Yamaha Mg166CX Vs. Soundcraft EFX12

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jonasini
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Hallöchen.
Mit unserer Band überlegen wir uns eins der oben genannten Mischpulte zuzulegen. Unsere Besetzung besteht aus 2 Gitarren, 1 Bass, 1 Sänger, evtl. ein Keyboard + Schlagzeug. Von der Musikrichtung sind wir am Covern von Rock, Poprock, wollen später aber in die Richtung Crossover, Rock´n´Roll gehen. Welches der beiden Geräte findet ihr besser? Könnt ihr andere empfehlen, Preis spielt erstmal eine untergeordnete Rolle, was nicht heißen soll das wir übertreiben können. ;)
mfG Jonasini + Das "N"
 
Eigenschaft
 
Wie viele unterschiedliche Monitor Wege wollt ihr benutzen?
Das Soundcraft hat nämlich nur einen einzigen und scheidet deswegen schon aus.
Ihr seid euch sicher das ihr mit 8 Eingängen hin kommt,theoretisch reicht das aus da bleiben für die Drumms 4 übrig.
Sollte in den meisten fällen ausreichen.
 
Wenn ihr schon die zwei in der Auswahl habt - die hätten wir wahrscheinlich auch empfohlen - müsst ihr schon mal selber hören, sehen und fühlen gehen.
Allerdings: Mit wievielen Mikros wird das Schlagzeug abgenommen und wie sieht die nähere Zukunft der Band aus?
Wenn ihr jetzt oder bald mit einem MultiCore arbeitet, läuft da dann auch das Keyboard drüber. Mit ein bisschen Adapterei bekommt man es in einen Stereo-Kanal, ansonsten gehen dafür auch 2 XLR-Eingänge drauf. Bleiben beim MG noch 3 Kanäle fürs Drumset. Reicht so, dürfte aber mehr sein - und Reserven sind auch keine mehr da.
In dem Punkt hat das Soundcraft die Nase vorn, da hast du 2 XLR Inputs mehr. Allerdings hat das EFX auch wieder nen großen Minuspunkt: Nur ein Aux für Monitoring.
Von den EQ-Möglichkeiten her schenken sich beide nix.

Vielleicht solltet ihr euch in die Richtung gebrauchtes Yamaha 01v orientieren: 12 XLR-Inputs, Main-Out + 4 Busse (ohne Erweiterung), vollste EQ-Möglichkeiten, Hall und Kompressor sind für den Anfang brauchbar. Wie schon angedeutet, ist erweiterbar.
Oder dann aber in Richtung gebrauchtes MG24/14FX.

MfG, livebox


€ sagt: Nie anfangen nen Beitrag schreiben und zwischendrin Essen machen und Bier holen...
 
Wie schon von den Vorrednern geschrieben, schenken sich beide Pulte "klanglich" nicht soo viel. Soundcraft wegen der GB-Preamps vielleicht nen Tick rauschärmer. Die EQs der Yahama-Pulte greifen im allgemeinen recht stark (ob das in der neuen Serie noch so ist weiß ich nicht), mir persönlich ist das aber eh lieber.

Die Routingmöglichkeiten sind halt beim Yamaha deutlich vielfältiger; du hast noch Subgruppen, mit denen du Kanäle zusammenfassen oder zusätzliche Ausspielwege bilden kannst, und du hast trotz Effektgerät immer zwei Auxe fürs Monitoring zur Verfügung. Wenns vom Budget her noch passt (bzw. auch wenns nicht passt; dann lieber noch etwas sparen), würde ich aber stark zum MG206C tendieren. Da hast du zwar kein Effektgerät drin, allerdings brauchts das für den Anfang nicht und du hast noch einen Auxweg mehr und ausreichend Kanäle zur Verfügung. Die letzten vier Kanäle, die auch Stereo genutzt werden können, verfügen wie auch beim kleineren Pult nur über eine eingeschränkte Klangregelung. Dennoch kann man da problemlos die Mics für die Backing-Vocals dranhängen, wenn der Sound nicht 100%ig sein muss, oder wenn man gute Drum-Overheads hat, kann man auch die da dranhängen (mache ich genauso, wobei man das "gut" einklammern muss :D ).

Richtig Spaß machts dann natürlich mit den großen Pulten ab MG24/14FX, Soundcraft GB (LX7 und auch EPM find ich von der Übersichtlichkeit und teilweise vom Schaltungsdesign nicht soo prickelnd) oder was auch ganz nett aussieht die neue IM8-Serie ebenfalls von Yamaha. Ich hoff, dass ich das auch mal irgendwann noch unter die Finger bekomm als alter Yamaha-Fan... ;)
Ist aber halt dann ne ganz andere Preisklasse, aber mit dem MG206C dürftet ihr auch schon ganz gut bedient sein für euren Anwendungszweck...


Gruß Stephan
 
Wir haben uns das Yamaha gekauft und noch ein Case dazu und sind wirklich zufrieden damit.
Allerdings müssen wir im Probenraum das Teil immer wieder verschließen und da fällt auf, das Pulte mit externen Netzteilen halt immer wieder etwas aufwändiger sind. Falls das für euch ein Grund sein sollte so ließe sich mit dem internen Netzteil (soweit ich weiß) des EFX etwas Aufbauzeit sparen, da eben nur das Netzkabel unkompliziert angesteckt werden muss.

Wie gesagt das hat nicht mit den Funktionalitäten an sich zu tun ....
 
Aber mit angesteckten Signalkabeln kriegst du das Case doch aucht nicht zu? :confused:

Dann halt den Stromanschluss nur stecken und nicht extra verschrauben, dann sinds beim Auf- und Abbau 0,5s mehr Arbeit (außer man hat das Ende vom Kabel beim Abbau sonstwo hingeschmissen ;) ) und fertig ist die Laube.

Das mit dem clever angebrachten Stromanschluss bei den Soundcrafts stimmt schon, stünde jetzt in dem Kontext bei mir aber ganz hinten; würde mich bei häufigem An- und Abstecken des Kabels vermutlich sogar eher nerven. Bei Winkelracks ohne Aufsteller wirds da eher interessant...


Gruß Stephan
 
Ich hab das ja auch nur zu bedenken gegeben, weil die Kabel am Yamaha Netzteil ja so starr sind, dass nur wenig Zeit vergehen dürfte bis der erste Kabelbruch da ist.

Ansonsten ist das ein wirklich gutes Pult !
 
okay. also unser sänger hat jetzt soweit ich weiß das yamaha mg 166 angeschafft. morgen mal die erste probe damit.
danke für die antworten.
 
wir haben das yamaha und nach ca. einem jahr sieht man schon ne starke abnutzung der kabel direkt am anschluss... da haben die echt mist gemacht, aber ansonstne isses top ^^
 
Die Kabel sind hin, aber das Pult indem sie stecken ist schuld daran...eigenwillige Interpretation. Wenn dein Auto kaputt geht ist die Garage schuld daran?

Vielleicht könntest du genauer beschreiben was du meinst...evtl wäre eine Zugentlastung hilfreich. Wir haben zB ein paar Karabinerhacken im Rack zum einhängen der Kabelstränge.
 

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