Lindberg Mundstücke für Posaune

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godzille
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Hallo Zusammen,

weiß hier evtl jemand über die Abmessungen der Lindberg Mundstücke Bescheid?
Ich finde nirgendwo Angaben zu Durchmesser und Kesseltiefe.
Relevant sind 2cl, 4cl und 5cl.

Ich gebe zu, ich finde die in erster Linie mal einfach hübsch ;)
Aber wüsste natürlich vorher gern ob sie mir tendenziell passen

Danke für Antworten!
 
Eigenschaft
 
2CL Large 25.55mm Big, dark, open sound
4CL Large 25.60mm Slightly brighter than the 2CL, with substance and richness
5CL Large 25.83mm Bright, clear and distinct sound; easy top register and improves endurance
10CL Small 25.15mm Full and clear sound
13CL Small 25.90mm Clear distinct sound on tenor trombone and full open sound on alto trombone
15CL Small 25.75mm Distinct and clear sound with body and richness on alto trombone

Quelle: http://dealnay.com/963820/umi-christian-lindberg-series-trombone-mouthpiece-5cl-gold.html
 
Vielen Dank für die schnelle Hilfe,

Hmm, ich glaub da bekomm ich meine Schnute nicht rein. Bin grad vom Lätzsch "Arndt" auf ein ein JK 4C umgestiegen.
Naja... vielleicht probier ich die doch mal aus :) Dann werd ich vll das 5cl und das 13 cl mal testen.

Grüßle
 
Es gibt 3 Größen. 2,4,5 sind für weite Bohrung, 10,13,15 für enge Bohrung. Vom Kessel sind 2 und 10, bzw. 4 und 13, bzw. 5 und 15 fast gleich. Ich hab die beiden kleinsten in weit und eng, also 10 CL und 2 CL und bin damit sehr zufrieden.
Ich mag die recht gern, weil ich damit mit wenig Aufwand sehr kraftvoll spielen kann. Andere verteufeln die Mundstücke total.
Der Kessel soll eine Mischung aus Posaunen- und Hornmundstück sein... Probiers einfach mal aus, aber achte auf die Schaftweiten!
 
Es gibt 3 Größen. 2,4,5 sind für weite Bohrung, 10,13,15 für enge Bohrung. Vom Kessel sind 2 und 10, bzw. 4 und 13, bzw. 5 und 15 fast gleich. Ich hab die beiden kleinsten in weit und eng, also 10 CL und 2 CL und bin damit sehr zufrieden.
Ich mag die recht gern, weil ich damit mit wenig Aufwand sehr kraftvoll spielen kann. Andere verteufeln die Mundstücke total.
Der Kessel soll eine Mischung aus Posaunen- und Hornmundstück sein... Probiers einfach mal aus, aber achte auf die Schaftweiten!

Hört sich ja sehr interessant an.
Ist das 2CL auch im Kessel tief genug für Bassposaune, Hyperion?
Und würde das auf meine Bach Stradivarius 50 Bassposaune passen?
Ach ja, und was bedeutet dann
"Christian Lindberg 2CL GP" ?
EDIT:
wahrscheinlich "gold plated", oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Find die CL Mundstücke auch 'ne intressante Sache.
Weiss jemand einen Internetshop wo's die gibt ? (big T hat nur die mit kleinem Schaft und nicht "gp")
Oder sind die schönen Stücke so gebräuchlich, dass sie der Instrumentenbaumeister um die Ecke vorrätig hat ?
(Habe meine Mundstücksafari vor langer Zeit abgeschlossen
- aber dafür wär ich nochmal bereit "auf die Jagd" zu gehen ;-) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Du weißt nicht, welche Mundstücke in deine Posaune passen?
Bei meinen Instrumenten haben die "small"-Schäfte (Benge, Bach) am Übergang (Mundstückschaft / Aufnahme) einen Durchmesser von 12mm (Olds Ambassador Tenor) und die "large" einen von 13,8mm (King 2104F), am dünnen Schaftende sind es 10,8mm und 12,4mm.

Genau wie Du sagst, GP steht für Gold Plated
Bassposaune braucht den "large shank".
2CL Large 25.55mm Big, dark, open sound
4CL Large 25.60mm Slightly brighter than the 2CL, with substance and richness
5CL Large 25.83mm Bright, clear and distinct sound; easy top register and improves endurance

Im Gegensatz dazu: Tenorposaunen (ohne F-Ventil) mit dem "tenor" oder "small shank"
10CL Small 25.15mm Full and clear sound
13CL Small 25.90mm Clear distinct sound on tenor trombone and full open sound on alto trombone
15CL Small 25.75mm Distinct and clear sound with body and richness on alto trombone
Quelle

Tenorposaunen mit Quartventil wie z.B. die King 2104F spielen mit "large shank" Mundstücken.
 
