Unglaubliche Entdeckung! Tabs?

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Atomic
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Hi,

bei meinen kontinuierlichen Bemühungen immer schnelleres Shredden zu üben, habe ich gestern Abend mein Effektpedal zum Lernen eines für mich schwierigen Laufes auf 60 Bpm gestellt und einen Jazzigen 4/4-Takt eingestellt.

Plötzlich kam mir die erstaunliche Erkenntnis:

Man kann auch langsam Gitarre spielen! Und es ist verdammt schwierig....:redface:

Dann habe ich mir einen Sound mit schönem Chorus eingestellt und einfach mal Akkorde/Arppegios gespielt, die ich die letzten Jahre immer schön vernachlässigt habe. Un-glaublich...

Es ist schwerer, einen sauberen Blues/Jazz-Lick zu spielen, als irgendwas auf 160 bpm mit Ultramegahyperdistortion zu spielen. Und es macht mir Spaß.

Daher würde ich mich freuen, wenn mir jemand gute jazzige oder bluesige Lieder zum Einstieg nennen könnte, welche sowohl geeignet sind, mein Akkordspiel als auch meine Fingerfertigkeit bei Arpeggios zu verbessern (bzw. überhaupt erstmal auszubilden).

Ich habe das komplette guitar Pro Archiv, Tabs sind also vorhanden, allerdings kenne ich mich mangels einschlägiger Bildung in diesen Musikbereichen wirklich nicht aus, und wäre dankbar über jeden Hinweis.

Interessieren würde mich vor allem (ich glaube man nennt es) contemporary jazz/blues, eventuell mit klassischen Einschlägen.

Allerdings gibt es eine Einschränkung: KEIN Fingerpicking. Ist so eine prinzipielle Sache bei mir. Mal gucken, vielleicht lege ich die ja dann irgendwann mal mit der nächsten erstaunlichen Erkenntnis ab.

Danke im Voraus!

A.
 
Eigenschaft
 
Mit dem langsam spielen, aber sauber hast du echt recht.

Nimm dir mal von Dream Theater- About to crash, oder Goodnight Kiss. Beide nicht sonderlich schnell, aber die beiden Tracks sauber zu spielen is echt nicht leicht.

Und sonst nimm doch mal Sachen von Hendrix- hey Joe, Purple Haze.
 
ich empfehle dir alles von wolfgang muthspiel - besonders die solo cd
die sachen sind vielleicht nicht alle einfach, aber es sind welche dabei, die zu schaffen sind und andere lassen sich in vereinfachten versionen spielen.

das mit dem fingerpicking würd ich mir nochmal überlegen - was sich da zaubern lässt!
hör dir mal meine version von shes always a woman an:
Julian Urabl | Gitarrist - Jazz & Modern Classical

sollte dich das begeistern, kommst du ums fingerpicking jetzt nicht mehr rum ^^

wenn dir der stil gefällt, kann ich dir nummern von wolfgang muthspiel vorschlagen, die geeignet wären

mfg
 
naja da bin ich anderer meinung,


aber auf jeden fall würd ich dir mal vorschlagen, Take 5 zu lernen, ist ein toller lick, wenn man das plektrum gut und rhythmisch einsetzt, klingt es auch richtig gut.
 
naja da bin ich anderer meinung,


aber auf jeden fall würd ich dir mal vorschlagen, Take 5 zu lernen, ist ein toller lick, wenn man das plektrum gut und rhythmisch einsetzt, klingt es auch richtig gut.

hmm naja metal spielt man gleich mal was, das nach was klingt; ohne das viel dahinter steckt/stecken muss :>

take 5 ist das lied, das jeder kennt und kennen muss - so langweilig wie nur sonst noch was -.- da hat man ja echt keine freude beim spielen.

neue sachen auschecken; neue chords, neue skalen.

check dir "kind of in between" von muthspiel | johnson | blade aus (cd heißt air, love and vitamins) oder "bright size life" von pat metheny (von der gleichnamigen cd)
 
Also ich schmeiß mal "Every Breath you take" von police in die runde.
Moderates Tempo aber absolit sauberes Spiel und timing erforderlich.
 
Sachen von Eric Clapton; z.B. aus der Cream-Ära,
Led Zeppelin hat auch viele midtempo-Stücke; teilweise recht tricky :)
 
Interessieren würde mich vor allem (ich glaube man nennt es) contemporary jazz/blues, eventuell mit klassischen Einschlägen.
:great:

Nimm dir mal von Dream Theater-
:confused:

Also ich schmeiß mal "Every Breath you take" von police in die runde.
:confused:

Dann mal mein Tipp, der zur Frage passt ;) : Schau mal, ob Du was von Joe Bonamassa in Deinem Archiv findest. Blues aktuell und vom Feinsten...
 
probier mal Lazy und Strange Kind of a women von Deep Purple ;-) ... Blackmore halt aber haben beide nen geilen blues...
 
