gehe davon aus, dass diese Tokai a) eher nach Custom klingt als nach LP Standard und b) dass sie jede gleichteure Gibson entweder übertreffen wird (vor allem hinsichtlich Verarbeitungsqualität) oder zumindest locker mithalten kann.
Gibson gibt viel Geld für Werbung, PR und Endorsement aus, Tokai nicht.
Ausgaben, also auch Marketing- und PR-Ausgaben, zahlt der Käufer immer mit. Immer.
 
Die Gitarre kann mit einer LesPaul Custom niemals mithalten, wäre ja auch ein Wunder. Dein Händler ist einfach ein Händler der das Zeug verchecken will, klar dass er Dir sonstwas erzählt.

Hast du schon mal eine LC95 in der Hand gehabt? :)

Habe eine LS150 und bin mit der vollends zufrieden! Ob Gibson oder Tokai draufsteht, ist mir so ziemlich egal; hauptsache, die Verarbeitung, Holz, etc. stimmt.
Nur weil Tokai draufsteht kann sie nicht mit Gibson mithalten...? :rolleyes:
Witzig zu hören/zu lesen ist auch immer der Vergleich: "Teure Kopie vs. günstiges Original" :D
Hatte auch eine Custom LP von Tokai angespielt und fand sie klanglich und verarbeitungstechnisch meiner Gibson Custom vollkommen ebenbürtig! Es ist bei den meisten halt eine rein psysische Sache, ob sie das vereinbaren können, eine sog. "Kopie" zu kaufen, anstatt das Original; Egal wie gut die Kopie und besch*@# das Original klingen kann..., viele tendieren trotzdem zum Original... wieso, weiss ich auch nicht, aber wie gesagt: Eine rein psysische Angelegenheit!
Wäre eine tolle Sache jemanden eine Kopie und ein Original mit verbundenen Augen antesten zu lassen, mal schauen, was dabei rauskommt...! Will nicht sagen, dass Tokai, Greco und Konsorten IMMER bessere Gitarren, als Gibson baut, aber zu behaupten, dass sie nicht so gut wie Gibsons sind, ist reine Nachplapperei. :)
Noch mal zurück zu meiner LS150:
Finde sie soundlich besser, als meine Std. (Gibson), verarbeitungsmäßig ebenbürtig, aber auf den Sound kommt es eben an (so sollte es doch sein, oder? ;))!
@ Beatstakesfan:
Ich kann dir nur raten, die Tokai nach Möglichkeit anzuspielen; auch gegen Gibsons. JEDE Gitarre - egal welchen Herstellers - ist anders! Gefällt dir die Gibson, hol dir die Gibson... gefällt dir die Tokai: Hol dir halt die! Nur: Tu dir selbst einen Gefallen und pfeif nicht auf den Sound, nur weil du denkst, du musst unbedingt eine echte Gibson haben. Unbedingt antesten.

P.S.: Eine LP, wie die Studio z.B. klingt ganz anders, als eine Custom. Wenn d ir der Custom-Sound gefällt, spare draufhin.
 
Bevor es hier wieder ausartet und ein weiterer Tokai-Gibson-Streit Thread entsteht, versuche ich mal objektiv zu sein, trotz, daß ich eine Tokai Love Rock habe und sie mit die beste Les Paul E-Gitarre ist, die ich in 31 Jahren in der Hand hatte.
Eine Gibson Les Paul ('93er Standard, die ich selber hatte) war unter den besten der Besten übrigens auch dabei! Mußte sie leider damals aus finanziellen Gründen verkaufen.



...
wie vom Händler gesat bei einer Gibso "Les Paul Custom" mithalten.

Erstmal, es gibt zwei Gibson Les Paul Custom.
Einmal die '57er Reissue, die sich an das Original von 1957 hält ( z.B. Korpus und Decke aus Mahagoni, Ebenholz-Griffbrett) und einmal die "normale" Les Paul Custom, welches praktisch ein aktuelles Modell ist, der Optik von 1957 angepasst ist, aber z.B. eine Ahorndecke hat anstatt Mahagoni beim '57er Original oder z.B. auch andere Tonabnehmer. Preislich auch ein Unterschied, ca. 3500,- und 2500,-!