Zuletzt bearbeitet:
2CL Large 25.55mm Big, dark, open sound
4CL Large 25.60mm Slightly brighter than the 2CL, with substance and richness
5CL Large 25.83mm Bright, clear and distinct sound; easy top register and improves endurance

wasich da nich verstehe, burba meint etwas in seinem brass master class, dass umso größer der durhmesser umso tiefer runder der ton verstehe nicht wieso dann hier das "top register" einfacher zu spielen sein soll? oder ist mein englisch zu schlecht? (will ja hier nichts ausschließen :D )
 
Also mit den Angaben kann etwas nicht stimmen.
Als ich meine Slokar gekaufz habe, wollte ich das Mundstück davon nicht haben und durfte mir ein Lindberg aussuchen.
Es wurden mir alle 3 (mit weitem Schaft) bestellt und da waren die Größenunterschiede auch deutlich sicht- und spürbar. Ich habe das kleinste genommen und grad gesehen, dass es das 5cl ist, nicht das 2cl.
Die Auflistung, dass das 5er weiter ist als das 2er ist also irgendwie falsch.
Ich weiß nicht welche Weite deine Basskanne hat, aber wenn überhaupt dann würde ich das größte, also tatsächlich 2cl ( ? ) nehmen.
Bestellt habe ich es damals glaub ich bei fmb. Dort kannst du dir meist auch mehrere schicken lassen, den Schaft mit Tesa schützen und zurückschicken.
Teste sie unbedingt vorm Kaufen, denn für eine Bassposaune wären sie glaub ich nicht meine Wahl.
 
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Aha, danke, Hyperion!:great:
Um die Konfusion noch größer zu machen:
Es gibt auch noch andere Bezeichnungen: 1062CL,
aber das bedeutet dann wohl =2CL Large shank trombone mouthpiece

Alles etwas verwirrend und ich weiß in der Tat nicht so ganz, ob das was für meine
Bassposaune wäre. Andererseits spiele ich in der Band (als einzige Posaune) oft hoch, von daher
bin ich schon interessiert. Schaunmermal.
 
wie spielt ich das 5 CL so? sehr knackig? fehlt ihm ein bischen die fülle in der tiefe? (verstehe das einfach immernoch nicht mit dem größeren kessel aber engeren/höheren ton ;) )
 
...wasich da nich verstehe, burba meint etwas in seinem brass master class, dass umso größer der durhmesser umso tiefer runder der ton verstehe nicht ...
Ist das wirklich ein wörtliches Zitat (Seite...)?
Das wäre etwas zu sehr vereinfacht, denn der (Innen-)Durchmesser eines Mundstücks allein sagt über den Klang gar nichts aus.
Das geht schon damit los, dass die Messpunkte zur Bestimmung des Durchmesser bei den Herstellern unterschiedlich gesetzt werden. Damit sind vergleichende mm-Angaben von Durchmessern verschiedener Hersteller oft sinnlos.

Aber auch bei Mundstücken des gleichen Herstellers wird der tiefere und evtl. trichterförmigere Kessel dunkler klingen als ein flacher und evtl. besonders ausgeprägter Kessel (vgl. Monette mit Slap).
Die Durchmesser werden dabei nur soweit wichtig, als sie natürlich eine Variable des Kesselvolumens sind.

Was sich dagegen allgemein sagen lässt: es kommt für den Klang sehr auf die relative Tiefe des Kessels und auf die Feinheiten seiner Formgebung an.
Das kann jeder im Musikladen leicht selbst überprüfen.

Die von mir zitierten Angaben stammen von einer Händlerseite und decken sich mit den Katalogangaben der Conn-Homepage. Ob sich da möglicherweise Fehler eingeschlichen haben, kann ich allerdings nicht beurteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Ist der Durchmesser groß und/ODER der Kessel tief, dann ist der klang groß, aber die Höhe schwer" Zitat
da dort Oder steht ist die kesseltiefe da so wie ich das lese nicht zwingend. ich dachte auch immer der durchmesser muss zu den lippen passen aber tiefe und vorallem wie gebohrt(6mm oder 5,8 oder 6,4) würden mehr ausmachen
 
Die Parameter hängen zusammen, "ist der Durchmesser groß" bezieht sich dabei auf eine zwangsläufige relative Volumenzunahme bei gleicher Kesseltiefe und gleicher Kesselform.
Es funktioniert nicht, sich nur einen Parameter herauszugreifen und über den alles weitere steuern zu wollen. Am besten probiert man solche Vermutungen im Musikhaus seines Vertauens konkret aus, falls man noch keine ansehnliche Sammlung verschiendener Mundstücke zu Hause hat. Dann kann man auf eigene konkrete Erfahrungen zurückgreifen.