hmm naja metal spielt man gleich mal was, das nach was klingt; ohne das viel dahinter steckt/stecken muss :>

take 5 ist das lied, das jeder kennt und kennen muss - so langweilig wie nur sonst noch was -.- da hat man ja echt keine freude beim spielen.

neue sachen auschecken; neue chords, neue skalen.

check dir "kind of in between" von muthspiel | johnson | blade aus (cd heißt air, love and vitamins) oder "bright size life" von pat metheny (von der gleichnamigen cd)


hmm also schnell=metal?...

ich dachte da eher an neo-klassische sachen oder auch schnelle jazzlicks


und take 5 ist meiner meinung nach sehr schön, besonders, wenn man sich von der eigentlichen Melodie entfernt und sie variiert bzw etwas improvisiert.

aber wenns umbedingt alternativ sein muss...
 
check dir "kind of in between" von muthspiel | johnson | blade aus (cd heißt air, love and vitamins) oder "bright size life" von pat metheny (von der gleichnamigen cd)

lieber apu, ich bin für ein jahr dein persönlicher haussklave, wenn du mir das gitarren-intro von "kind of in between" schicken kannst; ob in tabs, noten oder in altbabylonischer keilschrift ist wurscht, ich mühe mich schon lange ab und hör es eifach nicht, es geht mir zu schnell...

naja, vielleicht nicht haussklave, aber ich wär dir doch ziemlich dankbar :D

thx, gurkinger
 
"Spinning Wheel" von Blood, Swaet & Tears?
YouTube - Blood, Sweat and Tears - Spinning Wheel

Wenn du einige Bläsersätze als Gitarrenlicks spielst, dürfte es auch "tricky" genug sein, denke ich.

Die Fassung bei YouTube ist relativ "soft" - ich kenne fetzigere Fassungen.

x-Riff
 
wie wärs mit gary moore - the loner..

moment da gabs doch auch was in youtube... YouTube - Gary Moore - The Loner [Live] da is es ja :)

recht bekannt das lied... und ich finde da das tempo, bis auf ein paar stellen, recht niedrig ist, ist das lied für den blues einstieg nicht schlecht... und trotz, dass man relativ früh damit anfangen kann, wird man immer wenn man es spielt was dazu lernen, denn das mit dem selben gefühl zu spielen wie gary himself ist fast unmöglich... :redface:

allerdings würde ich das nicht jazzig nennen, aber bluesig ist es auf alle fälle
 
da faellt mir spontan David Gilmour ein

nicht sonderlich schnell, aber sehr praezise :)
 
Was mir dazu einfällt ist das Heft hier:
https://www.musiker-board.de/vb/git...nger-fortgeschrittene-review.html#post1587301

Das mittlere wäre etwas für dich!
Da ist Hideaway drin und noch ein sehr schönes andres langsames Lied ( 58 bpm) was auch ein sehr schönes Solo beinhaltet!
Ich würd dir wirklich empfehlen es zu kaufen, weils es das Geld wirklich wert ist!:great: Hab die 2 Songs erst heut mindestens 5-10 mal am Stück durchgespielt!
 
probier mal Lazy und Strange Kind of a women von Deep Purple ;-) ... Blackmore halt aber haben beide nen geilen blues...

Wobei das ja nicht so ganz richtig ist.

Schließlich mischt der gute Dorische Tonleitern mit den BlueNotes (b5; verminderte Quinte) der Bluestonleiter!
Blues ist also drin, aber halt nicht nur stumpfes BluesPenta gedudel.

Aber zum sauberen üben und wenn es dazu noch spaß machen soll ist Blackmore zu empfehlen. Auch wenn man sich ein wenig einhören muss, da der doch "seltsames" Tonmaterial benutzt, wenn man sonst nur Pentatonik und DurTonleiter gespielt hat...
 
also langsam sind auch einige Blind Guardian Solos im Vergleich zu Kirk "Shredder" Hammett. Aber irgendwie verdammt schwer... zumindest die 3 oder 4 die ich probiert hab bis jetzt...
 
Wobei das ja nicht so ganz richtig ist.

Schließlich mischt der gute Dorische Tonleitern mit den BlueNotes (b5; verminderte Quinte) der Bluestonleiter!
Blues ist also drin, aber halt nicht nur stumpfes BluesPenta gedudel.

Aber zum sauberen üben und wenn es dazu noch spaß machen soll ist Blackmore zu empfehlen. Auch wenn man sich ein wenig einhören muss, da der doch "seltsames" Tonmaterial benutzt, wenn man sonst nur Pentatonik und DurTonleiter gespielt hat...
wie gesagt blackmore ist gut zu empfehlen.... ich meinte mit BLUES in dem fall nicht die skalen sondern einfach das das lied einfac hso nen blues hat... weißt net wie ichs erklären soll... könnts euch aber denken!
 

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