Tokaigitarre

  • Ersteller Beatsteaksfan
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Immer wieder interessant zu lesen wie sich die User in die Köppe kriegen, wenn das Wort Tokai im Board auftaucht.
 
Hier schreibt niemand etwas darüber das früher alles besser war und auch sonst scheinst du völlig neben der Spur zu laufen. Ich habe mehrere Gibsons besessen, darunter fünf aus dem Custom Shop und mehr als 50 mal soviele sind über die Jahre durch meine Hände gewandert. Alle Mängel von denen ich schreibe habe ich auf neuen Instrumenten festgestellt die aus dem Karton gekommen sind. Du versuchst Gibsons Problem keinen Qualitätsstandard zu haben oder einen konstant halten zu können auf Unwissen von Händlern und Kunden und die Händler selbst zu schieben. Außerdem rechtfertigst du Mängel mit der mangelnden Konzentration nach 5 Stunden arbeit und relativierst sie wieder damit, dass die Gitarre über die Jahre sowieso verranzt. Wenn Pflege für dich ein Fremdwort ist mag das auch stimmen. Wenn ich von Lackeinschlüssen und Lacknasen schreibe, dann meine ich nicht eine 40 Jahre alte Gitarre, deren Lackrisse schon 20 Jahre vorher vorhanden waren. Glaubst du deine Ausführungen wären weniger "hypotetische, teilweise fiktionale, vermutungen" ?

Gurken? Gibson baut Gitarren - Gurken bauen andere: Das sind nämlich dann die die Super Toll verarbeitet sind - aber nach nichts klingen.
Ich frage mich ob du noch ganz richtig tickst. Ist es die Hitze ? Ich fange an die Postings zu verstehen in denen Tokai ein potentielles Streitthema ist. Das solche Diskussionen ausarten ist kein Wunder wenn einige Menschen Gibson als Gitarrenhersteller auf ein Podest stellen und keine völlig berechtigte und ganz normale Kritik zulassen wie sie jeder andere Gitarrenhersteller auch erfährt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wusste von Anfang an, dass das hier Zoff gibt! :D
Wieso belassen wir es nicht einfach dabei, das BEIDE Hersteller schlechte wie gute Gitarren auf den Markt wirft? Der eine mal mehr, der andere mal weniger... :)
Das P/L Verhältnis ist bei Tokai natürlich um einiges besser, aber wenn es um gute Qualität geht ist auch Gibson wie Tokai vorne mit dabei. Ob das Qualitätsniveau bei wem auch immer konstant ist, steht wieder auf einem anderen Blatt!
Ich finde auch, dass A3-21 Recht hat:
Es wird (fälschlicherweise) Gibson immer wieder ganz pben aufs Treppchen gesetzt; von den meisten nur deshalb, weil es eben eine Gibson und somit das "Original" ist. Für die ist es egal, ob es andere Hersteller wie Tokai gibt, die die selbe Qualität für sogar weniger Geld anbieten. Denn die bauen ja nur "Kopien"... ;)
Komisch (und schade), dass so viele Leute so denken, aber wahr.
 
Ich wusste von Anfang an, dass das hier Zoff gibt! :D
Ich nicht. Ich hätte nicht gedacht das es Menschen gibt die nichts besseres zu tun haben als da Glaubenskriege ausfechten zu müssen. Das "Kopien" hier als generell schlechter als das "Original" dargestellt werden welches wie ja auch schon festgestellt wurde gar nicht mehr "original" ist sondern nur von Patenten lebt ist großer Humbug. :) Eine nicht gesicherte Wersteigerung ist ein seltsames Argument für einen Gitarristen der eine Gitarre sucht kein Kunstobjekt. Mich würde auch nicht wundern wenn die Les Paul in 30 Jahren uninteressant geworden ist und die 1988er B.C. Rich Warlock ein gesuchtes Edelstück wird. Man kann nicht in die Zukunft schauen.
 