Der Duchmesser eines Mundstücks hat mit den Lippen nichts zu tun. Jedenfalls weiß ich nichts davon und habe es in bald 30 Jahren auf dem Instrument auch nie bei Kollegen so gesehen.
Sonst könnte ich wohl kaum auf den verscheiden großen Kornett-, Flügelhorn-, Trompete- und gelegentlich Posaunen-Mundstücken spielen. In der Ecke steht bei mir auch noch eine Tuba mit ihrem Riesen-Mundstück, wenn es sein muss.
Es ist zumindest meinen Lippen wirklich total egal, wofür sie sich anspannen müssen. :D

Passen muss aber die Forum des Mundstückrandes und zwar hinsichtlich der Anforderungen an Flexibilität und Bequemlichkeit. Das empfindet jeder Mensch anders.

Mit sehr tiefen Kesseln wird die Höhe schwerer, weil vermutlich die Rückkopplung der verwirbelten Luft im Kesse auf die Lippen nicht mehr so große ist wie bei einem flachen Mundstück.
Aus praktischer Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht der höchste Ton an sich ist, sondern die Beständigkeit, ihn anzuspielen, die leidet.

Die Bohrung hat damit am wenigsten zu tun, ich habe schon von betont kleinen Bohrungen bis zur meinem jetzigen Mundstück mit der größtmöglichen Bohrung alles Mögliche gespielt. Die Bohrung spielt eine Rolle für die Intonation der höheren Obertöne (upper partials) und für die Ansprache, imm im Zusammenhang mit passenden Werten für Kessel und Rückbohrung.

Anders als Burba glaube ich nicht, dass die Zunge die Höhe der Töne wesentlich steuern kann.

Die Höhe kommt nach meineer Vorstellung und praktischen Erfahrung bei einem korrekten Ansatz von der Lippenkraft (die Burba ja auch intensiv trainieren lässt) plus der guten Stütze.
Vielen Spielern hilft die relative Wölbung der Zunge aber durchaus, ob nun speziell geübt oder unbewusst.
 
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ich war vor kurzem noch in dem musikgeschäft meines vertrauens und was die mir sagen konnten war. ach da gibt es so viel das können wir ihnen auch nicht sagen, das is bei jedem anders.
also wirds wohl mal wieder sein porbieren geht über studieren, oder?
 
Ja, die eigenen Erfahrungen und Überzeugungen sind natürlich prägend.
Ich kann gar nicht anders, als aus der Perspektive eines Hobby-Trompeters mit nur ein ganz klein wenig Posaunenerfahrung zu sprechen.

Auf die Beratung in "Fachgeschäften" will ich mich lieber nicht verlassen, da sind gute Ansprechpartner doch immer noch eine (angenehme) Überraschung. Soweit es die grundsätzlichen Eigenschaften und Einflussgrößen bei Kesselmundstücken betrifft, kannst Du dich auf den Seiten einiger Mundstückhersteller (für Trompete) schlau machen.

Besonders die nachstehenden beiden Internetseiten haben mir sehr geholfen, mein Verständnis zu erweitern.
Zu den Feinheiten/Besonderheiten für Posaunenmundstücke müsstest Du an anderer Stelle weiterschauen, dazu kann ich nichts sagen.

Kesselmundstück-Grundlagenwissen bei Marcinkiewicz:
http://www.marcinkiewicz.com/mouthpieces/anatomy/anatomy.htm

Vertiefung des Wissens bei Gary Radtke:
http://www.grmouthpieces.com/tutorialparameters.htm
http://www.grmouthpieces.com/tutorialrims.htm
http://www.grmouthpieces.com/tutorialrims.htm
http://www.grmouthpieces.com/tutorialcups.htm
http://www.grmouthpieces.com/tutorialthroat.htm
http://www.grmouthpieces.com/tutorialbackbore.htm
http://www.grmouthpieces.com/tutorialgap.htm
http://www.grmouthpieces.com/tutorialmass.htm
 
Bei FMB sind die silbernen gerade im Angebot, die vergoldeten leider nicht - naja nur so als hinweis
(Soll keine Werbung sein lieber Admin)
Die schöne stücke faszinieren mich mittlerweile auch - aber gold sollte es schon sein ;-)
 
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