Wie kann ich Solos improvisieren?

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Hi Leute!
Ich habe sogut wie keine Ahnung von Theorie, oder wie man improvisiert, will mir aber ein Paar Tipps beibringen lassen.
Hoffentlich kann einer von euch mir ein wenig Theorie beibringen/ was über Improvisation erzählen.
 
Eigenschaft
 
schau dir den thread mal an

 
such mal mit der SuFu nach Pentatonik...

das sind so Tonleitern an den du dich halten musst (kannst) um zu improvisieren

allerdings musste Geduld haben, ich versuch schon seit nem Jahr was gutes zu improvisieren... nix da, klingt alles gleich :rolleyes:
 
@crazyfist

wenns nicht einfach so kommt musste eben mal mit ein bisschen System rangehen und dir eben mal licks zusammenbasteln so nach dem Motto, da hau ich nen legato run rein, hier nen kleinen arpeggio bisschen chromatik und als abschluss nen geiles bending ;)

vielleicht Licks die halt nen Takt lang sind ;)

also sprich wirklich zusammenbauen und nicht zu nem Backing oder so dudeln, d.h. da können dann auch Sachen bei rauskommen die du eben erst wirklich auf Speed bringen musst

ist ganz lustig sowas
 
jo! hier is noch ein alter eintrag von mir zu nem ähnlichem thema..vielleicht hilfts dir ein wenig weiter...

Wenn du die Skalen kannst und sie auch das ganze Griffbrett rauf- und runterspielen kannst dürfte es eigentlich erstmal kein eigentliches Problem darstellen die richtigen Töne zu finden.
Um das Ganze auch noch stilistisch und vom Sound her geil hinzukriegen gibt es verschiedene Möglichkeiten: (natürlich alles sehr subjektiv)
1. : Licks lernen und diese dann auch beim jammen mit andren Musikern versuchen,sinnvoll einzusetzen.(oder eben zu jamtracks?!)
2. : Einfach experimentieren..."spiele" im wahrsten Sinne des Wortes mit der/den Skalen und versuche dort, neue Akzente zu setzen...

Wenn du viel und ständig zu irgendwelchen Sachen improvisierst, kriegst du auch automatisch mit der Zeit ein best. Gefühl für die Töne,d.h. dass du den Ton schon "hörst" bevor du ihn anschlägst...
- Du kannst sehr viel von besseren Musikern beim Jammen lernen
- Hör dir viel Blues an, die improvisieren ständig :)

Du kannst auch deine Lieblingssolos lernen und die dann auf die jeweiligen Jamtracks anwenden und sie gegebenfalls in den Tonlagen verschieben.

Letzter Tip : Lerne nicht zuviel auswendig!Sonst klingst du irgendwann wie irgendjemand anders!
Das wichtigste ist,dabei seinen eigen Stil zu entwickeln.Das kann man unter anderem dadurch erreichen, verschiedene Stilistiken anzuwenden um nicht " zu festgefahren und beschränkt" zu klingen(Metal,Blues,Jazz....etc.)

so,genug gelavert...
peace
brush
 
Gibt es eigentlich sowas wie einen aufbauplan für solos? ( dass man z.b vl. in der mitte des solos in der tonhöhe nach oben arbeiten soll oder so...)
 
Raimund schrieb:
Gibt es eigentlich sowas wie einen aufbauplan für solos? ( dass man z.b vl. in der mitte des solos in der tonhöhe nach oben arbeiten soll oder so...)
ich würd ma sagen der "Höhepunkt" vom Solo sollte in der Mitte sein :/
 
Gibt es eigentlich sowas wie einen aufbauplan für solos? ( dass man z.b vl. in der mitte des solos in der tonhöhe nach oben arbeiten soll oder so...)

Wenn es da Regeln geben würde, würde ich sie Grundsätzlich missachten. :D

Schau dir mal Tabs an von Gitarrensoli die dir gefallen und analysiere Geschwindigkeit, Tonhöhe und Stimmung, vielleicht hilft dir das etwas. Aber Grundsätzlich geht es beim Improvisieren nach Gefühl und nicht nach Regeln. Einfach probieren und mit der Zeit wirst du schon merken was passt oder nicht.
 