Wir fassen uns jetzt bitte alle mal an den Händen und singen: "Oooooohhhh happy dayyyyy, oooooohhhh häääääääppyyyyy däääähäääääähääääyyyyyy...... :D
 
Ich nicht. Ich hätte nicht gedacht das es Menschen gibt die nichts besseres zu tun haben als da Glaubenskriege ausfechten zu müssen. Das "Kopien" hier als generell schlechter als das "Original" dargestellt werden welches wie ja auch schon festgestellt wurde gar nicht mehr "original" ist sondern nur von Patenten lebt ist großer Humbug. :) Eine nicht gesicherte Wersteigerung ist ein seltsames Argument für einen Gitarristen der eine Gitarre sucht kein Kunstobjekt. Mich würde auch nicht wundern wenn die Les Paul in 30 Jahren uninteressant geworden ist und die 1988er B.C. Rich Warlock ein gesuchtes Edelstück wird. Man kann nicht in die Zukunft schauen.

Hätt ich auch nicht gedacht, aber wenn einige Leute der Meinung sind, dass nichts über die sog. Originale geht....Bitteschön! DEREN (unüberdachte) Meinung... :)
Zum Thema BC Rich kann ich nur sagen, dass die japanischen und US Modelle ziemlich begehrt sind! Wie oft wurden mir (sehr gute!) Angebote für meine Shorthorn Mockingbird gemacht...! Denke, dass das Thema LPs bei vielen langsam ausgelutscht ist und die nach alternativen Sammlerstücken suchen!
 
hi!

ich glaube die sache stellt sich etwas anders dar als von A3-21 beschrieben - um nicht zu sagen andersrum.
ehrlich - in jedem thread wo der name "tokai" auftaucht wird nämlich seitenweise behauptet die kopien wären besser als die originale, oder wären gar "gleichwertig".

aber genau das sind sie eben nicht - sonst wären sie ja auch das gleiche wert ;)

(oh happy day ;))


cheers - 68.
 
in jedem thread wo der name "tokai" auftaucht wird nämlich seitenweise behauptet die kopien wären besser als die originale, oder wären gar "gleichwertig".

aber genau das sind sie eben nicht - sonst wären sie ja auch das gleiche wert ;)

Genau, und das hat ja mal überhaupt nichts mit Marketing und Nachfrage des Massenmarkts zu tun.:rolleyes:
 
Nein, nein goldtop, die Jungs von Tokai sind einfach gute Samariter - die Robin Hoods der Gitarrenindustrie. ;) Haben bestimmt auch Fachkräfte, die am Elektronenrastermikroskop nur auf Lacknasen achten und selbige ausbügeln. Das sind dann die Leute, dies auch stört, wenn der Klodeckel hochgeklappt ist, der Wein aus dem Tetrapack korkt oder der Fisch ne Gräte hat.

Mal ehrlich: Mir sind kleine Unregelmäßigkeiten völlig egal, solange das Instrument an sich die Offenbarung ist, da nehme ich so was gerne in Kauf, absolut egal bei welchem Hersteller. Solange es klingt und sich gut anfühlt völlig schnuppe! Und wieviele Gitarren produziert Gibson am Tag und wieviele Tokai? Von euch kommt doch auch immer der selbe Quark... Werft anderen vor, es müsse unbedingt Gibson für sie auf der Kopfplatte stehen, aber selbst stellt ihr sämtliche Tokais als den heiligen Gral der Gitarrenbaukunst zum Schnäppchenpreis dar. Neutral ist das auch nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Werft anderen vor, es müsse unbedingt Gibson für sie auf der Kopfplatte stehen, aber selbst stellt ihr sämtliche Tokais als den heiligen Gral der Gitarrenbaukunst zum Schnäppchenpreis dar. Neutral ist das auch nicht...

Ich für meinen Teil werfe niemanden was vor, sondern sage nur meine Meinung, dass es kein Gibson sein muss und empfinde es als falsch, dass die viele sagen: "Es muss immer Gibson sein!" Ist aber trotzdem immer noch deren Meinung, von mir aus...!
Für mich muss es auch nicht unbedinggt ene Tokai, Greco etc. sein.... ;) Wenn ich aus 15 Gitarren die beste raussuche und da steht Gibson drauf, nehm ich halt die Gibson! Dafür vertrete ich ja auch die Meinung, dass es mir egal ist, was auf der Kopfplatte steht. ;)
 
Mal ehrlich: Mir sind kleine Unregelmäßigkeiten völlig egal, solange das Instrument an sich die Offenbarung ist, da nehme ich so was gerne in Kauf, absolut egal bei welchem Hersteller. Solange es klingt und sich gut anfühlt völlig schnuppe!

