Welche Saiten für Brillianten aber Satten ton?(Epi LP)

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hi!

Ich habe eine Epi lp std und spiele derzeit Gibson Les Paul Saiten.

Die klingen aber schon neu wie eingespielte Saiten also eher Warm.

Ich bin jetzt aber auf der Suche nach einer anderen Saite die einen Brillianteren ton hat(am liebsten wär mir der klang von firschen Ernie Balls aber das geht nich oder?)

Derzeit hatte ich Ernie Ball und Daddarios und die klingen zwar Brillianter aber halt nich so wie ichs gern hätte.

Stärke sollten diesmal 10-52 sein.
 
Eigenschaft
 
Also ich würde mal vllt. GHS Boomers probieren, die haben mir sehr gut gefallen. Habe sonst immer Ernie Ball gespielt, aber die Boomers find ich auch sehr gut und sind auch noch billiger.
 
Everly - We Rock Harder Saiten probieren
 
Also ich würde mal vllt. GHS Boomers probieren, die haben mir sehr gut gefallen. Habe sonst immer Ernie Ball gespielt, aber die Boomers find ich auch sehr gut und sind auch noch billiger.

Mit Boomers habe ich keinen brillianten Klang erreicht..als ich die Clean mal im Direktvergleich (selbe Gitarre, schnell nacheinander..beide Saitensätze frisch) hatte, hatte ich ganz schnell wieder D'Addarios drauf, die GHS waren mir viel zu muffig.
 
Mit Boomers habe ich keinen brillianten Klang erreicht..als ich die Clean mal im Direktvergleich (selbe Gitarre, schnell nacheinander..beide Saitensätze frisch) hatte, hatte ich ganz schnell wieder D'Addarios drauf, die GHS waren mir viel zu muffig.
D'Addarios hab ich leider noch nicht gespielt.:redface:
 
Hm was is mit den gibsons?(für Humbucker, Britewires usw)

Und wie klingen die Gibson Powerlines(will mir für die strat nen satz 13-60 zulegen)
 
Glühbirne;1702727 schrieb:
Derzeit hatte ich Ernie Ball und Daddarios und die klingen zwar Brillianter aber halt nich so wie ichs gern hätte.

Damit hast Du das Ende der Fahnenstange erreicht. Ich könnte dir noch DR-Saiten vorschlagen - aber das nützt auch nix. Weil das "Problem" ein ganz Anderes und sehr nachvollziehbar ist:

Du hast im Laufe der Zeit eine Tonvorstellung entwickelt, die sich nicht mit Saitenmarken auf einer EPI Les Paul realisieren lässt. Da bekommst Du vielleicht 5% Unterschied für 1 Tag.

Was Du eigentlich möchtest: Mehr Klarheit und Brillanz im Ton. Das kannst Du erreichen mit:

# Weniger Bässe am Amp

# Weniger Gain/matschige Verzerrung an Amp oder FX

# Hochwertigem Amp

# Anderer Gitarre als die auf Tiefmitten "optimierte" EPI-LP.
 
Also ich schwöre auch auf Everly´s! =)
 
Du hast im Laufe der Zeit eine Tonvorstellung entwickelt, die sich nicht mit Saitenmarken auf einer EPI Les Paul realisieren lässt. Da bekommst Du vielleicht 5% Unterschied für 1 Tag.
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ich behaupte, dass die Wahl der Saiten wesentlich mehr als nur 5% Unterschied macht. Bei einer stets verhältnismäßig dumpf und irgendwie belegt klingenden Ibanez-Gitarre habe ich vor vielen Jahren spaßeshalber mal Pyramid-Saiten aufgezogen, weil die so schön billig sind. Einfach mal so zum Test. Bis dato hatte ich stets Dean Markley gespielt und wenn's der Geldbeutel erlaubte auch Blue Steel. Und mit den Pyramids ging die Sonne auf - die Gitarre wurde um ein Vielfaches spritziger, brillanter und irgendwie glockiger, und zwar über viele viele Spielstunden hinweg. Und auch das Problem mit den häufig reißenden E- und H-Saiten hatte sich auf einmal erledigt, obwohl ich nach wie vor das 2mm Dunlop Big Stubby Plektrum spiele - als ob die Pyramids irgendwie widerstandsfähiger wären. Früher war's fast schon ein Running Gag, wenn in der Probe zwei Mal 'ne Saite reißt (meistens die hohe E- oder die D-Saite) und es beim Gig sogar bei der Ersatzgitarre passiert.

Der langen Rede kurzer Sinn - @Glühbirne: Hans' Ratschläge bezüglich Amp-Einstellung sind absolut zu berücksichtigen, und das mit den Saiten kannst du einfach mal der Reihe nach ausprobieren. Es kostet nicht die Welt, aber es macht durchaus einen großen Unterschied.