Und wie spielt man die Tonleitern dann? :confused:

Immer im Wechselschlag oder wie's passt oder immer down stroke oder..??

Gibt es einen bestimmten Fingersatz? Oder einfach pro Bund einen Finger oder hängt das davon ab wo man anfängt oder...??
 
davefriends04 schrieb:
Und wie spielt man die Tonleitern dann? :confused:

Immer im Wechselschlag oder wie's passt oder immer down stroke oder..??

Gibt es einen bestimmten Fingersatz? Oder einfach pro Bund einen Finger oder hängt das davon ab wo man anfängt oder...??
mach so wie dus am besten kannst ;)
ich spiel immer Wechselschlag
 
oh Jeh........... Tabs rauf und runter zu pladdern ist so als wie Nachbabbeln, Musik lebt von Kreativität. Höre dir den Rhythmus an, sing dein solo dazu, lass deine Gitarre SINGEN.
 
36 cRaZyFiSt schrieb:
ich würd ma sagen der "Höhepunkt" vom Solo sollte in der Mitte sein :/

Find ich nicht, wichtig sind der Einstieg und das Ende von einem Solo. Der Anfang lässt die Hörer aufhorchen und das Ende lässt ihn denken: "Wow, war das geil" . Wenn der Mittelteil auch noch geil ist, ist es um so besser! :D
 
Schwedenshredder schrieb:
Find ich nicht, wichtig sind der Einstieg und das Ende von einem Solo. Der Anfang lässt die Hörer aufhorchen und das Ende lässt ihn denken: "Wow, war das geil" . Wenn der Mittelteil auch noch geil ist, ist es um so besser! :D
ok... stimmt, dann eben so:
"solo sollte nich langweilig sein" :cool:

muahaha
 
Was haben Steve Vai, Kirk Hammett, Larry LaLonde und David Bryson gemeinsam, ausser dass sie versierte Gitarreros sind? Alle sind bei einem kleinen Saitenderwisch in die Lehre gegangen, der auf den Namen Joe Satriani hört.
Das Licht der Welt erblickte Joe "Satch" Satriani 1956 in Westbury/New York. Mit 14 Jahren begann er, Gitarre zu spielen. 1974 studierte er Musik zusammen mit den zwei Jazzgrössen Billy Bauer und Lennie Tristano, bevor er dann selbst in Berkley (Kalifornien) 10 Jahre lang unterrichtete.
1984 spielte Satriani seine erste EP ein und im folgenden Jahr erschien mit "Not Of This Earth" der erste komplette Longplayer. Der Durchbruch gelang ihm 1987 mit "Surfing With The Alien" und auf einmal war Satriani in aller Munde. Die Platte verkaufte sich alleine in den USA über eine millionen mal und avancierte zum erfolgreichsten Instrumental-Album seit Jeff Beck's "Wired".

Nach dem Ausstieg des Exzentrikers Ritchie Blackmore bei Deep Purple sprang Satriani kurzerhand als Tour-Gitarrist ein und bewahrte die Rock-Dinos vor einer Blamage. Soviel zum Stellenwert, den er bei Musikerkollegen inne hat.

Das Phänomen Satriani beruht einerseits auf dem technischen Können des Amerikaners. Auf der anderen Seite versteht er es immer, seine Soloeskapaden in schöne Songs einzubetten. das haben diverse Fernsehanstalten auch schon gemerkt und so wurden verschiedene Satrianikompositionen als Trailer für Sendungen verwendet. (zum Beispiel "RAN")

Um sich ein Bild von "Satch" machen zu können, seien hier die Platten "Surfing With The Alien" und "Flying In A Blue Dream" empfohlen
 