Mir und anderen aber anscheinend nicht. Wenn man zT mehrere tausend Euro für ein Instrument der Oberklasse ausgiebt, sollte eine tadellose Verarbeitung selbstverständlich sein und nicht "scheissegal, hauptsache es klingt".

Ich wollte mir vor einer Weile eine wirklich hochwertige SG gönnen und dachte mir daher auch, dass wenn ich schon viel Geld für ein Instrument der Custom-Shop-Klasse ausgebe da auch der richtige Name auf die Kopfplatte gehört. Das Ziel war das so oft angesprochene "Instrument fürs Leben". Nach dem ausgiebigen Antesten einer Auswahl von Reissues bzw VOS aus dem CS habe ich aber aufgegeben. Bei zweien war die Verarbeitung unter aller Sau und eine dritte war zwar hervorragend verarbeitet aber klang tot wie ein mit Darmsaiten bespanntes Toastbrot. Die ersten beiden Gitarren klangen sehr gut aber die Mängel waren für mich nicht hinnehmbar - zumindest für Gitarren der 2500€-Klasse. Ich hätte vielleicht noch weiter suchen können um ein perfektes Instrument zu finden aber mein persönliches Fazit nach dieser ernüchternden Erfahrung war ganz klar "A Gibson is only good enough".

Aus lauter Frust habe ich mir dann blind eine Tokai SG 175 bestellt und könnte gar nicht glücklicher sein. Absolut hochwertige Materialien und perfekte Verarbeitung. Dass ich dabei auch noch tausend Euro gespart habe, war eher ein willkommener Nebeneffekt.

Nochmal in kurz: Es geht vielen Leuten gar nicht um ein Gibson-Bashing oder Neid auf die hochpreisigen "Originale". Ich hatte schon mehrere Gibsons und war auch recht zufrieden. Daher wollte ich auch unbedingt wieder eine Gibson haben aber Gibson wollte mein Geld einfach nicht. Tokai ist nur eingesprungen und, wie es im Sport manchmal auch passiert, hat den Stammspieler verdrängt.
 
Ich für meinen Teil werfe niemanden was vor, sondern sage nur meine Meinung, dass es kein Gibson sein muss und empfinde es als falsch, dass die viele sagen: "Es muss immer Gibson sein!" Ist aber trotzdem immer noch deren Meinung, von mir aus...!
Für mich muss es auch nicht unbedinggt ene Tokai, Greco etc. sein.... ;) Wenn ich aus 15 Gitarren die beste raussuche und da steht Gibson drauf, nehm ich halt die Gibson! Dafür vertrete ich ja auch die Meinung, dass es mir egal ist, was auf der Kopfplatte steht. ;)


Eben. Gibson machen tolle Gitarren (wenn auch mit einer gewissen Streuung in der Qualität, das darf und muss man auch sagen dürfen). Tokai machen auch tolle Gitarren in hervorragender Qualität und preislich günstiger als Gibson.
Bin ich deswegen Tokai-Jünger? Nö, aber ich liebe meine LS130 aber sehr. Genau wie meine LAG Imperator 1000 (die ich meiner Tokai mittlerweile sogar vorziehe) und finde meine Gibson SG's (Ebony und Menace) auch ganz toll. So what?
Wie sagte Re-Paul so schön? (ich hoffe ich zitiere auch richtig) "Ich bin kein Fan einer Marke, sondern einer Gitarrenform."

Somit ist es egal ob es eine Gibson, Tokai oder Edwards ist, Hauptsache eine toll verarbeitete Les Paul, die gut aussieht und noch besser klingt. Die hervorragend spielbar ist und einen guten Preis hat.
 
Da klickt man sich versehentlich in einen Tokai-Thread und es findet sich zufälligerweise die selbe Leier wie immer vor. :D

Ehrlich, Leute: es nervt!