Kann Deine ausgesuchteTokai LC-95 mit einer Gibson Les Paul Custom mithalten?

Allgemeine Qualität: definitives ja
Verarbeitung: definitives ja
Bespielbarkeit: ja und nein, muß man selber rauskriegen
Klang/Sound: ja und nein, auch das muß man selber rauskriegen
Preis: Kein Kommentar...

Die Tokai Love Rock LC-95 entspricht der "normalen" Gibson LP Custom mit Ahorndecke.
Der Klangcharakter der Tokai ist mit der "normalen" Custom absolut zu vergleichen.
Der Geschmack würde entscheiden!
Es gibt von Tokai auch eine Love Rock LC-185/200, das Flaggschiff der LC-Reihe, welches dann der '57er LP Custom entspricht mit einteiligen Mahagoni-Korpus, Mahagoni-Decke, Long-Tenon Hals, Ebenholz-Griffbrett usw..

Und ob sich 900 Euro für diese Gitarre wirklich lohnen oder ob man dafür mit einer billigen gibson besser wegkommt!!

Ja, die 900 Euro würden sich lohnen!

Was für eine billige Gibson?
Eine Studio?
Die normalen Studios sind teurer!
Die Special Faded Versionen (WB/WC) sind ungefähr gleich teuer oder ca. 50,- günstiger.
Das sind wirklich gute Gitarren für's Geld auch wenn sie hier und da mal kleine Verarbeitungsmängel aufweisen!

Mit einer billigen Gibson kommst Du allgemein nicht besser weg.
Hier kann es höchstens sein, daß Dir ein "billige" Gibson im direkten Vergleich soundmäßig, vielleicht auch bespielbarkeitsmäßig einfach besser gefällt.
Verarbeitungsmäßig würde ich fast "auf keinen Fall" sagen!


Die Gitarre kann mit einer LesPaul Custom niemals mithalten, wäre ja auch ein Wunder. Dein Händler ist einfach ein Händler der das Zeug verchecken will, klar dass er Dir sonstwas erzählt.

Meinst Du das wirklich genauso wie es da steht?

Grund warum?

Mit einer '57er Reissue wahrscheinlich nicht (andere Bauart daher auch anderer Charakter), da müßte dann die LC-185/200 antreten! Eine Wette um's Hab und Gut würde ich aber nicht darauf eingehen!

Mit der normalen LP Custom, siehe oben, ja - ja - ja/nein - ja/nein...!

Ich persönlich würde nie eine Kopie kaufen wenn ich für das geld ein Original haben kann, dass auch in 30 Jahren noch wertvoll sein wird (bzw. dann erst recht).

Gut, dieses Thema lassen wir.
Da hat jeder seine Anschauung!

Nur, lieber _xxx_, 30 Jahre alte Tokai Love Rocks und auch SG- und Strat-Modelle sind auch gesucht und gehen für wesentlich mehr Geld über den Ladentisch als damals neu!
Auch die haben einen Wertzuwachs. Ist also kein Verlust.
Dagegen sind bei normal gebrauchten Gitarren im Alter von einigen Jahren immer Verluste beim Verkauf da, auch bei Gibson, es sei denn vielleicht, es ist eine ganz besondere Edition mit sehr geringer Auflage!
Und was in 30 jahren ist, weiß eh keiner...!

Im Endeffekt halt ich es persönlich so, daß ich eine Gitarre kaufe, weil sie als Gitarre gut ist und habe nicht den Gedanken im Kopf, sie irgendwann mal wieder mit Gewinn zu verkaufen. dafür habe ich sie mir nämlich nicht gekauft!
Meine damalige '93er Standard habe ich auch mit Verlust verkauft, und mein Herz hat geblutet, aber ich mußte mehr oder weniger, ich wollte aber nicht!

Meine nächste Paula wird erst eine sein, die der jetzigen 150er Love Rock das Wasser reichen kann. Und dann ist das vom Preis abhängig. Für nur marginalen besseren Klang, Bespielbarkeit und "Feeling" z.B. 5000,- ausgeben, würde ich nicht machen, und ich könnte es mir leisten....!
Das da mal eine Paula auftaucht wird schwierig! Ich suche allerdings auch nicht, warum auch? Das würde nur eine zufällige gelegentliche Anspielsache sein, daß es so wäre!
Aber irgendwo findet jede Gitarre ihren Meister....!
Und wenn es die theoretisch nicht gibt (wäre ja möglich), dann wird sie irgendwann gebaut...!