Die Leute fangen immer sofort an, die Tonabnehmer oder gleich die ganze Gitarre auszutauschen etc., bevor sie mal viel nahe liegendere und auch wesentlich preiswertere Parameter verändern: (a) Saitenmarke und/oder -stärke wechseln. (b) Mal ein neues Plektrum (dünner, dicker, härter, weicher etc.) ausprobieren. (c) Ein anderes Kabel von der Gitarre zum Amp ausprobieren. Probier(t) es doch einfach mal aus...
 
Damit hast Du das Ende der Fahnenstange erreicht. Ich könnte dir noch DR-Saiten vorschlagen - aber das nützt auch nix. Weil das "Problem" ein ganz Anderes und sehr nachvollziehbar ist:

Du hast im Laufe der Zeit eine Tonvorstellung entwickelt, die sich nicht mit Saitenmarken auf einer EPI Les Paul realisieren lässt. Da bekommst Du vielleicht 5% Unterschied für 1 Tag.

Was Du eigentlich möchtest: Mehr Klarheit und Brillanz im Ton. Das kannst Du erreichen mit:

# Weniger Bässe am Amp

# Weniger Gain/matschige Verzerrung an Amp oder FX

# Hochwertigem Amp

# Anderer Gitarre als die auf Tiefmitten "optimierte" EPI-LP.

Wegen dem Gain mach dir keine sorgen, ich gehört zu denen die mit so wenig Gain wie nur möglich spielen.

Und ich hab heute mal statt 81/85 85/81 getan und hab damit so ziemlich das optimum was ich von ner Paula erwarte(schö kalt anner bridge und am Neck fast scho jazzig)

Trotzdem thx.
 
Glühbirne;1708586 schrieb:
Und ich hab heute mal statt 81/85 85/81 getan und hab damit so ziemlich das optimum was ich von ner Paula erwarte(schö kalt anner bridge und am Neck fast scho jazzig)Trotzdem thx.

Mit anderen Worten: Du hast erkannt, dass Dein Ausgangs"Problem" nicht mit den Saiten zu tun hatte....?

gitarreo schrieb:
Die Leute fangen immer sofort an, die Tonabnehmer oder gleich die ganze Gitarre auszutauschen etc., bevor sie mal viel nahe liegendere und auch wesentlich preiswertere Parameter verändern: (a) Saitenmarke und/oder -stärke wechseln. (b) Mal ein neues Plektrum (dünner, dicker, härter, weicher etc.) ausprobieren. (c) Ein anderes Kabel von der Gitarre zum Amp ausprobieren. Probier(t) es doch einfach mal aus...

Da gebe ich Dir völlig Recht. Solche Parameter spielen bei Leuten mit gutem Gehör und entwickeltem Klangempfinden eine große Rolle - denn sie arbeiten ständig an den letzten 10 oder 20 Prozent. Das ist bei mir auch nicht anders.

Leider ist es aber so, dass die überwiegenden Soundprobleme, die im Board angefragt werden aus einer Mischung diffuser Ursachen bestehen

# Unfähigkeit, Unterschiede bei Reglereinstellungen zu hören
# mit HiGain, übertriebener Verzerrung und übertrieben eingesetzten Effekte spieltechnische Unerfahrenheit zu kompensieren.

Wenn in solchen Fällen - und das sind eben die meisten - die Lösung über Saiten, Plektren und Kabel angeboten ist, wird das nicht erfolgreich sein. Ein Van Halen wird auch mit "schlechten" Saiten, jedem grottigen Kabel und Plektrum jeder Stärke noch gut klingen.

Forumsteilnehmer XY hingegen kann das "besten" Kabel, die "besten" Saiten und den "besten" PUs nehmen - wenn er 2 Regler an seinem Amp und 3 an seinen Effekten unglücklich eingestellt hat und grundliegende Spieltechniken noch nicht umsetzen kann, nützt das nix.

Kurzum: Ich gebe Dir völlig Recht, wenn es um die Verfeinerung von bereits vorhandender Substanz geht. Anderseits nicht, wenn Saiten, Plektren & Co. (und auch Tonabnehmer, Amps, Effektehersteller) nur allzugern und schnell als Lösung aufgegriffen werden, wenn Grundlagen fehlen, die längere Entwicklung und Erfahrung brauchen und nicht für 10 Euro einkaufbar sind.
 
Naja das problem warn ja nich die pu's

Der Klang den ich wollte war halt einfach der von einer Explorer(vermute ich) und den krieg ich mit ner Paula nich hin.

Dennoch hab ich heute nen Satz Gibson Brite Wires(11-50) gekauft und zumindestens neu klingen sie auch verdammt gut(haben mich sogar zu nem lied inspiriet, ich weiß klingt seltsam aber sound inspiriet mich manchmal)
 

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