Was mich ein wenig wundert:

A3-21 schrieb:
Hier schreibt niemand etwas darüber das früher alles besser war und auch sonst scheinst du völlig neben der Spur zu laufen. Ich habe mehrere Gibsons besessen, darunter fünf aus dem Custom Shop und mehr als 50 mal soviele sind über die Jahre durch meine Hände gewandert. Alle Mängel von denen ich schreibe habe ich auf neuen Instrumenten festgestellt die aus dem Karton gekommen sind.

Du schreibst ja von vielen Fehlern und Mängeln bezüglich Gibson. Wie kommt es aber dann, daß Du Dir selber ( mindestens ) 5 Gibsons zugelegt hast?

Waren das dann die Ausnahmen, bei denen keine Fehler auftraten. :confused:

Und mal ganz ehrlich: Lacknasen kommen auch bei vielen anderen Herstellern vor und bei einer Nitrolackierung kostet mich sowas 5 Minuten, um es für gewöhnlich mit gängigen Hausmittelchen zu beheben. Da muß ich kein Könner sein. Im Übrigen ist Nitrolack halt auch etwas schwerer zu bearbeiten als irgend ein Polylack und Lacknasen und Orangenhaut ist dadurch schneller mal entstanden.

Sele hat es ja prinzipiell schon angesprochen: durch die Internetversand-Kultur ist es heutzutage halt oftmals der Regelfall, daß Instrumente durch den Händler nicht mehr gesichtet werden und die Kontrollinstanz wegfällt, die sich unmittelbar vor dem Endverbraucher befindet. Komischerweise bekomme ich meistens nur durchs Internet von schlecht verarbeiteten Gibsons mit, obwohl ich doch einiges an Gitarren durch drei verschiedene (Stamm-)Händler mitbekomme. Bei denen werden die Gitarren aber alle gesichtet, bevor sie in den Laden kommen. Macken treten da halt dann nur auf, wenn sie längere Zeit im Laden traktiert werden. Ehrlich: wenn wirklich alles zutreffen würde, was man hier in jedem Tokai vs. Gibson Thread hervorgeholt wird, dann dürfte da draußen keine einzige brauchbare Gibson sein. :D

Was jetzt nicht heißen soll, daß ich solche Aussagen nicht glaube. Nur komischerweise kommen dann zu solchen Threads immer alle zusammen.

Der Ansatz von Sele ist vielmehr, daß man Mäkel, die nicht ins Spiel mit eingreifen, reell bewerten sollte.

Eine Firma wie Paul Reed Smith mag zwar eine hervorragende optische Qualitätskontrolle haben, die 99,5 % aller Fehler aussiebt, klanglich bieten sie mir persönlich aber gar nichts. Die Gitarren klingen einfach total kantenlos, unpersönlich und steril.

Gleiches könnte ich über ein, zwei namhafte deutsche Gitarrenbauer sagen, deren Produkte ich in Händen hielt. Was nutzt mir ein gelecktes Instrument, wenn es bestenfalls für die Vitrine taugt.

Was man noch festhalten konnte:

ich hatte Gibsons und Fender in jeglichen Preisklassen in der Hand: einige waren phänomenal, einige total tot. Eine Voraussage konnte man vorher nicht treffen. Selbst welche mit den besten baulichen Voraussetzungen ( leicht, enge Maserung, usw. ) waren total für'n Ar... .
Bei einer Strat, mit einem Spiel in der Halstasche, bei der man links und rechts noch jeweils ein 1mm Plektrum klemmen konnte und nahe an der 4 kg Grenze, hätte ich vorausgesagt, daß es eine Gurke gewesen wäre. In Wirklichkeit stellte sich diese Gitarre am richtigen Amp als ein wahrer Killer heraus. Gleiches galt für Tokai: ist nicht das Wunderwerk, bei der die gesamte Produktion lückenlos Topgitarren sind, aber es gibt auch welche. Da gibt es die gleichen Schwankungen nach oben und unten.

Und Gitarrenbauer-Gitarren sind auch immer ein Roulettespiel auf hohem Niveau, auch wenn jeder Gitarrenbauer was anderes behaupten wird.