RadioHaini schrieb:
Was haben Steve Vai, Kirk Hammett, Larry LaLonde und David Bryson gemeinsam, ausser dass sie versierte Gitarreros sind? Alle sind bei einem kleinen Saitenderwisch in die Lehre gegangen, der auf den Namen Joe Satriani hört.
Das Licht der Welt erblickte Joe "Satch" Satriani 1956 in Westbury/New York. Mit 14 Jahren begann er, Gitarre zu spielen. 1974 studierte er Musik zusammen mit den zwei Jazzgrössen Billy Bauer und Lennie Tristano, bevor er dann selbst in Berkley (Kalifornien) 10 Jahre lang unterrichtete.
1984 spielte Satriani seine erste EP ein und im folgenden Jahr erschien mit "Not Of This Earth" der erste komplette Longplayer. Der Durchbruch gelang ihm 1987 mit "Surfing With The Alien" und auf einmal war Satriani in aller Munde. Die Platte verkaufte sich alleine in den USA über eine millionen mal und avancierte zum erfolgreichsten Instrumental-Album seit Jeff Beck's "Wired".

Nach dem Ausstieg des Exzentrikers Ritchie Blackmore bei Deep Purple sprang Satriani kurzerhand als Tour-Gitarrist ein und bewahrte die Rock-Dinos vor einer Blamage. Soviel zum Stellenwert, den er bei Musikerkollegen inne hat.

Das Phänomen Satriani beruht einerseits auf dem technischen Können des Amerikaners. Auf der anderen Seite versteht er es immer, seine Soloeskapaden in schöne Songs einzubetten. das haben diverse Fernsehanstalten auch schon gemerkt und so wurden verschiedene Satrianikompositionen als Trailer für Sendungen verwendet. (zum Beispiel "RAN")

Um sich ein Bild von "Satch" machen zu können, seien hier die Platten "Surfing With The Alien" und "Flying In A Blue Dream" empfohlen

Is ja alles schön und gut, aber was hat das ganze mit dem Thema zu tun? :confused: :rolleyes:
 
Schwedenshredder schrieb:
Is ja alles schön und gut, aber was hat das ganze mit dem Thema zu tun? :confused: :rolleyes:

Jenau. Was?

Egal. Zum Aufbau eines Solos würd ich nicht behaupten dass der Höhepunkt in der Mitte sein sollte. Oftmals ist er sogar am Schluss.. und wenn man es in Takte bzw. zeitlich einteilt kann er auch ganz am Anfang sein und dann ewig lang ganze Noten auf gebendeten Saiten, die man ausklingen lässt.
Ich finde nicht das man sich an irgend eine Struktur halten sollte, es sei denn man will eine bestimmte Art von Solo spieln (bspw. Hardrocksolo).
 
"theorien schrenken die kreativität ein" - John Lennon!!!

Leute eigentlich ist es scheißegal, was man spielt und wie, denn man improvisiert! Meist behilft man sich verschiedener Tonleitern und Technicken aber ..

... man könnte ja auch seine gitarre auf dn boden legen und dain aufdrehen und dann draufpinkeln und so die saiten zum schwingen bringen!!!

das wäre vielleicht nicht jedermanns geschmack (außer metal ;D) aber es wäre improvisiert!
 
junior schrieb:
"theorien schrenken die kreativität ein" - John Lennon!!!

Leute eigentlich ist es scheißegal, was man spielt und wie, denn man improvisiert! Meist behilft man sich verschiedener Tonleitern und Technicken aber ..

... man könnte ja auch seine gitarre auf dn boden legen und dain aufdrehen und dann draufpinkeln und so die saiten zum schwingen bringen!!!

das wäre vielleicht nicht jedermanns geschmack (außer metal ;D) aber es wäre improvisiert!

Das ist aber doch so wie bei abstrakten Bildern... Wenn der Künstler kein Portrait zusammenbekommt aber dafür wie wild drauf losklekst geht das bei mir zumindest nicht als Kunst durch. Hab irgendwo mal den Spruch gelesen "Lerne soviel wie möglich und vergiss es schnell wieder" oder so ähnlich. Da ist meiner Meinung nach was wahres dran.

Gruß Giemel
 

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