Line 6 Bässe

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Hallo
ich wollte fragen welche erfahrungen ihrmit line 6 bässen gemacht habt?
 
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Keine Guten. Line 6 macht zwar gute Effekte und nen schon guten POD aber die Bässe und Variax Klampfen und so kannste im Grunde genommen vergeswsen. Diese ganzen Einstellmöglichkeiten die man bei dem Ding hat fand ich schon verrückt. Die Seitenlage hat mich wenig beeindruckt. Klang sowieso nicht!
Aber musste selber mal antesten und gucken was dir gefällt.
 
Line 6 Variax 700 Bass: Hält der, was er verspricht?
variax line 6

Ich hab ihn mal angetestet. Der Bass ist wie die meisten Modelingeffekte auch ein Spezialist. Wirklich zufriedenstellende Sounds erhält man nicht (Bei den Ampsimulanten nur nach extrem langen rumprobieren). Aber wenn man nicht ständig eine riesige Sammlung von Effekten/Bässen/Amps rumschleppen geschweige denn sich das leisten kann, dann könnte man durchaus damit zufrieden werden. Line6 zielt mit seinen Produkten auf den Top40 Bereich ab, wo es um ähnliche Sounds geht die einfach und schnell abrufbar sein sollen. Da haben sie eine wirkliche Marktlücke ausgemacht, aber für Studioanwendungen können sie mit der Soundqualität nicht mit den Originalen mithalten. (Unser Gitarrist hat es auch eingesehen, daß sein Engl einfach besser im Studio klingt als sein Line6);)
 
toller Hecht schrieb:
Diese ganzen Einstellmöglichkeiten die man bei dem Ding hat fand ich schon verrückt. Die Seitenlage hat mich wenig beeindruckt.

1. Diese ganzen verrückten Einstellungen machen den Reiz der Variaxe aus.:screwy: (Soundmodelling ohne Effektpedale sondern direkt über den Bass)
2. Die Saitenlage lässt sich binnen 5min den eigenen Ansprüchen entsprechend einstellen.
toller Hecht schrieb:
Klang sowieso nicht!
3. Ja, bei schlechter Einstellung des Basses kann es passieren, dass der Bass nicht klingt.

Das einzige was ich in deinem Post mal nicht ankreiden würde wäre dein Schlusssatz:
toller Hecht schrieb:
Aber musste selber mal antesten und gucken was dir gefällt.
 
Also der Bass und ide Gitarre sind absolut brauchbar. Wobei meines erachtens die Gitarre, die ich selber besitze ein wenig schlechter abschneidet.
Minuspunkte des Basses, nachdem ich ihn ca 1 Stunde (viel zu kurz) im Geschäft geprügelt hatte:
Soundmässig:
KEINE! Alle Sounds (ausser den Synthies) sind ABSOLUT brauchbar. Ob sie klingen wie das ORginal ist in meinen Augen unerheblich. Welcher Musikkonsument unterscheidet sowas schon?
Handhabung:
Saitenlage etc kann alles eingestellt werden. So etwas als Kritikpunkt zu nennen ist eher illegal. Jeder bevorzugt andere Einstellungen. Das ist in einrr halben Stunde gemacht. Leider empfand ich den Bass als zu schwer. Aber in dieser Richtung bin ich total empfindlich (oder soll ich sagen: schwach... ). Keine Kopflastigkeit. Die Soundauswahl ist komfortabler als bei der Gitarre. Problem live ist in meinen Augen die Stromverorgung über Kabel, da hierbei wieder ein Stolperstein mehr auf der Bühne herumsteht. Wie lange der Bass mit Batterie hält weiss ich nicht. Bei der Gitarre sind es mit 2500 mAh Akkus ca 2- 2.5 Stunden. Will man Kabellos spielen ist der Akku Pflicht.
Wie bei der Variax Gitarre ist das mit der Hand abgedämpfte Plektrumspiel eher eingeschränkt, da da der Tonabnehmer in der Brücke integriert ist und nur der Part hinter dem Handballen abgenommen wird. Dies ist der Hauptkritikpunkt.
Aber die Elektrischen Bass Sounds sind einfach ok. Man bekommt vielleicht nicht den absoluten Traumsound aber wie damit keinen guten Bassound hinbekommt ist mir ein Rätsel.
Test it
 
lord_blizzard schrieb:
1. Diese ganzen verrückten Einstellungen machen den Reiz der Variaxe aus.:screwy: (Soundmodelling ohne Effektpedale sondern direkt über den Bass)
2. Die Saitenlage lässt sich binnen 5min den eigenen Ansprüchen entsprechend einstellen.