Solange Gitarren nicht automatisch aus irgendeinem Kunststoff gegossen werden und manuelle Arbeitsschritte bzw. Kontrollschritte durch Menschen durchgeführt werden, wird es Schwankungen geben.

Drum geht in den Laden und sucht euch eure Gitarren selber aus, anstatt sie blind zu kaufen. Dann könnt ihr euch nämlich selbst an die Nase fassen. Egal, bei welcher Marke.
 
Ei ei ei, was ein gebashe hier :D

Sele schrieb:
Ich will deinem Glauben da nicht im Wege stehen, defakto waren die Elitists bei Produktion absolute Ladenhüter. Und auch hier durfte und konnte man des öfteren lesen: Ich kauf mir keine Epiphone für 1500€. Es war der Name der störend war nicht die Gitarre an sich.
Naja, das mit der Elitist kann man auch wie du betrachten, dann ist es aber (indirekt) noch ärmer für Gibson, weil man dann wirklich merkt, wie der Vodoo eines Markennamens zieht (auch wenn im Preissektor um 1200€ die Elitists bestimmt die bessere P/L hatten). :) Die Gitarren sind wirklich gut und jeden Cent wert. Es gibt sogar Bands und Musiker (glaube My Chemical Romance), die nur Epi Elitists spielen, weil die (ihrer Meinung nach) für ihr Geld mehr Leistung liefern.
Wenn ich für ne Epi keine 1500€ ausgeben will, weil nicht Gibson draufsteht und ich angst hab, dass mich andere Gitarristen, die sich grad so ne Gibson für 1000€ leisten können auslachen, weil "ich keine Gibson spiel", dann ist das halt ein richtiges Armutszeugnis. :rolleyes:
Da sieht man wieder, wie oft der Namen subjektiv bei uns Gitarristen auswirkung auf das Kaufverhalten hat, auch wenn es so oft bestritten wird...
(Meine These mit dem schlecht klingenden Diezel oder Mesa, weil er in einem Behringergehäuse werkelt... :great: )
Ich hab leider auf Grund des späten Einstiegs in die Gitarrenwelt die Elitist größtenteils verpasst und nur noch am Ende welche mitbekommen, die mir aber optisch nicht so sehr gefallen haben (nur noch in rot, oder so gelb-braun-orange-schmodder Sunburst)

Und zu den Verarbeitungsmängeln: Naja, ich wollte mal sehn, wenn du dir n neues Auto kaufst und es sind überall Kratzer oder Steinschläge drin, das Amaturenbrett hängt schief da etc :D "Wird mit der Zeit eh so..." :great: Die kommen beim Gebrauch aber eh rein und ändern die Funktionsfähigkeit nicht, also könnte Porsche seine 911er ja auch verpfuscht ausliefern, so lange die Technik unter der Haube geht ;) -> Denkanstoß...

Und jetzt mal ohne scheiß, über Klang kann man zwar streiten, aber von den 14-15 Gibson LP Studios, die ich bisher angespielt hab hätte ich maximal 3 (die mir farblich leider nicht so zugesagt haben -> "ungleich Schwarz oder Worn Brown") gegen meine alte Epiphone Les Paul Studio getauscht, da der Klang+Verarbeitung nur bei diesen besser war (auch wenn meien Epi erst durch neue Tonabnehmer richtig gut geworden ist)

Und bei mir steht jetzt direkt auch ne neue nicht ganz so teure Gitarre für H-Tuning an. Zur auswahl stehen Gibson SG Special, LTD Viper 400, Gibson LP Studio Worn Brown, LTD EC 256 AVB und PRS SE Singlecut... Möge die bessere gewinnen (wenn ich nicht die Kohle vorher für ne schöne Tokai rausknall :cool: )
Mir ist es dabei auch scheiß egal, ob und welche Hölzer verwendet werden und ob die Gitarre "böse" Löcher hat, Long Tenon Neck, Ahorndecke etc.
Meine Epi hat auch nur ne ganz dünne Decke aus (dafür sehr schönem) Furnier und keine 2cm AAAA Wölkchenahorn und ist auch nicht aus einem Stück Mahagonie, sondern aus zwei... Solange es gut klingt; Whatever...
Da ich hier keinem ne Tokai oder Gibson oder sonstwas aufzwinge könnt ihr mich jetzt stressen, wie ihr wollt. Es ist mir einfach egal, da ich nur meine Meinung vertrete und diese mit meinen Erfahrungen belege!

