combo oder top+box ?

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bonaparte
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zur zeit spiel ich auf einem himmelalten und dementsprechend in schlechtem zustand befindlichen warwick-combo, der nur einen äußerst schwammigen ton zustande bringt und noch dazu bei einigen resonanzfrequenzen sehr unangenehme töne von sich gibt.

darum hab ich mich endlich entschlossen mir was neues zuzulegen und steh vor der frage obs wieder n combo wird oder n top mit ner box. vielleicht kann mir da wer helfen, und/oder hat gute erfahrungen mit einem bestimmten gerät gemacht und kann es mir empfehlen.
 
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Hi, willkommen im Forum.
Zuerst einmal möchte ich dir die Suchfunktion (SuFu) ans Herz legen. Da könntest du sicherlich einige Informationen für deine Frage finden.
Generell wäre es aber hilfreich, wenn du ein paar mehr Angaben machen könntest.
Z.B.: Ungefähre Preislage, Soundvorstellungen und so weiter, damit wir dich besser "beraten" können.

Falls du einfach nur Vorteile von Combo/ Box+Top wissen willst, dann kann ich ja mal anfangen...
-Top und Box is meistens flexibler--> kannst wenn du willst nach einiger Zeit eins der beiden Teile auswechseln oder insgesamt besser erweitern
-Combo ist meist transportabler, solange es z.B. keine Combo mit einem 4x10 Speaker oder ähnlich großes ist.
-das sind nur die ersten beiden, die mir spontan einfallen, da gibt es aber zig mehr Unterschiede, Vor-und Nachteile.

Für alles andere mal mit der SuFu gucken, oder direkte Fragen mit ein bisschen mehr Input stellen.

Ich für mich persöhnlich hab mich für Top+Box entschieden, weil ich flexibler bin und mit meiner Box, die von der Größe und Gewicht recht transportabel ist für mcih alles vereint.

Hoffe ein bisschen geholffen zu haben.
Bei weiteren Fragen...immer her damit!

Gruß Willi
 
Hallo bonaparte,

willkommen im Forum!
Ich bin recht neu hier und habe nicht die große Erfahrung.
Aber ich habe mich für Combo plus Box entschieden!

Der 2x10 Combo bringt 175-200 Watt. Dürfte für vieles reichen. Dazu habe ich dann aber noch eine 1x15er Box - man kann ja auch eine 4x10er nehmen. Dann gibt der Combo erst an den resultierenden 4 Ohm seine volle Leistung von 300 Watt ab.

Vorteil: Wenn ein größeres Paket eher hinderlich ist, kann man nur den Combo nutzen. Wenn möglich / nötig aber Combo plus Zusatzbox.

Gruß
Andreas
 
Falls du auch regelmäßig Gigs spielst stellt sich auch die Frage nach dem geeigneten Schutz beim Transport. Ein Topteil ist in einem 19" Rack gut geschützt. An die Boxen kann man wunderbar Steckrollen montieren und damit sind sie so fast leichter zu bewegen als ein leichter 12" Combo mit nur einem Griff und 20 kg. Die absolut bandtauglichen 210er Combos liegen ja schon bei 30 - 40 kg. Wenn man dann noch das maßgefertigte Case für 250 Euro und 7kg dazurechnet kommt man sowohl finanziell als auch gewichtsmäßig gehörig ins Schwitzen.
 
Hi!
Ich habe gute Erfahrungen mit meinem Laney RB8 1x15" Combo + 4x10" Harley Benton Box gemacht. Das ist eine sehr flexible 300Watt Bassanlage.
CC:great:
 
