Ampabnahme

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Guuden!
Ich such n Mikro zum Amp abnehmen. Erst hatte ich das SM 57 im Auge, mir wurde dann aber gesagt, dass PG 57 sei mindestens genausogut. ??? Stimmt das? Ich mein, hey, dass is 30 Öcken billiger! Was gibt's eigentlich so an Miks fürn Amp bis 70-80€ was empfehlenswert wäre??? da gibt's doch garantiert so ne Art geheim Tipp :D
Danke!
 
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Hallo! Ich schließ mich dem Beitrag einfach mal an!
Also, ich mir will um meinen Verstärker abzunehmen auch ein neues Mikro kaufen. Eigentlich solls das Shure sm 57 sein, doch nun hab ich vom DAP PL07, PG 57 und vom EV Cobald Co4 vom Musikstore in Köln endeckt. (als Düsseldorfer keine echte Alternative ;-) Das sind ja alles Kopien. Sind diese Kopien eigentlich viel schlechter? Und das wichtigste:

Rauschen die mehr?????Wie klingen sie??
 
Ich wollte dazu noch sagen, dass das PG57 ein Original-Shure Mikrofon ist (und keine Kopie).

Die Mikros der Performance Gear Serie klingen recht ähnlich wie die Pendants aus der SM-Reihe. Der größte Unterscheid sit das "handling noise". Aber wenn das Mikrofon für ne Amp-Abnahme eingestzt wird, so ist das "handling noise" sowieso zweitrangig.

Bei einem dynamischen Mikrofon kann man eigentlich nicht vom "Rauschen" sprechen. Rauschen wird praktisch nur von einem Verstärker erzeugt. (Vorverstärker eines Kondensator-Mikors - oder eben Mischpult ...). Deshalb ist bei einem dynamsichern Mikrofon die empfindlichkeit wichtig. Verwende ich ein unempfindliches Mikrofon, so muss ich den Gain mehr aufdrehen -> mehr Rauschen.


Besten Gruß
 
Ja, sorry, ich hab mich beim PG57 verguckt! Also, anhand welcher Daten kann ich denn sehen, wie empfindlich das Mikro ist?
 
Ich hab jetzt schon lange hin und her probiert. Kann ich mein t.bone sc450 auch zur Ampabnahme verwenden???? Ich bin mit dem Klang am Verstärker nicht so zufrieden.....Klingt das Dap 57 da viel besser? (Oder auch das shure sm 57, wenns sein muss)
 
düssel-tier schrieb:
Ja, sorry, ich hab mich beim PG57 verguckt! Also, anhand welcher Daten kann ich denn sehen, wie empfindlich das Mikro ist?

Hallo Düssel-Tier,

die Empfindlichkeit ist immer im Datenblatt angegeben. Meist in dBV/Pa. Ab und zu (insbesonderer bei amerikanischen Firmane) in dBV/µbar. Die Umrechnung ist ganz einfach. dBV/Pa = dBV/µbar + 20.

Sonnigen Gruß
 
MMMMMhhhhh Im Angebot steht leider nichts von diesen Faktoren. Was hat das sm 57 den für einen dbv Wert??
 
welche faktoren sollte man noch besonders beachten bei gitarrenverstärker abnahme mikros?

wie schauts mit rückkoppelungsempfindlichkeit, frequenzgang, etc... und is die wahl des richtigen mikros auch wieder gitarren- bzw. verstärker spezifisch?


danke
dadu
 
düssel-tier schrieb:
MMMMMhhhhh Im Angebot steht leider nichts von diesen Faktoren. Was hat das sm 57 den für einen dbv Wert??

Empfindlichkeit SM57: -54.5 dBV/Pa

Technische Infos zu Shure Produkten findet man übrigens hier:
http://www.shure.de/downloads/ausschreibungstexte.htm

Das ist übrigens wiederum ein Vorteil von Marken-Produkten, dass man an technische Daten wesentlich einfacher rankommt.

Besten Gruß
 
dadu schrieb:
wie schauts mit rückkoppelungsempfindlichkeit, frequenzgang, etc...
Rückkopplungsempfindlichkeit ist bei Closemiking kein Thema.
Und Frequenzgang ist (in Bezug auf die Grenzfrequenzen) eher unkritisch, weil die typische Gitarrenbox eine weitaus eingeschränkteren Frequenzbereich wiedergibt als selbst das billigste Mikro verarbeiten kann.
Allerdings hat jedes Mikro mehr oder weniger ausgeprägte Resonanzen (der Frequenzverlauf ist also nicht "glatt", sondern es gibt mehr und weniger empfindliche Bereiche). Die haben auf den Sound natürlich schon Auswirkungen.
Was ein nicht ganz unerhebliches Kriterium ist, ist der maximale (verzerrungsfrei übertragbare) Schalldruckpegel. Bei dynamischen Mikros i.d.R. ausreichend hoch, bei Kondensatoren u.U. etwas kritisch.

und is die wahl des richtigen mikros auch wieder gitarren- bzw. verstärker spezifisch?
Nein. Wenn überhaupt, dann Stil- bzw. Soundspezifisch (Metal <-> Blues o.ä.).
Aber mit so Klassikern wie SM57 oder E609 macht man da eigentlich nichts verkehrt...

Jens
 
danke für die antwort.

ich hab das sennheiser e606 ins auge gefasst, scheint einiges zu bieten für den preis. entspricht das den vorstellungen eines metal gitarristen? hat da jemand erfahrung? (wurde schon in anderen threads behandelt, aber jetzt wo du sagst das es eher genre abhängig is welches mikro man benutzen sollte, dachte ich es wär mal nicht schlecht zu fragen ob das e606 genau für den zweck, also metal, geeignet ist)


danke
dadu


*EDIT*

oh wenn das e606 dieselbe kapsel hat wie das e609 erübrigt sich die frage wohl.
 
schau dir sonst einfach mal da DAP PL07 an. siehe die umlegenen threads im mikroforum.

Ich finde, dass das nicht nur eine alternative zum sm57 ist, sondern sogar besser (undkostet weit unter die ½ eines sm57)

Ist auch für metal geeignet :twisted:
 
Hallo,
also mein Problem ist ähnlich. Unser Gitarrist besitzt einen Fender Blues Jr. Röhrenamp der keinen Output hat...grrrrr.
Nun sind wir gezwungen den Röhrensound mit hilfe eines Shure SM57er aufzunehmen. Was ist da sonst nötig? Gate/Limiter/Compressor ?

thx
Lee B.
 
nichts ausser einer PA
 
wenn du schon relativ viel geld ausgeben willst, dann kauf kein sm57, sondern direkt ein Beta57. Ist n paar Mark teurer, aber es lohnt sich!
 
Sennheiser hat drei Mikros für diese Anwendung im Programm:
MD 421 II, der Klassiker (wird sogar im POD gemodelt)
e 606, Brikett mit leicht höhenbetonten Sound
e 906, Nachfolger des e 609, mit schaltbarer Klangcharakteristik

Mein Favorit ist e906 mit KLangschalter in Mittelposition.

Grüße
Stephan
 

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