Günstiger Fretless gesucht!

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Wie das Thema schon andeutet, suche ich einen relativ günstigen Fretless Bass ;)
Das Problem ist, dass ich nicht mehr als 300 Euro ausgeben kann. Und das ist auch schon die aller- aller- alleroberste Schmerzgrenze, ich muss bestimmt immer weinen wenn ich ihn spiele, so hoch liegt die ;) :D

Das ganze sollte ein Viersaiter und nach Möglichkeit aktiv sein (kein Muss).

Da es da wohl nicht so viele gibt in der Klasse dachte ich mir, ich erspar mir mal den Fragebogen (ausserdem hab ich ihn nicht mehr gefunden ;) )

Gruß, Kevin
 
Eigenschaft
 
Die HB Bässe sollen eigentlich ganz gut sein für das Geld.
Ich selbst habe bis jetzt nur den 5 Saiter mit Frets mal gespielt und den fand ich eigentlich OK.
 
Ist in der aktuellen Gitarre und Bass nicht ein Test von einem 200 Euro -Fretless drin ?

Ist sogar erstaunlich gut weggekommen. Nur die Potis sollte man austauschen, aber das kostet diech vielleicht 10 Euro mehr !
 
Hallo,

wie ist das genau: Willst du mit dem Frettless-Spielen beginnen? Dann würde ich vielleicht auf einen mit Fretlines auf dem Griffbrett zurückgreifen. Es gibt da einen neuen von Squier im Jaco-Style, der kostet ungefähr 275 Euronen:

search.php



Gruss Philipp
 
Hallo,

wie ist das genau: Willst du mit dem Frettless-Spielen beginnen? Dann würde ich vielleicht auf einen mit Fretlines auf dem Griffbrett zurückgreifen. Es gibt da einen neuen von Squier im Jaco-Style, der kostet ungefähr 275 Euronen:

[qimg]http://www.squierguitars.com/products/search.php?partno=0326608500[/qimg]


Gruss Philipp

Scharfes Teil!
 
Hi

Ich spiele den Rockbass Streamer Fretless, der kostet genau 300 Euro. Meiner ist absolut tadellos verarbeitet (um ein vielfaches besser als ich bei so manchen Fender erleben musste), ist sehr schwer, passiv(mit zugegenermaßen sehr wenig Output) und hat keine hässlichen Fretlines.
Das Sustain ist wirklich sehr lang, man kann ihn also schön singen lassen.

Ich würde an deiner Stelle auf Fretlines verzichten. Man hat ja die Lagenmarkierung, mit denen findet man ganz gut die groben Positionen. Das Intonieren muss man sowieso nach Gehör, da helfen einem die Linien auch nicht viel.


Gruß
Matthias
 
Das Squierteil hat doch ein Griffbrett aus Ebonol ! Hab ich einmal gespielt, absolut ätzend. Klingt vielleicht die Ebenholz, spielt sich aber wie Plastik.

Auf Fretlines kann man verzichten, die Eingewöhnung dauert vielleicht länger, ist dafür aber besser, da man lernt seinem Gehör zu vertrauen, ausserdem sieht besser aus.
 
Das Squierteil hat doch ein Griffbrett aus Ebonol ! Hab ich einmal gespielt, absolut ätzend. Klingt vielleicht die Ebenholz, spielt sich aber wie Plastik.

Auf Fretlines kann man verzichten, die Eingewöhnung dauert vielleicht länger, ist dafür aber besser, da man lernt seinem Gehör zu vertrauen, ausserdem sieht besser aus.

Nicht nur das, der Body ist aus Agathis, bin ich nicht mehr so überzeugt von ;)
 
Hi

Ich spiele den Rockbass Streamer Fretless, der kostet genau 300 Euro. Meiner ist absolut tadellos verarbeitet (um ein vielfaches besser als ich bei so manchen Fender erleben musste), ist sehr schwer, passiv(mit zugegenermaßen sehr wenig Output) und hat keine hässlichen Fretlines.
Das Sustain ist wirklich sehr lang, man kann ihn also schön singen lassen.

Ich würde an deiner Stelle auf Fretlines verzichten. Man hat ja die Lagenmarkierung, mit denen findet man ganz gut die groben Positionen. Das Intonieren muss man sowieso nach Gehör, da helfen einem die Linien auch nicht viel.


Gruß
Matthias

Ein Hals ohne Frettlines ist wirklich schöner. Allerdings: Gerade bei günstigen Bässen verwirren die Lagenmarkierungen mehr, als dass sie nützen, weil sie meist für die bundierten Versionen positioniert sind. D.h. in der Mitte des (virtuellen) Bundes, anstatt genau auf der tatsächlichen Greif-Position.

