
Sephris
Registrierter Benutzer
Hallo liebe SĂ€ngerinnen und SĂ€nger,
bevor ich mein eigentliches "Problem" schildere, muss ich zunÀchst die Vorgeschichte erzÀhlen: Ich bin jetzt schon einige Zeit im Gesangsunterricht, habe auch schon Erfolge erzielt, aber scheitere stÀndig an einem Problem: Meinem Kehlkopf.
Ich habe einen Stimmumfang von vier Oktaven, den ich auch gerne mal komplett nutzen wĂŒrde, ohne dabei im oberen Drittel zu klingen wie Axl Rose auf Helium.
Vor kurzem habe ich ein Buch von einem gewissen Alan Greene entdeckt, The New Voice; darin beschreibt er, dass die Stimme ein Instrument ist, das erst gebaut werden muss, bevor es verwendet wird (schlieĂlich spielt man eine Violine auch nicht, solange sie ein StĂŒck Holz ist, so Greene). So weit, so gut.
Er geht von der Grundannahme aus, dass alles im Körper von Muskeln bewegt wird und dass man diese Muskeln auch bewusst steuern kann, die gilt somit auch fĂŒr den Kehlkopf. Dieser Muskeltheorie bin ich ohnehin nicht abgeneigt, schlieĂlich habe ich ja auch gelernt, mit der Nase zu wackeln - und das ist keine Magie, das sind wohl auch Muskeln.
Auf jeden Fall habe ich ein paar seiner Ăbungen gemacht und bin jetzt in der Lage, meinen Kehlkopf willkĂŒrlich runter zu bewegen.
Jetzt die zwei Fragen, die mich beschÀftigen:
1. Wo ist die optimale Stellung fĂŒr den Kehlkopf? Ist es wirklich die GĂ€hnstellung? Diese erscheint mir irgendwie "ĂŒberstreckt", sodass ich nicht mehr in der Lage wĂ€re, einen normalen Ton rauszubringen, sondern mich anhören wĂŒrde wie ein Dino auf Morphium...
2. Hat jemand eine Idee, wie ich meinen Kehlkopf, der ja nun endlich unten ist, in meinen Gesang einbauen kann?
Das Buch bietet zwar viel Inhalt, aber es ist auf Englisch und daher fĂŒr einen, dessen Muttersprache nicht englisch ist, etwas komplex... Daher bleiben beim Lesen fĂŒr mich zumindest einige Fragen unbeantwortet... (falls wer Interesse hat, PN an mich, ich hab's auch als .pdf - auf Deutsch ist es nicht erschienen)
Bevor jetzt jemand mit "Frag doch deine Gesangslehrerin!" kommt: Ab morgen sind Feiertage, ich sehe sie EVENTUELL noch mal zwischen den Jahren und danach schreib ich erst mal Abitur, aber ich wĂŒrde gerne zwischendurch auch noch ein bisschen was fĂŒr die Stimme tun (schlieĂlich will ich beim Abschlusskonzert mal richtig einen raushauen
).
Lieben GruĂ,
Sephris
bevor ich mein eigentliches "Problem" schildere, muss ich zunÀchst die Vorgeschichte erzÀhlen: Ich bin jetzt schon einige Zeit im Gesangsunterricht, habe auch schon Erfolge erzielt, aber scheitere stÀndig an einem Problem: Meinem Kehlkopf.
Ich habe einen Stimmumfang von vier Oktaven, den ich auch gerne mal komplett nutzen wĂŒrde, ohne dabei im oberen Drittel zu klingen wie Axl Rose auf Helium.
Vor kurzem habe ich ein Buch von einem gewissen Alan Greene entdeckt, The New Voice; darin beschreibt er, dass die Stimme ein Instrument ist, das erst gebaut werden muss, bevor es verwendet wird (schlieĂlich spielt man eine Violine auch nicht, solange sie ein StĂŒck Holz ist, so Greene). So weit, so gut.
Er geht von der Grundannahme aus, dass alles im Körper von Muskeln bewegt wird und dass man diese Muskeln auch bewusst steuern kann, die gilt somit auch fĂŒr den Kehlkopf. Dieser Muskeltheorie bin ich ohnehin nicht abgeneigt, schlieĂlich habe ich ja auch gelernt, mit der Nase zu wackeln - und das ist keine Magie, das sind wohl auch Muskeln.
Auf jeden Fall habe ich ein paar seiner Ăbungen gemacht und bin jetzt in der Lage, meinen Kehlkopf willkĂŒrlich runter zu bewegen.
Jetzt die zwei Fragen, die mich beschÀftigen:
1. Wo ist die optimale Stellung fĂŒr den Kehlkopf? Ist es wirklich die GĂ€hnstellung? Diese erscheint mir irgendwie "ĂŒberstreckt", sodass ich nicht mehr in der Lage wĂ€re, einen normalen Ton rauszubringen, sondern mich anhören wĂŒrde wie ein Dino auf Morphium...
2. Hat jemand eine Idee, wie ich meinen Kehlkopf, der ja nun endlich unten ist, in meinen Gesang einbauen kann?
Das Buch bietet zwar viel Inhalt, aber es ist auf Englisch und daher fĂŒr einen, dessen Muttersprache nicht englisch ist, etwas komplex... Daher bleiben beim Lesen fĂŒr mich zumindest einige Fragen unbeantwortet... (falls wer Interesse hat, PN an mich, ich hab's auch als .pdf - auf Deutsch ist es nicht erschienen)
Bevor jetzt jemand mit "Frag doch deine Gesangslehrerin!" kommt: Ab morgen sind Feiertage, ich sehe sie EVENTUELL noch mal zwischen den Jahren und danach schreib ich erst mal Abitur, aber ich wĂŒrde gerne zwischendurch auch noch ein bisschen was fĂŒr die Stimme tun (schlieĂlich will ich beim Abschlusskonzert mal richtig einen raushauen
Lieben GruĂ,
Sephris
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