Und noch so ne Frage: Wer ist hier von uns eigentlich in der Lage im Blindtest unter 10 Les Pauls von Gibson, Tokai, Epiphone und ESP (dann ohne EMGs) die Gitarren mit Long Tenon Neck oder überhaupt mit 100% Trefferquote den Hersteller rauszufinden, wenn er die Gitarre nur durch nen Amp hört??

Gruß
 
Bevor es hier wieder ausartet und ein weiterer Tokai-Gibson-Streit Thread entsteht, .......


Hat wohl nicht soooo viel gebracht....:( !


Es ist doch ganz einfach!

Gibson baut gute E-Gitarren.......!

Tokai baut gute E-Gitarren.......!

Hier einmal eine Gibson Les Paul....

http://www.youtube.com/watch?v=QgInUbNEM0c

Hier einmal vom Spielen her vergleichbares mit einer Tokai Love Rock....

http://www.youtube.com/watch?v=SkRomnNjnWQ&feature=related

Hals, Hals-Steg, Steg-PU Klangcharaktere werden auch gezeigt, welcher Amp bei wem benutzt wird ist jetzt Nebensache, beide sind sehr gut, fertig....!

Der Geschmack entscheidet und das, was man haben möchte.
Eine Gibson Les Paul oder eine Tokai Love Rock oder eine..... was weiß ich....!

Und um es noch interessanter zu machen.

Hier ein Some Blues mit einer Hagström, die die beiden Paulas speziell hier auf den Videos etwas in den Schatten stellt.....
(Was auch immer für Amps gespielt werden)

Alles klar?

http://www.youtube.com/watch?v=Azci7D9pPEQ&feature=related

P.S. Heißt natürlich nicht, daß solche Videos allgemeinverbindlich sind, aber ihr versteht, was ich damit ausdrücken will...!?

Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir und anderen aber anscheinend nicht. Wenn man zT mehrere tausend Euro für ein Instrument der Oberklasse ausgiebt, sollte eine tadellose Verarbeitung selbstverständlich sein und nicht "scheissegal, hauptsache es klingt".
Dazu gibt es nichts mehr hinzuzufügen.
 
Ehrlich: wenn wirklich alles zutreffen würde, was man hier in jedem Tokai vs. Gibson Thread hervorgeholt wird, dann dürfte da draußen keine einzige brauchbare Gibson sein. :D
Ihr besonders Sele überstrapaziert diese Diskussion völlig reißerisch oder habe ich überlesen das hier irgendwer so etwas schreibt ? Auf dieses Worte in den Mund legen diesen ganzen Stumpfsinn werde ich gar nicht mehr eingehen.

Der Ansatz von Sele ist vielmehr, daß man Mäkel, die nicht ins Spiel mit eingreifen, reell bewerten sollte.
Es ist also nicht "reell" ein Instrument für mehrere tausend Euro bei zweifelsfreien Mängeln zu kritisieren oder zu kritisieren wenn ein Instrument eines anderen Herstellers für den gleichen Preis oder im günstigsten Fall auch weniger im Durchschnitt sauberer verarbeitet ist ? Haben Traditionshersteller einen Schluderbonus ? In welcher Welt lebt ihr oder wächst das Geld bei euch auf Bäumen dass es euch einfach scheißegal ist wie dieser weltfremde Blinky87 es zum Ausdruck brachte ?
Drum geht in den Laden und sucht euch eure Gitarren selber aus, anstatt sie blind zu kaufen.
Als ob ich das nicht längst erwähnt hätte.
 
....
Wenn ich für ne Epi keine 1500€ ausgeben will, weil nicht Gibson draufsteht und ich angst hab, dass mich andere Gitarristen, die sich grad so ne Gibson für 1000€ leisten können auslachen, weil "ich keine Gibson spiel", dann ist das halt ein richtiges Armutszeugnis. :rolleyes :...