3. Ja, bei schlechter Einstellung des Basses kann es passieren, dass der Bass nicht klingt.

Das einzige was ich in deinem Post mal nicht ankreiden würde wäre dein Schlusssatz:

boar kind ey, ich sprech von meinen erfahrungen die ich mit dem teil gemacht habe.
schließlich hat der user dannach gefragt. ich fand ihn halt mist.
 
Hat der variax 700/705 überhaupt irgendeinen eigenen sound,den er nicht von anderen bässen kopiert hat?
 
schock schrieb:
Problem live ist in meinen Augen die Stromverorgung über Kabel, da hierbei wieder ein Stolperstein mehr auf der Bühne herumsteht. Wie lange der Bass mit Batterie hält weiss ich nicht. Bei der Gitarre sind es mit 2500 mAh Akkus ca 2- 2.5 Stunden. Will man Kabellos spielen ist der Akku Pflicht.

das mit dem kabel ist schmarrn, da der variax bass über die mitgelieferte DI box und stereokabel mit strom versorgt wird. soll heißen dass weiterhin nur EIN kabel den bass verlässt und keine zwei.
 
toller Hecht schrieb:
boar kind ey, ich sprech von meinen erfahrungen die ich mit dem teil gemacht habe.
schließlich hat der user dannach gefragt. ich fand ihn halt mist.
Hmm, du scheinst sehr, sehr vieles mistig zu finden. Na ja, Gourmet eben. Oder so.


Schocks Post hat die Quintessenz über diesen Bass in sich. Ich für mich finde ihn auch nicht von schlechten Eltern.
 
1.Kann er wenigtens den guten alten thunderbird einigermaßen gut simulieren?
2.Außerdem brauch ich nicht nur einen "rockbass" sondern ab und zu auch mal andere und würde ich die jeweils kaufen wär das viel zu teuer(fender jazzbass,kontrabass,violinenbass,thunderbird,modolus,musicman)
 
Hat das Teil jemand mal in der Band und nicht nur im Laden ausprobiert? Mit anderen Worten, drückt's oder hört man nur Bass?

Gruesse, Pablo
 
das wäre doch die entscheidende frage! ich hab ihn auch nur ca. 20 min im laden getestet und fand ihn, für sein revier, recht gut. ich bin kein effekt fan, aber da kamen n paar gute sounds zustande! wie schon erwähnt, die saitenlage muss man noch korrigieren, aber werk wohl generell mies eingestellt. auch wenn er für mich nicht mehr als n spielzeug ist, würde mich die qualität der sounds im bandgefüge brennend interessieren!
 
An Black Z:
Das mit dem Kabel ist kein schmarrn! Es gibt nur ein Kabel vom Bass aus, das ist korrekt, aber ein weiteres Netzgerät und einen weiteren Umschalter und wenn man den richtig bedienen will braucht man noch ein Kabel (Di vom umschalter direkt ins Pult für die Akusstischen Bass simulationen.) Also recht viel Equipment... Mir zuviel...
 
und insofern stimmt die Aussage auch:
wenn man Wireless benutzen will, dann muss auch ne Batterie rein (wobei ja dann eh auch eine in den Sender muss)
 
Hi all,
ich spiele den Variax 700 mittlerweile seit gut einem Jahr in einer Soul-Coverband.
Aus meiner Sicht kommt es auf die jeweilige Zielsetzung an. Mein Ziel war und ist es, den Bass-Sound der Original-Songs möglichst genau wiederzugeben. Das klappt nach meinen Ohren ;-) mit den Einstellmöglichkeiten des Variax sehr gut. Ich bin kein Freund von Floorboards mit Menüstrukturen, vielen Tasten, Reglern, etc., ich stelle lieber am Instrument ein. Deshalb habe ich mich für den Variax entschieden und meinen Roland V-Bass wieder verkauft.

Ob die Sounds des Variax wirklich genau wie die Originale klingen, weiß ich nicht und ist mir persönlich auch egal. Ich weiß nur, dass ich mit dem Variax meine Zielsetzung sehr gut erreiche.

In meiner Band kommt der Bass mit allen Sounds (und ich benutze fast alle) gut durch, hat sich noch keiner meiner Kollegen beschwert, dass er den Bass nicht hört. Wir haben allerdings auch eine moderate Gesamtlautstärke im Proberaum oder auf der Bühne.