.... aber es bleiben kopien.

Und jetzt?

Hat nichts mit der Gitarre selber zu tun, sondern rein psychologisch!


Eigentlich geht es nur darum, was man will.

Perfekt!

Was man selber will...!

Möchte man das Original, muss man in diesem Fall einen gehörigen Aufpreis in Kauf nehmen, der sich meiner Meinung nach durchaus lohnen kann. xxx hat ja bereits Gründe dafür genannt.

Die Gründe kann man speziell bei Tokai auch anwenden!

Prinzipiell gibt es immer genügend Gründe für und gegen den Kauf einer Kopie. Je nach persönlicher Präferenz muss dann im Einzelfall eben abgewägt werden.

...oder genügend Gründe für und gegen den Kauf eines Originals...!

Zugespitzt könnte man sagen, dass die Tokai baulich nichts Anderes ist als eine "Les Paul Standard" mit ein paar optischen Zugaben (Inlays, zweites Korpusbindung, Kopfplattenbindung, Kopfplatteninlay...)

Genau wie die "normale" Gibson Les Paul Custom, an die sich ja die LC-95 hält!

Die LC-185/200 wäre dann das '57er Modell!

Trotz Allem sollte nicht allein der Preis kaufentscheidend sein -

Absolut richtig!

Dann müßte man sich ja eine J&D Paula kaufen....;)!

Wenn man aber eben gleichwertiges oder gar besseres wesentlich günstiger bekommt, fällt mir kein Argument dagegen ein...

Psychologische Aspekte oder Wertanlagen Aspekte sind für mich unrelevant.
Gut, für andere natürlich nicht, das ist dann ein Aspekt!
Und richtige Wertanlagen sind heutige Gibsons auch nicht! Von irgendwelchen Auflagen, wo es nur 25 Stück davon gibt vielleicht mal abgesehen, ich weiß es nicht, das weiß keiner! So wie die echten Alten mit Sicherheit nicht!
Das sind nur die "echten" Originale der 50er und 60er!
Wohl dem, der damal eine gekauft hat, und heute noch hat....!

Gruß, Matthias
 
Ich persönlich würde nie eine Kopie kaufen wenn ich für das geld ein Original haben kann, dass auch in 30 Jahren noch wertvoll sein wird (bzw. dann erst recht).

So sprechen Gitarristen mit Sammelambitionen oder Sammler keine Gitarristen die als erstes gute Arbeitswerkzeuge zu einem angemessenen Preis benötigen. Ich würde vorschlagen einige Gitarren zu vergleichen und zu begutachten. Spielgefühl und Klang sind sehr wichtig. Die Verarbeitung verdient ganz eigene Kriterien aus technischer und auch optischer Sicht. Denn das Auge isst bekanntlich mit.
 
Ich habe hier schon mehrmals meine Meinung über Tokai geschrieben.
Ich spiele eine ES 130,Neupreis vor einigen Monaten 1062.-€ inclusive Versand aus
England.Momentan ist der Preis etwa 1170.-€
Ich habe noch eine Gibson L5 ,die etwa das sechsfache gekostet hat und hatte in der
Vergangenheit eine teuere Gibson Les Paul(super Gitarre),eine The Paul (Scheissgitarre),
eine Es 345 (gute Gitarre ,Bj. 1972 -1974),ES 347 (absolutes Superteil),etc.
Ich besitze nur noch die Gibson L5(leider) ,die Tokai ,mein sohn hat eine Tokai Les Paul
China made(billig und gut,aber nicht mit der Japan Tokai zu vergleichen!!),hatte eine
Tokai Paul Reed Smith - tolle günstige Gitarre,leider verkauft.
Fakt : die Japan Tokais !! sind immer ihr Geld wert,liegen in der Verarbeitung über
Gibson,ob eine Tokai für 1000.-E mit einer Gibson für 3000.-€ in Sound mithalten kann
lass ich mal dahingestellt,ich hatte aber Gibsons für 2000.-€ in der Hand,die nicht besser
als die Tokai waren.Die Spitzeninstrumente von Tokai fangen mittlerweile mit 320 ,etc.
an.
Sie sind ihr Geld wert,was Verarbeitung und Klang anbetrifft.Die Chance ,bei 10 Tokais
7-8 gute Instrumente zu bekommen,sind sehr hoch.
Nimm dir 10 Gibsons und entscheide selbst,wieviele davon gleich gut sind.Mittlerweile
hab ich allerdings den Eindruck,daß Gibson in der Klasse ab 2000.-€ wieder etwas zulegt,
was die Qualität betrifft.Man kann auch gute günstige Gibsons bekommen,aber da
muß man länger suchen und vergleichen.
 