Dem kann ich nur voll zustimmen.
So etwas ist ein Armutszeugnis.
Passt aber irgendwie in die heutige Zeit ...

...
Nur weil Tokai draufsteht kann sie nicht mit Gibson mithalten...

Nö, kann sie auch nicht. ;)

So schlampige Verarbeitung wie sie bei *manchen* Gibsons anzutreffen ist, so was wird man bei einer MiJ-Tokai nicht finden.
Tokai kann auch beim Bünde-Hydraulisch-Ins-Griffbret-Rotzen und beim "Korpus-Bohren-Und-Hohlfräsen" keineswegs mit Gibsons mithalten. :D

Das musste gesagt sein.

Doch zurück zur Eingangsfrage "ob die Tokai mit einer Gibson mithalten kann":
die Frage ist imho irrelevant. Komplett irrelevant.
Denn Gibson ist schon sehr lange kein Qualitätsmaßstab mehr, und wirklich was zählt, ist einzig die Frage, ob dir die Gitarre deiner Wahl gefällt (Klang, Bespielbarkeit, Optik), und ob das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.
Ob einem die Gitarre der Wahl gefällt, kann nur einer herausfinden: man selbst, mittels Versuch.

... aber genau das sind sie eben nicht - sonst wären sie ja auch das gleiche wert ;) ...

Aha. Für gut erhaltene Früh-80er-Tokais zahlt man mittlerweile genau so viel oder sogar mehr als für eine fabrikneue Gibson LP Standard.
Auch zahlt man für einige neue, höherwertige Tokaimodelle z.T. mehr als für eine fabrikneue Gibson LP Standard.
Da es aber arm ist, als Musiker den Wert eines Musikinstrumentes nur am Preis festzumachen, greife ich diese "Argumentation" nicht auf.


Ich habe fertig.

Band-O-Lero
 
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&ssPageName=STRK:MEWAX:IT&item=110406595047



mal abgesehen davon,daß diese Gibson unter Umständen klingen kann,aber nicht muß,
hat sie ja wenigstens einen tollen Werterhalt .....;):D
Ich beobachte das bei dem Instrument immer wieder in letzter Zeit.
Für den Preis ist es sehr schwer,eine gebrauchte Japan Tokai zu bekommen.

Jetzt mal im Ernst >> ich finde,man sollte hier nur ernst haft mitschreiben,wenn man
selbst Tokai und Gibson besitzt(das wäre nur ein Wunsch von mir,ich will keinem vor-
schreiben ,was er zu tun hat und bin für Meinungsfreiheit).Aber man sollte eins bitte
bedenken:die meisten Tokai Besitzer werden auch schon einige Gibsons besessen haben
oder wenigstens angespielt haben.Umgekehrt habe ich da so meine Zweifel.Ich bin seit
41 Jahren Gitarrist und habe mir nach einer langen Gibsonodyssee jetzt zu meiner letzten
Gibson noch eine Tokai zugelegt.Mein Sohn hat schon die zweite,allerdings nicht in der
Japanklasse.
Und !! ich habe sehr hohen Respekt vor Tokai !!! und kann endlich die sehr teuere
Gibson zu Hause lassen.Natürlich wurmt es mich ,daß ich meine alten Gibsons nicht
mehr besitze von denen einige sehr gut und einige weniger gut waren.Wirkliche
Aussage über so ein Instrument bringt eh nur der direkte Vergleich miteinander.

Und !! jeder hat ein Recht sich über sein Instrument zu freuen,wenns ihn inspiriert.
Egal was drauf steht.Wer Lust hat,kann sich ja mal mein Profil anschauen ,vielleicht
räumt er mir dann ein,daß ich Vergleichsmöglichkeiten habe.Die Gibson,die bei mir
zu Hause steht,hat mich gebraucht 9700.-DM gekostet.Hätte einige Jahre später
10.000.-€ neu gekostet,der realistische Gebrauchtpreis liegt momentan bei ca.
5.000.-€ bis 6.000.-€ (unten ),nur so am Rande erwähnt.
 

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