Die Stromversorgung läuft über ein mitgeliefertes Netzteil mit Kabel, die im Paket enthaltene nach meiner Erfahrung sehr gute DI-Box und über das ebenfalls mitgelieferte Stereo-Instrumentenkabel. Der Equipment-Zusatzaufwand hält sich nach meiner Erfahrung damit sehr in Grenzen.

Das Gig-Bag von Line6 (ebenfalls dabei) ist extrem robust und road-tauglich.

Zwei kleine Minus-Punkte habe ich erlebt: Der Bass ist etwas schwerer und der Korpus etwas dicker als z.B. mein alter Squier-Jazz Bass und die Synthie-Sounds sind für mich nicht praxistauglich, weil extrem anschlag-dynamisch und perkussiv.

Im Endeffekt gilt wie immer: Selber ausprobieren (am besten im Bandkontext) und dann entscheiden.

Wenn ich noch Infos beisteuern kann, laßt es mich wissen.

Viele Grüße und keep on groovin'
Peter
 
peterhfi schrieb:
Im Endeffekt gilt wie immer: Selber ausprobieren (am besten im Bandkontext) und dann entscheiden.

Trotzdem Danke für deine Einschätzung. Jetzt wissen wir, dass es zumindest in einem Fall funktioniert. :) Hast du mal im Vergleich mit einem ,,normalen'' Bass gespielt?

Ich selbst benutze den Toneport UX1 von Line6 für ein bisschen Homerecording (Gitarre/Gesang/Bass) und bin sehr zufrieden. Aber bei einem Instrument, dass verschiedenste andere Instrumente modelliert hab ich doch so meine Vorbehalte. :redface:

Gruesse, Pablo
 
Hi Pablo,
ich hab' den Variax nie in direktem Vergleich zu anderen Bässen gespielt. Mein alter Squier JB (mein Sicherheits-Backup :) ) ist auch nicht wirklich ein Vergleich, weil in dem irgendwann eine aktive Alembic-Elektronik samt Pickups eingebaut wurde.

Probier' ihn aus, vielleicht lösen sich Deine Vorbehalte in Luft auf. ;)

Schönes Wochenende
Peter
 
schock schrieb:
An Black Z:
Das mit dem Kabel ist kein schmarrn! Es gibt nur ein Kabel vom Bass aus, das ist korrekt, aber ein weiteres Netzgerät und einen weiteren Umschalter und wenn man den richtig bedienen will braucht man noch ein Kabel (Di vom umschalter direkt ins Pult für die Akusstischen Bass simulationen.) Also recht viel Equipment... Mir zuviel...

achso, wenn du das SO meinst, hast du natürlich vollkommen recht, verzeihung :)

ich dachte dich störts nur dass dann zwei kabel vom bass weggehen und so... :cool: :redface:
 
@ Peterhfi

Das hört sich gut an .

Ich bin nämlich hin und her gerissen, auf der einen seite möchte ich in "meinen"/unseren 3 Bluesbands gerne auch mal Kontrabass spielen, auf der anderen seite habe ich absolut keine böcke so eine riesen Kommode zu schleppen von den Problemen ( sound/feedback ) mal ganz abgesehen.

Ich brauche Jhonny B Gayden Sound 8tel fuddel ( Music Man 5 String knurr knurr ) Albert Collins

Ich brauche Kontrabass ( Humpf Humpf 4/4 druck schieb fett bass )

Ich brauche Fender Prezi sound ( Donald Duck Dunn )

Ich bin meistens bei Aufnahmen ( Semi Profi wenn überhaupt ) und Sessions dabei und ab und zu mal Live . Für das Internetradio haben wir auch gerade zum zweiten mal Aufnahmen gemacht.
Das ist es und ich will so wenig wie möglich schleppen.

Bin ich mit dem 705 gut "angezogen" oder muss ich mich mit sowas schämen weil es scheisse klingt ?

Bis jetzt bewerkstellige ich alles auf einem Fender Elite 2 Prezi und einer 18" Box ( 8 Ohm Goodmans ) die von einem Peavey mit 150 W angetrieben wird

Ich möchte Soundlich keinen schritt rückwärts machen sondern zumindest einen kleinen vorwärts wenn ich einen Kontrabass etwas glaubwürdiger imitieren könnte mit der Axt.

Für Professionellen Rat währe ich sehr Dankbar.
 
2 Fragen

1. warum wird der 5 Saiter meistens Günstiger Angeboten.

2. haben der 4 Saiter und der 5 Saiter die gleichen Sounds gespeichert ?
 

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