So sprechen Gitarristen mit Sammelambitionen oder Sammler keine Gitarristen die als erstes gute Arbeitswerkzeuge zu einem angemessenen Preis benötigen.

Nö, darum geht es mir nicht. Wenn ich einen Daimler haben will, kaufe ich keinen Toyota und klatsche dann einen Stern vorn drauf. Und sicherlich ist Toyota was die Quali und Verarbeitung angeht durchaus vergleichbar, aber noch lange nicht so angenehm zu fahren und macht nicht halb so viel Spaß. Der Teufel steckt im Detail.

Ich fahr dann lieber Daimler, wer dagegen lieber spart - bitte, kein Thema. Was ich aber sagen will, der Aufschlag kommt nicht von ungefähr, der Markenname macht nicht sonderlich viel vom Preis aus.
 
Nö, darum geht es mir nicht. Wenn ich einen Daimler haben will, kaufe ich keinen Toyota und klatsche dann einen Stern vorn drauf. Und sicherlich ist Toyota was die Quali und Verarbeitung angeht durchaus vergleichbar, aber noch lange nicht so angenehm zu fahren und macht nicht halb so viel Spaß. Der Teufel steckt im Detail.

Ich fahr dann lieber Daimler, wer dagegen lieber spart - bitte, kein Thema. Was ich aber sagen will, der Aufschlag kommt nicht von ungefähr, der Markenname macht nicht sonderlich viel vom Preis aus.

Den Toyota mit Stern versehen würd ich auch nicht, aber der Vergleich passt nicht 100%ig.
Der Fahrspaß ist auch eine Ansichtssache...: Manche schwören auf Autos wie Ferrari, Lamborghini und andere auf Daimler etc. ...

Letztendlich muß man selbst wissen, ob man "Original" oder "Kopie" kauft. Wer Gibson auf dem Headstock lesen muss...ok.
All diejenigen, denen Qualität etc. am Herzen liegt, werden neben Gibson (auch die haben gute wie schlechte Qualität) auch andere Hersteller in die Wahl mit einbeziehen.... Punkt!
 
Gibson ist in letzter Zeit um einiges günstiger geworden,weil der Großhändler in
Deutschland weggefallen ist und der Vertrieb straffer organisiert wurde.Sind deshalb
die gleichen Modelle von Gibson schlechter,nur weil sie jetzt z.t. 500.-€ weniger kosten?
Die Händler,die noch Gitarren mit den alten Preisen auf Lager haben können die Teile
aber nicht zum alten Preis verkaufen.Was sagt das über die Qualität aus?Garnichts,ausser
daß die Gibson Teile ztw. überteuert waren.
Jedenfalls war fast keine meiner Gibsons so sauber verarbeitet wie die Tokai und dem
Original (altes Instrument,Bj. ca.1962 ) so nahe.Eine 1:1 Kopie.Das hat Gibson nicht
immer geschafft,wenn man sich bestimmte Baureihen zu bestimmten Jahresproduktionen
anschaut(siehe Les Pauls ,ES Reihen oder Jazzgitarren).
Was aber nicht heißt,daß ich nicht auf gute Gibson Gitarren stehe !!!!!!!!!!!!!!!
Allerdings wird die Masse wohl nicht in den Genuß von guten Gibsons kommen,auch wenn
der Name Gibson auf dem Headstock steht.
Bevor jetzt wieder so unsinnige Kommentare wie " Gibsonbasher" kommen.....ich bin sehr
zufrieden mit meiner L5 und werde sie auch nicht hergeben.Aber live spiele ich nur noch
auf der Tokai,weil sie für mein Können absolut ausreicht und die Leute im Publikum
den Unterschied garnicht hören-den hört man nämlich nur akustisch ..aber das ist eine
andere Baustelle.
 