hey bonaparte,
ich kann mich den anderen nur anschliessen:
grösstmögliche flexibilität haste natürlich mit amp+box(en), dafür ist der combo einfach sehr praktisch und wenn’s nicht gerade irgendein billigteil mit 100W oder sogar weniger ist, kann man schon einiges erschlagen.
du musst halt wissen, welche argumente für dich wichtiger sind.
ich hab jetzt ne zeit lang combo gespielt und zwar den Ashdown ABM C210-200 mit 2x10“, 200W RMS und anschlussmöglichkeit für ne weitere box. der klingt einfach klasse, hat für 200W mächtig druck und kann mittels 7-band-EQ sehr flexibel eingestellt werden. hat mir für kleine bis mittlere gigs immer völlig ausgereicht, im proberaum sowieso.
da ich zwei bands laufen hab und der hin- und her-transport doch auf dauer was nervt (ausserdem muss man sich ja ab und zu mal was neues gönnen), steig ich jetzt um auf die flexiblere variante einzelbausteine und muss der kohle wegen schweren herzens den combo verkaufen. steht noch nicht im flohmarkt drin, folgt aber in kürze mit detaillierten angaben.
wenn du interesse hast, kannste ja gerne mailen: g.zwingmann@online.de

mfg (mit fundamentalem groove)
Gege
 
Es wäre ersteinmal sinnvoll, wenn du uns sagen würdest, was für eine musik ihr macht, welche Soundvorstellungen du hast und in welchem Preisrahmen wir uns bewegen - dementsprechend zielgerichteter kann dir geholfen werden :great:
 
Meine Rede...irgendwelche Kombinationen zu posten, ohne richtigen Zusammenhang halt ich deswegen für nicht wirklich sinnvoll...

Gruß Willi
 
Ich empfehle generell Top und Box.

Im Gegensatz zu den bereits geäußerten Meinungen ist die Kombi auch besser zu transportiern - nicht schlechter. Gewicht und Größe teilen sich in zwei Teile auf. Klar ist ein einzelnes Teil irgendwie praktisch, wenn das aber was taugen soll ist es eben auch richtig schwer (außer vielleicht mit Neodym-Lautsprechern) und man braucht dann eben wieder zwei Leute zum Tragen oder murkst Sich einen ab.

In der Regel sind außerdem die Boxen in den Combos von der Bauart her, den Einzelboxen unterlegen. Es ist halt ein Kompromiß!

Im wesentlichen aber kannst Du einzelne Teile austauschen oder ergänzen wenn dir mit der Zeit was nicht mehr gefällt. Oder auch wenn mal was kaputt geht!
 
Also ich spiel einen Combo Guano, der klingt aber scheisse ... (haha: Scherz)

Ich denke, dass man als Bassist immer einen guten Combo haben sollte, mit dem man z.B. auch kleine Gigs spielen kann. Und in den letzten 5 Jahren hat sich unheimlich viel getan auf dem Combo-Markt. Zuallererst natürlich in der Masse, aber auch in der Spitze.
So gibt es heute Combos, die nicht nur mit Stacks mithalten können, sondern diese übertreffen. Schliesslich ist bei einem guten Combo der Vorverstärker auf die Endstufe und die Endstufe auf die Box abgestimmt und umgekehrt.

Für einen Combo, der leistungsstark genug ist um zu üben, proben und Gigs zu spielen (kleine Gigs zum beschallen, grössere Gigs fürs Bühnenmonitoring), sollte man auch bereit sein einen gewissen Betrag zu investieren. Wie gesagt: Einen guten Combo kann man immer gebrauchen.


Große Stacks haben m.E. keinen alleinigen Vorteil. Für kleine Konzerte sind sie oft überdimensioniert, bei grossen Konzerten hat man eine PA. Was den Bühnensound angeht muss man nicht unbedingt seinen Kollegen mit 800 Watt Bassmacht die Hosenbeine föhnen. Ein 200 Watt-Combo, möglicherweise mit Wedge, reicht für einen guten Bühnensound völlig aus.

Persönlich habe ich einen Roland DB500 mit dem ich Jazzgigs, Rockproben und Funktours gespielt habe. Wem der nicht reicht, der kann ja noch 50 Watt drauflegen (also 210W).