Gruss Philipp
 
Das mit dem Agathis Korpusholz und dem Ebonolgriffbrett stimmt sicher. Ist ungemein vom persönlichen Geschmack abhängig. Aber bei dem Preis des Basses?
 
ich hätt auch auf den rockbass steamer verwiesen. einfach weil rockbass und warwick oft empfohlen werden, weil man immer hört, wie zufrieden alle damit sind... und weil ich mir bei nem fretless sogar knurren angenehm vorstellen kann.
gibts in 2 varianten:
mit 2 pickups
mit einem pickup
 
ich hätt auch auf den rockbass steamer verwiesen. einfach weil rockbass und warwick oft empfohlen werden, weil man immer hört, wie zufrieden alle damit sind... und weil ich mir bei nem fretless sogar knurren angenehm vorstellen kann.
gibts in 2 varianten:
mit 2 pickups
mit einem pickup

Mit Instrumenten von Rockbass triffst du sicher eine gute Wahl. Bei Squier (und auch bei Fender selber) ist das ja nicht immer der Fall - da ist Probespielen Pflicht. Bei solch unterschiedlichen Qualitätsniveaus.:( Aber ich steh halt auf Jazzbässe.


Gruss Philipp
 
Wo ist der Zusammenhang ? Andere bringen doch auch Erle und Palisander, oder nicht ?

Gut Palisander ist nicht erste Wahl für Fretless, aber so schnell kriegt man selbst das nicht kaputt.

Wie gesagt man muss es ausprobieren. Ich hab schon ein Weilchen Fretless gespielt, da gewöhnt man sich einen gewissen "Rutschwiderstand" an. Wenn der plötzlich extrem anders ist (Ebonol hat fast gar keinen) dann rutscht man ständig an den Tönen vorbei !

Fretless (finde ich) ist noch abhängiger von persönlichen Geschmack und Feeling als ein fretted, deshlab würd ich von Ebay-Teil sofort abraten, hab einmal so ein Ding gehabt, NIE wieder !


Was heisst hier eigentlich "weil immer Rockbass und Warwick empfohlen werden" sie beiden spielen soch nicht mal ansatzweise in der selben Liga ! Für Rockbass gilt das selbe wie für Squier, nie ohne anspielen kaufen.
 
Tatsächlich? Dann habe ich ja wieder etwas gelernt. :) Danke.

Ich dachte, die Asia-Abteilung von Warwick sei ziemlich präzise in der Qualität.

Gruss Philipp
 
ziemlich präzise

Das trifft wohl den Punkt ! Ich will Squier, Rockbass und die anderen Asiaten garnicht schlecht reden, da hat sich in den letzten 10 Jahren verdammt viel getan. Aber die Qoute der Ausreisser ist einfach höher als bei Europäern.
Höher nich Hoch ! Das ist wichtig. Ich kenne Leute die spielen RB und sagen astrein, aber haben den nur angespielt und bezeichnen die als extrem teuren Schrott. Muss wohl jeder selbst beurteilen.
Rockbass hab ich - glaube - noch nicht gespielt
Warwick hab ich gespielt - Super Ware, geht nix drüber.
Squier steht selbst einem Mexiko nicht entscheiden hinterher, aber mit einem USA halten beide nicht mit.
 
hab nie gesagt, dass beide in derselben liga spielen. aber beide werden oft empfohlen:p

zum palisander griffbrett:
mein hb hat eins. sind derbe rillen von den roundwounds drin, ja.
aber: na und? geht trotzdem zu spielen, merk keinen unterschied und klingen tuts auch noch genauso, wie beim kauf.
 
erstmal danke für die vielen Antworten :)

und ja, ich beginne mit dem fretless spielen, dachte aber auch eher an einen ohne Fretlines, alleine schon der Optik wegen ;)

Das Ebonol Teil muss nicht gerade sein, sollte dann doch schon echtes Holz sein...

den streamer hab ich mir auch schon angesehen, wäre aber wie gesagt allerhöchste grenze, lieber wäre mir da was billiges, ich weiß ja eh noch nicht ob mir das liegt...

am liebsten wäre mir was in JazzBass Optik, könnte vielleicht jemand was zu den Squiern sagen (oder auch zu sonstigen nachbauten, wenn sie denn gut sind)?


Gruß, Kevin
 
Ich hab bislang nur Squier-fretted gespielt, wenn dir das reicht ?
 
naja gut, ich denk mal über die qualität im allgemeinen lässt sich da sicher was drüber sagen, auch wenns fretted war...

/E: Übrigens hört sich das mit dem DiMavery Fretless aus der Aktuellen G&B sehr gut an, zumindest das, was ich aus dem Internet mir zusammensuchen konnte... Ich werd mir die gleich morgen mal kaufen, 160 euro ist doch eigentlich ein guter Preis...
 

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