Ich finde man muss halt für sich selbst entscheiden, ob man damit klarkommt nur eine "Kopie" (die meiner Meinung nach häufig besser verarbeitet ist als das Original) zu spielen, oder ob man wirklich Gibson auf der Kopfplatte prangern haben muss.
(Persönlich glaube ich auch, dass die Epi Elitist nicht abgesetzt wurden, weil se sich schlecht verkauft haben, sondern weil Gitarristen, denen es egal war ob Epiphone auf nem "hässlichen" oder Gibson auf nem schönen Headstock steht, sich die Elitists als günstigere gleichwertige Alternative zu den günstigen Gibsons gekauft haben. -> Meine Meinung :rolleyes: )

Ich kann mich da ja einfach mal selbst Zitieren:
Aloha,

da ich mir ne Les Paul für um 1000-1500€ kaufen will und schon ein paar Gitarren getestet habe schreibe ich hier mal meine (persönliche-subjektive) Meinung nieder!

Von den Studios hatte ich schon mehrere in der Hand, die wirklich unübersehbare Lackfehler hatten und bei einer war sogar die Tune-o-Matic Bridge schräg eingebaut (und nein nicht das normal schräg, wie es ist, sondern doppelt schräg). Diese Gitarre stand im Session-Music in Walldorf (es war sogar die teure Midnight mit EMGs drin) und auch die eigentlich simple matte Lackierung sah aus wie billig mit der Dose gemacht (schlieren etc).
Ein Verkäufer in einem großen Deutschen Musikhaus hat mir auch gesagt "Naja, dass Gibson nicht lackieren kann ist ja eh schon bekannt" und dies konnte ich bisher zumindest bei 2-3 Studios selbst erleben.
Die Worn Brown/Cherry sind da natürlich fein raus. Schlecht sind die Gitarren sicher nicht und sie klingen auch gut (auch wenn mich das Preis/Klang-Verhältnis verglichen mit meiner alten Epi-Studio mit SDs drin nicht richtig umhaut)

Ich für meinen Teil bin ich jetzt seit Wochen auf der Suche nach Tokais um 1000€ rum, da ich mir von diesen mehr verspreche als von ner Gibson Les Paul Studio (vor allem von der Verarbeitung).
Wenn ich keine schöne Tokai finde, dann werd ich wohl ne Gibson nehmen, die mit sicherheit auch keine schlechte Gitarre ist aber die bei Epiphone angekreidete "Serienstreuung" trifft die letzte Zeit (in meinen Augen) auch bei Gibson zu! (ich weiß, dafür werd ich jetzt geschlagen... )
Ich behaupte einfach mal bei den günstigen Gibsons muss man genauso vergleichen wie bei allen billigeren Gitarren auch...
Um mal was positives zu erwähnen: Ich hatte auch schon eine perfekt eingestellte ohne Verarbeitungsfehler in der Hand, aber da hatte ich grad leider kein Geld einstecken

Wie es mit den Gibsons über 1500€ aussieht... kA hab noch keine gespielt...

Und bevor ich jetzt noch angekreidet werde wie mnemo sage ich gleich, dass ich es nicht nötig habe Gibson schlecht zu reden, weil es vll grad "cool" ist oder wegen neid. Ich will für mein Geld einfach die für mich beste Gitarre haben und mir ist es ehrlich gesagt scheißegal, was da auf dem Headstock steht.
Wenn ich ne 100€ Harley Benton in die Hand gedrückt bekommen würde, die klanglich jede Gitarre für 1000€ platt machen würde, dann würde ich die auch spielen (und auch ohne Gibson Aufbapper auf dem Headstock)

Gruß

Und ehrlich gesagt würde ich ner Gibson eher nen Tokai-Aufbapper drauf machen :D

Fakt ist auch, dass Gibson bis 1500€ keien schönen Decken im Angebot hat wie zb. bei der Tokai LS130 für 1000€...
ls130sebsdb1.jpg


Über Klang und Aussehen kann man natürlich immer streiten und Verarbeitung sicher teils auch (vll ist ja hier nach Auffassung mancher ne LP Studio erst ne Studio, wenn se Lackfehler hat und das dies dazu gehört), aber ich finde für sein Geld bekommt man bei Tokai zumindes in Preisklassen unter 2000€ die schöneren Instrumente... Zum Klang sag ich jetzt nix, weil das wie früher bei den GTI und Mantas ist :D

Gruß Blubber
 
Nö, darum geht es mir nicht. Wenn ich einen Daimler haben will, kaufe ich keinen Toyota und klatsche dann einen Stern vorn drauf.