Nicht dass man mich falsch versteht: Stacks sind ne tolle Sache, gross und mächtig mit vieeel Druck und so weiter ... nur bin ich nicht in dem Kreis, in dem man sein Equipment eingelagert, transportiert und aufgebaut bekommt.
 
Ich denke, dass man als Bassist immer einen guten Combo haben sollte, mit dem man z.B. auch kleine Gigs spielen kann.

Einen guten Combo kann man immer gebrauchen.

Große Stacks haben m.E. keinen alleinigen Vorteil. Für kleine Konzerte sind sie oft überdimensioniert, bei grossen Konzerten hat man eine PA. Was den Bühnensound angeht muss man nicht unbedingt seinen Kollegen mit 800 Watt Bassmacht die Hosenbeine föhnen. Ein 200 Watt-Combo, möglicherweise mit Wedge, reicht für einen guten Bühnensound völlig aus.

Nicht dass man mich falsch versteht: Stacks sind ne tolle Sache, gross und mächtig mit vieeel Druck und so weiter ... nur bin ich nicht in dem Kreis, in dem man sein Equipment eingelagert, transportiert und aufgebaut bekommt.


Ich möchte Dir wiedersprechen. Ich hab einen Little Mark 2 (3 kg) den ich in einem kleinen schwarzen Aktenkoffer transportiere. Boxen hab ich sowohl im Proberaum als auch zuhause. Je nach Gig oder Anlass kann ich mir die passende Box (oder auch zwei) aussuchen. Zuhause reicht übrigens auch ein Uralt10er ín einer Selbstbauholzkiste.

Nix gegen deinen Combo aber für mich ist die Kombination einfach leichter zu transportieren und flexibler in der Anwendung. Außerdem reicht es für wohl für alle Eventualitäten.
 
Das mit dem Amp im Proberaum ist ja auch garnicht das Problem. Ich hab selbst zwei Stacks, die ich im Bedarfsfall auf die Proberäume verteile, sofern ich feste Proberäume habe in denen ich Equipment abstellen kann (und will ... siehe: Fremde Mitbenutzer-Heinzelmännchen, die unsichtbar werden, sobald was kaputtgeht ... sogenannte "Kaputtmuckel")

Eine Alternative, die ich selbst gerne nutze (vor allem auf Sessions, bei denen die Bassanlage gleichzeitig Bühne und Raum beschallen soll), ist ein 300W-Warwick Amp und ein 4x10" Flightcase.

Aber hierbei ist der Roland wesentlich leichter zu transportieren, einfach weil er viel kompakter ist. Das Gewicht ist zwar mit circa 26kg auch noch relativ hoch, aber wenn ich mir die aktuellen, Gig-tauglichen Combos anschaue, eigentlich auch wieder im unteren Bereich.

Ich bin kein Stack-Feind, im Gegenteil, nur sind das meine Erfahrungen im Musikeralltag.

Wenn man einen Proberaum hat, der möglicherweise auch noch ausschliesslich von der eigenen Band genutzt wird, dann spricht überhaupt nichts gegen ein Cabinet+Amp Modell. Nur wenn du jeden Tag woanders spielst, dann ist Combo imho better .. ääh: besser (hier: einfacher)
 
Ich spiele einen kleinen EBS Drome Combo und ein EBS Stack mit HD350 und 410er. Der Combo wiegt gerade mal 18kg und das Stack kommt auf ca. 55kg. Wenn ich nun jetzt nur nach Gewicht und Praxistauglichkeit gehen würde, müsste ich doch immer den kleinen Drome verwenden. Die Realität schaut allerdings komplett anders aus. Ich spiele jeden Gig (ca. 60/Jahr) (Ausnahme Big Band) mit meinem Stack weil es einfach viel besser klingt! Ich fühle mich auch bei sehr niedrigen Lautstärken damit unglaublich wohl.

Ich möchte allerdings nicht auf einen kleinen Combo verzichten, wobei wirklich klein und leicht die Kriterien sind. Ein Combo mit 30 kg und mehr hat bei mir das Thema verfehlt.
 

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