Dieser Vergleich hat jetzt aber rein gar nichts mit einer "Original" Les Paul und einer "Nachbau" Les Paul zu tun im Vergleich (dann müßte Toyota einen Mercedes 1:1 nachbauen, und dann müßte man vergleichen), sondern rein, diese Aussage auf Gitarren übertragen, "ich will eine Gibson und nichts anderes"!

Man kauft ja auch keine Fender und macht dann das Gibson-Logo drauf....!

.....,aber noch lange nicht so angenehm zu fahren und macht nicht halb so viel Spaß. Der Teufel steckt im Detail.

Übertragen auf Gitarren würde ich das so interpretieren, daß man so meint/glaubt, daß eine Gibson immer besser ist....!

Ich fahr dann lieber Daimler,....

Übertragen auf Gitarren heißt das dann, "ich spiele lieber Gibson"....
....und wenn eine Gibson besser ist als das zu vergleichende Modell (1:1 Nachbau), ist ja auch absolut nichts daran einzuwenden!
Eigentlich wäre ja auch nichts einzuwenden, wenn dem nicht so wäre...., warum denn eigentlich nicht?

der Aufschlag kommt nicht von ungefähr, der Markenname macht nicht sonderlich viel vom Preis aus.

Bei den Einen mehr, bei den Anderen weniger.

Bei Gibson aber definitiv relativ viel...!


Zum Schluß noch eine Frage:

Du möchtest Dir eine Plaintop Sunburst Les Paul Standard kaufen.
Ich nehme mal an, es soll eine Gibson sein, wenn Du eine kaufen würdest!

Du spielst an, und eine Gibson gefällt Dir sehr gut, Preis sagen wir 2000,-!

Daneben steht eine Tokai Love Rock LS-135 (um Tokai geht es ja hier in diesem Thread), eine Plaintop Sunburst (einteiliger Korpus, Long Tenon, massiv gebaut ohne Löcher, Alu-Tailpiece), sieht genauso aus wie das Gibson USA Modell (1:1), wobei die Gibson USA aber nicht diese Spezifikationen hat (einteiliger Korpus weiß ich jetzt nicht)!
Preis einer LS-135 neu in Deutschland im Laden (wenn einer sie hätte) ca. 1200,-, also 800,- weniger.

Du spielst die Tokai aus Interesse mal an und stellst fest, daß Deine zuvor angespielte Gibson ihren Meister gefunden hat, rein von der Gitarre her!

Welche würdest Du jetzt kaufen?

Die erstens auf dem Blatt Papier (Bau-Spezifikationen) bessere, zweitens klanglich besser dastehende "Paula" von Tokai, die auch von der Bespielbarkeit gleich wäre und von der Verarbeitung etwas besser wäre für einen Preis von 1200,-?

Oder die Gibson Les Paul, die vom "Bau" her günstiger gebaut wurde, etwas schlechter für Dich klingen würde und auch verarbeitungsmäßig den kürzeren zieht und von der Bespielbarkeit ungefähr gleich ist und für 2000,- zu haben ist?

Das sind keine Phantasien, sondern die Wahrscheinlichkeit ist verdammt hoch, daß dem so wäre!

Welche würdest Du nehmen?

Oder würdest Du solange eine Gibson für 2000,- suchen, bis Du eine bessere als die Tokai gefunden hast, was ja auch möglich wäre?

Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist genau der Punkt, den ich auch angesprochen hatte. Eigentlich schade, dass sich so viele vom Namen leiten lassen..., aber ist nicht mein Problem :D :D :D
Wenn man so lange suchen würde, bis man eine Gibson gefunden hat die dieser Tokai das Wasser reichen kann, spricht das ja schon Bände, dass man UNBEDINGT eine Gibson haben will und nichts anderes in Frage kommt (Scheuklappen).
 

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